Welcher Bausatz?

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    • Hallöle,

      beim Stabilit Express bitte ein wenig vorsichtig sein. Das Zeug ist nämlich nicht wirklich wasserfest... Verklebungen mit dem Zeug müssen hinterher zwingend überlackiert werden, sonst kann es bei längerem Wasserkontakt zu bösen Überraschungen kommen. Wenn die Klebstellen lackiert sind sollte aber nichts mehr schief gehen.
      Alternativ geht Uhu Acrylit, der ist auch extra für die Verklebung von Kunststoffen wie ABS gemacht.

      Gruß und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
      Stephan
    • danke für den tip! Wie sieht das denn mit der Lackierung aus? Der Modellbauhändlertyp meinte Acryl-Lack in der gewünschten Farbe und dann ein paar Schichten Klarlack. Kann man das so machen!? Beim Auto ist es ja so das eine Schicht mehr oder weniger reicht (wenns nicht so aufwendig seien soll) Und womit sprühe ich das am besten? Mit Sprüdosen, oder Airbrush?
    • Moin,
      meine MM lackier ich mit Acryllacken, um genau zu sein mit DupliColor ;).
      Mit anderen Farben hab ich noch keine Erfahrung gemacht, wurde mir empfohlen von den anderen MMlern.
      Sind Sprühdosen, Airbrush geht auch, nur hab ich damit keine Erfahrung.

      Klarlack muss imo nicht sein, schaden tut er aber sicher nicht, solang er sich mit den anderen Farben verträgt ;)
    • Bei Arbeitsschiffen kann man auch den ersten Anstrich mit einem weichen Pinsel und gut verdünnter Farbe streichen und die anschließenden Gänge mit der Sprühdose / pistole aufbringen. Das ergibt eine Lackierung mit mehr Struktur, die nicht so unnatürlich glatt aussieht an einem Schiff, dessen Original ja auch nicht gerade mit Samthandschuhen angefasst wird. Trotzdem geht es schneller als jeden einzelnen Gang zu streichen, zu schleifen, wieder zu streichen...

      Wichtig ist nur, den Lack mehrfach in dünnen Schichten aufzutragen. Zu dicke Schichten verlaufen und geben hässliche Tränen im Lack. Im Praktiker gibts eine Sprühdosenmarke, die nach 5 Minuten übersprüht werden kann. Damit kriegt man mehrere Farbschichten in kürzester Zeit hin, nur die Durchtrocknung des ganzen dauert dann länger.
    • StephanK schrieb:

      Hallöle,

      beim Stabilit Express bitte ein wenig vorsichtig sein. Das Zeug ist nämlich nicht wirklich wasserfest... Verklebungen mit dem Zeug müssen hinterher zwingend überlackiert werden, sonst kann es bei längerem Wasserkontakt zu bösen Überraschungen kommen. Wenn die Klebstellen lackiert sind sollte aber nichts mehr schief gehen.
      Alternativ geht Uhu Acrylit, der ist auch extra für die Verklebung von Kunststoffen wie ABS gemacht.

      Gruß und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel,
      Stephan


      Echt? Das ist mir noch nicht aufgefallen, aber ich meine, wir haben den Kleber nur innen verwendet, wo eh nicht so das Wasser hinkommt.
      Aber was passiert denn genau, wenn da Wasser drankommt? Und woher weisst du das?
    • Hallo,

      bei andauerndem Wasserkontakt zieht der Kleber Wasser und die Klebestellen verspröden, dann reicht teilweise schon geringe Krafteinwirkung und der Kleber zerbricht wie Glas. Der Effekt tritt aber erst nach längerer Zeit auf. Bisher hatten wir es nur bei alten Modellen, die schon einige Jahre auf dem Buckel haben (freundliche Schenkungen, bzw. die eigenen ersten Versuche). An den Wellen einer alten Jaguar von Hegi z.B. reichte es die Stevenrohre kräftig mit der Hand zu drehen und schon waren die kompletten Wellenanlagen aus dem Rumpf gerissen. Wenn so was beim Fahrbetrieb passiert...
    • Hm...
      Also das Boot von meinem Bruder ist jetzt 3 Jahre alt, aber das Wasser kommt gar nicht bis zum Kleber, von außen ist noch sone Gummiabdichtklebepampe drauf und sonst haben wir den nur innen verwendet.
      Aber das ist ja dann doof, dass sie den dann in der Anleitung empfehlen!
    • tach!

      Hab heute das Boot das erste Mal fahren lassen, und ich finde das sieht ziemlich genial aus wenn das so durch das Wasser pflügt... Also auf jeden Fall ein tolles Modell.

