Tuning Tamiya DT-02 Super Fighter Desert Gator Sand-Viper

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    • Tuning Tamiya DT-02 Super Fighter Desert Gator Sand-Viper

      In den recht einfachen aber sehr robusten Modellen steckt jede Menge Tuning Potential, darum fange ich mal an Tipps und Tricks zu sammeln.

      Zusammenbau: Extra Fett kaufen und beim Zusammenbau im Getriebe (Differential) und in den Lagern reichlich verwenden.

      Direkt von vornherein den Kugellagersatz kaufen und mit verbauen. Die Gleitlager sind echt Mist, zu langsam und schnell verschlissen.

      Die Stifte der Achsen und die Verschraubung der Hinterachse mit einem Tropfen Kleber sichern.

      Will man zunächst die beim Super G verwendeten Reibungsdämfer verwenden, das Gummiröhrchen innen ordentlich fetten.

      Die Reibungsämpfer funktionieren erst nach einer Zeit, sind aber nie besonders, Öldämpfer sind daher Pflichtprogramm, der Gator hat die schon serienmässig.

      Die Baukastenübersetzung ist 1:9,28 mit dem 17Z Ritzel.
      Mit dem 19Z Ritzel kommt man auf die Übersetzung 1:8,30.

      Die Innere-Übersetzung beträgt 1:2,868 mit der Zahnradkombi (HZ) 55-19, 23-19, 45 (Diff).

      Die Übersetzung HZ/Ritzel ist beim 17Z Ritzel 3,235 und mit dem 19Z Ritzel 2,895, das HZ hat 55Z.

      Mit dremeln bekommt auch ein 15er Ritzel rein, ist dann eine Übersetzung von 10,5 zu 1.



      Setup Tipps für den Fighter Cup oder andere Rennen

      Hier mal ein paar gesammelte Werke:

      Sturzeinstellung vorne 1°
      Sturzeinstellung hinten 2°-2,5°

      Reifen vorne vom Super Fighter
      Reifen hinten die Minipin vom Desert Gator

      Regler: Baukasten

      Servo: Es geht jeder schnelle Servo, man muss nur aufpassen dass man das schwache BEC (1A) des Baukastenreglers nicht überfordert.

      Dämpfer: 400er Öl und 2 Lochplatten

      Federn: Erstaunlicherweise die einfachen silbernen vom SFG Reibungsdämpfer

      Für einen Wettbewerb ist es besser nicht zuviel Fett zu verwenden, sondern die beweglichen Teile nur leicht zu ölen.
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    • Die Serienhinterreifen mit den Pins (Hier Super G) haben einen recht guten Grip, sollten aber nicht auf Asphalt gefahren werden. Die Pins sind auf Asphalt nach einem Tag weg, was schade ist, denn die Reifen tuns Schotter und Wiese recht gut.
      Daher sollte, wenn man auf der Strasse fährt, direkt der Kauf von 2 Strassenreifen mit felgen für die Hinterachse eingeplant werden.

      *Achtung* Die Hinterräder vom Mad Fighter oder entsprechende aus dem Zubehör passen wegen der massiv ausgeführten Einzelradaufhängung nicht auf die Hinterachse vom DT 02. Am besten beim Kauf die Felgen oder das Fahrzeug mitnehmen und anprobieren oder vermessen.
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    • Wenn man das Auto zusammengebaut hat, und schon ein bischen durch die Gegend gehopst ist, und sich noch ein paar Freunde dazu gesellt haben, wächst naturgemäss der Wunsch nach mehr Leistung.

      Erste Wahl bei mir war ein Buggy Special, den man mit dem vorhandenen elektronischen Regler nutzen kann. Überhaupt ist der Tamiya Baukasten Regler ein feines und störungsunanfälliges Teil, was ich gerne beutzt habe. Meines Wissens verarbeitet der Motoren bis 19T.

      Der Regler schaltet sich bei Unterspannung (Akku leer) ab, aber das Auto ist bis zuletzt noch einwandfrei steuerbar.
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    • Ich hatte noch einen Regler Carson Speed II mit 12 Volt und 15T rumliegen, den habe ich zunächst verwendet, der ist aber leider in Rauch aufgegangen, daher gibts davon kein Foto. In Rauch aufgegangen ist auch der Serienmabutchi Motor von meinem ersten Super G, der hat den Betrieb mit 8 Zellen nicht vertragen.
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    • Also mal einen anderen Motor ausprobiert. GT3 Turbo 17T. Leider sind die zwei Übersetzungen, mit 17er und 19er Motorritzel, die man mit den Super G realisieren kann, nicht ausreichend kurz, um mit dem GT3 schnell über die Wiese zu heizen. Daher konnten mir die Kollegen mit dem Buggy Special beim Anfahren direkt ein paar Meter abnehmen, weil sich der Buggy gegenüber dem GT3 durch ein höheres Drehmoment in niedrigeren Drehzahlen auszeichnet. Endgeschwindigkeit auf Asphalt dagegen war völlig in Ordnung.
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    • Als nächstes habe ich einen Viper 500 BB Eco-Race 4x21 Turns aus meinem ECO Boot ausprobiert, sowas ist für den Buggy allererste Wahl. Ist ein robuster kugelgelagerter Motor und hat wegen der 4 Wicklungen direkt Punch aus dem Stand. Auch auf Gras schnell und kraftvoll.

      :D
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    • also nachdem Thore mir von dem Auto erzählt hatte, hab ich mir kurzerhand auch eien super G zugelegt.
      Noch einen Big Block special rein und fertig ist die Fun-Maschiene! (und das für wirklich geringen finanziellen Einsatz)
      Ich muß ehrlich sagen, es macht wirklich richtig spaß mit dem Auto über die Wiese und Schotter zu bügeln!

      Gruß, Stefan
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    • Wie Stefan schon sagte, war der LRP Big Block dann die nächste Stufe. Ich glaube nicht, dass es derzeit für einen Buggy eine bessere Motorisierung gibt. Dieser Motor hat quasi aus dem Stand heraus ein hohes Drehmoment.

      Typ Big Block Special 2x12T
      Betriebsspannung 4,8 - 9,6 V
      Nennspannung 7,2 V
      Leerlaufdrehzahl 32 000 U/min
      Leistung 172 W
      max. Drehmoment 270 Nmm
      Gewicht 230 g

      Der Motor ist timebar.

      Mehr dazu gibt es auch im Big Block Tread.
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    • Reifen und Felgen sind natürlich auch ein Thema, Ersatz von Tamiya ist leider recht teuer und auch nicht immer schnell zu bekommen. Wie schon gesagt sollte man darauf achten, dass der Innendurchmesser gross genug ist für die Achsaufhängung. Verwendet man Vorderreifen mit zuviel Grip, bzw hat hinten zu wenig Grip, dann wird der DT02, der mit der Serienbereifung gutmütig über die Vorderräder schiebt, zu einer ziemlich wüsten Heckschleuder. Tendenziell sollte auf der Hinterachse mehr Haftung als auf der Vorderachse aufgebaut werden.
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    • Für die Hinterachse kann man auch Reifen und Felgen von 1:8 Buggies und Monster Trucks verwenden, kosten meistens ein Drittel von dem was z.B. der originale Tamiya Satz gekostet hätte.
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    • Das DT02 ist ein nach unten hin komplett geschlossenes Wannenchassis, welches groben Dreck gut abhält. Dennoch sammeln sich kleine Steine und Gras in der Wanne. Auch ein Durchfahren einer tiefen Pfütze ist ohne abgedichteten Empfänger und Fahrtregler nicht zu empfehlen.
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    • Die Preis die ich hier angebe, können natürlich nach oben oder unten abweichen, es geht hier nur um eine grobe Übersicht. Das Gleiche gilt für die vorgeschlagenen Teile.

      Der einfachste und preiswerteste Tuningschritt ist die Anschaffung eines besseren Motors, z.B. einer Fighter Maschine (8€) oder eines Buggy Specials für ca 15-20€. Beide können ohne weiteres mit dem Serien Regler betrieben werden. Dazu sollte man sich das optionale 19 (4€) Zähne Ritzel holen. Kugellager (12€) mal vorausgesetzt.
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