ungewöhnlich freche Werbung

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    • Joerg schrieb:

      Hast recht Ruderer - fast! ;)

      Übrigens sooo "illegal" ist der Baja nun auch wieder nicht. Er ist ja immerhin EFRA-legal. In fast allen anderen Klassen hat der DMC das EFRA-Reglement übernommen - bei den Großmodell-Offroadern eben nicht - nun sei's drum.


      Hallo Jörg,

      nur zu diesem Punkt mal ein Komentar:

      Das DMC Reglement gibt es so schon seit Jahren, das EFRA seit 1 Jahr, nur weit HPI zu Doof ist ein RC-Car im Reglement zu bauen muss man ja nicht das Reglement dem anpassen, ich bin sicher das der HPI auch gut gehen würde wenn er kürzer wäre, wie groß sollen die Autos noch werden, passt doch eh schon kaum noch in Kofferraum :cry:

      Demnächst kommt ein 1zu5er mit 35 ccm und will das Regllement anpassen :evil:

      Hätte halt einer ein Antarg beim SPT gestellt, vielleicht wärs geändert worden.

      nichts desto trotz ist das natürlich schwach gewesen was auf der Messe passiert ist.
    • Hi Ralf,

      ob die zu doof sind, glaube ich nicht. Ich denke, wenn sie ein dem Reglement entsprechendes 1:6 Rennmodell hätten bauen wollen, wäre das Problemlos möglich gewesen.

      Ich gehe also mal davon aus, daß man die (leider sehr kleine) 1:6 Rennszene nicht wirklich im Visier hatte.

      Aber sei's drum. Ich denke zumindest, daß man es mit einem Baja nun in Zukunft nicht mehr schaffen wird, einen Gaststart bei einem 1:6er Rennen zu bekommen...
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Zum ursprünglichen Werbetext:
      traurig.

      Weniger das "unsportliche" Verhalten (dessen Hintergründe wir nur von einer Seite hören), sondern die Tatsache, dass hier schwere Anschuldigungen auf suggestive Weise vermittelt werden. Ob das in der heutigen Zeit so eine tolle Idee ist?

      Kurze Rede, kurzer Sinn: zum 5-jährigen Jubiläum meiner Webseite verschenke ich meinen LRP Quantum Competition 2. (keine Angst, es gibt auch noch anderes zu gewinnen :rolleyes: )

      Grund: Gute Produkte verdienen diese Art von Marketing nicht.
    • Interessante Art Webseitenwerbung zu machen, oder soll es gar ein Protest sein ? Tchja, da muss sich LRP warm anziehen wenn die Leute nun aus Protest ihre Regler verschenken. :ablach:
      Nur macht das den Baja auch nicht kürzer und die Entscheidung auf der Messer auch nicht klüger :)
    • hallo Stefan,

      Werbung?
      Falscher Schluss, ich habe "extra" meine Signatur ausgeblendet um Hinweise auf meine Webseite auf ein Minimum zu beschränken. ;)

      Protest? weswegen? Als mündige Konsumenten können wir doch selbst entscheiden, welche Produkte wir kaufen, behalten oder wieder her geben :)
    • Verstehe mich nicht falsch, aber ich bin amüsiert. Ich frage mich was nun die Botschaft in Deinem Beitrag ist, wenn Du weder Werbung noch Protest damit erreichen möchtest ? Ich meine, wenn Du einfach nur etwas verschenken möchtest, stells doch in den Flohmarkt. Ich bin sicher da wird sich jemand finden der die Ware zu schätzen weiss. Ich finde es übrigens gut dass Du diesen Regler verschenkst. Ich tät´s nicht.
      nur was hat das mit der Geschichte zum Baja zu tun. Da passt er nicht mal rein (vom Sinn) :)
    • Hallo Stefan,

      Oha, mit solch akribischer Analyse meines Postings habe ich aber nicht gerechnet! 8)

      Darum lass mich dir auf die Sprünge helfen:
      - weder Werbung, noch Protest, was hätte ich denn sonst veranlassen wollen?

      Wenn das Rcweb nur Postings enthielte, in denen entweder geworben oder protestiert würde, dann wäre ich amüsiert.

      Darum nochmals:
      Grund: Gute Produkte verdienen diese Art von Marketing nicht.

