Hallo Zusammen,

nachdem ich endlich dazukomme meinen Cougar KF Aufzubauen:14: gibts hier in den nächsten Tagen einen ausführlichen Baubericht

MfG Ralf

So die ersten Bauabschnitte sind geschafft:



Die Basis bildet entgegen dem augenblicklichen Trend zum Aluchassis eine 2,5mm starke Kohlefaserversion.

Das bei Schumacher ja übliche Tütchenmassaker sorgt dafür dass immer nur das benötigte Material am Tisch liegt.



Wie schon seit dem K1 liegen sämtliche benötigten Flüssigkeiten bei, das Difföl ist entgegen der Beschriftung wohl eher ein 12500er




Sämtliche Aluteile sind bei Schumacher inzwischen schwarz.Die auf den folgenden Bildern zu sehenden purple Muttern und Scheiben sind meiner Gewohnheit geschuldet.Alle sichtbaren Muttern sind schwarzes Alu.Die hinteren Getriebegehäuse sind mit Ausnahme der shortyoption (dafür das Langloch) Mit denen des K1 identisch.




Zum Einsatz kommt das aus dem K1 bekannte Kegeldiff.Serienmässig mit Metallzahnrädern und dank der doppelten O-Ringabdichtung auch dicht und Servicefreundlich.



Neu seit dem Heckmotorauto KR sind die 12mm Sechskantmitnehmer die selbstverständlich einfach durch den Konus/Pin ersetzt werden kann um alte Felgen weiter verwenden zu Können.



Alle weiteren Teile an der Hinterachse sind alte Bekannte aus dem K1. Noch sind nicht alle Tuningteile schwarz. die von mir bevorzugte hochvariable Aufhängung im Vergleich zu den serienmässigen Kunstoffblöcken.




Nach den ersten beiden Bauabschnitten findet man dann eine Mischung aus dem SX3 Mittelantrieb mit dem Extragetriebe zur Rotationsumkehr und einem K1 Hinterteil auf dem Kohlechassis.Die oberen Gearboxhälften sind im Baukasten aus Kunststoff und haben sich auch als haltbar erwiesen aber ein bisschen Bling schadet ja nie!

An der Vorderachse finden sich fast durchgehend aus den diversen Cougar Modellen bekannte Teile.Neu ist das unter Bulkhead, an dem aber nur die 2 hintersten Befestigungen fehlen und somit auch an der Strecke aus den bisherigen Teilen gemacht werden kann. Neu ist die Verbindung zum vorderen Oberdeck, welches gleichzeitig auch der vordere Karosseriehalter ist.
Nicht verändert zum KR hat sich das obere Bulkhead, daher ist es immer noch sinnvoll am vordersten Ende etwa 1mm abzudremeln damit das Teil spannungsfrei sitzt.



Daran schliessen sich die langen KR Querlenker an. Im Bild auch die optionale Skid plate, die montiert:



den Vorzeitigen verschleiß der Querlenkeranschläge und Querlenker zu verhindern hilft.




Auch an der VA finden sich 12mm Sechkantaufnahmen, zur Rollcenteranpassung gibt es jetzt Quikclips. Auch die alten lenkhebel kann man selbstverständlich verwenden um alte Felgenbestände weiter nutzen zu können.Im Baukasten sind silberne Spurstangen, Aber wie gesagt ich mag purple.



Sorry für das unscharfe Foto ( war schon spät), Die bereits bekannten Big Bore Dämpfer haben ein neues Coating erhalten , statt der bisherigen Nickel-Teflon Plattierung eine Teflonimprägnierte Harteloxierung.



Und schon steht das Auto fertig zum (geliebten) Elektronikeinbau vor einem.



Als Besonderheit befinden sich noch Abdeckungen für die Dämpferbrücken im Baukasten. Diese sollen sowohl Brücken und Teppich schützen als auch einen aerodynamischen Vorteil bieten.



Ein weiters highlight ist der in der Seitenwange integrierte Antennenhalter mit Madenschraube.

Ich bin noch nicht mal mit Lackieren fertig. testen konnte ich noch nicht.Micha Widmaier ist damit aber verdammt schnell unterwegs.

Ich bin jetzt noch nicht viel Kegeldiff gefahren, da ich Kugeldiffs für mich besser finde. Beim K1 ist der verschleiss aber unauffällig.

MfG Ralf

Nein die camberplates passen nicht, der Abstand der Getriebegehäuse zueinander hat sich erhöht.

Tuning reicht erstmal,viel habe ich auch nicht verbaut.

MfG Ralf

Das ergibt ca. 2mm mehr Radstand.Damit in der Kurvenmitte etwas weniger Griff.

MfG Ralf