Warum fahre ich keinen DMC-Lauf mehr.

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    • Re: Warum fahre ich keinen DMC-Lauf mehr.

      Ihr habt ja soooo recht.

      Als alter 1:12er ist das für mich auch traurig. Seit die BL da sind geht es total berg ab. Vorher war schon wenig, aber jetzt?
      Das einzig wahre um die m/s zu reduzieren ist doch Fahrzeit nach oben. Alles andere ist nicht hilfreich. Lasst und doch in TW 12 min fahren, in 1:12 auch, dann wird das ganze schon eine Konzentrationsfrage, und eher weniger eine Vmax Sache. Und das Totboosten ist von alleine gerklärt. Kommen neue Akkus, gehen wir auf 15min usw.....Alle reden von Grün und Energie, warum soll nicht mal der Motor mit dem besten Wirkungsgrad und rundestem Fahrer vorne landen? Als noch 1700 und 2000er Zellen für 5min reichen mussten, da waren die Starter mehr, jeder musste mit Energie haushalten. 6000/2000 * 5 wären heute 15min! Und bei Starterzahlen um die 50 in max 5 Gruppen = 100min/Durchgang läßt sich mit 3+3 Läufen das in 8h immer noch durchziehen. 1. Vorlauf 9:00, Ende 17:00, kein Problem. Strecke voll, Zuschauer keine Pausen, Fahrer viele Runden usw.....und dann noch wie im Golf....Handycap Sieger 1. Finale + 50g ....2. 25g 3. 25g. ...dann werden auch die wieder spannender. Max Zusatzgewicht nach 2 Finalen als 1. dann 100g. Das bremst....oder aber: Sieger des ersten Finales startet im zweiten von hinten usw....im dritten wieder neu nach Einlauf des 2. Finales....weg mit den Stockklassen, rauf mit der Fahrzeit!
      Suche Sekunde ....
    • Re: Warum fahre ich keinen DMC-Lauf mehr.

      Wow, mein Vorredner hat viele interessante Ideen eingebracht, die auch schon die BTCC so verdammt spannend machen! Toller Beitrag! Also nicht gleich zerreden, sondern konstruktiv weiter entwickeln!

      Da kann ich nur schwer mithalten, weil ich nur sagen kann was mir persönlich weniger gefällt:
      Das wäre zum ersten der zwei Tagesablauf. Das Wochenende ist auch dafür da seine Lebensgefährtin zu sehen. In der Woche sieht man sich nur Abends, wenn man schon fertig mit der Welt ist. Ist man Samstag und Sonntag weg hat das ausserdem den Nachteil, dass man irgendwie durch die Nacht kommen muß. Also Zelten oder Hotel. beides in Deutschland nicht immer schön, bequem oder preiswert. Um mal einen Vergleich mit der Challenge zu ziehen: Da hat man am Samstag Zeit sein Auto und alles vorzubereiten (mit der besseren Hälfte einkaufen zu gehen), dann Sonntag Quali und Rennen und dann ist die Sucht wieder gestillt für die kommenden fünf Tage.
      Die Fahrerei ist zwar nur zweitrangig, jedoch empfinde ich persönlich Strecken über 200 zum Rennen als anstrengend...
    • Re: Warum fahre ich keinen DMC-Lauf mehr.

      Am Sonntag war SK Lauf beim Jörg im Westen für Elektro in der Halle. Da waren es immerhin mal wieder eine volle EA und eine volle EB Klasse. World GT allerdings war einer alleine. Die so "juhu-die-neue-ist-das-tollste" beschrieene Sache ist also schon wieder tot. Warum nur? Weil die Fahrer nicht mehr werden durch mehr Klassen, sondern durch weniger! Und dann eben wie die Benziner noch Laufdauer rauf, und gut ist.....
      Unser Markus Mobbes ist sowas von rumgedüst in EA, dass man kaum zusehen konnte, ohne einen Augenkrampf zu bekommen. Wow Markus,...das war echt beeindruckend.
      Aber ist das der Hit? Man stelle sich die F1 mal mit 4000km/h vor....nach 10 min vor der Glotze kommt der Hirnchirurg und entknotet den Sehnerv.

      Da nun aber EFRA und IFMAR ein Reglement haben, dass immer vor unserem ist, viele aber die Change mal nutzen wollen international zu fahren (ist ja auch ein olympischer Gedanke), bleibt uns eigentlich nur EFRA-Regeln 1:1 zu nehmen und einfach nur die Laufdauer etwas länger zu wählen. Das erzeugt keine Kaufnotwendigkeiten, denn jeder wird sowieso einmal im Jahr nen neuen Akku kaufen, und zwar den besten. Und trotzdem wird es ein wenig langsamer sein. Die Masse wäre damit sicherlich bestens bedient.

      Schön ist, dass zumindest ein Teil der EFRA Dinge im Antragskatalog stehen, z.B. Null-Boost. Ich hoffe nur, der Kombo-Antrag wird abgelehnt....sonst wird wieder ein neuer Regler fällig, und der jetzige ist quasi wertlos...ganz schlechte Presse, so holt man keine Fahrer in die SK-Läufe.
      Suche Sekunde ....
    • Re: Warum fahre ich keinen DMC-Lauf mehr.

      Jangooo schrieb:

      Ja und warum jetzt die CPX Reifen?? Ich fand die Sorex um einiges besser. Einerseits vom Fahrverhalten her und von der langlebigkeit. Klar waren die nur am anfang richig schnell..aber sie haben nur ein wenig nachgelassen und man konnte sie noch echt lange fahren. Okay sie sind teuerer, aber ich finde, dass sind sie wert. Die CPX Reifen sind um einiges lansamer und heben bei mir auch nicht so lange. Okay sie sind auch um einiges billiger
      Thema Bawü Cup. Da fährt man jetzt wieder nen ganz anderen Reifen. Mir fällt der Name grad nich ein. Auf jedenfall gehen die Reifen auch sehr gut, halten auch sehr lange und sind billiger wie die Sorex aber ein bisschen teuerer wie die CPX.

      Ich denke auch das die Sorex um einiges besser und Haltbarer sind.
      Man sollte da nochmal drüber nachdenken.
      Tamiya TRF 417X OrcaVRITRA VX - Orca TX 13.5
      Tamiya TRF 417X LRP Flow - LRP X20 17,5
      Samwa M11X
    • Moin,

      also jetzt mal ganz ehrlich , wenn euch alles beim DMC stört, dann macht was dagegen , stellt Anträge über euren Verein , kommt zum SBT als Deligierter , da sind auch immer wieder Wahlen , lasst Euch wählen und ändert es , das ganze Gejammer , ich fahre dann ETS EOS ist doch Kindergarten .
      Jammern ja, Aktiv ändern nein .
      Cu Alex
      [size=2][/size]
      Unsere IG mit DMC Mitgliedschaft
    • Also so wie ich das mitbekomme (so am rande, so wirklich interessierts mich eigentlich auch nicht, weil bedeutungslos für unseren sport), tun das ja hier und da leute und dürfen dann kopfschüttelnd wieder heim fahren. Scheint also quasi nicht wirklich was zu bringen. Und wenn das nu seit 8 jahren oder länger so läuft, sich nix verändert an der politik des ganzen, und immer wieder leute mit kopfschütteln heim fahren, na dann wundert es eigentlich niemanden das der DMC in der bedeutungslosigkeit versinkt... Ich mein, sollten die nicht "Top of the List" sein? Also die größte deutsche Serie? versteht mich nicht falsch, aber an stellenwert seh ich den DMC mitlerweile sogar hinter manchen vereinsmeisterschaften... von ETS oder so rede ich garnicht, das iss nicht nur ne andere liga sondern schon nen ganz anderes spiel. Und noch immer iss niemand in der lage mal die ohren aufzumachen und den wünschen der szene zu entsprechen?

      Ich selbst hab das ja mal am eigenen leib erfahren... hab mal ne email mit einer Idee bezüglich jugendförderung an den DMC geschrieben... als antwort kam, sowas gäbs angeblich schon wird von den vereinen aber angeblich nicht genutzt, weil die vereine doof wären... dabei sah ich in der email den DMC in der not was zu tun und nicht die vereine... also vollkommen an meiner email vorbei geredet, relativiert, abgewälzt, schwarze peter verteilt... das war mir dann auch keine antwort mehr wert.

      ICH persönlich seh schon an dieser kleinigkeit, das sich reden nicht lohnt. Ganz ehrlich, da muss ich dann sagen, lass es sterben und dann gründet man aus der asche irgendwann was neues.
    • Alex Noll schrieb:

      Moin,

      also jetzt mal ganz ehrlich , wenn euch alles beim DMC stört, dann macht was dagegen , stellt Anträge über euren Verein , kommt zum SBT als Deligierter , da sind auch immer wieder Wahlen , lasst Euch wählen und ändert es , das ganze Gejammer , ich fahre dann ETS EOS ist doch Kindergarten .
      Jammern ja, Aktiv ändern nein .


      Ich gebe dir recht, dass aktives Mitwirken mehr helfen würde, als ein anonymer Post in einem Forum. Ich bin zufällig gestern Abend auf diesen Thread gestoßen, habe beim lesen nicht auf das Datum geschaut und war dann wirklich überrascht, dass das schon 8 Jahre alt ist. Aber die hier angesprochenen Themen sind immer noch die gleichen, das ist leider erschreckend und zeigt auch, wie starr die Strukturen beim DMC sein müssen.

      Aus dem Vereinsleben weiß ich, wie schwer Reglement Diskussionen sind, darum möchte ich das gar nicht klein reden. Auch die von dir angesprochene ETS/EOS Thematik ist leider kein Kindergarten. Es ist traurig und tragisch, dass sich bei einem guten SK Lauf vielleicht ~20 Starter und bei einem ETS Lauf ~200 Starter nennen. Scheinbar macht die Familie Reinhard mehr richtig als der DMC. Nochmal, ich möchte das alles nicht klein reden. Ich versuche gerade in unserem Verein aktiv mitzugestalten und merke wie schwer und anstrengend das schon im kleinen Kreise ist, da kann ich nur erahnen wie sich das beim DMC anfühlen muss.

