Formel 1 2021 Eigenbau (nach echtem Reglement!)

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    • Grüzi,
      Die Funke kenn ich nicht. Aber meist ist die Reichweite der Funken ziemlich gleich. Andere Hersteller wie z. B. Sanwa haben halt mehr Einstelloptionen etc, solange eure Funke funktioniert und die 0-Punkte nicht zu gross sind sollte sie reichen.

      Zwecks Servo stimme ich definitiv meinem Vorredner zu.

      Beim Spin Pro mein ich das der bloß Motoren bis 10,5 oder 13,5 betreiben kann. Wenn ihr da einen schnelleren hinhängt kann der Regler jederzeit den Geist aufgegeben. Ich habe mit den Turnigy Trackstar 80a die besten Erfahrungen im Punto Langlebigkeit gemacht. Aber wenn es der 7,5er Motor sein soll, braucht ihr den Trackstar 120. Aber da gibt's es auch viele andere gute Produkte. Den Strom den der Motor zieht sollte der Regler natürlich abgeben können. Beide recht preiswert.

      Also mich würde ein regelmäßiger Status eures Projektes interessieren.

      Grüße
    • Der Spin Pro kann laut Hersteller bei 2S Motoren größer 5,5 turns. Der Spin Super kann ab 9,5.
      Da sollte schon noch etwas Reserve zum 7,5er drin sein.

      Wenn Ihr nicht viel kaufen wollt, dann testet mit der Combo von Euren Buggys. Würde dann aber kräftig "Expo" auf dem Gas empfehlen, sonst
      steht ihr gleich quer auf der Fahrbahn. Am Anfang würde ich auch den Servoweg am Gas auf 50- 60% begrenzen falls die Absima Funke das kann.
      Das ist eine 2,4 Ghz Anlage mit einem Failsave Empfänger, sollte für eure Tests ausreichend Reichweite haben. Falls Ihr zu zweit seid könnt Ihr die
      Reichweite ja vor dem Fahren mal testen.

      Zum Bericht:
      So wie Ihr könnt und wollt. Vielleicht nach jeder Fertigstellung eines Abschnittes. Z.B. Konstruktion, Anfertigen der Bauteile, Aufbau, Testfahrt,
      Ergebnis des Tests mit Teilen oder Einstellungen die Ihr ändern wollt.
      Was noch interessant wäre wenn das Auto mal richtig fährt, sind die Rundenzeiten im Vergleich zu den käuflichen F1 Baukästen. Bis dahin ist es aber
      sicher noch ein Stück Arbeit. Viel spaß dabei.
    • Zu der Diskussion bezüglich des Motors:
      Wir fahren eine Untersetzung welche eher für einen Buggy üblich ist, damit wir den Motor in Fahrtrichtung einbauen können. Wir verbauen ein 23 Zähne Motorritzel und ein 80 Zähne Hauptzahnrad, welches auf einer Kardanwelle angebracht ist, die über den Motor führt. Die Kardanwelle ist über ein Kardangelenk im 34,7° Winkel mit einem Kegeldiff verbunden, wobei das Kegelrad 18 Zähne und das Tellerrad 42 Zähne hat. Somit komme ich auf eine Untersetzung von ca. 1:8,1 was bei unserem 7,5T Motor eine Endgeschwindigkeit von etwa 75km/h bedeutet und das ist unserer Meinung nach voll in Ordnung.

      Bei den Reifen sind wir uns noch unsicher, was würdet ihr da so empfehlen?
    • Ihr seit wirklich beratungsresistent.
      Eine Motoranordnung in Laufrichtung funktioniert bei
      einem F1 Hecktriebler nicht. Das Moment des Motors
      läßt das Fahrzeug wegkreiseln, es sei denn, ihr baut
      paralell 2 gegenläufig sich drehende Motoren ein.
      Es ist üblich und Stand der Technik, Motoren im 90°Winkel
      zur Fahrtrichtung in 2 WD einzubauen.
      Es gibt auch die 380er Bauform, wenn es Platzprobleme gibt.
      Einen Antrieb mit einem um über 30° gekröpften Kardan
      auszuführen, funktioniert nicht, den hauts euch auseinander.
      In meiner jahrzehntelangen Praxis als Konstrukteur/Leiter/
      Projektleiter, habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass
      die einfachsten Lösungen am schwierigsten zu finden sind.
      Macht am besten mal einen Film vom Versuchsaufbau eures
      Antriebs, damit wir alle was zu lachen haben, wenn es diesen
      schon beim ersten Gasstoß zerbröselt.
      manny
    • Ich find das klasse.

