NanoAquarium ?

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    • NanoAquarium ?

      Wer hat den Erfahrung mit so einem modernen NanoAquarium gemacht? Meine Frau liegt mir in den Ohren dass damit ja ein kleines Meerwasser-Aquarium möglich sei und das so schööön in unser Wohnzimmer passt. Als alter Süßwasserbeckenhüter (seit vielen Jahren ohne Becken) bin ich da aber mehr als skeptisch ob sowas über haupt geht, geschweige denn Sinn macht. Als Süßwasserbecken vielleicht für kleine Krebse oder MiniKärplinge/Samler, aber.... Und ein 60l Salzwasserbecken mit "Reinhängefilter" nee oder ?
    • Re: NanoAquarium ?

      Nein es wird nicht funktionieren man sollte ein Salzwasserauarium erst ab ein größe von 300 Liter machen.
      In kleinen becken wir es nicht funktionieren wall mann keine strömung und so erzeugen kann was Corallen aber brauchen.

      Von daher ist es nicht zu empfehlen für so ein kleines Becken.
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      Sanwa m11x
    • Re: NanoAquarium ?

      OK, so auch meine bisherigen Ergebnisse meiner Suche nach Erfahrungen.

      Wie siehts mit Süßwasser-Systemen aus ? Sicherlich beschränkt auch Kleinstbesatz wie rote Minikrebse und Minisamler/-kärpflinge.
    • Re: NanoAquarium ?

      Hallo,
      im Bereich Aqua Medic gibt es funktionierende Systeme. Es ist nur die Frage, ob das dann schön ist, den ein Nanobecken im Bereich Meerwasser ist aus meiner Sicht ohne Fische. Das kleinste Becken ist das Yasha, wenn es etwas mehr Meer sein darf, dann das Gramma.
      Schau mal da aqua-markt.de/. Da kriegst du vielleicht auch was gut gebrauchtes her.
      Tendenziell kann ich auch sagen, das Süßwasser eher mehr arbeit macht (habe beides zu Hause). Im Bereich Meerwasser muß man sich aber mehr mit der Materie befassen.
    • Re: NanoAquarium ?

      Vielleicht sollte ich meinen Hintergrund ein bisschen zur Sache beisteuern. Ich habe viele Jahre lang Süßwasserbecken betrieben. Teilweise auch mehr als eins. Das Größte war zwar nur 250l, aber ich habe mir über die Jahre sicherlich ein gutes Grundwissen und auch das Wissen um Aufwand und Pflege, sowie die Sorgfalt für meine Bewohner und Technik angeeignet.

      Seit einigen Jahren können wir das leider in dem Maße nicht mehr tun (Wohnsituation). Da ich erst jetzt auf diesen Trend "NanoAquaristik" aufmerksam wurde, fragte ich in die Runde. Ich hatte seit eh und je her eine deutliche Abneigung gegen die Discounter Fertigsets wie sie von verschiedenen Herstellern angeboten werden. Kleines Becken und den billigsten Zubehör im "sofortAquarianerfertigPaket". Ein billiger Innenfilter mit etwas Watte (oder im anderen Fall einem wichtig scheinenden Substrat) und ein paar Mittelchen dabei und schon hatte man sein Guppybecken. Was sicherlich bei den meisten ein paar Monate stand und dann in den Keller verschwand. Wenn sie sich damit nicht schon nach kurzem die Bude unter Wasser gesetzt haben.

      Ich war daher bei diesen NanoDingern sehr skeptisch. Und bei Meerwasser sowieso. Mit Meerwasser habe ich selbst noch keine praktischen Erfahrungen gesammelt, aber ich hatte die Hoffnung dass dies vielleicht eine "einfache" und "günstige" Gelegenheit gewesen wäre. Und zudem noch einen sehr interessanten Einrichtungsaspekt für unsere Wohnung geboten hätte. Aber ich sehe meine Skepsis eher bestätigt. Mit ein bisschen Wasser lässt sich eben A) kein wirklich stabiles Ökosystem halten und B) bei weitem nicht jeder Besatz.

      Ich danke allen die mit ihren Tipps geholfen haben die richtigen Argumente zu finden meiner Frau diese Schnappsidee auszureden :)
      Würde mir aber freuen wenn wir das Thema Aquaristik hier in diesem Rahmen gerne weiter führen. Schön zu lesen dass es weitere Leute gibt die sich für das Thema interessieren und offenbar teil betreiben.

      Derweil habe ich mich entschlossen mein schon sehr altes Vorhaben zu reaktivieren und mein kleines Formicarium endlich mal in Betrieb zu nehmen.
    • Re: NanoAquarium ?

      Also ich finde die Nanobecken Optisch schön, aber viel mehr auch nicht.

      Ich hab damals mit der Aquaristik mit einem kleinen 60er Becken angefangen... wenig später ein zweites dazu gekauft. Und immer war es irgendwie schwierig das Wasser stabil zu halten. Vom sehr eingeschränkten Besatz mal ganz abgesehn.

      Nachdem wir dann auf ein größeres Becken mit >200 Liter umgestiegen sind war dann alles viel entspannter und auch schöner. Die Wasserte und Co haben sich viel besser unter KOntrolle halten lassen.

      Mit Meeresaquaristik in dem Sinne hab ich mich noch nicht auseinandergesetzt - denke aber das es hier ähnlich ist. Gerade auch was Strömung und so angeht. Wie will man das in so nem kleinen Würfel vernünftig bewerkstelligen. Im Endeffekt gehts ja nicht nur darum ein schönen Blickfang zu haben sondern die Haltungsbedingungen sollten ja auch vernünftig erfüllt werden (Ich kannte mal ne Frau, die war froh das Ihre Fische alle paar Wochen gestorben sind, da konnte sie sich neue Bunte zulegen Oo). Ums mal mit den Worten der toten Hosen zu sagen "... es würde gehn doch es geht nicht gut"

      Zur Zeit hab ich selbst Zuhause kein Aquarium. Das große steht bei meinen Eltern in der Wohnung. Dafür haben wir ein Terrarium mit Zwerggeckos und ne Katze (Die natürlich außerhalb des Terrariums ;) )