      Ich werde mir deinen Rat zu Herzen nehmen und mir einen Sportbundtag ansehen. Meine Kritik ist anfechtbar, weil sich meine Meinung durch Gespräche an der Strecke, wenigen SM-Läufen mit noch weniger Startern und wenige ernüchternde Erfahrungsberichte von DMC Mitgliedern zusammen setzt. Und um vielleicht doch noch mit etwas positivem zu schließen, die Klasse EGTWHO sagt mir wirklich zu und ich plane in dieser an den Start zu gehen.


      gb-Fireball schrieb:

      ICH persönlich seh schon an dieser kleinigkeit, das sich reden nicht lohnt. Ganz ehrlich, da muss ich dann sagen, lass es sterben und dann gründet man aus der asche irgendwann was neues.

      Das ist aber genau das was Alex Noll anspricht. Es wird viel geredet und gemeckert, aber sich selbst hinsetzten und aktiv werden tun die wenigsten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von gosu ()

    • In keiner Gemeinschaft passt alles par excellence zusammen.
      In der Ehe nicht, der Freundschaft nicht und im Sportklub auch nicht.


      Es gibt Standpunkte, auf die man sich einigen kann und es gibt solche, die sind nicht vereinbar. Da hilft dann nur Akzeptanz oder Tolleranz oder Konsequenz.




      Alles aus dem vorherigen Absatz ist nur erreichbar, wenn man miteinander redet. Tut man das nicht, landet man automatisch beim letzten Wort des Absatzes.

      Aus meiner Sicht liegt die Lösung in der Mitte...





      By the Way:
      Ein kleiner Effekt am Rande festgestellt... (Spoiler)
      Ich schreibe in mehreren Foren und in den Foren wo viel RC Rennfahrer vorhanden sind – dabei ist es sogar egal ob on- oder offraod – kommen auf Threads wo man den Sport „Pushen“ will oft die Reaktionen von „Frustrierten“.
      Man schreibt wie cool es an einem Rennwochenende war, da schreibt ein anderer was es doch für eine Materialschlacht geworden ist und das er nicht mehr fährt.
      Man schreibt über Fairness im Sport, da schreibt wieder ein anderer das Regelwerk ist zu komplex, er fahre seit 3 Jahren nicht mehr.
      Man schreibt wie begeistert man ist und wie viel Spaß es einem macht, da schreibt der nächste, dass es früher besser war und im Moment unerträglich, er fährt seit 2 ½ Jahren nicht mehr!
      Das ist traurig und ja… man fragt sich, was ist der Sinn… das „bemitleidet“ werden?

      (Spoiler End)




      Aber...

      RC Sport ist nicht mehr Teil unserer Gesellschaft... dafür gibt es viele Probleme... und nur noch wenige die diese mit Kompromissbereitschaft, gemeinsamen Initative und Zusammenhalt lösen und beheben wollen.

      Grade hier gilt das Sprichwort... wer mit einem Finger auf einen anderen zeigt, zeigt mit 4 Fingern auf sich!

      Seit aktiv, bringt Euch ein... zur Not Diskutiert, Philosophiert, erörtert Kompromisse und Lösungen.

      So lange SKT und der SBT unterbesucht bleiben, so lange keine Inovationen und nur Frust hervorgebracht wird... so lange wird es so weiter gehen!

      Es liegt also auch in DEINER Hand!


      Alex Noll schrieb:

      wenn euch alles beim DMC stört, dann macht was dagegen , stellt Anträge über euren Verein , kommt zum SBT als Deligierter , da sind auch immer wieder Wahlen , lasst Euch wählen und ändert es , das ganze Gejammer , ich fahre dann ETS EOS ist doch Kindergarten .
      Jammern ja, Aktiv ändern nein .

      Alex +1



      Fazit:
      RC Sport ist eine sehr exotische Freizeitbeschäftigung. Wenn wir uns im Bereich RC Rennsport noch gegenseitig Stöcke zwischen die Beine werfen und Felsen in den Weg rollen... dann haben wir die Zeichen der Zeit nicht erkannt, wenn wir jetzt nicht "Zusammenstehen" und gemeinsam für den RC Rennsport eintreten... glauben wir dann wirklich das es besser wird?
      MfG
      Elektroman
    • Elektroman99 schrieb:




      Fazit:
      RC Sport ist eine sehr exotische Freizeitbeschäftigung. Wenn wir uns im Bereich RC Rennsport noch gegenseitig Stöcke zwischen die Beine werfen und Felsen in den Weg rollen... dann haben wir die Zeichen der Zeit nicht erkannt, wenn wir jetzt nicht "Zusammenstehen" und gemeinsam für den RC Rennsport eintreten... glauben wir dann wirklich das es besser wird?
      Ich glaube, das geht ein wenig am Thema vorbei. RC-Sport setzt Engagement voraus, z. B. für das Betreiben einer Strecke, Nachwuchsförderung (nicht nur Jugendliche, auch lebenserfahrenere Menschen suchen sich mal ein neues Hobby!) All das wird von den Vereinen und ihren Mitgliedern geleistet, gleich ob sie im Dachverband organisiert sind oder auch nicht. Hier soll es aber um die mangelnde Teilnahme an DMC-Läufen gehen.

