aber hier geht es um die rc geschichte und nicht um besseres carrera fahren
Zu schneller anstieg der kosten
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manny schrieb:
noch auf andere Racingmöglichkeiten hinzuweisen,
die sehr preisgünstig sind
manny schrieb:
es hier darauf ankommt, wer am besten fahren kann,
die wenigsten Fahrfehler macht und so sieht, ob ers
auch bringt oder sein fahrerisches Defizit mit
überteuertem Material kompensieren möchte
Meinst du sowas wie "LENKUNG" mit überteuertem Material?
Es geht hier um Einsteigerkosten, also genau NICHT um überteuertes Material zur Kompensation fahrerischer Defizite. -
Um genau zu sein geht es darum den Einsteigern den einstieg zu erleichtern
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manny schrieb:
An Sonnenblumenfuzzy,
......und mir gehts neben den 1/10er Rennserien,
die ich auch betreibe,
noch auf andere Racingmöglichkeiten hinzuweisen,
die sehr preisgünstig sind,
danneben genau das gleiche Material für alle da ist,
es hier darauf ankommt, wer am besten fahren kann,
die wenigsten Fahrfehler macht und so sieht, ob ers
auch bringt oder sein fahrerisches Defizit mit
überteuertem Material kompensieren möchte,
so long
manny
Ich fahre nicht nur Tw (ist aber mein Haupthobby) sondern auch Scalecrawler und Mini Z, Mini Z sind auch günstiger und alle haben selbe Mat, das blingbling Tuning am Mini Z ist meiner Erfahrung fast fürn Arsch. Aber es gehört nicht hier her .
Ich dagegen fahre einen der günstigsten Rennställe in unserem Verein. Ich hab zwar nen Xray, aber n T3'11, der kostete gebraucht 80€, die einzigen neuen Dinge in meinem Stall sind Akkus, Reifen und Transponder . So komm ich auf n Wiederbeschaffungswert von ca 300€. Bei uns sind aber auch Fahrer mit Lrp S10 und Kyosho Low cost Modellen unterwegs. Die qualifizieren sich auch regelmäßig fürs A-Finale. Wir haben Fahrer mit teuren Material vorne, die sind aber einfach so gut, die würden auch mit vorgenannten Autos gewinnen. Andere haben auch Top Material und finden sich in allen Finals mal wieder . Es ist immer noch der an der Funke das wichtigste, Mat ist nicht das wichtigste. Wobei es mit besserem Material sich halt leichter fährt.
Ich biete Einsteigern immer meine Hilfe bei der Auswahl des Equipments, in der Regel kann ich helfen n Rennstall für 300-400€ zusammen zu kaufen.
Aber wie einige schon schrieben, ist ja das Hauptthema der Bekanntheitsgrad und die Hemmschwelle überhaupt auf einen Verein zuzugehen.
Ach ja, wer bei uns andere Fahrer anschreit oder Beleidigt bekommt es mit mir als Vorstand zu tun. Wir fahren zum Spass und zum Zweck der Geselligkeit, quertreiber können ihren Frust übers eigene Versagen lieber bei onlinespielen ablassen.
Grüsse -
Hallo Tobias,
deine Einstellung zum RC Sport finde ich toll,
so läufts auch in anderen Gegenden.
Deinen Verein kenne ich noch von zahlreichen
Rennen aus den 90ern, damals noch unter
dem Chef Bernd Graf.
Seinerzeit hatte er eine Einsteigerklasse unter
dem Namen Talente am laufen.
Ich habe auch bei anderen Vereinen gesehehen,
dass der Trend dahin geht, mindestens eine
low cost Klasse mit reglementiertem, preisgünstigen,
Material auszutragen.
Über das, was mir Gestern nur aufstieß, war, dass
in "höheren" Klassen eine sehr kostenintensive
Materialschlacht herrscht.
OK, wir beide sind mit unseren älteren X- Rays
nicht dabei.
Schöne Zeit noch,
fahre jetzt nach Italien Urlaub machen
manny -
Hallo Zusammen,
ich komme aus diesem Thread auf diese Diskusssion: Link
gb-Fireball schrieb:
Um genau zu sein geht es darum den Einsteigern den einstieg zu erleichtern
Genau darum geht es mir auch, nur komme ich aus dem OR8 Bereich.
Ich habe an den bereich Onroad eine Frage:
Gibt es hier eine Einteilung in "Expert" und "Hobbie" Fahrer? Expert hat nach dem DMC auch die Reifen frei, Hobbie Klasse hat Reifen vorgeschrieben.
Laut den mir vorliegenden informationen, haben die Betreiber der OR8 Cups dieses aus den genau hier in diser Diskussion genannten Gründen gemacht.
Anfänger Ängste:
gb-Fireball schrieb:
Eine aufsteiger rennserie bringt uns keinen wirklichen nutzen, denn das Problem liegt offenbar schon davor. Man muss die leute erstmal überhaupt für die strecke und den rennsport begeistern. Wie wäre folgendes...:
Ein rennen bzw eine Rennserie im Rahmen einer größeren Veranstaltung (tamiya, lrp, funcup, tos, whatever) das NUR für parkplatzfahrer ist. Das Fahrzeug muss nur 2 dinge erfüllen. Es muss zur Strecke passe - sprich kein onroadfahrzeug auf einer offroad strecke oder umgekehrt. Zweitens der Maßstab sollte in etwa hin kommen.
Da draußen in den Facebook Gruppen tummeln sich tausende, die irgendein Modell haben, dass aber in kein regelwerk passt. Die kommen nie zur Strecke, wenn die vorher investieren müssen. Lasst sie einfach fahren was sie gerade da haben. Egal was. Wer ganz frisch auf ne strecke kommt fährt sowieso gegen sich selbst und nicht gegen andere. Da nen Reglement zu etablieren wäre also quatsch. Jedenfalls sind die dann unter sich und haben damit die chance zu gewinnen. Wenn die dann noch sehen, wie die Profis fahren, um so besser.
Jens L. schrieb:
Nächstes Problem denk ich sind auch die Parkplatzfahrer die sich nicht trauen einfach mal mitzufahren.
Habe da zwei in meinem Kollegenkreis. Die haben sich Höckendorf GP konforme Technik zugelegt, aber starten nicht. --> Angst sich zu blamieren?
Klar ist es am Anfang ein sehr komisches Gefühl unter den ganzen Profis bzw. Semi-Profis zu stehen und mitzufahren.
Wenn ich da an mein "erstes Mal" im Februar dieses Jahres zurück denke...ohje...
...weiche Knie, zittrige Hände...völlig falsche Reifen..Fiasko hoch 10....
aber es hat trotzdem Laune gemacht...dank der Mitfahrer die mir Tipps gegeben, Reifen geliehen und mal Haftmittel probieren lassen haben.
TobiasD schrieb:
Leihfahrzeuge haben/hatten wir auch. Vielen Anfängern ist es nur peinlich vor anderen Leuten ihre ersten Meter zu fahren.
Das Problem ist tiefgründiger und vielschichtig, ich als Anfänger habe ja vor mehreren Punkten Angst:
Schlechte Leistung - auf dem Parplatz / der Wiese bin ich der Held, hier "kämpfe ich gegen mich selber!"
-> Alle Fahrer die bei rennen mit fahren, wissen das es normal und vollkommen i.O. ist. Der Anfänger weiß es nicht und amcht sich Gedanken.
Ich weiß nicht wie und wo da der Hase läuft und komme dumm oder tollpatschig rüber!
Da sind ja nur die Superprofis, da passe ich nicht hin...
Vorurteile wegen Vereinsmeierrei und hartem Umgang untereinander.
Man kann die Liste auch weiter führen....
eine Anfängerserie ist im Onroad Bereich i.O., im OR8 Bereich... mmhhh... schwer zu sagen.
Marketing:
checkerheike schrieb:
Meiner Meinung nach hat sich der RC Sport in technischer Hinsicht weiter entwickelt. Neue Funken, Motoren, Regler, Ladetechnik, akkus, Chassis usw.) Alles hat den Stand der Technik.
Wie sieht es aber mit der Zuschauerfreundlichkeit aus?
