Schumacher CAT K-1 der UIT

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    • Naja, der TLR 22 ist auch sehr schmal und nicht das schlechteste Auto, kann also vielleicht auch klappen.
      Bei einer Eigenentwicklung muss man, wenns gut werden soll, ohnehin viele Varianten probieren, dazu gehören für mich auch schmale und breitere Layouts.
      Das ideale Entwicklungsauto ist so leicht, dass man easy 50-100g Gewichte beliebig verteilen kann und so ohne große Layoutänderungen viele Schwerpunktlagen und Trägheiten probieren kann. Die Basisträgheit ohne Gewichte sollte dann natürlich auh klein sein, Trägheit erhöhen ist leicht, senken geht mit Zusatzgewichten dagegen nicht.
      Die Möglichkeiten, die Lenkkinematik anzupassen, sind mit einem "Zwischengetriebe" sicher deutlich größer. Eine Direktlenkung ist da schon sehr eingeschränkt
      So, wie die Lenkung beim K1 gelöst ist, hat die ganze Geschichte konstruktiv schon sehr wenig Spiel (wenn die Gelenkköpfe nicht zu sehr klappern), ist also fast schon eine Direktlenkung, nur halt mit verschiedenen Spielmöglichkeiten.
      Überhaupt macht der K1 einen guten, sehr aufgeräumten Eindruck - wird sicherlich meine nächste Neuerwerbung werden.
      Ich muss mich jetzt sowieso erst mal wieder an das "Offroaden" gewöhnen, bevor ich das Basteln anfange.

      Unkonventionelle Ideen ausspinnen macht trotzdem manchmal Spaß.
      Team Hatzenbach - the Ultimate Pancar Choice
    • Mittlerweile sind auch die von vielen verlangten Kegeldiffs lieferbar.
      Zu meiner überraschung kommen die Diffs nicht von einer Fremdfirma sondern von Schumacher selbst.
      Dementsprechend ist auch die Teilequalität sehr hoch.Wie sie sich bewähren weiss ich nach dem KOM.
      Zur abdichtung kommen 2 O-ringe zum einsatz und keine Papierdichtung.



      MfG Ralf
      Team CS-Electronic
      Team Schumacher
    • Mittlerweile bin ich auch stolzer Besitzer dieses feinen K1 mit dem häßlichen Deckel.
      Was mir aufgefallen ist: Der Abstand der Bulkheads in Querrichtung ist etwas größer als beim SX/SX2/Sx3, dadurch ist die Spur insgesamt etwas breiter. Aber einige Ersatzteile wie z.B. Dämpferbrücken und leider auch der hintere Stabi passen nicht mehr. Der vereinfachte Antrieb macht aber allein beim Zusammenbauen schon richtig Spaß, speziell das einsetzten der Diffs und damit auch der Tausch/Umbau während eines Rennwochenendes geht flott von der Hand - warum nicht gleich so, Schumacher?
      Die Kegeldiffs habe ich mit dazu geordert.
      Im Vergleich zu den Asso Kegeldiffs sind die beiden "großen" Kegelräder deutlich kleiner. Das reduziert das Gesamtgewicht und die drehenden Massen, sorgt aber auch für eine etwas geringere Sperrwirkung bei gleichem Öl. Ich habe das vordere Diff mit 100.000 CST befüllt und hatte etwas mehr Sperrwirkung erwartet. Aber jetzt warten wir mal den Fahrbetrieb ab.
      Beim Zusammenbau habe ich nur eins der großen Kegelräder mit einer der beigefügten Shims unterlegt. Unterlegt man beide, laufen die Zahnräder nicht mehr frei, sondern klemmen.
      Team Hatzenbach - the Ultimate Pancar Choice
    • So, dass war das erste Rennen mit der neuen Katze: LRP Offroad Challenge in Crailsheim (Kreßberg-Waldtann)

      Prinzipiell sind folgende, kleinere Defekte aufgetreten:
      - Das Ritzelspiel verstellt sich selbständig nach harten Landungen - da hilft nur Anballern der Motorträgerschrauben bis das Wasser rausläuft. Schön wäre eine dritte Befestigung vor dem Motor mit einer zusätzlichen Langlochlasche im Motorträger und einer Schraube durch das Chassis -> Schumacher, bitte Umsetzen!
      - Die mittleren Schrauben im Topdeck haben sich gelöst - Loctite 222 vergessen!
      - die Kappen der Kolbenstangendichtungen an den vorderen Dämpfer haben sich gelöst und der Dämpfer pieselt 'ne Ladung Öl über die Achse - Riesensauerei
      Auch hier hilft Loctite 222. Der Defekt trat übrigens bislang nur bei den Big-Bore Dämpfern auf. Hatte mein alter CAT SX nach der Umrüstung auf Big Bore auch schon mal.

      Später habe ich von den Big-Bore auf die (dünnen) Baukastendämpfer mit Baukastensetup (35wt rundum) gewechselt. Die Federn vorne etwas härter (4.0 statt 3.0) und die Dämpfung im Vergleich etwas weicher. Das Absprungverhalten war nochmals besser und die Fluglage durch den im Vergleich zum alten SX weiter hinten liegenden Schwerpunkt ohnehin deutlich stabiler und weniger kopflastig. Die Dämpfer sind auch nach fünf Läufen außen übrigens immer noch absolut trocken.
      Ach ja: Das Carbonchassis spart ca. 58g und ist für alle Gewichtsfreaks daher ein Muss (sollte serienmäßig sein!).
      Gewicht inkl. Transponder und Stabis vorn und hinten jetzt ca. 1680g.