      Der Erfolg der kommerziellen Rennserien begründet sich meines Erachtens aus zwei Faktoren: Organisation und Präsentation.
      Zur Organisation: Den verschiedenen Klassen liegt ein vernünftiges Reglement zugrunde, mit Einheitsreifen, ggf. Einheitsmotoren bis hin zu Einheitsreglern mit Drehzahlbegrenzer. Der Zeitplan wird weitestgehend eingehalten und ist vorab verfügbar. Jeder hat einen Schrauberplatz, ohne selbst Stuhl, Tisch und Kabel mitschleppen zu müssen.
      Zur Präsentation: Jeder Lauf wird sachkundig kommentiert, bis hin zum Z-Finale, das Umfeld ist professionell dekoriert, die Berichterstattung ist zumindest über Online-Medien gewährleistet. Die Siegertafeln wirken ebenfalls wertig.

      Während es schwierig sein dürfte, die Präsentation bei den niedrigen Nenngeldern bei jedem SK-Lauf auf ein vergleichbares Level zu heben, sollte es möglich sein, zumindest bei einer DM ein öffentlichkeitstaugliches Ambiente zu schaffen, sei es aus Verbandsmitteln oder durch die Unterstützung von Sponsoren. Eine ordentliche Aufwandsentschädigung für stark gefordertes Leitungspersonal sollte drin sein. Reisezeiten und Übernachtungen einen Tag vor und nach einer Veranstaltung reduzieren den Stress ungemein. Eine unbürokratische Förderung von Baumaßnahmen würde dem veranstaltenden Verein die eine oder andere Sorge nehmen.
      Ganz kostenlos wäre hingegen ein Reglement, das die Chancengleichheit in den Vordergrund stellt und nicht die finanziellen Interessen von Händlern oder Herstellern. Das durchzusetzen ist im Rahmen eines SBT sicherlich nicht ganz einfach, wenn dann Personen mit abstimmen, die zwar das ganze Jahr nicht selbst an den Rennen teilnehmen, aber mit dem Verkauf des Materials ihren Lebensunterhalt bestreiten...

      Zur Wertigkeit der DM-Titel wurde schon vieles gesagt. Vermutlich wäre es am besten, sich bei den Prädikaten an EFRA und IFMAR zu orientieren und überflüssigen Ballast von Bord zu werfen. Wie es finanziell um den Verband bestellt ist, weiß ich nicht. Viele zahlende Mitglieder hätten aber wahrscheinlich Verständnis dafür, wenn nicht Funktionäre auf ihre Kosten zu den internationalen Rennen reisen würden, sondern ein paar vielversprechende Talente, die damit einen Anreiz hätten, sich über die DM-Teilnahme für eine EM oder WM zu qualifizieren.
    • Hallo,

      ja ich schon wieder :)
      Ich möchte das von meinem Vorschreiber gerne mal aufgreifen und etwas erklären , zumindest zu den Sachen wo ich was sagen kann. Schade finde ich das ich Deinen Namen nicht habe . Ich gehe mal davon aus das Du mit Deiner sachlichen Kritik den DMC meinst.
      Ich habe seine Texte mal Fett hinterlegt .

      Zur Organisation: Den verschiedenen Klassen liegt ein vernünftiges Reglement zugrunde, mit Einheitsreifen, ggf. Einheitsmotoren bis hin zu Einheitsreglern mit Drehzahlbegrenzer.

      Das liegt aber nicht am DMC das dies so nicht ist wie Du und andere vielleicht gerne hättest , man muss dich nur die kleine Mühe machen, einen Antrag stellen und diesen in der Spartensitzung vortragen. Dann kommt es zur Abstimmung , mehr Demokratie geht fast nicht. In anderen Serien MUSST Du das Fahren was Dir vorgeschrieben wird , ohne Abstimmung .

      Der Zeitplan wird weitestgehend eingehalten und ist vorab verfügbar. Jeder hat einen Schrauberplatz, ohne selbst Stuhl, Tisch und Kabel mitschleppen zu müssen.

      Das liegt immer beim Veranstalter , bei einer Zeitnahme kann immer was schief laufen, es soll auch große Rennen außerhalb des DMC geben wo schon Stromausfall war :) , wie du siehst passiert immer und überall etwas.

      Jeder Lauf wird sachkundig kommentiert, bis hin zum Z-Finale, das Umfeld ist professionell dekoriert, die Berichterstattung ist zumindest über Online-Medien gewährleistet. Die Siegertafeln wirken ebenfalls wertig.

      Kommentieren kann nicht jeder so gut wie die Profis , habe es auch schon versucht , ich lasse es auch beim Versuch :)
      Deko kann man selbst für einen SK Lauf anfordern, es muss nur jemand machen . Wo ich Dir recht gebe ist die Berichterstattung, da wünschen wir uns von den Vereinen auch mehr Input . Was die Siegertafeln angeht kann ich zumindest sagen das sich für die DM's wohl etwas ändern wird.

      Während es schwierig sein dürfte, die Präsentation bei den niedrigen Nenngeldern bei jedem SK-Lauf auf ein vergleichbares Level zu heben,

      Unterschreibe ich so zu 100 % , wobei man aufpassen muss mit dem Nenngeld . Wenn man da den Bogen überspannt kommt keiner = Verein macht nichts = Keine Rennen = kein Geld = Kein Verein

      , sollte es möglich sein, zumindest bei einer DM ein öffentlichkeitstaugliches Ambiente zu schaffen, sei es aus Verbandsmitteln oder durch die Unterstützung von Sponsoren. Eine ordentliche Aufwandsentschädigung für stark gefordertes Leitungspersonal sollte drin sein. Reisezeiten und Übernachtungen einen Tag vor und nach einer Veranstaltung reduzieren den Stress ungemein.