      Hab aber noch eine Frage (ne, mehrere):
      Und zwar haab ich den Graupner Bleiakku mit 6V/4h. Dort steht bei, dass man den mit 400mAh 14 Stunden lang laden soll. Allerdings hab ich jetzt nur ein Ladegerät, das minimal mit 1000mAh lädt. Ich glaube nicht das das geht, oder?! Kann man das durch Widerstände evt. runterregeln? Das Ladegerät ist eigentlich für Auto/LKW-Batterien, man kann bis 24V und ich glaub 20A laden, kann ich damit überhaupt diesen Akku laden?

      Dann meine zweite Frage: In der Anleitung steht man soll das Modell "verputzen". Ich denke die meinen damit verspachteln, oder?
      Soll ich die Robbe Spachtelmasse verwenden, oder tuts auch die, vielleicht günstigere, aus dem Baummarkt? Wenn ja welche/worauf muss ich achten?

      Ok, wenn ihr mir die Fragen beantwortet wäre mir schon weitergeholfen ;)
      Wenn ihr jetzt eine Woche lang nichts von mir hört, glaubt nicht das ihr mich los seit, bin nur auf Klassenfahrt (Berlin, ich komme....)

      Also bis dann!
      mFg :)
    • Mit dem Ladegerät müsste ich erst mal genauer gucken, aber dass das Modell richtig gut fährt weiß ich :wink:
      Sieht schon gut aus, hast du schon lackiert?
      Mit dem verspachteln meinen die da das Deck auf den Rumpf machen?
      Ich hab die Anleitung grad nicht da, aber wenn ja, dann kann man doch auch einfach Silikon nehmen.
    • Also mit dem Ladegerät muss ich abraten. Hab ein 3,2 Ah Blei gel akku (ist die gleiche sorte wie du nur etwas weniger kapazität), und bei mehr als 500 ma/h Laden fängt der an zu gasen. Das gasen ist bei Blei- Gel akkus tödlich. Zudem muss die abschaltspannung etwas weniger sein als 7,2 Volt. Am besten kauft man sich für wenige € ein spezielles Steckerladegerät. Das lädt oft mit konstanter Spannung und mit sinkendem strom gegen ladeende, somit ist ein überladen nicht möglich.
      Du kannst auch 5 normale Zellen nehmen mit einer kapazität von mehr als 3000ma/h gibt´s von graupner Z.B. heisen dort 4000DL must dann nur etwas mehr gewicht mit reinmachen da ansonsten der Prop Luft ziehen könnte.
      War bei meiner Vento so.
    • Alder schrieb:

      Hm...
      Also das Boot von meinem Bruder ist jetzt 3 Jahre alt, aber das Wasser kommt gar nicht bis zum Kleber, von außen ist noch sone Gummiabdichtklebepampe drauf und sonst haben wir den nur innen verwendet.
      Aber das ist ja dann doof, dass sie den dann in der Anleitung empfehlen!


      Hallo,

      also die Boote bei denen es bei uns aufgetreten ist sind durch die Bank um einiges älter. Besagte Jaguar dürfte über 10 Jahre alt sein. Das Problem ist, das es kaum Alternativen zum Stabilit Express gibt. Der Uhu Acrylit basiert auf den gleichen Stoffen wie Stabilit Express, also dürfte auch da das Langzeitproblem mit der Wasserfestigkeit gegeben sein. Allerdings stinkt er nicht so wie Stabilit.
      Epoxi mit ABS taugt auch nicht wirklich und mit Klebern wie Uhu Hart macht man beim großzügigen Ausgießen den Rumpf kaputt.
    • ich hab mal ne frage:
      also ich habe in der bucht eine paula3 gesehen für 249€
      ist: fertig gebaut mit regler, servo, und zwei motoren und regler für den kran
      und ein 6V 5ah bleiakku

      meine frage währe: is der preis von 250€ gerechtfertigt oder ist es wucher?

      gruß alex :wink:

      edit: beleuchtung is auch noch mit drinn
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    • Müsste gehen, nur ob die so gut ist? Ich würd mir lieber was gescheites zulegen.
      Diese Funke hat für den Preis wahrscheinlich nur AM und womöglich 27 Mhz, hab ich Recht?
      So ein System ist seht störungsanfällig.

      Die Funke vom Käfer (Graupner x-412) kriegt man auch schon unter 100, 40 Mhz FM, 6 Kanäle, also was in der Richtung würd ich dir eher empfehlen.