jap, also solche strafen halte ich auch für angebracht ...

Zumindest in den vorläufen wären die recht "leicht" zu verhängen ... bei absichtlichen unsportlichem verhalten ... eine runde abzug im vorlauf .. ding durch .. das macht er dann kein zweites mal

Das Problem, die meisten Rennleiter sind Puschmützen, sie greifen viel zu wenig ein. Es gibt bei fast jedem Rennen Fahrer, welche nicht kapieren dass sie langsamer sind, andere behindern, und wenn man sie sauber überholt hat, sie einem dann in der nächsten Kurve ins Auto fahren, weil sie zu lange das Gas stehen lassen, bzw. es nicht verknusen können, dass sie langsamer sind und sich mit Gewalt wieder nach vorne kämpfen wollen.
Es sind auch meistens immer die gleichen Fahrer.
Ich komme aus der Verbrenner Klasse und muss sagen, dass mal ein Verein in Gruppe Ost 1:5 hart durchgegriffen hat, und solch einen Fahrer aus ihrem eigenen Verein für mehrere Rennen die Starterlaubnis verweigert hat, bis er sich einen vernüftigen Fahrstil angewöhnt hatte, bzw. sein Fahrstil verbessert hatte. Es hatte gefruchtet. Leider geschieht das zu wenig.
Ich betreibe den Sport schon seit ca. 30 Jahre und weiss wovon ich rede.
Es kann doch nicht sein, dass Fahrer zu Rennen zugelassen werden, welche wenn sie alleine auf der Strecke sind, noch nicht mal ne saubere Runde hinbekommen. Diese versauen anderen Fahrern das Rennen. Wenn man sich dann beim Rennleiter beschwert hat, gabs Antworten wie, Ist ein Neuling, du hast doch auch mal angefangen etc. bzw. es ist noch ein Fahrer des veranstaltenden Vereines den man schützt.
Habe in Hof vor 10 Jahren beim 1:5 Rennen deswegen den aktiven Rennsport aufgegeben. Nur zu Liebe meiner Vereinskameraden und anderer Fahrer habe ich beim DMC keine
Beschwerde (Protest) eingereicht, denn dann wäre der Lauf annuliert worden. Der Rennleiter war König, hatte jede Menge Scheisse verzapft, und die Fahrer wollten mich zum weiterfahren überreden. Hatten alle Angst, dass der Lauf wegen jeder Menge Regelverstösse des Rennleiters nicht gewertet werden würde.
Mein Fazit, ein aufmerksamer Rennleiter, welcher seiner Aufgabe gewachsen ist, auch mal einen Fahrer wegen seines Fahrstiles disqualifiziert, bzw. hart durchgreift ist viel wichtiger.
Und sollte ich in meinem Verein noch mal aktiv werden, dann nur als Rennleiter, dann würden einige Fahrer ganz schön abkotzen.

Bin jetzt wieder Parkplatzfahrer, treffe mich mit ehemaligen aktiven Fahrern, Just for Fun, und es macht Spass.

Verwunderte Grüße
Markus

Jetzt bin ich verwundert, d. h. wenn ich dich überholen sollte, weil du langsamer bist, es als normal ansiehst, mir am Ende der Grade ins Auto zu fahren, mich drehen, Du selbst kannst weiterfahren und hast dein Platz zurückerobert. Und das passiert mehrmals im Vorlauf. Jeder der Dich überholt kann abgeschossen werden ohne Disqualifizierung. Klasse
Narrenfreiheit.

Leider passiert so was öfters, und nicht nur bei Anfängern. Und da sollte ein Rennleiter eingreifen, wird ganz selten getan.

Wir haben es früher im Team anders geregelt, haben den Fahrer angesprochen, dass er es sein lassen sollte. Er meinte er war gut, und es war Zufall.
Wir waren 3 oder 4 Fahrer, der erste hat ihn auf der Gerade gedreht, die nachfolgenden im Abstand durch sein Auto gepflügt. Kein Problem für uns gewesen.
Oder auf der geraden abgedrängt, in die Bande geschoben, dass sein Auto zerstört war. Bei Holzbanden fatal. Wir hattem anschliessend Ruhe. Harte Bandagen, er hat uns anschliessend in Ruhe gelassen. Der eine Kumpel hatte zu diesem Zeitpunkt den Piko Motoren Vertrieb an sich gerissen und uns mit Serpentteilen versorgt. Wir waren immer gut ausgerüstet.
Und wenn Du dir mal ein paar DM Läufe 1:5 zu Gemüte ziehst, da wird heute noch so gekämpft, aber nicht weil Du überholt wurdest, sondern weil Du ein Rivale bist. Das heisst Fa X gegen Fa y. Da sind Rennleiter gefordert, welche hart durchgreifen.

Darüber wird sich die Rennszene aber ordentlich freuen

Klar bin nicht mehr aktiv, denn ich beherrsche das Abschiessen auch. Lernt man im Laufe der Jahre.






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