      Was meinst Du genau mit Öffentlichkeitstauglich ? Was sollte eine Ordentliche Aufwandsentschädigung sein ? Der Verein hat das Nenngeld , ein Teil der Pokale wird auf der DM auch vom DMC übernommen, und das mit der Übernachtung , ist es nicht so das der ausrichtenden Verein die meisten Leute auch aus der Umgebung hat ? Da sind wohl riesen Anreisewege nicht der Fall, es gibt da bestimmt Ausnahmen .


      Ganz kostenlos wäre hingegen ein Reglement, das die Chancengleichheit in den Vordergrund stellt und nicht die finanziellen Interessen von Händlern oder Herstellern. Das durchzusetzen ist im Rahmen eines SBT sicherlich nicht ganz einfach, wenn dann Personen mit abstimmen, die zwar das ganze Jahr nicht selbst an den Rennen teilnehmen, aber mit dem Verkauf des Materials ihren Lebensunterhalt bestreiten...

      Reglement = Siehe oben , machen die Delegierten des SBT , nicht das Präsidium. Ich habe auf dem letzten SBT nicht viele, nein , sorry , fast gar keine Händler gesehen die vor Ort waren, und wenn ? selbst die haben in den meisten Fällen nur 1 Stimme .

      Viele zahlende Mitglieder hätten aber wahrscheinlich Verständnis dafür, wenn nicht Funktionäre auf ihre Kosten zu den internationalen Rennen reisen würden, sondern ein paar vielversprechende Talente, die damit einen Anreiz hätten, sich über die DM-Teilnahme für eine EM oder WM zu qualifizieren.

      Da versteh ich den letzten Absatz nicht, wer kann dann bestimmen wer die Talente sind ? Nach welchen Kriterien soll man Entscheiden ?
      Was die internationalen Rennen angeht, so wollen wir genau einen anderen Weg gehen, viele Fahrer haben sich beschwert das der DMC NICHT auf den großen Rennen vor Ort ist , die Unterstützung gefehlt hat . Da wird es sicherlich auch verschiedene Meinungen geben, welche die richtige ist , ich weis es wirklich nicht.

      So das war es mal von mir , gerne bin ich zum Austausch bereit .

      Gruß Alex


      Cu Alex
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    • Markus heißt er! ;)
      Vom Grundsatz her gibt es dem wenig hinzuzufügen, Theorie und Praxis gehen hier aber leider auseinander. Verschiedene Sachverhalte lagen mir beim letzten Beitrag schon auf der Zunge bzw. den Fingern, ich habe sie mir allerdings verkniffen, weil die ausführliche Erläuterung zu sehr nach Jammern oder gar Selbstmitleid klingen würde. Kurz zusammengefasst verweise ich auf den Wust von Anträgen, die OV-Nr. 225 Panik-Team Troisdorf e. V. beim letzten SBT eingereicht hat, die ohne schlüssige Argumentation allesamt abschlägig beschieden wurden. Versucht haben wir es, leider ohne den gewünschten Erfolg.

      In Sachen Reglement funktioniert Demokratie meiner Erfahrung nach nur ein Stück weit. Für eine Standardklasse kann man sicherlich über den anzusetzenden Standard und den Reifen/Motor/Siegeschampagner der Saison diskutieren und abstimmen, die Frage ob ein Standard ein Standard ist, wenn man mehrere technische Komponenten mit teilweise sehr unterschiedlichen Leistungsparametern zur Auswahl hat, sollte sich aber eigentlich nicht stellen. Die in vielen Fällen höheren Starterzahlen bei diktatorischen Rennserien stellen insofern auch eine demokratische Lösung dar, dass die Leute mit den Füßen bzw. ihrer (Nicht-)Teilnahme abstimmen.

      Um auf den letzten Absatz zurückzukommen: Natürlich sollte ein DMC-Team nicht vollständig ohne einen Offiziellen auf Reisen gehen, der als kompetenter Ansprechpartner bei Protesten und organisatorischen Fragen gefragt ist. Ob die Reisenden in jeder Sparte die richtige Wahl sind, kann ich nicht beurteilen. Als förderungswürdige Talente würde ich schnelle Fahrer bezeichnen, die sich durch ihre Ergebnisse für eine EM oder WM qualifizieren, dort gewisse Erfolgschancen hätten, die Teilnahme aber mit eigenen Mitteln nicht stemmen können. Der eine oder andere Racer könnte mit einem guten Ergebnis oder auch vorbildlichem, werbewirksamem Verhalten unter Umständen Firmenvertreter auf sich aufmerksam machen, die nicht ihren Weg zu den Veranstaltungen im Inland finden. Allein die Aussicht auf Förderung und die damit verbundene Möglichkeit, auf internationalem Parkett anzutreten, würde möglicherweise das eine oder andere Talent zur Teilnahme an einem SK-Lauf und einer DM motivieren. Ich schreibe bewusst nicht Jungtalent, da ich nicht davon überzeugt bin, dass man sich bei der Nachwuchsgewinnung und -förderung ausschließlich auf die Zielgruppe U20 stürzen sollte. Das ist aber eine andere Geschichte...