      Anders ausgedrückt: ich verschenke den Regler, weil ich mich nicht mit dieser Firmenpolitik identifizieren möchte, welche die Pressemeldung zumindest vermitteln will.

      Und damit kratzen wir auch schon wieder die Kurve zum Topic, dessen Anlass besagte Pressemeldung ist.

      Nachtrag:
      Will ich protestieren, so müsste ich doch eher zum großen L R P - Boykott aufrufen. Seh ich aber keinen Sinn, sind ja erstklassige Produkte, oder?
    • Na, ich nenne sowas Protest. Aber Du kannst es natürlich nennen wie Du möchtest :)
      Wer auch immer, irgendwer wird sich über Deinen Regler freuen und ihn vielleicht in eBay mit berechtiger Hoffnung zu Geld machen. So hat dann zumindest einer was davon :)

      OK... zurück zum Topic.
    • Servus,

      habe diesen Thread hier mit Interesse gelesen.

      Was mich traurig macht dass eine Firma wie LRP solch eine Werbung notwendig hat.

      "HPI Baja 5B ist laut Efra (Europäischer Dachverband) rennlegal, wie auch in fast allen europäischen Ländern. In Deutschland hat der DMC (Deutscher Minicar Club) sein Reglement bisher nicht dem europäischen Standard angepasst."

      Am SBT haben die Deligierten in der entsprechenden Spartensitzung es abgelehnt den Baja frei zu geben. Damit muss auch eine Firma wie LRP klarkommen. Hieraus eine Aufreisser für eine Werbung zu machen, wenns sein muss!

      Was und wie in Stuttgart vorgefallen ist wird bereits untersucht um in der Zukunft solche Fehler zu vermeiden. Dementsprechenden werden und wurden die Rennleiter angewiesen sobald als Reglement auf den DMC verwiesen wird dementsprechend vorzugehen.
      Manfred "DOC" Schneider
    • Also ich interessiere mich ja eigentlich nicht für die Großmodelle und habe den Thread nur zufällig gelesen (ganz).

      Es war ein Freundschaftsrennen, nach DMC Regelment wobei in der Ausschreibung ausdrücklich auch der Baja (obwohl laut DMC nicht erlaubt) zugelassen war. Richtig?

      So, jetzt kommt ein Fahrer mit einem Baja von wasweisichwo angereist um bei dem Rennen mitzufahren. In den Vorläufen versägt er die Konkurrenz. Weil das Auto konstruktionsbedingt halt gewisse Vorteile bietet. Dann wird nach den Vorläfen gesagt, "Atsch Bätsch, du bist zu schnell, fahr wieder Heim" (ich habe das absichtlich so ausgedrückt um zu verdeutlichen auf welchem Niveau das für mich angesiedelt ist).
      Mir würde das als Fahrer gewaltig stinken, wenn ich dann, wenn das Rennen richtig losgeht wieder heimfahren muß.

      Der Fehler liegt dahingehend beim Veranstalter, dass er nicht konsequent war und das was ein ein der Ausschreibung angegeben hat während der Varanstaltung geändert hat. Das ist in meinen Augen schlicht eine Frechheit.
      Dass die Fahrer, die hinterherfahren jammern ist doch normal, hätten sie mal die Ausscheibung gelesen.
      Wenn natürlich in der Ausschreibung "nach DMC Reglement" stand und die Teilnahme des Baja nur in Übereinkunft mit LRP erlaubt wurde liegt der Fall natürlich ganz anders.

      Für LRP ist das natürlich ein gefundenes Fressen, dass man eben damit Werbung machen kann. Wie rhylsadar schon sagte, hätte man den Baja das Rennen gewinnen lassen, dann hätte man nur mit dem Sieg bei einem Freundschaftsrennen werben können, so zieht das viel weitere Kreise.

      Noch kurz zum Thema warum der Baja nicht nach deutschem 1/6er Regelment gebaut wurde. Glaubt ihr wirklich einen Hersteller wie HPI interessiert das deutsche 1/6er Reglement? Das interessiert die doch soviel wie wenn in China.... . Der Baja ist für den amerikanischen Markt gebaut worden und wenn HPI ein paar auch nach Europa verkaufen kann dann nimmt man das Geschäft mit, aber mehr auch nicht.
      Wurde nicht einmal Marc Fischer oder Marc Rheinard wegen einem Milimeter zuviel Fahrzeugbreite bei einer EM disqualifiziert? Weiss sicher das es in Lostallo/CH war.