Zum diesjährigen Finale des Tamiya Eurocups (immerhin 25 jähriges Jubiläum) haben wir nicht mal Zuschauer gesehen. Catering, naja.
Was ist mit anderen Firmen, die sich zum Rennen präsentieren und etwas zum Zeitvertreib anbieten könnten?
Weiß zum Beispiel der Nachbarort, dass ein Rennen in der Nähe stattfindet?
Können die Zuschauer ein Rennen so verfolgen, dass sie wissen worum es geht und wer gerade vorne ist -> Videoleinwand, Rennkommentare -> Fehlanzeige.
Auch Aktionen, die dem Zuschauer ermöglichen, selber mal eine Funke in die Hand zu nehmen, habe ich nicht gesehen.
Klar, so etwas kostet Geld und muss vom örtlichen Verein gestemmt werden. Aber wenn man nicht die Werbetrommel rührt und Zuschauer lockt, werden auch keine potentiellen Rennfahrer kommen.
Genau das trifft den Nagel auf den Kopf. Im RC Rennsport (Egal ob On- oder Offroad - sind wir alle mit der Zeit gegangen udn jede Entwicklung ist voller Begeisterung begrüst und genutzt worden.
Das Marketing und die Werbung ist oft - meistens - auf dem Stand von 1960 - 1980 stehen geblieben.
Selbst der DMC schafft es nicht, einen guten Standard hin zu bekommen. OR8 erster Lauf war echt top, der 2te Lauf war dann ohne Livestreaming. Auch kommt unser Hobby wirklich zu selten in der Öffentlichkeit vor. Selbst die Messecip's sind im Überlebenskampf, wo sie doch die beste Werrbung sind. Aber auch hier müsste man viel, viel mehr Werbung Info Medien machen.
Hier schneiden wir uns echt in's eigene Fleisch. Man kann abgeneigt den neuen medien über sein (Facebook, YouTube etc.), aber wenn man in den Sozial Media Bereich Marketing und Werbung nichts etzt, dann kommt man an den Nachwuchs nicht ran.
manny schrieb:
Deshalb habe ich meine Carrera Rennbahn wieder
aufgebaut und kann zum low cost Preis jede Menge
Spaß dabei haben.
MfG
Elektroman
"Rennen ist Leben. Der Rest ist Warten."
#besidetherace || Hessencup Fahrer || Einsteiger || "Beside the race" Blog || RC Begeisterter || Rennteilnahme ist simpel! -
@manny: jetzt hab ich dich verstanden . Ja der Bernd ist immer noch Aktiv, mit am aktivsten . Die Talente werden die beginnende Saison wieder eingeführt, nach fast 10 Jährigem aussetzen. Mit Promo bin ich noch am grübeln.
Gegen das Wettrüsten, was sich ja kaum aufhalten lässt, bauen wir extra technische Strecken mit wenig Vollgasanteil. So ist der bessere Regler Motor egal.
Unser Kassierer und ich haben uns vor 2 Jahren mal einige Layouts ausgedacht. Einheitselo wollen wir ja wegen der hohen Kosten nicht, sonst tut man sich schwer gebauchtes Mat zu beschaffen. -
@gpfireball:
Wow viele Fragen auf einmal
Hobbyklasse
Allein im Tw10 gibt es mindestens 5 Klassen, modified, 2xstock und 2x Hobby, kann auch mehr sein (bin nicht im Dmc) ich denke das ist eher zuviel als zuwenig. Das Reglement ließt sich meiner Meinung auch zu kompliziert und ändert sich meist jährlich. Da find ich die tamiyacup Reglemente übersichtlicher
Problem finde ich, alle Rennserien haben So unterschiedliche Reglemente, das man nur in der höchsten klasse mit der selben Ausrüstung starten könnte . Deswegen fahre ich bislang nur bei uns im Amc-sonthofen.de.
Ergo, da gehört eine Vereinfachung hin, wird wohl schwierig.
Die anderen Themen gehören eigentlich zusammen
Ich finde wir sollten alle deutlich zeigen worum es wirklich geht.