      Berechnete Endgeschwindigkeit 75km/h. Warum geht ihr nicht gleich auf 100? Macht bei 1:10 knapp Schallgeschwindigkeit. Passt doch.

      Schaut euch mal hier: ets.redrc.net/2019/07/video-formula-a-main-leg-3-16/ das Video an. Dann bekommt ihr eine Idee.... Das sind übrigens 21,5er.... Gefahren von Jungs, die echt wissen, wie man so ein Auto fährt. Ist das ETS-Finale in Trencin letztes Jahr. Gefahren auf Hohlkammer-Reifen.

      Ihr solltet auf Moosies setzen.
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • 100km/h klingt nicht schlecht ...
      ab 150km/h treten Sie mit Traxxas in Konkurrenz ... :D

      Aber die Video's der ersten Zerfetztests möchte ick dann auch gerne sehen :D

      Will brennende Kabel, gebrochene u. geschmolzene Chassis sehen ... :thumbup:
      MfG euer Nachtschattengewächs :D

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von TigerMB ()

    • Hallo Jürgen,
      Moosies sind kein Allheilmittel wenns an
      Bodenhaftung mangelt.
      Ich bin früher neben 1/12 auch Pro 10 gefahren
      und weiß, was wie geht.

      Würde ich so ein F 1 Projekt angehen, würde ich
      zuerst die zu verwendeten Bauteile, Motor, Servo,
      Regler, Akku, Empfänger, besorgen und diese auf
      einem Blatt Papier auslegen, auf dem ich zuvor
      die Kontur des Renners aufgezeichnet habe.
      Das, damit ich ein Gefühl dafür bekomme.

      Dann würde ich das Projekt in Baugruppen
      aufteilen usw.

      Nur sich an den 3 D PC zu setzen, ist der Weg,
      den die jungen Kollegen einschlagen und der ins
      Leere führt.
      Für ein Standmodell OK, nur nichts für die Praxis

      manny
    • Ich würde es ja nicht anders machen.

      Plus die "In-Augen-Schein-Nahme" bereits existierender Varianten.

      Mit Moosies haben wir "damals, als es noch Formel im TEC" gab, wenigstens einen 10,5 in Sonneberg mal über den Ring bekommen.

      Aber, bevor ich weiter schreibe: ich warte mal die ersten verwertbaren Ergebnisse der Jungs ab.
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • Hallo zusammen.

      Als erstes.
      Last den Leuten doch den Spaß daran!Genau das ist doch was heutzutage die meisten nichtmehr machen.Modellbau!!

      Fast alle kaufen nur.

      Die Jungs sind anscheinend voller elan und wollen die Grenzen selbst ausprobieren und kennenlernen.
      So wird jeder mal angefangen haben.Auch Hudy Serpent Roche Etc. Erstmal was machen und schauen was damit passiert.Iwie ist man damals ja auch auf die jetzige Konstrucktionsart gekommen.Es kahm ja auch nicht Jesus um die Ecke und sagte "Das ist ein Pancar".

      Die Jungs scheinen Studenten..Ingeniere oder sonstiges werden zu wollen.Da müssen sie lernen Projekte machen etc.

      Wenn sie doch nun auch noch über die möglichkeiten verfügen alles Herzustellen ist es doch perfeckt für sie.Wenn man auch noch die Zeit und das Geld dazu hat noch besser.

      Genau sowas fehlt eigendlich grundsätzlich.Die meisten hier Akzeptieren die Dinge so wie sie sind und Investieren in die Produckte die sie vor die Nase gesetzt bekommen!Hinterfragen warum die Konstrucktionen so sind und das genaue Verständnis dafür haben zu wollen haben doch die wenigsten.Wenn die Jungs es haben sollen sie doch alles kennenlernen.

      Ich bin mir auch ziemlich sicher das dieses Projeckt so nicht ganz funktionieren wird.Aber hey...Vielleicht bekommen wir ja auch einen besseren beweis.Vielleicht nicht.

      Dann nennt man das Lehrgeld.Und dann ist es doch noch interessanter wenn man aus seinen fehlern lernt und sich verbessert.

      Also ich fahre seiddem ich Modellbau mache nur Pancars.Es gibt etliche Versionen wie man es bauen kann.

