hi bin neu bei den verbrenner und hab mir jetzt nen black phantom von carson zugelegt.wie fahre ich demn am besten ein und wie stelle ch ihn ein momet hab ich nen sprit von power glow mit 10%NM.und rizinusund synth.öl. wär echt dankbar für eure hilfe.

mikes Signatur schrieb:

savage ss25 1:8
black phantom 1:5
bmw m3 1:5

Öh der Black Phantom is nen 1:8er

Normal steht es in der Bedienungsanleitung drinnen.

Gas und Bremsgestängel einstellen. Vergaserkücken sollte in der Neutralstellung ca 1mm auf sein und beim Bremsen sich auch nicht verändern. Beim Einlaufprozess kann man den Leerlauf auch bissle höher machen.



Einstellen:
-Tanken, starten und paar runden fahren (vorsichtig) damit er warm werden kann!
-Dann Hauptnadel 1/8 im Uhrzeigersin reindrehen..paar runden fahren
-Dann wieder 1/8 rein und wieder paar runden fahren
-Solange die Leistung sich spürbar verbessert beim rein drehen weiter machen, wenn es nichts mehr bringt oder der Motor zögert oder aus geht dann wieder 1/8 zurück drehen und wieder testen und gucken ob die einstellung für hohe drehzahlen okay ist. Solltest auch die Temperatur im Auge halten, messen mit einem IR Thermometer neben der Kerze. Sollte nicht mehr als 130°C werden. Bei vollgas muss der Motor gleichmäßig laufen und blauer Rauch sollte aus dem Auspuff kommen ist dies nicht der fall Fetter drehen in 1/8 schritten, das ist eine Kompromiss-sache

-Jetzt die LowNadel (Leerlaufgemisch Schraube) auf die gleiche weise einstellen, die Beschleunigung und Gasanahme sollten sich verbessern. und weiter machen wenn sich die leistung verbessert. Wenn der Motor im Leerlauf hoch dreht, schlecht gas annimmt dann wieder 1/8 Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn fetter drehen. Es sollte immer etwas blauer rauch zu sehn sein. Wenn der Motor sich verschluckt oder kein Rauch zu sehen sollte fetter drehen



Bei nicht übereinstimmung der Meinungen anderer bitte Ergänzen


Tobias

EDIT: HPI Einlaufmethode raus genommen! Empfehle auch zur Heiners Methode!

@Bomber28:
Eigentlich bin ich mit der HPI-Methode garnicht einverstanden, denn sie erhöht den Verschleiß aufgrund der zu niedrigen Temperatur beim aufgebockten "laufenlassen" extrem.
Daraus resultiert, dass der Motor den falschen Arbeitstemperaturberich eingeschliffen bekommt und bei normaler Temperatur (um 110°C) nicht vernünftig bzw. nur mit Leistungseinbußen läuft.
Und nun zu dieser "leerblasen" -Thematik:
Dabei sträuben sich mir immer sämtliche Nackenhaare, denn dort wird von HPI empfohlen den erst zwei Tankfüllungen alten Motor bis in den Vollastbereich zu jubeln, bei der fetten Einstellung ist die Wahrscheinlichkeit für Pleulschäden sehr hoch und bei versehentlich zu magerer allerdings noch sehr viel höher für Kolbenfresser.
Die wesentlich bessere Variante ist da doch das Auto bei ausgeschaltetem Motor einfach so zu drehen, dass das Öl herausläuft.

So, nun aber schluss mit Gemecker, der Rest ist brauchbar und auch fast Deckungsgleich mit der Einlaufanleitung von Heiner Martin, die mal in einer AMT gedruckt wurde und auch im Internet zu finden:
vth.de/archiv/texte/amt2003_06_018.pdf

PS: Bomber28, ist nicht gegen dich, ich finde nur den ersten Teil dieser HPI-Anleitung so schrecklich.

Nö verstehe ich schon nicht falsch.. aber im grunde genommen hast du recht das mit dem Aufbocken wurde jetzt wo ich mal drüber nachdenke oft drüber gestritten hier.

Hatte die HPI Methode jetzt so abgetippelt von der DVD

Aber die Methode von Heiner ist besser! Hab se nur nich mehr gehabt. :oops:


Vielleicht sollte ich meinen Oberen Eintrag bissle Editieren


Grüsse
Tobias