[05.-06.02.2022] 4ter Lauf “HK-Cup” MSV Huertgenwald e.V.

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    • [05.-06.02.2022] 4ter Lauf “HK-Cup” MSV Huertgenwald e.V.



      Hürtgen... What!?!
      Hürtgenwald again... lets go fast...


      Wie kleine Insekten flitzen die Buggys auf der Langen Grade am für das Infield zuständigen Helfer vorbei. Während der Zeitnehmer und Rennleiter die lange Grade heruntersieht, und die Buggys in der Entfernung entschwinden sieht.
      Dabei kommt es immer wieder zu faszinierenden Zweikämpfen im engen und schwierigen Infield. Grade die 180° Kehre mit Lenoium Boden nach einer sehr lang gezogenen vorhergehenden 180° Kurve ist einfach oft der Punkt, bei dem sich die jeweiligen Verfolger aneinander vorbei mogeln.



      ⚠ ❗❓⁉ Achtung⁉❓❗⚠
      Dieses hier ist eine grob und stark zusammen gefasster Rennbericht.
      Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links und Bilder - ist hier zu sehen:
      ▬▬▬ besidetherace.de/05-06-02-2022…cup-msv-huertgenwald-e-v/ ▬▬▬
      ...und nur ein Klick weit weg!
      :)


      6 ½

      Ich komme fast pünktlich in der Halle an und schaffe es recht schnell meinen Schrauber Platz auf zu bauen. Von oben sah die Strecke sehr “zusammengedrückt” aus und hatte einige interessant wirkende Sprünge.
      Nun ging es daran, den Buggy einmal grob zu überprüfen und dann schnell mit leicht abgefahrenen Reifen eine bis zwei Trainings Akkus zu fahren.
      Am Ende geht das Layout ganz gut von der Hand und dank der Opferbereitschaft der Familie Hürtgen. 6 ½ Akkus habe ich auf der Uhr und man merkt die Müdigkeit.


      Endlich auch einmal…

      Wenn ich in Hürtgenwald bei den ORE Indoor Rennen teilnehme, dann habe ich es mir angewöhnt, in einer vor Ort liegenden Pension unter zu kommen. Bei den Spritpreisen und der Anreise von 1 ¼ Stunden rechnet es sich.
      Dieses Mal hatte Markus "Specko" Lehr und ich uns fest vorgenommen, in dem „Wohnzimmer“ einzukehren, eine kleine Sofa Ecke neben dem Speisesaal. So saßen wir beide noch einige Minuten dort, tranken ein kühles Radler und sprachen über das Hobby, Markus erwarteter Nachwuchs, RC Technik, den Hessencup, das laufende RC Rennen und natürlich den berühmt berüchtigten „Fahrerlager Schnack“.


      Umwege

      In unserem Duschraum sitzt Michael Reimann. Michael fuhr in der Fun Gruppe mit, was mich neugierig machte, warum er überhaupt RC Rennen fahren würde.
      Es machte mich einfach neugierig, was einen „gemeinen“ Wald-, Wiesen, und Feldwegfahrer nun zu dem Aufwand zu einem RC Rennen bewegte. Durch einige naive Fragen tastet ich mich langsam an die Motivationsquelle heran, bis Sascha Hellemeister dann den „Konten platzen“ ließ. Er teilte Michael mit, dass er grade mit dem Autor von „Beside the Race“ sprechen würde und seine Geschichte dann auch garantiert auf der Homepage landen würde. Nun, dann wollen wir der Vorhersage einmal nachkommen.
      Letztendlich war die Geschichte aber nicht ungewöhnlich, denn Michael war Mitglied in einem Verein gewesen, in dem der 1:8 Bereich etwas stiefmütterlich behandelt wurde. Die Herleitung seiner Vorgeschichte könnte man wie folgt – sehr grob - in „Stichworte“ zusammenfassen: RC Car gekauft, hier und da mal was Gefahren, Verein mit Strecke gesucht, unzufrieden mit dem Verein gewesen, Verein gewechselt. Er wechselte zu dem Verein der „RC-RaceCrew“ und hier wiederum hatten Ihm dann die Mitglieder zur Teilnahme an einem RC Rennen in der ORE Klasse geraten, einfach um Erfahrungen in RC Rennablauf und im RC Rennfahren zu sammeln. An diesem Wochenende war es somit sein 2tes RC Rennen.
      Ich glaube auf jeden Fall, das Michael an dem Wochenende einen guten und weiterführenden Eindruck eines RC Rennens mitbekommen hat, inklusive dem chaotischen „Fahrerlager Schnack“ im Duschraum mit den anwesenden verrückten Typen.
      MfG
      Elektroman
    • Zeiten ändern sich

