Hatte heute eine sehr intensive Diskussion mit einem der Teilnehmer der DM Geilenkirchen.
Fakt: Die dort von der Mehrzahl der Teilnehmer verwendeten Graupner-Motoren in der Klasse Sport waren nicht konform gem. dem durch den DMC homologierten Motor. Die Fahrer können definitiv nichts dafür; das Problem liegt bekanntermaßen bei Graupner. Der Motor wurde von den TK aufgrund der besonderen Umstände ausnahmsweise für die Veranstaltung zugelassen. Da die Graupner-Motoren über erheblich mehr Leistung wie angegeben verfügten, waren die Teilnehmer mit anderen Motorenmarken eigentlich die 'Geschädigten'.
Wie geht es nun weiter mit dem Graupner-Motor? Kann der in der anstehenden Freiluftsaison bei Rennen gem. den DMC-Bestimmungen gefahren werden oder nicht? Hier muß ganz schnell eine Entscheidung aller Verantwortlichen getroffen werden - ansonsten droht ein heilloses Chaos.
Habe bisher noch keine upgedatete Motorenliste gesehen.
So oder so: ein Teil der Fahrer wird einen neuen Motor kaufen müssen.
Im Sinne des Sports sollte nicht der zu starke Graupner-Motor nachhomologiert werden und damit die Bemühungen der anderen ehrlichen Motorenentwickler ad absurdum geführt werden, sondern Graupner muß seine Hausaufgaben lösen und so den guten Willen zeigen, daß die Industrie ehrlich zu Ihren Fehlern steht. Wenn der Motor nachträglich homologiert wird, ist das ein Freibrief zum vorsätzlichen Betrug (Motto: ich weiß ja, daß mein Motor zu stark ist, aber es passiert mir ja nichts).
Es steht die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Regelwerk des gesamten Sports auf dem Spiel.
Grüsse
Uto
Fakt: Die dort von der Mehrzahl der Teilnehmer verwendeten Graupner-Motoren in der Klasse Sport waren nicht konform gem. dem durch den DMC homologierten Motor. Die Fahrer können definitiv nichts dafür; das Problem liegt bekanntermaßen bei Graupner. Der Motor wurde von den TK aufgrund der besonderen Umstände ausnahmsweise für die Veranstaltung zugelassen. Da die Graupner-Motoren über erheblich mehr Leistung wie angegeben verfügten, waren die Teilnehmer mit anderen Motorenmarken eigentlich die 'Geschädigten'.
Wie geht es nun weiter mit dem Graupner-Motor? Kann der in der anstehenden Freiluftsaison bei Rennen gem. den DMC-Bestimmungen gefahren werden oder nicht? Hier muß ganz schnell eine Entscheidung aller Verantwortlichen getroffen werden - ansonsten droht ein heilloses Chaos.
Habe bisher noch keine upgedatete Motorenliste gesehen.
So oder so: ein Teil der Fahrer wird einen neuen Motor kaufen müssen.
Im Sinne des Sports sollte nicht der zu starke Graupner-Motor nachhomologiert werden und damit die Bemühungen der anderen ehrlichen Motorenentwickler ad absurdum geführt werden, sondern Graupner muß seine Hausaufgaben lösen und so den guten Willen zeigen, daß die Industrie ehrlich zu Ihren Fehlern steht. Wenn der Motor nachträglich homologiert wird, ist das ein Freibrief zum vorsätzlichen Betrug (Motto: ich weiß ja, daß mein Motor zu stark ist, aber es passiert mir ja nichts).
Es steht die Glaubwürdigkeit und das Vertrauen in das Regelwerk des gesamten Sports auf dem Spiel.
Grüsse
Uto