      Das hat doch garnix gamit zu tun, da wurde gegen das Reglement verstoßen, daraus folgt Strafe. Egal ob Absicht oder nicht. Wenn man aber während der Veranstaltung das Reglement ändert ist das was anderes.
    • G-Shocker schrieb:

      *

      Noch kurz zum Thema warum der Baja nicht nach deutschem 1/6er Regelment gebaut wurde. Glaubt ihr wirklich einen Hersteller wie HPI interessiert das deutsche 1/6er Reglement? Das interessiert die doch soviel wie wenn in China.... . Der Baja ist für den amerikanischen Markt gebaut worden und wenn HPI ein paar auch nach Europa verkaufen kann dann nimmt man das Geschäft mit, aber mehr auch nicht.
      *.


      Ja das glaube ich, sonst würden die net auch noch das veranstalten:

      http://www.hpieurope.com/news.php?lang= ... 2007010801

      :wink: geht wohl doch um den markt und Germany und Europa

      Da müssen die halt mal ne 1zu5er Offroadklasse erfinden, und Maßstab 1zu5,5 wäre auch noch frei :lol:
    • Wenn es HPI interessiert hätte ob das Auto in Europa bzw. Deutschland (Für Amis gibt's nur Europa) Reglementskonform ist, dann hatten sie das auch innerhalb der bestehenden Reglements gebaut. Dass da wirklich keiner darauf geachtet hat beweist ja auch die Tatsache, dass die maximal erlaubten Maße relativ knapp verfehlt wurden (wie anfangs im Thread beschrieben)

      Dass LRP und HPI diesen Vorfall jetzt zu Werbezwecken nutzen ist ja schon fast logisch.
    • Na hier geht's ja immer noch munter weiter.

      G-Shockers Argument ("war den anderen Fahrern bekannt, dass der Baja5B zugelassen war, oder gingen sie davon aus, dass nach DMC Reglement gefahren wurde?") verleiht der Sache wenn's wirklich so gewesen ist, eine völlig neue Perspektive.

      Zwar bleibt's die Schuld des Veranstalters, (er hat die anderen nicht informiert) die Pressemeldung würde in diesem Fall aber schon arg "frech" (oder rabiat) rüber kommen.

      Also wem eine etwas neutralere Formulierung der LRP-News lieber gewesen wäre -> hier klicken!
    • haha ich roll mich ab. Da wird doch tatsächlich zum protest aufgerufen. Geile Welt diese. Halten wir doch nochmal die Fakten fest:

      a) der Baja ist NICHT nach DMC Reglement
      b) deshalb ist nach Aussagen der Beteiligten vorher gefragt worden und es wurde ausdrücklich bestätigt dass er bei dem Freundschaftsrennen mitfahren darf.
      c) die Teilnehmer beim Rennen durften teilnehmen und wurden von der Rennleitung auch nicht ausgeschlossen. BIS irgendwas passiert ist (ich behaupte mal bis aufgefallen ist dass Andreas S. mit seinem Baja zu gut/schnell ist), dann wurde er nachträglich ausgeschlossen. Also wärend der Veranstaltung, nicht vor beginn.
      d) bisher bestreitet keiner der Beteiligten daran irgendwas. Weder LRP dass der Baja nichts ins DMC Reglement passt, noch habe ich irgendwas von Ausrichterseite mitbekommen (mag aber möglich sein).

      Was nun hier gut zu beobachten ist, ist dass jeder sich die Geschichte gerade so legt wie er sie haben will. Er eine nimmts LRP übel dass sie die unbetrittenen Fakten des Vorfalls für sich als Werbung nutzt. Der andere nimmt nur ein teil der Fakten und erklärt dass der Baja ja garnicht hätte starten dürfen (weil nicht DMC legal) und der dritte moniert dass ein Baja eigentlich ins Reglement gehört. Und nun soeine wohl formulierte Webseite die sich der Geschichte in der Art bedient es gegen LRP auszulegen.