      Irgendwann an dem Wochenende komme ich mit Klaus ins Gespräch. Wir unterhalten uns und er gibt zu bedenken, dass sich die Zeiten geändert haben. Früher konnte er seine „Kunden“ am Gesicht oder der Stimme erkennen. Seitdem aber das Internetgeschäft zugenommen hat, ist dieses nicht mehr so einfach, teilte und Klaus Hürtgen mit. Eine seiner größeren Befürchtungen ist es, beim HK-Cup unwissentlich einer seiner „premium“ Kunden zu begegnen, ohne Ihn zu erkennen.
      Dieses sein früher undenkbar gewesen und heute könnte es ohne weiteres dazu kommen. Es sei das veränderte Geschäftsumfeld im RC Hobby Bereich, da sich vieles aus dem Telefonat / Geschäftslokal hin ins Internet verlagert hätte und das Internet auch für einen Shop Betreiber in gewisser Weise den Kunden doch recht anonym belasse.
      Interessant, denn daran hatte ich als Kunde nie gedacht.


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      Dieses hier ist eine grob und stark zusammen gefasster Rennbericht.
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      Eigener Verlauf

      Ankunft & Training (Samstag)

      Ich komme pünktlich an und schaffe es an dem Abend 6 ½ Akkus in den Teppich zu brennen. Somit habe ich ausreichend Zeit in Ruhe das Setup zu prüfen und mich auf das enge Layout der Strecke einzufahren.


      Sonntag

      Ankunft

      Nach einem gemeinschaftlichen Frühstück und dem räumen des Zimmers, komme ich pünktlich zur morgendlichen Hallenöffnung an der Schul-Turnhalle an. Einen ½ Akku fahre ich noch, einfach um morgendliches Fingergefühl für den Sender zu gewinnen.
      Dann geht es auch schon los…

      Qualifikationsläufe

      Erster Vorlauf

      Ich komme gut rein, das enge Layout lässt das Training am Vorabend spüren. Ich habe keinen einzigen Helfereinsatz, merke aber auch das meine Rundenzeit langsamer ist als das Fahrerfeld

      Zweiter Vorlauf

      In den Vorlauf komme ich gut rein. Ich versuche in diesem Lauf durch sauberes Fahren und eine enge Ideallinie bei dem einen oder anderen Streckenabschnitt eine Sekunde heraus zu holen. In meiner dritten Runde passiert es dann, mein Buggy wird auf den Rücken geworfen.

      Dritter Vorlauf

      Der Dritte Vorlauf steht an, ich versuche sauber und konzentriert zu fahren. Ich komme gut rein und schaffe es gleich zu Beginn in den Fluss zu kommen. In den ersten Runden kann ich spürbar die Geschwindigkeit des Fahrerfeldes mithalten und bleibe dran.
      Nach meinem Helferposten gehe ich zur Ergebnisliste und erwarte mich auf dem letzten Platz. Ich bin aber positiv überrascht, dass ich in dem Getümmel doch 2 hinter mich bringen konnte, ein sehr gutes Zeichen.


      Finalläufe

      Erster Finallauf

      Nach der Mittagspause stehen die Finalläufe an. Ich Wechsel auf meine besten reifen, teste diese aber nicht in der Mittagspause.
      Die inoffizielle Einführungsrunde geht so „mittelmäßig“ von der Hand, obwohl ich Nichts am Setup verändert habe. Start, Renngetümmel, aber was ist das. Die ersten drei Runden sind einfach schlecht. Viele Fehler, viele Zeitverlust und Helfereinsatz.
      Erst die letzten zwei bis drei Runden sind halbwegs „OK“, ich hätte mit den neuen Reifen in der Mittagspause doch ein wenig Testfahrten unternehmen sollen.

      Zweiter Finallauf

      Die inoffizielle Einführungsrunde geht noch gut von der Hand. Im Rennen dann gleich in den ersten runden ein Crash, ein Fehler nach dem anderen, es geht irgendwie nur sehr, sehr schwer von der Hand und ich komme nicht in meinen eigenen Rhythmus.
      Allgemein war der Finallauf einfach zu schlecht, sollte es wirklich nur an den Reifen liegen?

      Dritter Finallauf

      Hier komme ich gut rein, habe aber irgendwie eine Konzentrationsschwäche zwischen 3ter und 8ter Runde und fahre in dem Abschnitt simpel zu unsauber und zu fehlerhaft.


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      Fazit

      Abschließend und mit genügend Abstand gesehen, waren es hier einfach zwei gravierenden Faktoren. Das Infield war wirklich eng und ließ nicht viel Platz um Kopf an Kopf Fights ausfahren zu können.
      Obwohl ich im Training mit „low Gripp Pneus“ gute Zeiten fuhr, hatte ich arge Probleme den Buggy smoth durch den Pakur zu bekommen, bei „high Gripp Pneus“. Fatal war das nicht wahrgenommene Training mit den neuen fürs Finale aufgezogenen Pneus.
      Aber eben auch eine Erfahrung, bei solchen „Schwierigkeiten“ immer alles in Frage zu stellen.



      Wettervielfalt

      Es ist eigentlich verrückt, als ich zu Hause in mein Auto steige und meinen Blick über das Panorama von Siegburg schweifen lasse, freue ich mich über ein fast schon „frühlingshaftes“ und sonnendurchflutetes Wetter.
      Es ist dunkler Abend, als ich bei meiner in Simonskall liegenden bevorzugten Pension „Haus Sonneneck“ eintreffe und als ich im Anschluss auf den Schulhof zum Entladen Rolle, ist es finsterer Nacht.
      Ich schaue ungläubig auf meine Uhr, es ist kurz nach 19 Uhr. Na ja, es ist eben auch noch Winter – laut Kalender -, was erwarte ich also.



      Einsicht

      Im Grund wäre ein erfolgreicheres RC Rennen sehr einfach gewesen. Hätte ich klaren Verstands, ohne Emotionen und simpel nach den fakten entschieden. Nach meinem letzten Reifenwechsel auf „neuere“ Reifen bin ich mit dem massiv gestiegenem Gripp Verhalten nicht mehr zurechtgekommen.
      Manchmal ist eine Lösung simpel und so simpel, dass man diese in der Eigenen Betrachtung der Möglichkeiten nicht wahrnehmen will.


      Teppich Spinnen Fan

      Auch bei diesem RC Rennen hatte der SRX4 Gen 3 wieder verlässliche und gute Dienste geleistet. Lediglich die falsche Reifenwahl hatten meine Erfolgsaussichten und mein Setup Feeling einfach durchkreuzt. Die Hardware hatte auch bei diesem RC Rennen wieder einige „Crashs“ weggesteckt und konnte mit verlässlicher Performance punkten. Interessant war hier eben auch, dass der SRX4 Gen3 mit der Kombination aus „engem Infield“, „Waschbrett“ und „tiefer Chassis Höhe“ gut zurechtkam.


      Anders als Geplant

      Ich hatte eigentlich für den März noch 2 RC Rennen geplant. Zum einen das HK-Cup Finale und den 5ten Lauf der Cup-Serie und auch den letzten Teil des AMC Langefeld „Longfield Six Days“ Round 6.
      Aber das Schicksal wollte es so, das mit Ende Februar mein reales Kfz die Gefolgschaft verweigerte und die Reparatur des Gefährts sich doch hinzog.
      Natürlich hatte ich mir den Abschluss meiner „Winter ORE“ Saison anders vorgestellt, aber ggf. steht noch ein oder zwei Sommer Termine an, man wird sehen.

      ⚠ ❗❓⁉ Achtung⁉❓❗⚠
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      ▬▬ Das kannst Du auch... ▬▬
      8)

      Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen: „Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“

      Ja DU kannst!


      Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen. Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Forenthread lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht – wirklich - : besidetherace.de/an-rc-rennen-…en-einfacher-als-gedacht/

      „Beside the Race“ -> Erste Schritte im RC Rennsport bit.ly/2w3XAab

      Beside the Race Blog -> besidetherace.de

      #besidetherace
      MfG
      Elektroman