Hallo,

ich habe den kompletten vorderen Antrieb rausgeschmissen: Mittelkardan, vorderes Diff, vordere CVDs. Als vordere Radachse, kann man entweder die CVD's auseinander nehmen (Verbindungsstift raus klopfen) oder die hinteren Radachsen verwenden und die Knochenaufnahme einfach abschleifen, so dass man nur noch einen Achsstummel hat. Axialspiel ggf. mit U-Scheiben minimieren. Mit meiner Konfiguration muss ich am Ende noch 60gr. aufbleien um das Mindestgewicht zu erreichen (5gr. Gewichte passen gut in den Mittelkardantunnel). Das hintere Diff. ist mit 20-50t Difföl gesperrt. Die Dämpfer sind auch recht hart befüllt, etwa 70wt vorne 50wt hinten. Des weiteren habe ich hier und da noch etwas am Setup verändert ohne jetzt das perfekte Setup benennen zu können. Aber den Lenkausschlag habe ich noch etwas vergrößert. Damit kann man schon mal erste Erfahrungen sammeln. Immerhin habe ichs so in der LOC auf der Intermodellbau ins A-Finale geschafft (vorher Leonberg 3.) und das schlechteste an der Konstellation ist mit mir sicher der Fahrer.:-)
Die Stabis kann man auch mal versuchen raus zu nehmen - ich bin derzeit mit den ganz dünnen 1,2mm unterwegs. Aber das wichtigste ist mehrere Reifensätze zu testen, da gibt es derzeit noch Schwankungen und wenn man zufällig mal einen schlechten erwischt ist jeder 2-WD auf Teppich fast unfahrbar.