      Im allgemeinen bin ich mir aber sicher das wir Theoretisch und praktisch auch weit andere Motoren fahren Könnten als wir es momentan tun.Dazu fehlt aber das Chassis was es kann.

      Was mus aber das Chassis können....Und genau das ist das Problem..wir alle denken an unsere Standart Pancars.Damit dürfen wir überall fahren.Die sind überall bekannt und jeder kommt damit klar.

      Jetzt kommt jemand um die Ecke (Selbst wieder mit21.5er sagen wir mal) Volligenieur.DR der Luftfahrt.......
      Er baut ein Auto was einen Maßstab von 1/10 hat.Kostet ...sagen wir mal weil er es kann...30000 Euro.(Windkanal etwicklung etc)Es gibt immer Menschen die die möglichkeiten haben und das Geld!!!

      Alles an Elo enspricht dem Reglement.Maße des Auto passen.
      Was passiert!! Er darf nach Hause gehen.(Mal abgesehen das ihm das wohl klar ist;-))
      Warum weil wir ein Reglement haben was es einfach nicht zulässt!!Wir haben unsere "Uralte"Konstrucktion als Vorgabe.Damit müssen wir klarkommen.

      Heist das weil es uns jemand vorschreibt das es nicht besser geht??Viellicht hätten die Firmen die uns bekannt sind schon längst ganz anderer Autos auf den Markt gebracht;-)!!
      Und auch ..Wozu soll man es entwickeln.Weiterhin stellt sich doch auch die frage kann man das Farzeug was die Leistung verträgt so bauen das selbst in der Großserie die Leute bereit sind sagen wir mal 2000 Euro für nen Formel ohne alles auszugeben?Denke ehr wenigere.

      Ich versehe halt das gemeckere nicht.Lasst die Jungs machen.Ihnen scheint klar zu sein das sie aufgrund von Veralteten Reglement sie nicht mitfahren dürfen und das scheint sie nicht zu stören.(Falls es fährt)
      Sie wollen den Spaß daran.Und das ist noch das wichtigste.Erfahrung wollen sie Sammeln.

      Allerdings würde ich auch empfehlen erstmal von der Motorleistung weg zu kommen.Geht das ganze mal entspannter an.Baut euch ein Auto von dem ihr denkt es Ist Aerotechnisch in der lage diese Geschwindigten auszuhalten die ihr hinterher erreichen wollt.(Kann man ja bestimmt iwei errechen alles )

      Baut ein Gescheites Fahrwerk.Dann nehmt einen schwächeren Motor und Tastet euch ran was mit eurer Theorie zu erreichen war!

      Sch.... auf ein Reglement.Baut was ihr denkt was am besten ist und lasst uns an der Erfahrung teilhaben.
    • manny schrieb:

      Ihr seit wirklich beratungsresistent.
      Eine Motoranordnung in Laufrichtung funktioniert bei
      einem F1 Hecktriebler nicht. Das Moment des Motors
      läßt das Fahrzeug wegkreiseln, es sei denn, ihr baut
      paralell 2 gegenläufig sich drehende Motoren ein.
      Es ist üblich und Stand der Technik, Motoren im 90°Winkel
      zur Fahrtrichtung in 2 WD einzubauen.
      Es gibt auch die 380er Bauform, wenn es Platzprobleme gibt.
      Einen Antrieb mit einem um über 30° gekröpften Kardan
      auszuführen, funktioniert nicht, den hauts euch auseinander.
      In meiner jahrzehntelangen Praxis als Konstrukteur/Leiter/
      Projektleiter, habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass
      die einfachsten Lösungen am schwierigsten zu finden sind.
      Macht am besten mal einen Film vom Versuchsaufbau eures
      Antriebs, damit wir alle was zu lachen haben, wenn es diesen
      schon beim ersten Gasstoß zerbröselt.
      manny
      Ich kann mir gut vorstellen, dass du Recht hast bezüglich des Antriebs, aber uns geht es hauptsächlich darum selbst herauszufinden und selbst zu sehen, warum gewisse Dinge so nicht gemacht werden können und da bringt es auch nichts uns das 10. Video zu einem Pancar oder F1 zu verlinken, wenn das gesamte Antriebskonzept ein komplett verschiedenes ist. Das kann man nur schwer vergleichen. Ein 7,5er Motor in einem Buggy ist etwas ganz anderes als ein 7,5er Motor in einem Pancar. Ja, wir haben das verstanden. Nichtsdestotrotz besitzen wir derzeit keine andere Brushless Combo und würden unser Auto gerne einmal testen, bevor wir direkt groß Geld in ein vernünftiges Set investieren. :saint:

      Natürlich ist unsere Idee gewagt, aber aus welchem Grund sollten wir es nicht versuchen? PLA kostet nicht viel und unsere Zeit verbringen wir lieber mit dem Basteln, als vorm Fernseher 8)
      Versteht uns bitte nicht falsch, wir nehmen uns eure Ratschläge gerne zu Herzen und ja, wir haben uns die bestehenden Konzepte schon oft angesehen. Das ist ja gerade der Grund für unser Projekt.^^

      Zum Schluss noch eines, lasst euch überraschen, wir bauen weiter und zeigen euch zeitnah was draus geworden ist.;)
      Geht nicht gibts nicht. 8o
    • Ich find‘s auch echt cool, was ihr euch da vorgenommen habt. Tolle Ideen, Erfindergeist und Mut, was auszuprobieren, was (wahrscheinlich) sonst so noch niemand probiert hat!
      Ich fänd‘s auch gut, wenn ihr regelmäßig von euren Fortschritten in kleinen, passenden Stücken berichten würdet und werde es in jedem Fall mit großem Interesse verfolgen!

      Ich meine mich zu erinnern, dass es hier im rcweb mal paar Jungs gab, die so was ähnliches für ein (1:8?) Fahrzeug (Tourenwagen bzw. GT) mit geschlossenem Unterboden und originalgetreuer Radaufhängung angegangen sind. (inkl. Bilder und Bericht) weiß aber nicht, was schlussendlich draus geworden ist. Leider find ich den thread nicht mehr und hab‘ auch keine Ahnung, wann das ungefähr war ...
      Aber vielleicht erinnert sich jemand anderes genauer?

      Nur auch noch von mir was zum Antrieb, auch wenn da schon viele was dazu geschrieben haben:
      Ne Motorisierung mit 7.5t und noch weniger ist (wahrscheinlich nicht nur für den Start) viel zu stark!
      Selbst ein einigermaßen geübter Hobbyfahrer, der ab und zu Rennen fährt, tut sich schwer, einen vollen Lauf (5-8 min) mit einem 21.5t fehlerfrei zu fahren. 17.5t erst recht.
      Bei 21.5t werden (je nach Motorhersteller) Übersetzungen von ca. 2:1 bis 3:1 gefahren.
      Bei einem 7.5t mit 8:1 habt ihr nicht nur einen Motor mit annähernd 3x so viel Leistung sondern durch die Übersetzung zusätzlich (!) nochmal 3x mehr Moment
      Überlegt euch doch, wie ihr die Übersetzung In die Richtung von 2...3:1 bekommt und startet mit nem 21.5t. Ihr werdet sehen, das ist schon ordentlich schnell und viel mehr Leistung bringt ihr gar nicht auf den Boden.
      z.B. die erste Stufe Ritzel/Hauptzahnrad eher 1:1, dann seid ihr schon ungefähr da, was ihr dafür braucht. Platzmäßig sollte das sogar noch einfacher unterzubringen sein.
      Und weil ihr grad wg. Motorcombo noch geschrieben habt: ihr habt wg. dem Regler gefragt und habt paar gute Antworten für günstige (<100€) und gute Combos bekommen! (Klar könnt ihr auch nen 7.5t verwenden und die Leistung auf 1/9 drosseln )
      Versteht die ganzen Tips zum Antrieb als gut gemeinte Ratschläge von allen, die euer Projekt gespannt verfolgen und euch gutes Gelingen wünschen und vor allem möglichst unnötigen Frust und Schäden ersparen wollen!
      Grüße, Jan-Peter

      AE TC7.2
      AE F6
    • Grüß dich Jan. ^^

      Das Problem an der ganzen Sache ist ja, dass unser Antriebsstrang bereits (fast) fertig entwickelt ist und wir für einen 21,5er oder 17,5er einen komplett neuen bauen müssten. Wenn ein 21,5er Motor mit einer Untersetzung von 2:1 sagen wir mal eine Geschwindigkeit von 50 km/h erreicht, dann ist das ja ganz gut. Wir sind halt den gegenteiligen Weg gegangen. Unser Motor mit einer 8:1 Untersetzung muss ja 8 Umdrehungen absolvieren, um eine Achsumdrehung zu erreichen, der 21,5er ja gerade einmal 2 Umdrehungen.
      Das bedeutet, dass unser Motor für den selben Topspeed 4 mal mehr Drehzahl benötigt, klar ist das Drehmoment bei uns auch viel höher, aber darum gehts hier gerade nicht.