      Sonstiger Eindruck: Die Karre ist superstabil und überstand alle Landungen aus mehr als 2m Höhe klaglos (auch die machmal bei mir noch unvermeidbaren Überschläge).
      Der Antrieb läuft sehr leicht, die Riemen brauchen durch die 20-er Riemenräder mit der großen Umschlingung quasi keine Vorspannung. Schumacher hat da einen guten Job gemacht, der deutlich einfacherer Aufbau hat mich überzeugt. Wer auf Riemenbuggys steht, kommt um den K1 also kaum herum.
      Hinten habe ich ein leicht gefettetes Kegeldiff (also ohne Sperrwirkung) eingesetzt, nicht traktionsoptimal, aber sehr fahrstabil. Vorne war das Kugeldiff dafür recht weit zugedreht.
      Der Servo-Saver von XRay (X-Stiff, Nr 372503) passt und funktioniert übrigens optimal - serienmäßig hat Schumacher nämlich keinen vorgesehen.
      Team Hatzenbach - the Ultimate Pancar Choice
    • Um wieder zurück zur Karo zu kommen:

      Ich habe mal einen SX3-Deckel draufgesteckt - soo schlecht passt der jetzt nicht!
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      Die Bohrungen für die Splinte sind nur ca. 1mm exzentrisch zu bohren, d.h. der K1 ist in diesem Bereich nur 2mm länger.
      hinten herum sitzt die Karo optimal zum Chassis, nur vorne geht sie nicht sauber um die Ecken. Da kann man aber sicher mit einem Heißluftfön und einem Holzklotz was machen.
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      Mit den Schumacher Minispike-Reifen und den Small-Bore Dämpfern liegt das Gewicht jetzt nur noch knapp über 1600g- die 1588g sind also ereichbar!
      Team Hatzenbach - the Ultimate Pancar Choice
    • @Mod Bitte den Thread nach Schumacher verschieben.

      Wie ja schon aus den Internetquellen bekannt hat Schumacher ihren 4 WD Buggy CAT K-1 in einer neuen Version, Aero genannt,präsentiert.
      Viele werden jetzt fragen warum nach nur einem Jahr ein neues Auto.Nun es ist nicht wirklich neu, es ist vielmehr ein Update des bisherigen das eher dem amerikanischen Markt gerecht wird als der K-1.
      Auf die Unterschiede werde ich während dem Aufbau natürlich eingehen.

      MfG Ralf.

      Team CS-Electronic
      Team Schumacher


    • Der normale K-1 hat Serienmäßig ein Aluchassis, der Aero ein 2mm Kohlefaser. Hier im Vergleich das alte Zubehör 2mm Kohlefaser.Der Unterschied im Detail: Die Aussparung für Hauptzahnrad und Motorhalter sind durchgängig und das Material selbst ist deutlich steifer.Auch neu das Topdeck mit einer anderen Form und 4 statt 2 Befestigungen in der Mitte.



      Auf das Chassis kommt das nächste geänderte Teil,der Antriebsbock.Jetzt natürlich für das neue Oberdeck mit 2 Löchern oben.Der Antrieb ist unverändert.



      Nein, Diesmal bleiben das die einzigen purple Teile! Am Motorhalter haben sich die grossen Konusscheiben als sehr Vorteilhaft gezeigt.




      Die Vorderen Getriebegehäuse sind unverändert, die Hinteren sind die vom Cougar KF bekannten mit Langloch, es ist hier ebenfalls mit eine shortyoption zu Rechnen.
      Hier im Vergleich zum alten Gehäuse.
      Team CS-Electronic
      Team Schumacher
    • Weiter gehts mit den ja schon als Zubehör erhältlichen Kegeldiffs die ich ja schon weiter oben im Thread beschrieben habe.



      Auch die oberen Getriebehälften sind gleich geblieben.



      Ein kleines Update in der Lenkung:jetzt mit 5,5mm Sechskant und Kugellagerspacer.Das ergibt eine jetzt absolut Spielfreie Lenkungseinheit.





      Neu sind die Dämpferbrücken,diese haben jetzt mehr Ausfederweg.Die Hintere ist mit der des KF identisch.



      Ehe man sich versieht hat man den Mittelteil fertig.



      Auch der K-1 hat jetzt 12mm Aufnahmen hier vorne.Natürlich Rückwärtskompatibel.



      Diesmal in scharf: Bigbore Dämpfer statt Smallbore.Statt Nickelteflon jetzt teflonimprägnierte Harteloxierung.



      Und fertig ist das kleine Schwarze.



      Auch hier gibt es jetzt Abdeckungen für die Dämpferbrücken.



      Die Karosse mit nur einbisschen Cabforward. Dafür ist sie extrem Flach.
      Ein neuer Heckspoiler für Extremen Abtrieb und wie in den letzten Baukästen ja auch schon Fenstermasken runden die Sache ab.



      Und wer noch nicht genug Fläschchen hat bekommt natürlich ein neues Sortiment.



      Alles im allen sind nur wenige Teile wirklich neu wenn ich mich nicht verzählt habe sind das 14 Teile.Auch deshalb ist ja auch der Name gleich geblieben.

      MfG Ralf.
      Team CS-Electronic
      Team Schumacher
    • Auch mein AERO ist am Freitag gekommen. Der Zusammenbau verlief Schumacher-typisch vollkommen problemlos. Die Teile passen 100%. Gleich mit verbaut:
      - U4160, der Au-Umbau Heck
      - U3556, Halteblock 10° vorne
      - U3304, Halteblock Alu vorn
      - U4168 42,5mm Querlenkerhalter, vorn
      - U4170 42,5mm Querlenkerhalter, hinten

      Was gefällt mir etwas weniger?
      Bislang wurde das obere Top-Deck mittels Senkkopfschrauben und entsprechenden konischen Unterlegscheiben gehalten. Dies ist simplen Unterlegscheiben und Rundkopffschrauben gewichen, schade.
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS