Du bekommst dieSteckschlüsel auch von WERA sind aber in den Zollmaßen auch nicht viel Billiger.
Eine schraube am Getriebegehäuse ist in 5/64 Zoll Inbus ausgeführt das entspricht recht genau 2mm, hier würde ich mir keinen Inbusschlüssel kaufen, für die eine Schraube kann manauch einen Billigen 2mm Winkelinbus verwenden den ja sicher jeder irgendwo herumfliegen hat.
Den 3/16" Steckschlüssel braucht man nicht unbedingt, man kann auch notfalls eine Zange nehmen, er macht einem das Leben aber einfacher, da gern mal die Kugelköpfe der Lenkung lose gehen. den 3/8"benötigt man auf jedenfall, da der mitgelieferte Plastikschlüssel meist schon beim ersten Versuch die Vorderräder ab zu bauen rundgedreht wird. 1/4" Braucht man für den Slipper und die Oberen Dämpferschrauben, dieser ist ebenfalls an dem Plastikbaukastenschlüssel vorhanden.

Ansonsten benötigt man

3/32" Inbus (große Inbusschrauben) Empfehlenswert
1/16" Inbus (kleine Inbusschrauben) Empfehlenswert
0.05" Inbus (Kardans/ Felgenringe) Nicht zwingend nötig, für die paar Schrauben reicht der Baukasten Inbus
5/64" Inbus ( Getriebegehäuse ) Nicht nötig, hier reicht ein einfacher 2mm Inbus.

3/8" Steckschlüssel (Radmuttern) Empfehlenswert
1/4" Steckschlüssel (Dämpfer/Slipper) Empfehlenswert
3/16" Steckschlüssel (Kugelköpfe Lenkung) bedingt zu Empfehlen.

Günstiges und Gutes Werkzeug wären z.B. die Snipertools von Robitronic.

Am besten erstmal schaun wie viel man fährt und wie oft man das Werkzeug braucht, dann entscheiden welches man nun kauft und wo einem vieleicht das Baukastenwerkzeug ausreicht.

Wichtig ist eben Regelmäßig die Kugelköpfe der Lenkung auf festen Sitz zu kontrollieren, am besten sofort ausbauen und mit Locktide fest wieder anziehen.
Ebenfalls löst sich gern die hintere Radaufhängung, dazu die 4 Schrauben unter der Hinterachse die den Achskörper halten nachziehen/ kontrollieren.

Um die Dämpfer zu öfnen gibt es auch ein extra Werkzeug, ein 11er Ringschlüssel passt aber auch ganz gut, denn gelegentlich muss man mal das Öl wechseln, der Wagen verliert auch recht viel davon wenn er schon recht viel bewegt wurde, hier sollen auf dauer die Ti Ni beschichteten Kolbenstangen helfen, wenn ich sie habe werde ich berichten ob das wirklich der Fall ist.

töö

Der Motor wird nicht heiß aber diese Spulenwiderstände werden etwas sehr warm, sodass sich die Kabelbinder auflösen und sich die Widerstände schlimmstenfalls etwas in den Heckrammer einschmelzen.

töö

Mann, super! Ich werde das alles schön auflisten und nacheinander "abarbeiten". Am Samstag geht es nach Haar zu CS Elektronik um mal nach Werkzeug und Co. ausschau zu halten. Heute soll ich lt. DHL das Paket bekommen. Freu mich wie ein kleiner Junge :dance3:

Danke Euch allen, das macht den Einstieg viel einfacher!

Das ist er:



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Am Freitag geht es zu CS für Ladegerät, Werkzeug und sonstiges Zubehör

Schick sieht er aus. Viel Spaß damit. :punk:

Yo, finden wir auch. Der geht wie Sau, unglaublich.

Zwischenfrage: der Vorbesitzer hat einen anderen Motor eingebaut, der Orignialmotor lag dabei. Nur ist der so verbaut, dass ich es nicht erkennen kann was das für einer ist. Was ich nur sehe ist das hier:



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Bedeutet das, dass ich den Motor ausbauen muss um zu sehen, worum es sich handelt ...?

Jaa su musst ihn aus bauen.
Es wird ein GM Pinackle Gold , DR. Speed oder soetwas sein.
Jedoch um die Windungszahl heraus zu bekommen musst du ihn ausbauen und ggfs dann Zerlegen falls da noch nichts drauf steht.

töö

So, bin jetzt mit einer Grundausstattung versehen und hätte noch eine Frage zum Laden mit meinem neuen Ladegerät. Dabei handelt es sich um den SPACE X1 Charger von CS-Elektronik. Ich habe zwei sehr alte Samsung-Akkus mitgeliefert bekommen (NiCd), die ich jetzt aufladen wollte. Man kann hier den Ladestrom einstellen und er zeigt derzeit beim Laden von Haus aus 0,1A an. Auf den Akkus steht übrigens "416 Sek 1.178V 20A 04/98V+". Wie hoch kann ich den Ladestrom einstellen, damit die Akkus wieder Kraft bekommen?

Entsorgen, neukaufen.

OK, im Sinne der Frage :

NiCd Akkus erst einmal Formieren, also bei niedriegem Strom Überladen, bei deinen Akkus wahrscheinlich so 0,2A für 15 Stunden. Alle Zellen müssen gut handwarm werden.
Dann mit 10A auf ca. 0,7V pro Zelle entladen. Anschliessend kann man sie mit maximal 4A volladen, dann noch warm fahren. Allerdings wird die Leistung nie so gut werden, wie bei einem aktuellen LiPo, also -> siehe oben...

Klar, entsorgen werde ich die Dinger, wenn sie nicht mehr gehen. Jetzt übe ich erst mal damit. Noch ne Frage: ich habe also die Eintstellung für NiCd für CHRG/DISCHARG vorgenommen und da habe ich jetzt die Auswahl zwischen 1 und 5. Bedeutet diese Angabe die Ampere-Angabe?

Sorry, die Anzeige ist "DISCHARGE/CHARGE", nich andersrum.

Nein, das wird die Anzahl der ENTLADEN/LADEN Zyklen sein. Wie wäre es, wenn du mal die Anleitung liest?

Jo...so bekommt man auch die Threads voll. :mrgreen:
Sicher besser als Fehler, aber wenn man eine Anleitung liegen hat, kann ich nicht verstehen das man dort nicht mal reinschaut.
Aber das wird hier jetzt zu Offtopic...

Gruß
Uli

Also, da die Bedienungsanleitung hier auch nicht weiterhilft und auf den angeblich 15 Jahre alten Akkus aus meiner Sicht keine Hinweise über den Ladestrom zu finden sind, habe ich das Ladegerät jetzt im Formatierungsmodus, wie mir geraten wurde, angeworfen. Es hat munter angefangen, anscheinen jeden einzelnen der sechs Akkus, zu entladen und wieder zu laden. Auf jeden Fall konnte ich sehen, dass es erst einen Ent- und dann einen Ladevorgang gab (bei 0,1 A). Das Ganze läuft jetzt schon seit 4 Stunden und ich bin gespannt, wann der Akku wieder verwendungsfähig ist. Warm wird er auf jeden Fall nicht.

@miniracer/Ulrich: ja, sorry, aber so ist das, wenn man sich nicht auskennt. Ich hoffe, dass ich mein Wissensniveau bald dem anpassen kann, dass ch ein einigermaßen adequater Gesprächspartner bin. Oder: bin ich vielleicht doch im falschen Thread?

@thore: danke für Dein Verständnis. Auch wenn ich hier Bockmist frage, ist es wohltuend, dass es Leute gibt, die sich einen annehmen. MERCI!

Tipp:
Falls Du den Motor auf dem Bild immer noch benutzt, löte mal die Kabel vernünftig an.
Das rote Kabel ist mit einer kalten Lötstelle verbunden, d.h. beim Löten waren die Teile nicht heiß genug und somit ist das Lot nicht richtig verlaufen am Motorfähnchen.
Irgendwann könnten es bei diesem Stromübergang zu Problemen kommen.

Ich hätte gerne vom hiesigen Fachpersonal gerne gewusst:

Die Unterschiede zwischen dem Losi XXX-SCT und Asso SC 10????

Pro und Contra der beiden Modelle:

Freu mich auf eure Antworten

Der Asso (zumindest mein Factory Team) ist etwas leichter und agiler, ich kann (noch) nicht sagen, wie es aufgebleit auf die LOC 2350g aussieht.

Ansonsten kann man am Asso etwas mehr und einfacher einstellen. Zb. kann man am Asso die Höhe beider Rollzentren einstellen, beim Losi nur vorn. Beim Asso ist Vorspurwechsel zwei Schrauben, beim Losi sitzt das Bulkhead unter dem Getriebe - da schraubt man schon so einiges auseinander.

Zur Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen, da ich ausser beim Kyosho noch an keinem SC was kaputt bekommen habe. Der Losi macht einen solideren Eindruck.