Mein erstes Auto war ein 1:12 er Porsche von Robbe
So 1980 war das
Alu Platte mit einfacher Alu Achsen aber schon diff. Mechanischer Fahrtenregler und Robe Servos.
So 1,5 sec Stellzeit oder so :lol:
Chassis liegt noch im Keller so in Einzelteilen. Muss mal sehen ob Ich die Teile wiederfinde.

Der erste selber gekaufte Wagen war ein Tamiya Subaru Brat. 1983 oder so.

Haben ein paar Fotos im Netz gefunden.
gruß Guido

Also mein erster Wagen war ein Kyosho Raider.Ein 2WD Buggy ich glaube 1:10 mit mechanischem Fahrtenregler.Das ist jetzt sicher schon über 20 Jahre her.
Dann mit ca. 15 Jahren schlug ich voll zu und zwar mit einem Yankee 1:8 4WD Verbrennerbuggy.War damals ein Wettbewerbsbuggy und Sauteuer!!!Hatte ihn ca. 3-4 Jahre und dann gab es keine Ersatzteile mehr dafür!!Damit war dann lange Zeit Schluss für mich im Modellbau!!

Mein erstes RC Car war ein Kyosho F1 von 1994/95 mit 'nem Sauberdeckel,damals gefahren von J.J.Lehto und Karl Wendlinger.War 'ne limitierte Version von 1000 Stück mit der Nr.501. Leider existiert das Auto nicht mehr.Wäre heute bestimmt eine Rarität.

Weihnachtliche Grüße an alle im RC Web aus Mannheim
MARCUS

wendlinger is auch a rarität :mrgreen:

Der Karli fährt ja wenigstens noch. 2 Siege in der Fia GT dieses Jahr.
Der J.J. Lehto kommentiert dagegen nur noch...

Mein erster war ein Kyosho DTM Benz meine ich das teil schimpfte sich 1/10
wahr aber so groß wie ein 1/8er.Mein Zweiter wahr wenn ich mich nicht irre ein TA01 mit Stahlkardan ,danach kam ein Tamyja Formel und dann die Yokomo Palette .
Von Yk1-3 das sind mal so die ältesten die ich noch so hatte.
@Erwin was für ein Auto meinst du de 1/12 oder den Yokomo? nen Yokomo hab ich noch ob 1 oder 2 muß ich nachschauen.

Jürgen, ich suche einen 1:10 Kyosho Ultima Offroad.
Erwin

Hallo zusammen,

möchte mich hier auch mal zu Wort melden. Mein erster RC-Car war 1969 ein Eigenbau aus einem Märklin-Metallbaukasten (weiß nicht, ob das noch jemand kennt, ein Baukastensystem aufgebaut aus Lochraster-Metallteilen). Um den Verbrennungsmotor, einen Webra Glo-Star 3,5 ccm montieren zu können, mussten wir )wenn ich hier von wir rede, wir waren damals zu Dritt dem RC-Cars verfallen) dann eine der teuren Lochraster-Platten entsprechend aussägen. Kupplung hatte das Fahrzeug keine, als Reifen hatten wir Moosgummi-Flugzeugreifen verwendet. Wir hatten aber ein ganz großes Problem, das Fahrzeug überhaupt geradeaus fahren zu lassen . Uns stand nichts anderes zur Verfügung, als eine Graupner Varioton, also Tipp-Tipp-Anlage mit nicht neutralisierenden Servos (hieß glaube ich Servomatic). Damit war es nahazu unmöglich, ein RC-Car gerade zu steuern.

Der nächste Schritt war dann der Eigenbau einer Proportional-Fernsteuerung. So was zu kaufen, konnten wir uns damals nicht leisten, eine 2-Kanal-Anlage kostete über 1000- DM = 500,- Euro, damals! Der Eigenbau (damals auch fernmelderechtlich zulässig) funktionieret und damit waren wir dann auch in der Lage, mit dem RC-Car geradeaus zu fahren. Zum Einsatz kamen damals Graupner Varioprop-Servos, waren ohne Elektronik die billigsten und die teuren Servos mit Elektronik waren für uns zu teuer. Natürlich orientierten sich unsere Eigenbauten am großen Vorbild, also vierradgefedert ... aber ohne Stoßdämpfer. Bei geeigneter Federauslegung ließ sich so etwas aber damals durchaus brauchbar realisieren.

Dann haben wir den Eigenbau "optimiert". Uns blieb auch gar nichts anderes übrig. Der Dollar (in den USA gab es ja schon RC-Cars, in Deutschland auch, aber größer, im Maßstab 1:6), stand auf 1:4, das heißt 4,- DM war 1.- US-$. Da konnten wir uns keinen kompletten RC-Car leisten. Alleine eine Fliehkraftkupplung kostete 100,- US-$ war gleich 400,- DM. Das war dann auch unsere erste Errungenschaft, damit wir überhaupt Rennen fahren konnten. Das erste Rennen 1971 in Ludwigshafen haben wir dann auch grandios gegen die damalige Elite (einschließlich des Deutschen Meisters) aus Nordrhein-Westfalen gewonnen. damals wurden die Läufe über 10 Runden gefahren, und im Finale haben wir dann alle anderen Fahrzeuge mindestens drei Mal überrundet, dabei war der Kurs nur ein schlichtes Oval auf ca. 50 x 20 m. Wir dachten damals, dass es an der überlegenen Technik unserer Fahrzeuges (vierradgefedert) lag. War wohl ein Irrtum, denn wir waren die Ersten, die aus den USA Moosgummi-Reifen hatten, während alle anderen auf Ihren Starrachs-Fahrzeugen noch Vollgummi-Reifen verwendeten ...

Unsere weiteren Fahrzeuge waren dann alle ziemlich ähnlich aufgebaut. Monocoque-Chassis aus 0,25 bis 0,5 mm starkem Aluminiumblech geklebt und genietet (ist extrem steif, besser als die heutigen Chassis mit einer 5-mm-Grundplatte) mit Vierreadfederung und langsliegendem Motor. Bis auf Relgen, Motor und Fernsteierung komplette Eigenbauten. Das hat dann wohl auch den damaligen Geschäftsführer der Firma Simprop imponiert, so dass wir dann doch im Rahmen unserer finanziellen Möglichkeiten auf eine kommerziellen Fernsteuerung umsteigen konnten. Unsere Eigenbau-Fernsteuerung war im Empfangsteil doch etwas anfällig für Defekte. Die erforderlichen Zahnräder haben wir im RC-Hubschrauberbereich und bei der Firma Webra gefunden. Bilder habe ich aus diesen Zeiten leider kaum noch, weil ich damals fast ausschließlich Dias gemacht habe und die die Zeit nicht überlebt haben. Ich lade aber mal ein Bild mit hoch (wenn es denn klappt …).

Unsere ersten käuflichen Fahrzeuge waren dann später (so ab 1975) ein Delta Mk II (1:8 Glattbahn), und bei Elektro-Glattbahn ein robbe (Kyosho) Super Sport. Auch bei Verbrenner- Offroad waren wir beteiligt: Graupner (Kyosho) Inferno (war der Name so?) und Fairlady sowie Robbe RoMax. Und Elektro-Offroad war der Kyosho Optima, natürlich optimiert mit einem Kohlefaser-Monocoque aus einem Stück (@ Martin: wenn Du einen Optima auftreibst, meinen gebe ich nicht her, aber so ein Kohlefaser-Monocoque habe ich noch rumliegen). Außer dem Optima und einem meiner letzten Eigenbauten 1:8 habe ich leider nichts mehr …

Viele Grüße
Heiner

Hallo Heiner,

interessanter Artikel, das war dann alles noch weit vor meiner Zeit. Mit 1/8 bin ich bei Futura V angefangen.

Nachdem sich Heiner auch mit seinen alten Autos geoutet hat bin ich den Keller und habe auch noch etwas
gefunden.

Mein Serpent Super Pro aus dem Jahre 1982 mit einem von Franz Gröschel getunten OS Max.
Mit dem machte ich die Bretterbahnen in der Klasse C im Süden unsicher und schaffte damit auch
den Aufstieg in die Klasse B.
Dann kam der Wechsel auf den Quattro und damit sofort der Aufstieg in die Klasse A.
Ja damals waren wir wild den Aufstieg in die höchste Klasse zu schaffen.

Vielleicht finde ich noch Bilder von meinem ersten Quattro.

Hallo Hermann,

wieso "geoutet"? In den jungen Jahren bist Du ja frech und wir haben uns damals viele Gedanken (mache ich mir auch noch heute, die Physik gilt ja immer!) über ungefederte Massen und Fahrwerksgeometrie gemacht. Hatten damals so einige Formel-1-Teams angeschrieben und so hie und da sogar Antwort bekommen. Vom Lotus 49B haben wir gute Zeichnungen bekommen, aus denen so etwas wie Rollzentrum und acuh Lenkungsgeometrie zu entnehmen war. Leider sind diese Zeichnungen im Laufe der Jahre verschwunden. Und McLaren hatte uns damals auch geantwortet, dass die ungefederte Masse selbst bei CanAm-Fahrzeugen bei ca. 40 % lag, bei den damaligen Formel 1 sogar noch höher. Sind wir bis heute bei 1:8 gar nicht so weit weg, weder beim Rollzentrum, noch bei der ungefederten Masse. Auch wegen Lenkungsgeometrie haben wir damals so einiges erfahren (waren aber aufgrund der Bücher von Jörnsen Reimpell [Fahrwerktechnik, erschienen im Vogel-Verlag] auch schon "vorgebildet"). Von wegen "Ackermann", lachhaft ... Aber das verstehen ja vor allem Elektrofahrer kaum (wie ich gerade erst wieder auf der letzten EM Tourenwagen und der WM erfahren durfte).

Wünsche Dir ein frohes und gemütliches Weihnachtsfest!

Viele Grüße
Heiner

@Erwin
Wenn Du einen Ultima 1 finden solltest und nur ins Regal stellen möchtest, dann mach kein Dämpferöl rein, die roten Dinger waren nämlich Auslaufmodelle.
(Deshalb sind da dann die Asso oder später die Turbo Optima Dämpfer reingekommen.)
@Heiner: Mensch das war ja noch richtig Modellbau. dagegen betreiben wir ja nur noch Kaufbau :mrgreen:
über die Beschreibung mit der Ovalstrecke mit den Vollgummireifen im Vergleich mit den Moosis hab ich echt schmunzeln müssen.
Und echte Formel 1 Teams anzuschreiben........ :respekt:
Ich selbst kaufte von Jürgen Krüger (Mr. Fahrwerk) in den 80ern einen der ersten Allrad Pro 10. Basis: ein Robbe Coyote (4 WD Buggy) Eigenbau und einer Sauber c9 Karosse.
Auf rutschigen Pisten überundete man damit seine Mitstreiter innerhalb einer Runde!! LEider hielten die Akkus nie die 5 Min. (und Ersatzteile gab es auch nicht so einfach)

die roten Dinger waren nämlich Auslaufmodelle.

Ja, daran erinnere ich mich noch gut. Aber das war damals so üblich. Ich habe gerade einen Graupner Mercury restauriert, da sprudelt das Öl nur so aus den Dämpfern und mein Asso RC 10 hat auch immer eine sehr feuchte Vorderachse...
Erwin

Mein erster Buggy war ein Graupner Cyclone :punk:
[attachment=0:2z7qzdgt]cyclone.jpg[/attachment:2z7qzdgt]

Mein erstes Auto 1973
Asso RC1

Mein erstes RC Car war ein Fast Attack Vehicle von Tamiya, gefolgt von einem Frog, Zerda, Optima, Alien, Boomerang, Optima Mid Custom Special und watt weiß ich noch alles... :crazy:

tamiyaclub.com/showroom_model.asp?cid=85684&id=26031