Akku Kaufberatung - Stock und 17,5t

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    • Akku Kaufberatung - Stock und 17,5t

      Hallo RCWebler,

      ich möchte nach 11 Jahren Pause wieder 1:10er TW fahren, möchte nun 2 Akkus kaufen, um bei Rennen zu fahren. Daher sollten Diese EFRA-zertifiziert sein.
      BTW hier die aktuelle Liste: news.efra.ws/fileadmin/documents/2014/01/2014 EFRA 2S Stick LiPo List (11-14) v1 pdf2.pdf

      Ich würde nur ungerne mehr als 120 € für beide Packs ausgeben, dh hier mal ein paar mögliche Optionen:

      1. Gens ace 5000 40c oder 50c (sehr günstig, habe allerdings nicht nur gutes darüber gelesen)
      2. Gens ace 5300 65c (besser wegen höherem c-Rating?)
      3. LRP Big mama 7200 100/50c (teurer, ist scheinbar Auslaufmodell)
      4. Graupner V-MAXX 70C /6400 (da bin ich schon bei fast 140 € :| )
      5. LRP Competition 5200 - 80C/40C (sehr leicht, relativ günstig)
      6. Gens ace 50c 7000 (preislich am Limit)
      7. Orion 100c 7200

      Welche Eindrücke/Erfahrungen habt ihr zu den wenigen Lipos gemacht?
    • Hallo,
      also gerade wenn Du Stock fahren willst, wirst Du um die große Kapazität und die große C-Rate nicht herum kommen, weil Du den Schub brauchst. Der Akku- Kauf ist subjektiv und Du wirst wahrscheinlich alsbald ganz viele Antworten und Meinungen bekommen. Je nachdem in welcher Serie Du fahren möchtest, ist die Wahl von Motor, Regler und Ladegerät noch viel wichtiger als alleine die Wahl des Akkus. Eine weitere wichtige Rolle spielt auch das Ladegerät und wie Du mit deinen Akkus umgehst und sie pflegst.
      Also denk ans Gesamtpaket. Einige der Akkus auf Deiner Liste kenn ich und hab sie selber schon gehabt. Jeder hat Vor- und Nachteile, die Lebensdauer, Zuverlässigkeit und Leistung hängt aber immer vom Umgang mit den Akkus ab.
      Ich selbst fahre gerade 2 Nosram 7200 mAh, 100/50 C (das ist der LRP Big Mama 7200 100/50 C nur in rot) in der Offroadchallenge in meinem HPI Blitz und bin sehr zufrieden.
      Aber ich bin auch pingelig, lad mit max. 1 C und lager die Akkus immer mit 7,8 V zwischen den Rennen, sauber ausgebalanced.

      Entscheiden musst Du also selbst, ich glaube, da kann Dir keiner helfen.

      Ich hoffe, das hilft Dir?

      Viele Grüße!

      Bernd
    • Das Ladegerät ist wichtig, weil die eingebauten Balancer extrem unterschiedlich sind und die Leistung und Lebensdauer sehr von der gleichmäßigen Spannung der einzelnen Zellen während des Ladens und Lagern abhängt.
      Ein weiterer Punkt ist, dass einige Geräte bei der Abschaltspannung zu ungenau sind. Im besten Fall schaltet der Lader bei 8,38 V ab, im schlechtesten Fall deutlich oberhalb von 8,40 V. Das mag der Akku nicht nund bläht sich schnell auf. Richtig gute Geräte lassen sich bei der Abschaltspannung kalibrieren, das ist optimal.
      Auch die Details zum Lade-/Entladevorgang, die Du im Menue Deines Laders einstellen kannst, spielen bei der Performance und Lebensdauer eine große Rolle.
      Also mein Tipp, lieber ein bisschen Geld bei der Ladetechnik in die Hand nehmen, es lohnt sich!

      Viele Grüße

      Bernd
    • Sorry, Freud´scher Fehler!

      Ich lade mit 1 P (hier 7,2 A max.) nicht mit 1 C, das ist ja Mumpitz. Schneller geschrieben als gedacht.

