Wir sind gerade dabei uns nach einem neuen PKW umzusehen und sind zwangsläufig bei unserer Suche auch mit dem Thema in Kontakt gekommen dass ein sehr großes Autohaus in unserer Region kürzlich Insolvenz anmelden musste. Dabei sind wir dann auf eine Diskussion im Internet gestossen in der jemand berichtete dass ein Autohaus in dieser Situation zu einem Problem für seine Kunden werden kann.
Stellt Euch vor Ihr entscheidet Euch nach langen Überlegungen einen PKW zu kaufen. Dabei sei es mal gleich ob dies ein gebrauchter oder ein neuer ist. Ihr geht zu einem Autohaus dem Ihr Euer Vertrauen schenkt. Ihr findet Euer Auto und werdet Euch mit dem Händler handelseinig. Das Auto wird ausgeliefert und Ihr legt den Kaufpreis bar auf den Tisch. Vertrag und alles drum herum wird ordentlich abgewickelt. Alles prima, alles tutti. Ihr fahrt heim und seit glücklich und zufrieden.
Nach ein paar Tagen erfahrt Ihr dass das Autohaus insolvenz angemeldet hat. Da ihr (in dem Beispiel) einen Neuwagen gekauft habt, macht Ihr Euch keine großen Sorgen, denn ihr kennt einen anderen Händler bei dem ihr Euren Service machen lassen könnt. Doch kurz drauf findet Ihr einen Brief vom Insolvenzverwalter im Briefkasten, der Euch auffordert das Fahrzeug zurück zu geben, da dieses zur Insolvenzmasse gehört. Selbstverständlich sollt Ihr Euer Geld nicht zurück bekommen. Ob dieses so passiert ist ist mir nicht bekannt. Behauptungen kann man glauben oder nicht.
Was würdet Ihr tun ?
Na, ich denke man muss nicht lange nachdenken, denn da ja ein Kaufvertrag zustande gekommen ist, Ihr im Besitz des Fahrzeugbriefs seit und die Ware bezahlt wurde (und ihr dafür auch einen Beleg habt), kann da nichts passieren. Ausserdem ist das Fahrzeug vor der Insolvenz verkauft worden. Da wußte man also noch garnicht dass es so sein wird.
Aber Pustekuchen. Rechtlich gesehen müßt Ihr das Fahrzeug zurück geben. Das ist tatsächlich so. Der Insolvenzverwalter hat wohl die Möglichkeit Geschäfte bis zu 3 Monaten vor der Insolvenzanmeldung zu wandeln und die Ware ohne Kaufpreiserstattung zurück zu verlangen. Und dieses auch nötigenfalls durchsetzten lassen.
Hättet Ihr das gedacht ? Der Insolvenzverwalter wird dies zwar nur dann tun wenn der Laden nicht zu retten und ihm die Kunden egal sind, aber es wäre möglich. Er kann sogar das Gehalt der Angestellten zurück verlangen. Ja, sogar zurück holen. Auch ohne ihre Zustimmung. Ebenso wie andere Überweisungen oder Lastschriften. Teilweise Dinge die ich als Firmenchef nicht mal dürfte/könnte.
Hammer. Das bedeutet aber auch dass man bei einem Geschäft ja eigentlich grundsätzlich eine Solvenzprüfung des Unternehmens machen lassen müsste um die Gefahr so weit wie möglich ausschliessen zu können dass dieses nicht in den nächsten 3 Monaten insolvent geht. Sei es ein Autohaus oder ein Modellbauhändler bei dem ich für 500 Euro ein Renner kaufe.
Und gerade beim PKW Kauf, wo ja zumeist einige tausender fliessen müsste man sich richtig Sorgen machen. Horror....
Hättet Ihr das gedacht ?
Stellt Euch vor Ihr entscheidet Euch nach langen Überlegungen einen PKW zu kaufen. Dabei sei es mal gleich ob dies ein gebrauchter oder ein neuer ist. Ihr geht zu einem Autohaus dem Ihr Euer Vertrauen schenkt. Ihr findet Euer Auto und werdet Euch mit dem Händler handelseinig. Das Auto wird ausgeliefert und Ihr legt den Kaufpreis bar auf den Tisch. Vertrag und alles drum herum wird ordentlich abgewickelt. Alles prima, alles tutti. Ihr fahrt heim und seit glücklich und zufrieden.
Nach ein paar Tagen erfahrt Ihr dass das Autohaus insolvenz angemeldet hat. Da ihr (in dem Beispiel) einen Neuwagen gekauft habt, macht Ihr Euch keine großen Sorgen, denn ihr kennt einen anderen Händler bei dem ihr Euren Service machen lassen könnt. Doch kurz drauf findet Ihr einen Brief vom Insolvenzverwalter im Briefkasten, der Euch auffordert das Fahrzeug zurück zu geben, da dieses zur Insolvenzmasse gehört. Selbstverständlich sollt Ihr Euer Geld nicht zurück bekommen. Ob dieses so passiert ist ist mir nicht bekannt. Behauptungen kann man glauben oder nicht.
Was würdet Ihr tun ?
Na, ich denke man muss nicht lange nachdenken, denn da ja ein Kaufvertrag zustande gekommen ist, Ihr im Besitz des Fahrzeugbriefs seit und die Ware bezahlt wurde (und ihr dafür auch einen Beleg habt), kann da nichts passieren. Ausserdem ist das Fahrzeug vor der Insolvenz verkauft worden. Da wußte man also noch garnicht dass es so sein wird.
Aber Pustekuchen. Rechtlich gesehen müßt Ihr das Fahrzeug zurück geben. Das ist tatsächlich so. Der Insolvenzverwalter hat wohl die Möglichkeit Geschäfte bis zu 3 Monaten vor der Insolvenzanmeldung zu wandeln und die Ware ohne Kaufpreiserstattung zurück zu verlangen. Und dieses auch nötigenfalls durchsetzten lassen.
Hättet Ihr das gedacht ? Der Insolvenzverwalter wird dies zwar nur dann tun wenn der Laden nicht zu retten und ihm die Kunden egal sind, aber es wäre möglich. Er kann sogar das Gehalt der Angestellten zurück verlangen. Ja, sogar zurück holen. Auch ohne ihre Zustimmung. Ebenso wie andere Überweisungen oder Lastschriften. Teilweise Dinge die ich als Firmenchef nicht mal dürfte/könnte.
Hammer. Das bedeutet aber auch dass man bei einem Geschäft ja eigentlich grundsätzlich eine Solvenzprüfung des Unternehmens machen lassen müsste um die Gefahr so weit wie möglich ausschliessen zu können dass dieses nicht in den nächsten 3 Monaten insolvent geht. Sei es ein Autohaus oder ein Modellbauhändler bei dem ich für 500 Euro ein Renner kaufe.
Und gerade beim PKW Kauf, wo ja zumeist einige tausender fliessen müsste man sich richtig Sorgen machen. Horror....
Hättet Ihr das gedacht ?