      Zum Abschluss möchte ich meinen Ausführungen noch eine positive Würze zu geben, und will ganz klar feststellen: Luft nach oben ist immer, es ist aber auch nicht alles schlecht. Mit ein wenig Kompromissbereitschaft und Engagement bekommt man einiges gewuppt. Als Beispiel dafür mag wieder einmal die Fusion der Läufe zur Sportkreismeisterschaft West und des NRW-Offroad-Cups dienen, der im Mai sein zehnjähriges Bestehen feiert. Zur Motivation von Jugendlichen gehört manchmal auch einfach nur eine Verkettung glücklicher Umstände, wie z. B. ein Weihnachtsgeschenk, dass sich als richtig erwiesen hat, und ein passender Eintrag im Terminkalender. Ohne den neuen Truck und die kommende DM in Langenfeld hätte mein Sohn nicht wieder in den Verein und den DMC eintreten wollen.
    • Ich muss zugeben, dass ich irgendwie nicht mitkomme. Weder mit den Beiträgen, noch mit der Situation.

      Es gibt stark reglementierte Rennklassen, die werden gut besucht. Auf der anderen Seite wird immer gefordert: gebt mehr Freiheit! Gibt es Freiheiten: ist das auch nicht richtig? Es gibt definierte Klassen im DMC. Gut so. Soll da was weg oder etwas hinzu?

      Ich werde mir noch mal die Anträge aus Troisdorf ansehen. Mein Fokus ist allerdings Glattbahn.

      ETS/EOS bezieht seinen Reiz sicherlich daraus, die Top-Fahrer live zu erleben. Auch das überaus professionelle Umfeld ist bemerkenswert. Kann man aber so etwas lokal erreichen? schwerlich. Wir selber reiten alle 4 Wochen einen Ritt auf Messers Schneide, wenn wir unseren Vereins-Pokal austragen. Reicht das Nenngeld um die Kosten zu decken? Wie zieht man Nachwuchs ran? Sind alle zufrieden?

      Ich verstehe auch nicht, welche offiziellen seitens des DMC bei den SK-Läufen dabei sein sollten. Ist ein Rennleiter auch schon ein offizieller? Könnt ihr bitte im Detail sagen, was ihr wollt?

      - extrem eng reglementierte Rennen, bei denen Anfänger komplett aussen vor bleiben? (kann sich ETS/EOS leisten)
      - oder mehrere Klassen eng reglementiert, und dazu eine Klasse: alles, was im Kofferraum ist? (das Thema Chancengleichheit ist da natürlich aussen vor)
      - nur Markenserien wie RC-Klein, oder TEC, oder TOS?
      - was genau ist ein DMC offizieller, und was soll er/sie tun?
      - Nachwuchsförderung?

      Ich versteh die Diskussion nicht.
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • Im Bereich der Technik drehten sich die Anträge um den Wegfall der Homologationslisten. Einige Fahrer bemängelten in der Vergangenheit, wegen Wegfall der Homologation ihre Reifen nicht mehr verwenden zu können (meiner Meinung nach das kleinere Problem, kann man beim Training aufbrauchen) bzw. nicht den Reifen fahren zu können, der zum Untergrund passt - das ist dann aber ein reines Off-Road-Problem. Meine Idealvorstellung wäre hier, dass der jeweilige Veranstalter den Reifen vorgibt und ggf. auch vor Ort anbietet.
      Für die Glattbahner wahrscheinlich ebenfalls interessant: Die Motorenlisten führen mitunter dazu, dass sich die Fahrer zum Kauf mehrerer Motoren gezwungen sehen, da die Motoren trotz Homologation alles andere als gleichwertig sind.

      Freiheiten im Reglement sind bei einer Modified-Klasse angebracht, nicht aber, wenn man einen einheitlichen Standard ansetzen möchte. Ein
      richtiger Einsteiger macht seine ersten Erfahrungen bei Clubrennen, weswegen ihn eine starke Reglementierung bei DMC-Veranstaltungen nicht
      schrecken muss, sofern der Club die Zielgruppe auf dem Schirm hat. Als Beispiel bediene ich mich wieder einmal bei der NORC-Fun-Klasse: Alle
      1:10er erlaubt, Bürste oder Brushless egal, hauptsache nicht stärker motorisiert als ein normaler 17.5er. Glattbahn ist bei mir eine Weile her, aber für den Einstieg in Glattbahn wird mit den heutigen Akkus ein normaler Büchsenmotor mehr als ausreichen. Eine bessere Chancengleichheit im sportlichen Wettbewerb als mit den aktuellen Kombos mit Drehzahlbegrenzung und vorgeschriebener Übersetzung kann ich mir nicht vorstellen, hierfür sind die Büchsen aufgrund der Serienstreuung denkbar ungeeignet.

      Die Anzahl der Klassen ist meiner Meinung nach im ORE-Bereich gut. Bei den Klassen, für die tatsächlich eine DM ausgetragen wird, die Abläufe und das technische Reglement sollte man darüber nachdenken, ob Abweichungen von den IFMAR-Regeln tatsächlich Sinn ergeben.

      Die Sache mit den Offiziellen betraf ausschließlich die Auslandsveranstaltungen. Ein Offizieller ist meinem Verständnis nach jemand, der den DMC vertritt. Dabei sollte es sich dann auch um jemanden handeln, der beispielsweise als Teammanager auftritt und sich fach- und sachkundig um die Belange seiner Schäfchen kümmert. Kritik gibt es vor allem dann, wenn dies nicht der Fall ist und der Anschein entsteht, jemand würde auf Kosten der Beitragszahler Urlaub machen.

      Damit will ich das Thema für mich bewenden lassen. In meinem Mikrokosmos steht es um den Modellsport gut, der DMC ist ein integrierter, aber kein notwendiger Bestandteil davon. Man kann sich darüber aufregen, ist aber nicht dazu verpflichtet. ;)
    • Reifen:
      Ein schwieriges Thema! Ich bin ja längere Zeit TEC gefahren, dort ist ja seit Jahren ein bestimmter Reifen auf Felge vorgeschrieben. Trotzdem habe ich mich immer wieder gewundert, wie es manche schaffen, dieselbe Kurve mit doppelter Geschwindigkeit zu durchfahren.
      Im Verein hatten wir bislang immer die Massgabe "schwarz und Rund", jetzt wurden wir gedrängt, Reifen vorzuschreiben. Haben wir getan..... Ergebnis nach einem Rennen: nun ja, nennen wir es: Schlag ins Wasser trifft es nur ungenügend. Schimpf und Schande mit Androhung ich mehr zu kommen, kommt den Diskussionen näher. Aber das ist bei ORE ja noch mal ein anderes Thema. Ich hab aus meinen ORE-Zeiten ja selber noch irgendwo hunderte von Reifen liegen....
      Ich stell mir nur vor: bei Rennen in X wird Reifen A in Mischungen 1,2,3 vorgeschrieben, bei Rennen in B, dann Reifen B in 2,5,6... au weia.

      Motore
      Ich bin bei dir: zumindest in den Einsteigerklassen könnte man sagen: Büchse und gut ists. Nur gibt es da die Serienstreuung. Auch wir haben es erlebt: da kommen Leute mit ner Kiste von Motoren.... Also 21,5 nach DMC Homo-Liste?
      Und dann? Verein kauf Motor? wie viele? wer pflegt die? wer bezahlt die? wie viele?

      Letztlich landet man dann, wo ein Nachbarverein ist: die much more Kombi aus drehzahlimitiertem Regler und limitiertem Motor ist gesetzt. All das muss man kaufen. Also bei Vereinsrennen diese Kombi, sonst eine andere. Eine Klasse (in meinem Fall EGTWSP) mit mindestens 2 verschiedenen Motoren und Reglern.

      Egal was man reglementiert, es wird immer pro-und-contra geben. Ich kenn das aus dem Verein. Nach jedem Lauf. Und wenn gar nichts mehr geht, kommen Modelle auf die Liste, die es seit 6 Jahren nicht mehr gibt.

      Zum Thema Offizielle kann ich nichts sagen. Aber wenn es so ist, dass bei einem Euro-Lauf sich ein offizieller so verhält, dann hat er in der Tat seien Job verfehlt.
      Gruss

      Jürgen

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    • Es geht doch auch um die Leidensfähigkeit der Fahrer…


      Rechne ich mir harte Chancen auf ein Treppchen aus, will ich auch das Regelwerk ausreizen, Fahrer die eh keine Hoffnung haben, die interessiert es eben nicht, dass sie ggf. das Regelwerk nicht „ausschöpfen“.


      Ich fände es gut, wenn "noch" mehr Transparenz bestehen würde… aber und bei fast allen Rennen auch im Bereich ORE 2WD und 4WD Standard angeboten werden. Wenn viele Vereine und Rennveranstaltungen mehr ORE DMC Klassen anbieten würden, würde imho auch mehr diese Klasse befahren.


      Ich aus meinem Bereich kann sagen, Dass ich in NRW, Hessen und Ba-Wü fahre… primär ORE4WDStd gibt es das nicht, fahre ich eben mit der Standard Kombi auch Modified, auch wenn ich keine Chance habe.


      Natürlich ist der Bereich ORE wirklich vielfältig und ja… ich kann verstehen, dass hier „Hobby Anfänger“ Orientierungsschwierigkeiten haben. Hier sind es imho die örtlichen vereine die in der „Flicht“ stehen, Ihrem Nachwuchs Hilfestellung zu geben. Ich kann mir aber vorstellen, dass hier auch das Personal im verein wirklich knapp wird.



      Es ist mir aber im Grunde egal, ob das rennen nun zusätzlich als SK Wertungslauf gewertet wird, oder nicht. Wo ich mich vor sträube sind so genannte Markenpokale… wenn diese verpflichtend das Fahren einer Marke vorschreiben und keinen „Freundschaftsrennen“ Charakter haben.

      Ich bin aber ggf. hier eher „Pro DMC“ Sprecher, da ich die Unterstützung des Verbands für „im Grundsatz“ förderlich halte. IMHO müssen wir alle eben auch einmal mehr Kompromissbereit sein.
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      MfG
      Elektroman
    • Hallo, ich möchte mal zu einigen Punkten etwas sagen.

      Thema DMC und Sportbundtag: In meinen Augen kann so ein System nur bedingt funktionieren, auch selbst schon mehrmals erlebt. In meinen Augen stimmen hier viel zu viele Leut über Dinge ab, mit denen sich kaum beschäftigt wird. Meistens ist es doch so, dass man die Anträge erst kurz vorher hört und dann aus dem Bauch bzw nach der Mehrheit abstimmt, in vielen Fällen ohne großes Hintergrundwissen. Aus meiner Sicht müssten Anträge klassenspezifisch unter den jeweiligen Referenten besprochen und abstimmt werden. Und dieses Ergebnis dann nur auf dem SBT bestätigt werden. Als Beispiel, es wurde von den Fahrern der Klasse EB 1/12 gewünscht die Motorenliste nach EFRA fahren zu dürfen, dies wurde den Referenten mitgeteilt, von denen besprochen und abgestimmt. Das Ergebnis dann am SBT bestätigt. Alles andere führt nur zu endlosen und sinnlosen Diskusionen.

      Zweiter Punkt von mir ist die Anzahl der Teilnehmer bei DMC Veranstaltungen. Ich stelle mal die Frage, brauchen wir wirklich noch SK Läufe? In fast allen anderen Ländern werden Meisterschaften über mehrere Rennen gefahren, übrigens auch beim ETS,EOS,ENS. Und überall sind die Fahrerfelder voll. Vielleicht ist das mal ein Denkansatz, somit hätte man, wie oft angesprochen, auch die Topfahrer bei verschieden Veranstaltungen am Start. Und ein solcher Titel hat doch auch eine viel höhere Wertigkeit als ein Titel von einem Rennen wo viele Umstände mitspielen.
      Und Kostenseitig ist das auch nicht viel teurer, ob man nun 100 oder 200-300km zu einem Rennen fährt. Im Ende sind das nur die Spritkosten von vielleicht 60€, und wer das nicht aufbringen möchte/kann, glaube ich hat generell das falsche Hobby (wenn man Wettbewerb fährt). Und wenn man z.B. 8 Rennen ausschreibt und vielleicht 5 wertet, kann man auch ganz weite oder für sich nicht so schöne Strecken weglassen.

      Gruß Torsten
    • Torsten schrieb:

      Und Kostenseitig ist das auch nicht viel teurer, ob man nun 100 oder 200-300km zu einem Rennen fährt. Im Ende sind das nur die Spritkosten von vielleicht 60€, und wer das nicht aufbringen möchte/kann, glaube ich hat generell das falsche Hobby (wenn man Wettbewerb fährt). Und wenn man z.B. 8 Rennen ausschreibt und vielleicht 5 wertet, kann man auch ganz weite oder für sich nicht so schöne Strecken weglassen.
      Also das kann ich so nicht stehen lassen. Für mich macht es einen sehr großen Unterschied, ob ich 100 km oder 300 km zu einer Veranstaltung fahre. Und ja, 60.- Euro sind nicht nur für mich, sondern auch für manch anderen viel Geld. Dann gehts auch noch drum, das ich eventuell Urlaub brauche, wenn ich 300 km zum Rennen und zurück fahre.
      Und mir dann sagen, ich habe das falsche Hobby...... sorry, aber das geht gar nicht.

      Nichts für Ungut.
    • Also bei 300km brauch ich doch kein extra Urlaub.
      Aber im Grunde geht es genau darum, dann hat man die falsche Veranstaltung ausgewählt. Man kann sich doch nicht beschweren über eine Anreise von 300km und sich ebenso über zu wenig Teilnehmer. Warum sollen denn die andern alle die Strecken fahren wenn man es selbst nicht will. Dann soll man halt nur einen Vereinscup machen und gut ist. Aber wer den Anspruch hat Deutscher Meister zu werden und sich mit den Besten messen zu wollen der muss halt dann auch mal diese Wege in Kauf nehmen.
      Und bitte nicht persönlich nehmen Ralf, aber die meisten regen sich eben über z.B. diese 60€ auf, haben dann aber Werkzeug von Arrowmax, Setup System von ... usw uns so fort. Da spielt dann Geld immer keine Rolle. Aber wenns um Anreise, Übernachtungen und Startgelder geht wird immer aufgeschrien.
    • Ich will, bzw. muss mich nicht mit den besten messen. Ich fahre einfach gerne. Dabei spielt es für mich keine Rolle, ob es der TEC, die RCK Klein Serie, oder eben ein SK Lauf ist. Und natürlich suche ich mir die Rennen aus, die für mich gut zu erreichen ist. Die meisten Rennen, zu denen meine Vereinskollegen und ich fahren, befinden sich im Umkreis zwischen 110 und 160 km. 200 km sind wir auch schon gefahren. Den Urlaub nehme ich meistens dann am Montag, weil ich am Sonntag erst sehr spät nach Hause komme. Was Setup Systeme und Werkzeug anbetrifft, so greife ich gerne zu den wirklich sehr günstigen vom HK zurück. Gehen auch sehr gut
      Und nochmal, nur weil ich keine 300 km zu einem Rennen fahren will, hab ich noch lange nicht das falsche Hobby. Ich betreibe dieses Hobby tatsächlich sehr gerne.
      Nichts für Ungut