      Ja, mit 6,8 V und 8,4 V ist gut. Manche Fahrer entladen ihre LiPos nach jedem Lauf, ich nicht, ich lade sie einfach wieder voll. Zweimal im Jahr, nach Ende der Hallensaison und nach Ende der Außensaison, entlade ich die Akkus auf 7 V mit 20 A, lass sie ´ne halbe Stunde liegen und lade sie wieder bis zur Lagerspannung. Das reicht in der Regel, da beim Training mit dem 17,5 Motor auch schon mal 20-25 Minuten Fahrzeiten möglich sind und dabei ordentlich Saft aus dem Akku gezogen wird. Nach jedem Rennen/Training bring ich die Akkus auf 7,8 V und lass sie dann bis zum nächsten Gebrauch liegen. Beide Zellen sind dann immer sehr gleichmässig und haben fast keine Spannungsdifferenz.
      In der Regel fahr ich so meine Akkus 3-4 Jahre, ehe sie nur noch für´s Training oder Regenrennen genutzt werden, weil dann einfach der Schub weg ist. Ich hatte bisher übrigens noch keine aufgeblähten Akkus und gebrauchte Akkus von mir versehen bei anderen Fahrern noch lange gute Dienste. Das mal nur am Rande.

      Viele Grüße!

      Bernd
    • Hi,

      also bei den Onroad Challengerennen sieht man immer häufiger die Boomerang Akkus. Ich selbst habe auch 4 von den 6000er Boomerang und kann die wirklich wärmstens empfehlen.
      Ich fahr 17,5t Challenge und im Training gerne mal Stock (10,5t) und muss sagen, dass die Akkus wirklich top sind! Selbst bei langen Finalläufen baut der Akku nicht spürbar ab. Was die Pflege angeht bin ich recht nachlässig...
      Ich zieh die Akkus runter auf 3,3V pro Zelle und lad sie wieder mit 13A voll, wenn ichs vor dem Lauf verpennt hab auch mal mit 20A. Nach dem Lauf werden sie dann bis zum nächsten Wochenende weggepackt. 2 Akkus haben um die 50 Ladungen und die anderen 2 haben um die 30 Ladungen drauf. Bisher sind die Akkus nicht aufgebläht oder haben meiner Meinung nach immer noch volle Leistung. Preislich liegen die bei 70€. Aber wie Bernd vor mir schon angemerkt hat, ohne ein gutes Ladegerät, bringt dir der beste Akku nichts. Ich habe den Graupner Ultra Duo Plus 45 und bin damit sehr zufrieden.
      Team Awesomatix


      "Geteiltes Halb ist halbes Halb....."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Vonixxxl ()

    • Nabend..
      Also die Boomerrang kann ich absolout nicht empfehlen.
      Es waren meine schlechtesten Akkus die ich jemals bessen habe.
      Es waren 5 Stück der 7600.
      Alle hatten von anang an wenig druck.
      Da dachte ich mir das kommt noch...
      Nix dergleichen.Die Akkus brechen bei einen 5 min Lauf schon nach 2 min extrem ein.Leistung ist dann vollkommen weg.
      Die hat sich auch nicht gebessert.Hoffte auf ein paar ladungen mehr aber nix tat sich.
      Einer wurde sogar am 2 ten fahrtag leicht dick.Dabei wurde der Akku nie unter 7V entladen.
      Geladen wurde immer mit 1c.
      Meiner meinung nach sind die absolout garnix und taugen nur für die Mülltonne.
      Selbst 2 Jahre total mishandelte Graupner 6800 sind noch besser!!

      Tut euch das nicht an.

      Und was aus der beanstandung geworxen ist wollt ihr garnicht wissen:-)
    • Hallo Heinz,

      nun, ich bin TK in der LRP- Offroad Challenge. Ich benutze den LRP Pulsar Touch, schon allein um die Motoren testen zu können. Unabhängig davon, ein wirklich fantastisches Ladegerät mit perfektem Balancer und das sag ich nicht, weil mir vielleicht Jemand unterstellen könnte, dass ich das sagen muss. Ich hab mir den Lader ganz freiwillig gekauft und bin sehr begeistert. Kann ich nur jedem empfehlen!

      Ich hatte vorher aber verschiedene Graupner Ultramat, auch keine schlechten Ladegeräte und da war eben das Problem mit der nicht kalibrierbaren Abschaltspannung, bei mir waren es zum Glück echte 8,38 V und dem schlechten Balancer, aber das habe ich erst nachher festgestellt. Von Rennen weiß ich aber auch von Ladegeräten, die nicht kalibrierbar sind, die erst bei 8,5 V abschalten und das mögen LiPos so gar nicht.

      Hilft das?

      Viele Grüße

      Bernd
    • Zitat von Worst:
      Leider habe ich schon einen sehr "billigen" Lader (Imax B6ac) gekauft

      Diesen Lader benutze ich auch und bin sehr zufrieden damit.Ladet korrekt bis 8,4 Volt bei 2S Akkus und ballanciert sehr sauber die Zellen aus.Zellen benutze ich Nvision 6400er
      Die besten Autofahrer haben die Fliegen auf der Seitenscheibe (Zitat Walter Röhrl)