Hi,
was die sache mit snychron angeht hast du völlig recht. Der unterschied zwischen bürstenlosen Gleichstrommotoren (Brushless) und synchronmotoren ist für nen laien kaum sehbar. In der wirklichkeit wird sich denk ich von den Wicklungswiderständen noch ein unterschied ergeben (induktiver Blindwiderstand, an die elektriker unter uns;-)). Asynchronmotore haben als läufer kurzgeschlossene Wicklungen. Fakt ist denk ich, dass man mit der aktuellen Magnettechnik mehr leistung uns kleineren motoren rausholen kann (also bei synchronmaschinen) als bei asynchron. Was jetzt kommt, ist aus der richtung maschinenbau. Asynchron Motore lassen sich schwieriger regeln, weil die Drehzahl des Ständerdrehfelds immer höher sein muss als die des rotors. Dafür ist ein asynchronmotor so dass arbeitstier unter den motoren, mann kann ihn überlasten und er läuft trotzdem weiter;-). Ein Synchronmotor bleibt irgendwann stehen. Hauptsächlich wird wahrscheinlich kein asynchronmotor eingesetzt, weils da sowas schönes wie wirbelströme gibt und die werden denk ich mal ziemlich hoch, wenn der motor in den Drehzahlen, die in nem Modellauto vorherschen dreht.
Woher der unterschied im Wirkungsgrad kommt, ist recht einfach zu erklären. Beim Brushlessmotor hat der läufer außer über die lager keine verbindung zum läufer, beim brushed motor siehts anders aus. Da gibts noch die "bösen" kohlen. An den Kohlen entsteht reibung, also geht hier schon mal energie "verloren". Dazu kommt noch, dass bei jeden mal umpolen an der Kohle ein funken entsteht, dadurch "verbrennt" der kollektor und der übergangswiderstand wird größer. Also wieder ein energieverlust und zusätzlich ne schöne heizung.
Ich hoff ich konnt dir/euch weng weiterhelfen.
Gruß Christoph

Stimmt, die Drehzahl lässt sich schwerer Regeln bei einer Asynchronmaschine - die Leistung aber genau so schwer oder sogar einfacher oder? Hätte man dadurch einen Nachteil? Bei Bürstenmotoren wird auch nur der Strom und damit die Leistung geregelt, nicht die Drehzahl.