Probleme mit Liquid Mask und Faskolor

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    • Probleme mit Liquid Mask und Faskolor

      Hallo Zusammen,

      Ich hab nun meinen ersten Versuch, mit der flüssigen Maskierfolie von Liquid Mask, hinter mir.
      Das Ergebnis ist ganz gut geworden, der Weg dahin aber mehr als nervenaufreibend und anstrengend.

      Ich verwende, wie bereits im Titel beschrieben, Liquid Mask und die Airbrush Farben von Faskolor.

      Mein Problem:
      Nach dem Operieren mit dem Scalpell auf der gut getrockneten 3- Lagigen Maskierfolie, habe ich die ersten dünnen Konturlinien abgezogen und die Freigelegte Kontur mit Schwarz gebrushed.
      Nach dem abtrocknen der Farbe wollte ich die nächste Kontur abziehen, die ich bereits zu Beginn vorgeschnitten hatte. Jedoch klebt die gesprühte Farbe an der Maskierfolie fest. Beim abziehen der Maskierfolie wird die Farbe somit wieder teilweise mit abgezogen. Daraufhin musste ich mit Skalpell die bereits gezogenen Schnittlinien wieder mühvoll nachziehen.

      -Die Farbe habe ich mit einem Fön gut getrocknet, bis ich sie mit dem Finger berühren konnte ohne Spuren zu hinterlassen.
      -Ich hab nur 3 dünnen Schichten Farbe aufgetragen.

      Was mache ich falsch??
      Wie lange muss ich die Farbe trochnen lassen bis ich die nächste Schicht abziehen kann??

      Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von AK-RacePerformance ()

    • Leider kann ich dein Bild nicht öffnen.

      Eigentlich sollte die Farbe nur so dünn aufgesprüht werden, dass sie sofort beim lackieren schon trocken ist. Das Ganze musst du dann halt mehrmals wiederholen, bis es komplett deckt. Einfach etwas mehr Zeit lassen. Es kann auch sein, dass deine Düse zu groß ist und deshalb zu viel Farbe kommt. Ich nehme zB eine Double-Action Pistole (da kann man die Farbmenge regulieren) mit einer 0,5mm Düse. Das geht eigentlich ganz gut. 0,3mm hatte ich auch schon, die verstopfte aber öfter mal. Ich lackiere die Faskolor Farben auch immer unverdünnt.
    • Hi, schließe mich Klonkrieger an: wahrscheinlich Farbe dünner auftragen. Ich sprühe auch mit Double Action und 0.5 Düse, und mache bei schwarz meist 3 bis 4 Schichten, unverdünnt. Aber pro Schicht eben nur hauchdünn, nicht mit "Vollgas". Bei dünnen Linien ginge sicher auch eine feinere Düse.
      Dann lass ich das komplett trocknen (meist mit Fön) und ziehe die nächste Maskierung ab. Habe noch nie das Problem gehabt, dass ich dann getrocknete Farbe aus unmaskierten Bereichen - also vom Lexan - mit abziehe.

      Grundsätzlich stelle ich aber auch nach etlichen Karossen bei mir noch die Tendenz fest, eher zu viel als zu wenig Farbe aufzutragen. Man braucht letztendlich meist weniger Farbe als man vermutet, wenn man diszipliniert sprüht und wirklich dünne Schichten macht.

      Damit die Farbe besser hält evtl. auch die Karosse besser vorbereiten (entfetten, anschleifen)?

      Viel Erfolg beim nächsten Mal!
      Chris
    • Hy, sehe ich auch so wie 2Fast4You. Lackiere mit Liquid Mask und Vallejo Premium Farben, auch 0,5er Düse bei unter 2 bar.
      2-3 Schichten, je nach Farbe.
      Das Problem, dass die Farbe nicht auf der Karosse hält hatte ich noch nie.
      Ich benutze bei allen Vorbereitungsarbeiten an der Karosse Einmalhandschuhe! Groß anschleifen tue ich nichts, lediglich mit Bremsenreiniger ausspülen vor dem brushen.
      Vielleicht liegst an der Farbe? Zu alt vielleicht ? Ist das bei anderen Farben auch ?

      Gruß
      Mugen MBX-7
    • Hallo zusammen,

      vielen Dank für eure Antworten.

      Die Karosserie hab ich gut mit Spüli ausgewaschen und anschließend mit Isopropanol ausgewischt.
      Angeschliffen hab ich das Lexan nicht.

      Ich hab eine 0,3mm Düse verwendet und hatte tatsächlich das Problem, dass die Düse öfters verstopft war (wie Klonkrieger auch schon schrieb).
      Deshalb habe ich den Druck recht hoch eingestellt und mit Destiliertem Wasser dann versucht die Farbe zu verdünnen um die Sprühbarkeit zu verbessern.


      Der nächste Versuch wird dann mit einer 0,5mm Düse sein und mit reduziertem Druck.

      Grüße Andreas