      Lässt man die Untersetzung in unserem Auto gleich, dann würde ein 21,5er Motor mit 1750kv im Vegleich zu einem 7,5er Motor mit 4700kv ja gerade einmal 28 km/h, statt 75 km/h schaffen und das wäre selbst im Buggy viel zu wenig und mit Sicherheit nicht ausreichend für die Hamburger onroad Strecke.
      Was würde man also tun? Den 21,5er hochritzeln, oder den 7,5er runterritzeln, um auf den gewünschten Speed zu kommen.

      Oder ist es wirklich das Drehmoment, was euch an unserem Motor stört? Den Topspeed könnten wir uns ja noch auf etwa 60 runterritzeln.. ?(
      Kleiner als 19 Zähne gehts nur leider nicht, das passt dann mit der Kardanwelle nicht mehr^^
      Geht nicht gibts nicht. 8o
    • Hallo "der Hoffmann",
      wie habt ihr die Geschwindigkeit für 21,5 T ausgerechnet,
      dass ihr auf 28 km/h gekommen seit?
      Mit einem angenommenen Raddurchmesser von 68 mm,
      Spannung unter Last von 8,2 Volt und einer KV von 1750,
      Übersetzung von 2/1 so komme ich auf eine Geschwindigkeit
      von 92 km/h...
      aus 0,068 x Pi x 1750 x 8,2 x 60 /2 / 1000

      Das ist genau das, was ich bei "Konstrukteuren" ohne Praxis
      in meiner jahrzehntelangen Berufspraxis immer festgestellt
      habe :sleeping:
    • Nochmal: ich freue mich auf das fertig Auto!

      nur ein Hinweis zur Übersetzung: der Grund, warum bei den F1 (oder Pan-Cars allgemein) eine eher sehr lang Übersetzung gefahren wird, ist nicht, weil man eine unglaublich hohe Topspeed will, sondern damit bekommt man das Anfahrdrehmoment besser in den Griff. 8)

      Aber, es würde mich schon interessieren, wie der Wagen fährt. Ein 7,5er mit ner 1:8 Übersetzung: da dürften Donuts zum Kinderspiel werden..... 8o
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • Der Hoffmann schrieb:

      Und wenn ich jetzt den Antriebsstrang eines normalen Buggys nehme und ihn in ein Onroader packe, dann verhalten sich die Geschwindigkeiten mit den jeweiligen Motoren ja nahezu gleich, vorausgesetzt die Untersetzung und die Reifengröße ist die selbe.
      Ja, nur ist der dicke Motor eben deutlich leistungsstärker. Wie soll das Drehmoment auf die Strasse, wenn auf die gleiche Endgeschwindigkeit geritzelte 17.5T schon ordentlich Dunst machen?

      Eine Gesamtübersetzung ist auch nicht fix - je nach Motor, aber auch schon je nach Strecke passt man eben alles an.

      Der Hoffmann schrieb:

      Und genau darum geht es. Es gibt etablierte Konzepte, die schon seit Jahren angewendet werden und mit Sicherheit auch gut funktionieren, aber keines dieser Konzepte ist auch nur ansatzweise vergleichbar mit denen von echten Autos. Die Art und Weise wie Querlenker designt werden oder wie Stoßdämpfer platziert werden, unterscheidet sich zum Teil stark. Für mich hat sich da seit Anfang an die Frage gestellt, warum das im Modellbau eigentlich so anders angegangen wird... ?(
      1:10 ist ja auch nicht 1:1, du hast GANZ andere Verhältnisse von Masse/Gewicht zu Größe zu Geschwindigkeit.

      Rechne dir mal das Gewicht und die Geschwindigkeit eines 1:1 Fahrzeuges runter auf 1:10. Oder umgekehrt, rechne mal hoch, wie Gewicht & Topspeed in 1:1 sein müssten, wenn man ein RC-Car einfach hochskalieren könnte...


      Schaut euch bitte das Video an, was jürgen_jl gepostet hat.
      Wollt/könnt ihr deutlich schneller & besser fahren? Dann klappt das mit einem dicken Motor womöglich.
      Hat eure Konstruktion wesentlich mehr Grip als aktuelle Top-Modelle? Dann klappt das mit einem dicken Motor womöglich.
      Wird eure Konstruktion wesentlich schwerer als aktuelle F1-Modelle? Dann klappt das mit einem dicken Motor womöglich.