Alle Sportarten /Hobbies haben was gemeinsam: man trifft sich um gemeinsam (nicht allein) was zu tun. Egal, ob Fussball, kungfu oder Kartfahren. Der Erfolg des einzelnen ist auch wichtig, aber Spielt eine untergeordnete Rolle. Das Wir zählt, so Hab ich das bisher in jeder Satzung gelesen. Wer Probleme hat, dem wird geholfen, wer in seinem Bereich angekommen und gut ist, mit dem wird knallhart(aber sportlich) gefightet
Das müssen wir rüber bringen und promoten.
Zusammen was tun mit fetter Technik für grosse und kleine Geldbeutel, das wünsche ich mir -
Hallo Zusammen,
alles was ich hier lese kann ich verstehen und nachvollziehen. Einerseits beruhigt es mich, dass nicht nur wir in unserem Verein Nachwuchsprobleme haben, anderseits erschreckt es auch.
Meiner Meinung nach auch ein Grund, dass Überangebot an Freizeitaktivitäten und Möglichkeiten.
Heute gibts für fast alles ne App, hab mehr als 100 Fernsehsender, PC, Konsole, Internet, etc ....
Sich mit etwas genau beschäftigen, Fehlanzeige. Gefällt mir nicht, hmmschwierig, schwups, was neues dar.....
Jedes Hobby, wird es gewissenhaft betrieben, ist ZEIT und KOSTENINTENSIV!
Ich kann auch ein paar Beispiele nennen:
Erstens:
Ein Bekannter von mir hat selber einen Elektronik/Modellbauladen. Hier wollen die meisten Kunden nur RTR Modelle. Hier kommen sogar Fragen wie "Was? ich muss den Akku noch laden? Beim neuen Handy is der doch auch schon vorgeladen."
Oder: "Zusammenbauen? Nein, das dauert mir zu lang, ich will das gleich benutzen."
Man merkt auch, dass sich sehr viele nicht dem Thema beschäftigen wollen. Sei es aus Zeitmangel oder fehlende Gedult.
Zweites:
Der Frust. Bei uns im Verein waren schon einige, die dachten ein viertel bis halbes Jahr, dann fahren sie so wie wir nach vielen Jahren. Und wir sind längst nicht alle Profis.
Hier versuchten wir zu Vermitteln, dass es oft auf die Kleinigkeiten ankommt. Wie finde ich ein Setup, wie fahre ich eine Kurve an, nicht nur vollgas.....
Oft kam nur "Und, wie habt ihr übersetzt. Habt ihr noch so einen Motor?" Schneller, schneller schneller
Gut, wir langjährigen Mitglieder fahren alle die Topmodelle, sei es von Yokomo, Xray etc. Fast alle Tourenwagen in Stock.
Wir haben Jemanden, der hat von einem Vereinskollgen ein gebrauchtes Modell gekauft, wir stellten ihm alles ein, erklärten warum. Am Anfang ging alles ganz gut. Doch als es ans "Schrauben" ging fing das Problem an. Wie? Warum? Pflege und Wartung? Wieso bleibt das nicht so..........
Aber er wollte gleich ein Topmodell, nicht dieses langsames Einsteigerzeug.
Und schnell war das Interesse weg und das Handy der beste Freund....
Drittens:
Vereinsfahrzeuge. Wir haben damit schlechte Erfahrungen gemacht. Bei vielen fehlte die Wertschätzung und es wurde nur wie wild drauf losgedonnert.
Schaden, macht mal schnell, ich will wieder fahren. Oder "Die sind ja viel langsamer als eure eigenen. Warum gebt ihr mir nicht sowas zum fahren?"
Thema Geld, naja. Billig war und ist unser Hobby noch nie gewesen. Aber im vergleich zu anderen Hobbys eher schon.
Schon mal Preise gesehen von nem guten Rennrad, Mountenbike, Kletterausrüstung, Motorradausrüstung, HiFiSystem, Fotokamera???
Da sind die 1000er schnell dahin.
Mein Resümee zum Thema schneller anstieg der Kosten:
Früher und heute, will ich es richtig Machen, muss ich Geld in die Hand nehmen was aber im Vergleich zu anderen Hobbys überschaubar bleibt.
Dank Brushless, Lipo und co kann ich die Materialen viel öfter und länger nutzen als frührer. Vielleicht etwas teuer als frührer, dafür brauch ich weniger.
Zeit, das ist es, was immer weniger und Wertvoller wird.Awesomatix A800
Yokomo BD7 2014
Roche Rapide P12
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Interessantes Thema mit sehr vielen guten Beiträgen
Ich denke nicht alle Jugendliche sitzten nur vor dem Handy. Einige versuchen es auch mit dem RC Car fahren. Oft bleibt es aber
beim Versuch.....
Was ich in letzter Zeit oft sehe, ist ein sehr rauher Umgang auf den Strecken. Es ist schön wenn die Betreiber auch einige Leute oder heute
eher Gastfahrer auf ihre Bahn bekommen. Ja alle wollen dann fahren und es sind vom 1:12er über Stock, Modified und TT01 oder M -Chassis
alle gleichzeitig auf der Stecke. So manch einer vom Verein kann das auch mit gezeitetem Training und Einteilung in die verschiedenen Klassen
oder Trennung in Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis entschärfen. Oft muss man noch den einen oder anderen daran "erinnern" das er eben
noch nicht dran ist. Dann haben auch alle ihren Spaß und so soll es auch sein. Aber das interressiert eben nicht jeden Streckenbetreiber oder
jedes Vereinsmitglied das gerade eingeteilt ist.
Das endet dann oft damit, dass den Anfängern durch das Auto gefahren wird, mal ganz abgesehen von einer Schuldfrage wenn man die hier stellen
kann oder darf..... Ein Anfänger kämpft oft noch damit, eine einigermaßen saubere Linie zu fahren. Ich denke das hier schnellere Fahrer zur
falschen Zeit auf der Bahn sind. Für richtige Profis scheint das aber kein Problem zu sein da sie eigentlich immer "ungestreift" an einem Anfänger
vorbei kommen.
Dann zu den Einsteigerklassen bei irgendwelchen (Vereins-)rennen:
Wenn ich sehe wie viel Mühe sich viele geben um neue Fahrer, ja auch Jugendliche zu den Rennen zu bekommen. Es werden sogar Reglements
erstellt wo nur das Auto und der Motor vorgeschrieben ist um einigermaßen günstig mitfahren zu können. Das wird dann auch extra noch Einsteigerklasse
genannt, und wer fährt dann mit was für einem Material mit ?
Leider zu oft Fahrer die bei den 17,5ern im Mittelfeld sind und auch mal gewinnen wollen, oder "alte Hasen" die das super Ge.. finden mal in der Klasse
zu fahren. So weit so gut, nur sind sie dann auch nicht immer gleich ganz vorne mit dabei und dann wird "hochgerüstet".
Danke GB - Fireball für die hier doch passende Überschrift des Threads
Ja da stehen dann die aktuellen Carbon Bomber mit Keramik Kugellager, Leichtlaufriemen, Reifenheizer, etc. etc. am Start. Wenns dann immer noch nicht
so funktioniert wird halt noch etwas gerempelt und ausgebremst. Klar Fehler macht jeder mal.
Wenn man einen anrempelt, dann wartet man bis er losgefahren ist und fährt wieder hinter ihm weiter. Das gehört, zumindest für mich, immer noch
zum guten Ton. Damit bleibt auch der Spaß beim Fahren erhalten.
Schön das Sonnenblumenfuzzy das so sieht:
sonnenblumenfuzzy schrieb:
Ach ja, wer bei uns andere Fahrer anschreit oder Beleidigt bekommt es mit mir als Vorstand zu tun. Wir fahren zum Spass und zum Zweck der Geselligkeit, quertreiber können ihren Frust übers eigene Versagen lieber bei onlinespielen ablassen.
Vielleicht denken mal einige Vereinsverantwortliche darüber nach. Meine beiden Jungs schieben z.Zt. nur Frust und wollen eigentlich weder
trainieren noch bei einem Rennen teilnehmen so lange sich hier nichts ändert. Ich denke wenn man zum wiederholten male bei Rennen "abgeräumt"
wurde und der Veranstalter traut sich nicht mal zu vermitteln ist das schon sehr demotivierend. -
Gerade der Umgang miteinander macht vieles aus. Man kann auch mit einem langsameren Fahrzeug viel Spaß haben und oft liegt es einfach nur am Fahrer. Auf dem 6h-Rennen konnte man es schön beobachten.
Einmal ärgert man sich beim Überrunden fast eine halbe Stunde lang, weil ein und der selbe Fahrer sich - obwohl man alle 5 Minuten vorbei fährt - blockiert, schubst und fightet (dass man innerlich so kocht, dass man kurz davor ist den Fahrer vom Fahrerstand zu treten) - und im nächsten Turn fährt einem das gleiche Auto mit einem anderen Fahrer um die Ohren.
Es kommt nicht darauf an, das schnellste Fahrzeug im Feld zu haben, sondern mit dem, was man hat sauber fahren zu lernen.
So kommt dann auch der Spaß auf- wenn man irgendwann an dem Punkt ist, sicher "Stoßstange an Stoßstange" zu fahren. Und in meinen Augen braucht man nicht zwangsläufig eine Aufsteigerklasse. Mit dem TT (den ich als Einsteiger sehe) ist man je nach Strecke im Vergleich zu einem 17,5er im Carbonchassis vielleicht eine oder 2 Sekunden die Runde langsamer. Dafür sind die Rennen (ich spreche für mich im TT-Histo-Cup) spannend und meistens superfair.
Persönlich strebe ich nach keiner schnelleren Klasse, den FF03 fahre ich nur zum Spaß. Die Unterhaltskosten im Schadensfall beim TT sind supergünstig (wenn ich die mit den Kosten für OR8E vergleiche....) und wer Blut leckt und schnellere Klassen fahren möchte, wird, so angefixt wie man ist, auch gerne dafür sparen. -
hallo zusammen,
Also wenn ich mir die Beiträge So durchsehe, besteht ja durchaus Hoffnung.
Wenn wir alle DMC am Sportbundtag dabei wären, könnten wir was bewirken, zumindest Reglementemässig für Einsteiger.
Ich denke zum werben für unser Hobby brauchen wir Hilfe. Diese Seite ist schon mal super. Mit Hilfe von rcweb hat man ja gute Chancen Aktive, Vereine, Strecken und Rennen in der Nähe zu finden. Aber ob Einsteiger das so leicht heraus finden ist wohl fraglich.
Optimal wäre natürlich eine dauerhafte Kampagne von den grossen Herstellern (die auch Rennserien ausrichten), Dmc und Rcweb als übergreifendes Portal. Magazine wären bestimmt auch hilfreich. Vielleicht könnte man sogar Dmax zum werben bringen ist natürlich wahnsinnig aufwändig für Hobbyisten.
Oder wer sieht noch andere einfachere Möglichkeiten? -
das is ja schon das nächste ohne verein kein dmc also kannste auch an den rennen nicht teilnehmen
auch wenn se ne einsteiger klasse hätten -
jep, zum kotzen. Aber darauf will ich ja hinaus. Es muss einfacher werden.
Einfachere Reglemente, am besten sollten bei jeder Rennserie wenigstens die Einsteigerklasse die selben vorraussetzungen haben. Für die anderen Klassen mögen die ruhig abweichen. Tamiyacup und co müssen natürlich auch Geld verdienen .
Dmc Mitgliedschaft sollte einfacher werden. Wobei es wohl einfacher wäre sich rein über Nenngelder zu finanzieren. Könnte mir vorstellen, wenn die 2€ mehr Nenngeld kassieren könnte man auf die Mitgliedsgeschichte verzichten und so eine weitere Hürde aus dem Weg räumen. -
In meiner Gegend interessiert sich niemand für den DMC. Ich würde sogar so weit gehen zu behaupten, dass es in der Gegend keine Berührungspunkte zwischen dem DMC und dem Modellrennsport wie wir ihn betreiben gibt.
Wir haben auch im unserem Verein Mitglieder, die an Rennen außerhalb der Vereinsmeisterschaft teilnehmen. Hauptsächlich sind das der NRW-Fun-und-Touring-Cup aber auch vereinzelt die ETS. Die ETS muss man sich allerdings schon gönnen können, denn für ein Rennen nach Luxemburg oder Österreich zu fahren muss man sich schon leisten können. Im DMC muss man dafür aber nicht sein.