      Die Fakten bleiben aber weiter wie sie sind. Die Teilnehmer haben gefragt und die haben die Erlaubnis bekommen TROTZ dass der Baja nicht im DMC Reglement ist bei dem FREUNDSCHAFTRENNEN teilzunehmen. Denn es war ja kein DMC Wertungslauf, sondern einfach nur ein Spaßrennen.
      Und dann wurde die Entscheidung zurück genommen und es gibt Leute die annehmen (oder in der Werbung behaupten) dies sei passietr weil der Baja zu schnell ist. Diese Fakten sollte man, egal welcher Meinung man ist, immer berücksichtigen. Und nicht, weil mir der Importeu vielleicht gerad unsympatisch ist, oder weil ich eine andere Firma vertrete oder weil ich mich als Beteiligter angegriffen fühle, immer mit in die Wagschaale werden bzw. mitbewerten.

      Sicher hätte sich LRP soeine Werbung auch schenken können. Aber wisst Ihr... solche Werbung machts doch vielleicht auch für uns Kunden interessant. Die fällt auf und wegen meiner... wenn die Hersteller sich in die Haare bekommen und jetzt in dem Sektor um die Kunden boolen... mir solls doch nur recht sein.
      Das aber zu verurteilen dass ein Anbieter einen unkonventionellen (aber dennoch legalen!) Weg geht, oder sogar zum Protest aufzurufen ist einfahc super lächerlich.

      Das lasst nur den Eindruck zu dass die großmodell-Offroader pissig sind und das sind sie sicher nicht grundsätzlich. Auch wenn einzelne durch ihre Aussagen oder Aktionen (Webseite) solch einen Eindruck fördern.

      Das ganze hätte auch anders verlaufen können. Man hätte (auch als großmodell-Offroader) sagen können "richtig, ist nicht gut gelaufen. Shit happens."
      Denn ich glaube dass alle wirklich beteiligten das heute ganz anders machen würden und es zu soeiner lachnummer nicht wieder kommen lassen würden.
    • Ich glaube, ich wurde da missverstanden.

      Dass der Baja nicht dem DMC Regelment entspricht steht ja ausser Frage.
      Da es sich aber doch um ein Freundschaftsrennen gehandelt hat ist es dem Veranstalter überlassen, ob er den Baja zulässt oder nicht.
      Daher ist es in diesem Fall doch sehr wichtig, was in der Ausschreibung stand (ich weiß nicht was drin stand, da ich die nie gesehen habe).

      Wenn in der Ausschreibung (die ja jeder Teilnehmer gelesen haben sollte) stand dass der Baja auch zugelassen ist, finde ich es unsportlich von den Fahern die protestiert hatten, weil sie ja vorher wussten dass das Auto zugelassen ist. Ausserdem ist es dann unproffessionell vom Veranstalter während des Wettbewerbs die Regeln zu ändern. Was wäre gewesen wenn auch noch ein "Privatfahrer" mit einem Baja teilgenommen hätte? Hätte der dann auch Heim fahren müssen?

      Wenn allerdings der Veranstalter in seiner Ausschreibeung nur "nach DMC Reglement" geschreiben hatte, und dann aber in Absprache mit LRP den Baja zugelassen hatte, ohne dass die anderen Fahrer darüber in formiert worden wären (Hinweis auf Erweiterung des Reglements). Dann wäre doch der Protest der "DMC Reglementskonformen" Fahrer gerechtfertigt, weil diese bei der Anmeldung ja von einem Rennen nach DMC Reglement ausgegangen sind. Da wäre die "Entrüstung" von LRP/HPI dann unangebracht, weil sie ja offiziell garnicht starten dürften.
      Dann wäre aber die vernünftigste Lösung gewesen den Baja dennoch mitfahren zu lassen, aber halt ausser Wertung.
      Dann hätte LRP gewonnen, aber die DMC Fahrer den offiziellen Sieg und die Pokale untereinander ausgemacht. Damit hatte wohl alle leben können.

      Das war's aber dann von mir, nur noch die Moral von der Geschichte....

      Für Veranstalter: Ganz genau überlegen, was man in die Ausschreibung schreibt.

      Für die Fahrer: Die Ausschreibung auch lesen und verstehen.