      Vielleicht kommt bei eurer Konstruktions- und Entwicklungsarbeit ja was interessantes, neues oder gar umsetzbares heraus, aber spart euch doch den Ärger und nehmt einen angemessenen Motor. Oder scheitert es jetzt an 10-20 Euro?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von absolut.gonzo ()

    • manny schrieb:

      Hallo "der Hoffmann",
      wie habt ihr die Geschwindigkeit für 21,5 T ausgerechnet,
      dass ihr auf 28 km/h gekommen seit?
      Mit einem angenommenen Raddurchmesser von 68 mm,
      Spannung unter Last von 8,2 Volt und einer KV von 1750,
      Übersetzung von 2/1 so komme ich auf eine Geschwindigkeit
      von 92 km/h...
      aus 0,068 x Pi x 1750 x 8,2 x 60 /2 / 1000

      Das ist genau das, was ich bei "Konstrukteuren" ohne Praxis
      in meiner jahrzehntelangen Berufspraxis immer festgestellt
      habe :sleeping:
      Bei den etwa 28 km/h ging es darum wie schnell das Auto wäre wenn man einen 21,5T an unsere 1:8 Untersetzung einbaut.



      absolut.gonzo schrieb:

      Der Hoffmann schrieb:

      Und wenn ich jetzt den Antriebsstrang eines normalen Buggys nehme und ihn in ein Onroader packe, dann verhalten sich die Geschwindigkeiten mit den jeweiligen Motoren ja nahezu gleich, vorausgesetzt die Untersetzung und die Reifengröße ist die selbe.
      Ja, nur ist der dicke Motor eben deutlich leistungsstärker. Wie soll das Drehmoment auf die Strasse, wenn auf die gleiche Endgeschwindigkeit geritzelte 17.5T schon ordentlich Dunst machen?
      Eine Gesamtübersetzung ist auch nicht fix - je nach Motor, aber auch schon je nach Strecke passt man eben alles an.

      Das mit dem zu hohem Drehmoment des 7,5T Motors verstehe ich und ich sehe ein, dass das vielleicht zum Problem werden könnte, doch da der Antriebsstrang so schon fast fertig ist, wollen wir es mal testen und wenn es dann wirklich nicht funktioniert müssen wir es halt umbauen.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Joyce ()

    • Hallo zusammen.
      Ich finde persöhnlich, das die Diskussion etwas aus dem Gleis läuft.

      Die beiden haben sicherlich für einige den Anschein eine Illusion als Fahrzeug zu bauen.

      Nun ich wiederspreche, auch nicht das gewisse Motoren nicht Fahrbar sein werden unterhalb der 10,5t brushless.

      ABER:!

      Um mal ein Beispiel zu nennen bezüglich eines Motors angetrieben in Längsrichtung, Zentral:

      Graupner Expert Speed Car Verbrenner mit Heckantrieb dort lief die Kupplungsglocke in eine Art Excenter, Zentral hinten rein. Kein , bzw. kaum Differentialwirkung.

      In Hildesheim, KWC-Worl Cup 2014, hatten wir einen Elektroumbau des RB7-Deagostini, auch da direkt zentral der Motor in Längsrichtung zum Differential.

      Die Karen lassen sich fahren. Der RB7 war nicht so zickig wie das Original GP-Modell.

      Ich bin gespannt was "Der Hoffmann" und "Joyce" auf die Beine stellen.

      Ein hohes Drehmoment bei 7,5T? Eher hohe Drehzahl. Ist aber Egal.

      Baut das Car so wie Ihr es Euch vorstellt, Motor und Regler kann man immer noch anpassen.

      Die Antriebswelle zum Differential möglichst ohne Winkel vom Antrieb zum Differential.

      Der Eine oder Andere hat sicherlich etwas in der Schublade um zu testen, ohne gleich neu zu Kaufen.

      Ich bin bei Euch Jungs, interessante Geschichte dieser Bau und nicht vergrätzen lassen.

      Viel Spass und Erfolg bei der Geschichte, bitte Einzelbauabschnitte dokumentieren, da kann man dann auchh eventuell bisserl Hlfe stellen anstatt zu kritisieren nur.

      Gruß Fraenky.
      Und ist der Fuhrpark noch so klein irgendwas muß immer sein :D Also schraubst Du noch oder fährst Du schon :saint: