Produktvorstellung: Der Motordoktor

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    • Produktvorstellung: Der Motordoktor

      Produktvorstellung „Der Motordoktor"
      Autor: Rüdiger Römling


      (Unser Testmotor vor der Reparatur)

      „Der Motordoktor“

      Jeder Racer, und vor allem die wettbewerbsorientierten unter ihnen,
      kennt das Problem: Nur ein sauberer Kollektor bringt die maximale
      Leistung aus dem Elektromotor. Da allerdings jede Kohle mehr oder
      weniger viel Abbrand hinterlässt, bleibt nichts anderes übrig als von Zeit
      zu Zeit den Kollektor mittels Drehbank zu reinigen und natürlich dabei
      auch etwas Kupfer abzunehmen. Je weicher die Kohle desto höher die
      Leistung, aber auch umso häufiger muss der Motor gewartet werden. Bei
      den Top-Piloten ist bei den wichtigeren Rennen mittlerweile üblich den
      Motor nach jedem Lauf zu Überarbeiten. Irgendwann ist dann natürlich
      auch einmal der letzte Rest Kupfer vom Kollektor abgenommen. Und
      was dann???

      1. Möglichkeit: Einen neuen Motor kaufen. Die teuerste Variante und
      nicht unbedingt nötig.

      2. Möglichkeit: Einen neuen Anker kaufen. Deutlich preiswerter, wird
      aber auch nicht von allen Herstellern angeboten.

      3. Möglichkeit: „Der Motordoktor“. Anker einschicken und mit neuem
      Kollektor zurückerhalten. Mit 12.- € zzgl. Porto die preiswerteste Version.







      (Nach der Reparatur durch den Motordoktor)

      Wir haben diesen Motorreparaturservice einmal getestet. Ein restlos
      ausgenutzter 12x5 Anker (siehe Bild1) wurde an den Motordoktor
      eingesandt. Bereits nach wenigen Tagen war der reparierte Anker wieder
      eingetroffen und bereit für sein nächstes Leben. Bei der Instandsetzung
      wurde der alte Kollektor oberhalb der Wicklungsanschlüsse abgetrennt,
      ein neuer aufgesetzt und verschweißt (siehe Bild 2). Diese Schweißnaht
      am untersten Ende des Kollektors darf bei den weitern Drehbankeinsätzen
      natürlich nicht beschädigt werden, also den Endanschlag der Drehbank
      richtig justieren. Da sich durch schweißen jedes Metall etwas verzieht, ist
      ein Plandrehen vor dem ersten Einsatz natürlich nötig (siehe Bild 3).





      (Der reparierte Motor abgedreht und rennfertig)

      Das gleiche gilt selbstverständlich auch für neue Anker, die vor allem bei
      preiswerteren Motoren nicht überdreht ausgeliefert werden. Nach dem
      Zusammenbau und Einlaufenlassen des Motors musste dieser natürlich
      erst einmal seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Sowohl die
      Werte auf dem Motor-Tester, als auch der Praxistest auf der
      Intermodellbau ließen keinen Zweifel an einer erfolgreichen Arbeit des
      Motordoktors. Dies konnten mir auch einige Fahrer, die den Service zum
      Teil schon mehrfach genutzt haben, berichten. Der Motor wird in der
      nächsten Zeit noch mehrfach getestet. Die Ergebnisse werden dann hier
      aktualisiert.

      Linkempfehlung: DerMotordoktor.de

      Rüdiger Römling


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