Gewichte im Asso B4.1?

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    • Gewichte im Asso B4.1?

      Moin.

      Kannmir bitte mal jemand erklären, warum man sich im B4.1 unter das Servo bis zu 72 Gramm bzw unter den LiPo bis zu 80 Gramm oder sogar in die hinteren Dreiecke im Chassis nochmal 15 Gramm reinmacht? Bringt das in Standardklassen auf Highgrip-Tracks besondere Handlingsvorteile? Ich erreiche gerade so das Mindestgewicht für die Challenge.

      Mit mehr Lenkung durch mehr Gewicht vorne ist mir einleuchtend. Mehr Grip hinten durch mehr Gewicht beim Akku scheint auch klar. Aber wenn ich jetzt vorn und hinten alles vollpacke, geht der.Wagen dann auch besser?
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    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      mit den gewichten kann man das handling verbessern
      gewichte unterm servo verbessern die lenkung
      gewichte hinten in den dreiecken bessere traktion


      72g unterm servo ??? hast du davon ein foto
      ich selber habe auf dem servo 40g und unter der dämpfer brücke hinten 30g
      und zur not noch 130g unterm akku
      desweteren kann man noch ein bulkheat aus messing ein bauen
      http://www.Rcct-Berlin.org
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      Kyosho TF6/BMI DB12RR /kyosho ultima rb 5/Plazma RA
      elektronic by orion
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    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      AHa, dachte ich mir es doch.
      Hier ist ein Link zu der Gewichtsplatte unterm Servo: rudebits.co.uk/shop/product_in…h=112_158&products_id=211

      130Gramm? Hammer, wenn man dann 200 Gramm mehr im Auto hat, muss sich doch merklich was ändern. Lohnt sich das eher in Standardklassen oder in Modified-Klassen? In Standardklassen braucht man doch eigentlich jeden Gewichtsvorteil, den man bekommen kann.

      Ich muss das dann mal probieren.
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    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      ich kann dir sagen wie mein b4.1 vom gewicht her aussieht:
      vorne ein stahl-bulkhead, darauf gewicht (rund 40g) - stocke ich aber noch auf. dazu ein low profile servo und dahinter ca. 30 g. unter dem servohorn auch noch blei. ansonsten ist im hinteren teil nicht viel gewicht - nur auf den seiten um den gewichtsunterschied von empfänger/transponder zu regler auszugleichen. auf dem akku sind noch 30g (meine ich).

      gewicht vorne gibt lenkung, hält bei komplett geschlossenem slipper die nase unten (ich fahre meistens 7,5 - 9,5 t motoren). das schwere auto geht insgesamt auch besser über waschbretter. mein heck ist vergleichsweise lose.

      auf lehm fahre ich das auto vom gewicht her ähnlich, nur mehr richtung heck verteilt um traktion zu bekommen.

      wo es lohnt? da wo es dich schneller macht. :) es geht ja blos darum, das auto für dich optimal zu bauen.
      pack dir einfach mal gewicht rein - erstmal um links rechts auszubalancieren. dann probierst du einfach mal womit du klar kommst, wie sich die zeiten auf der uhr ändern. bei standard würde ich nicht ganz so viel gewicht reinmachen - aber mir fehlt mit 21,5er einfach die erfahrung. als ich noch standard gefahren bin, waren es 13,5er mit pp. da war das gewicht fast egal. ;)

      wenn du mal mein setup nachbauen willst:
      kolbenplatten 2/1, vorne 35er öl, hinten 30. silberne federn rundum, hinten silberner stabi.
      dämpfer vorne oben mittig, unten innen eingehangen. hinten oben ganz innen, unten aussen.
      rollcenter rundum 2mm unterlegt. spurstangen nach baukasten (hinten meine ich ein loch weiter aussen am radträger).
      vorspur fahre ich 2,5grad.
      reifen vorne schumacher stagger (schmal, schmale felge, keine einlage). hinten minipin gelb (fertig verklebt), innen/aussen gecuttet.
    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      Ich fahre zwar keinen B4 .1 aber einen Kyosho RB5, ist ja ein ähnliches Konzept.

      Strecke ist Kuntrasen, viel Grip.

      Ich fahre mit 13,5T ("Newcomer"-Klasse) und wenig Zusatzgewicht, das merkt man am Speed sehr deutlich, mein Auto zieht am Start am besten weg und hat auch den höchsten Topspeed weil ich es dadurch länger übersetzen kann als die anderen. Wheelies macht das Auto aber das ist ja nicht tragisch, man hat ja keinen 3-Stufen-Regler. Beim Einlenken kurz die Bremse antippen dann lenkt das Auto neutral bis leicht übersteuernd ein, bei engen Kurven das Auto um die Kurve rollen lassen bzw. mit Gefühl Gas geben je nach Kurve, funktioniert eig. ganz gut. Dämpfer/Federn sind vorne und hinten recht weich für viel Grip.

      Ich fahre 35g Zusatzgewicht vorne und bei leichteren Akkus etwas mehr. Meine Erfahrung ist, dass mit leichten Akkus (~220g) und nur den 35g die schnellsten Zeiten drin sind und mit schwereren Akkus (300g) das Auto einfacher fahrbar ist und damit die Rundenzeiten konstanter werden. Also ich denke ein guter Fahrer ist mit weniger Gewicht deutlich schneller, wenn man noch nicht so konstant fährt bzw. fahren kann ist es mit aber deutlich einfacher...

      Muss aber dazusagen, dass ich jetzt erst seit einem halben Jahr Wettbewerb fahre, also ich kann keine Zehntel aus dem Auto rauskitzeln sondern sehe das an den Rundenzeiten und spüre das beim Fahren... Leichter Akku -> Schnellste Rennrunde und große Schwankungen, schwerer Akku -> keine so schnelle Runde aber weniger große Schwankungen.

      Spaß macht das leichte, agile Auto mehr...
      Grüße
      Timo

      [size=1]Tamiya TA-05 VDF / Kyosho Ultima RB5 / Kyosho Ultima DB/SC / Kyosho Kelron Ultima I Outlaw ST[/size]
    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      DANKE euch beiden.

      So was habe ich gesucht. Als Motor fahre ich den 13,5er X12 mit Null-Boost und -10° Timing. Reifen sind die von der LRP Offroad Challenge.
      Mit Stabi? Sehr interessant, das werde ich alles mal ausprobieren. Mir fehlt einfach, dass ich mir mal die Zeit nehme zum Testen. Das wird aber ab Mitte Dezember geändert.

      Ich hatte unter dem Akku 50 Gramm. Damit fand ich, dass der Wagen etwas besser die Kraft auf den Boden brachte. Aber als ich das Zusatzgewicht rausnahm, war ich pro Runde im Schnitt ne halbe Sekunde schneller. Vielleicht hatte sich aber auch die Strecke irgendwie verändert. Aber die Erkenntnisse aus euren Beiträgen decken sich mit meinen. Jetzt muss ich testen....

      Vielen Dank nochmal.

      Andreas
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    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      Naja meine bisherigen Tests waren nicht so reich mit Erkenntnissen gespickt wie ich dachte.

      Warum fahren die meisten in Modified ohne Gewichte auf der Vorderachse? Ich entnehme das den Setupsheets von rc10.com. Außer von 2 Mann auf Astroturf war nirgends was mit Gewichten beschrieben (das unter der hinteren Brücke und in den hinteren Dreiecken mal ignoriert).

      Hat jemand mal bitte einen Link für weitergehende Infos? Ich bin grad total überfragt.
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    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      mucklmaxl schrieb:

      Naja meine bisherigen Tests waren nicht so reich mit Erkenntnissen gespickt wie ich dachte.

      Warum fahren die meisten in Modified ohne Gewichte auf der Vorderachse? Ich entnehme das den Setupsheets von rc10.com. Außer von 2 Mann auf Astroturf war nirgends was mit Gewichten beschrieben (das unter der hinteren Brücke und in den hinteren Dreiecken mal ignoriert).

      Hat jemand mal bitte einen Link für weitergehende Infos? Ich bin grad total überfragt.


      Wenn genug Lenkung vorhanden ist und das Heck auf weniger griffigen Böden (also allen außer Kunstrasen und Teppich) tendenziell zum Überholen neigt, gibt's keinen Grund, mehr Gewicht auf die Vorderachse zu bringen. In anderen Ländern dürfen außerdem auch andere als Rillenreifen an der Vorderachse verwendet werden, dadurch kann man das Lenkverhalten natürlich ebenfalls beeinflussen.
      Bei geringerem Gewicht wird rein physikalisch auch die erzielte Kurvengeschwindigkeit höher, da die Fliehkräfte ebenfalls geringer ausfallen.
    • Re: Gewichte im Asso B4.1?

      Servus Markus.

      Danke. Also es kann sein dass der Wagen dann einfach träger wird. Ich finde es fehlt bei mir an Lenkung auf Teppich. Wahrscheinlich liegt es an den Vtec Reifen für die Lrp Oc. Bei uns fährt einer den B4 und der fährt wie auf Schienen. Wir haben noch nicht herausgefunden warum. Optisch keine Abweichung zum B4.1. Und das alles ohne jegliches Extra-Gewicht.
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