Woran es sehr oft krankt ist der künstliche Unterschied zwischen Anfängern und Experten. In meinem Verein kursiert das Dogma, dass Experten - wie ich das mit meinen über 30 Jahren Rennerfahrung in einer Einsteigerklasse nichts zu suchen haben und aus dieser Klasse mit allen Mitteln herausgeekelt gehören.
Nach dem Reglement handelt es sich bei dieser Klasse um TT-01 und TT-02 inclusive TT-02R mit nahezu Baukastenübersetzung, S10-Silberling aus dem Motorenpool und Scalekarosserie.
Was ist daran die Anfängerklasse? Die Definition ist einfach: eine Klasse, in der auch Anfänger Spaß haben können, weil das Reglement sie weder fahrerisch noch finanziell überfordert. Mit einer Klasse, in denen ein Anfänger aus dem Stand gewinnen kann weil es dort keine erfahrenen Fahrer gibt, macht man Anfängern auch keine Freude. An wem soll sich ein Anfänger orientieren wenn nicht an Erfahrenen, die mit dem gleichen Material im gleichen Rennen fahren?
Ohne diese erfahrenen Fahrer ist die Klasse doch eher ein Nichtschwimmerbecken.
Ich träume davon, dass die Vereine um Umkreis sich auf eine Low-Tech-Rennklasse einigen und ihre Vereinsmeisterschaft-Renntermine aufeinander abstimmen, sodass die Fahrer eines Vereins an den Rennen des Nachbarvereins teilnehmen können. Klingt einfach, ist es aber nicht.
Bei Schachclubs scheint das einfacher zu sein. -
sonnenblumenfuzzy schrieb:
Einfachere Reglemente, am besten sollten bei jeder Rennserie wenigstens die Einsteigerklasse die selben vorraussetzungen haben. Für die anderen Klassen mögen die ruhig abweichen. Tamiyacup und co müssen natürlich auch Geld verdienen .
Trotzdem wird der Tamiya-Cup bei uns hier immer wieder für tot erklärt.
Begründung ist da meist das Reglement. Im Moment wird da gerne damit argumentiert, dass in deren Stock-Klasse nur Baukastenreifen ohne Einlage gefahren werden dürfen. Unsere Tamiya-Cup-Basher fahren übrigens größtenteils stark getunte XRAYs und können sich gar nicht vorstellen, dass man mit einer soooo lahmen Plastikschüssel Spaß haben kann. Probiert haben die es natürlich noch nie. -
Sunday Driver schrieb:
Dann zu den Einsteigerklassen bei irgendwelchen (Vereins-)rennen:
Wenn ich sehe wie viel Mühe sich viele geben um neue Fahrer, ja auch Jugendliche zu den Rennen zu bekommen. Es werden sogar Reglements
erstellt wo nur das Auto und der Motor vorgeschrieben ist um einigermaßen günstig mitfahren zu können. Das wird dann auch extra noch Einsteigerklasse
genannt, und wer fährt dann mit was für einem Material mit ?
Die Kohlefaserbomber vertragen allerdings auch höhere Geschwindigkeiten, wodurch die Übersetzung bei uns sukzessive immer höher gesetzt wurde. Inzwischen werden dort Geschwindigkeiten erreicht, mit denen ein Anfänger mit schlecht liegender Plastikschüssel einfach nicht klar kommen kann. Inzwischen fahren in dieser Klasse keine Anfänger mehr.
Anfänger musst du manchmal -so böse das jetzt klingt- einfach zu ihrem Glück zwingen. Auch wenn das bedeutet, dass sie sich ein neues Chassis kaufen müssen, das dann aber in eine anfängergeeignete Klasse passt. -
Matjes schrieb:
sonnenblumenfuzzy schrieb:
Einfachere Reglemente, am besten sollten bei jeder Rennserie wenigstens die Einsteigerklasse die selben vorraussetzungen haben. Für die anderen Klassen mögen die ruhig abweichen. Tamiyacup und co müssen natürlich auch Geld verdienen .
Der ein oder andere Von uns wird es nächstes Jahr ausprobieren. Wir wollen Top Stock fahren. -
Grüzi,
hmm, also wenn schon Einsteiger drauf steht gehören da auchhauptsächlich Einsteiger rein. Ich würde bestimmt nicht beim Tamiyacup in Stock oder Lrp challange in Rookie starten, ist doch doof als Erfahrener Newbees abziehen . Aber ne Low Cost Klasse hat schon auch was, Alte Hasen auf einfachen Schüsseln macht bestimmt laune. Drum wollen wir Top Stock checken. Würde ich aber echt lieber von den Einsteigern trennen, wenns denn genug sind.
Matjes schrieb:
Sunday Driver schrieb:
[/quote]So eine "fahr, was du hast"-Klasse haben wir auch. Bei uns heißt sie "Hobby-Klasse". Hier ist bei uns nur der S10-Motor und die maximale Übersetzung vorgeschrieben. Gedacht war die Klasse ursprünglich als eine Art "Fehlkauf-Klasse", in der die Anfänger die Ladenhüter fahren konnten, die ihnen ein "Fachhändler" aufgeschwatzt hatte. Recht schnell fiel dann einigen alten Hasen auf, dass man in der Klasse seinen drei Jahre alten Kohlefaserbomber aufbrauchen kann. Verglichen mit diesem Material sind die meisten Einsteigerfahrzeuge nicht konkurrenzfähig
Da frag ich mich warum die Vorstandschaft nicht reagiert... Oder is das dann ein Wunschkonzert. Nach unserer Satzung wäre das unsportliches Verhalten und nicht akzeptabel . Aber ich unterhielt mich kürzlich mit Fahrern anderer Vereine über die Betrugsgegenmassnahmen. Ich finds echt 'sorry' scheisse das man schon Läufer und Anker und co gravieren muss um Motormanipulationen überprüfen zu können . Schlimm das es Leute gibt die mit allen Mitteln versuchen zu Siegen. Ich könnte nicht mehr in Spiegel schauen wenn ich so bescheissend handeln würde.
Ja klar, wenn Einsteiger einfach irgend nen unbrauchbaren Dreck kaufen, kann man denen auch nicht helfen . Wer sich nicht erst mal bei Modellbauern informiert muss halt auf lange Sicht 2 mal kaufen. Aber wie gesagt, zum reinschnuppern drücken wir auch mal beide Augen zu und reduzieren denen den Gasweg und lassen se 2-3 mal mitfahren.Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von sonnenblumenfuzzy ()
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sonnenblumenfuzzy schrieb:
hmm, also wenn schon Einsteiger drauf steht gehören da auchhauptsächlich Einsteiger rein. Ich würde bestimmt nicht beim Tamiyacup in Stock oder Lrp challange in Rookie starten, ist doch doof als Erfahrener Newbees abziehen.
Gibt es überhaupt wirkliche Rookies? Kauft sich heute noch jemand ein RC-Car und nimmt nach ein wenig üben relativ unbedarft an so einer Rennserie teil? Ich denke nicht. Immerhin hat der Zeitnahmemonpolist vor ein paar Jahren das fahrergebundene Schutzgeld eingeführt. Ohne ein kleines rotes Klötzchen dieser Firma für ca 100€ zu erwerben, kannst du nur schwer an Rennen teilnehmen. Da fragt sich der durchschnittliche Parkplatzfahrer natürlich, ob er das Geld nicht sinnvoller ausgeben kann.
Hier sehe ich die Vereine in der Pflicht, genügend Leihtransponder vorzuhalten. Klar sind zehn Leihtransponder dieser Firma eine Investition von 1000€, aber immerhin refinanziert sich ein Teil dieser Ausgabe durch die Startgelder von Rennteilnehmern, die ansonsten nie an einem Rennen teilgenommen hätten.
Die Formel ist übrigens recht einfach. Ohne Leihtransponder keine neuen Mitglieder. Ob die dann so viel Spaß an der Sache haben, dass sie sich dann irgendwann einen eigenen Transponder zulegen wird die Zukunft zeigen.
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