Tamiya Stock Cup

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    • Tamiya Stock Cup

      Hallo,

      ich würde gerne mal in Erfahrung bringen, was ich für den Tamiya Stock Cup benötige? ?(

      Habe mir das Reglement schon angeschaut und die Teileliste bin ich durchgegangen. Und hab daher noch einige Fragen:

      Benötige ich noch was außer Akku und Funke?
      Muss ich mir einen Transponder kaufen?
      Welche Funke würdet ihr Empfehlen?

      Hatte zwar schon mal RC Verbrenner (einige Jahre her), aber würde gerne mal an Rennen teilnehmen.

      Da meine Zeit für das Hobby recht beschränkt ist, würde ich noch gerne wissen, wie viele Rennen muss man fahren? Oder kann man nur bei ausgewählten Rennen antreten? ?(

      Wie Ihr seht, Fragen über Fragen. :whistling:


      Vielen Dank und bereits jetzt schon mal einen guten Rutsch ins neue Jahr.
    • Ersatzteile und für die Halle (Teppich) Schmiermittel, Bremsenreiniger, Zewa. Einige Motorritzel, ansonsten halte dich ans Reglement.

      Ab und an gibts auf Rennen auch Leihtransponder, ich würde dir aber empfehlen einen zu kaufen.

      Funke würde ich zu Sanwa oder Futaba greifen.

      Die Frage zu Rennen verstehe ich nicht ganz, im Prinzip kannst du an jedem Euro-Cup in Deutschland teilnehmen. In der Regel beschränkt man sich aber auf seinen „Sportkreis“, außer du wohnst an der Grenze von zwei oder mehreren.
    • Hallo,

      hier noch ein paar Tipps für die Stock Klasse.

      Also sinnvoll wären an der Vorderachse die Kugel-Kardanwellen ( Tamiya Nr.53792) sonst verlierst du bei jeder Bandenberührung die Plaste-

      Knochen und Kugellager rundum im Auto macht das fahren schon leichter.

      Mit dem Transponder kannst du dir noch Zeit lassen die meisten Veranstalter haben Leihtransponder , am besten vorher mal anfragen, denn die sind nicht

      gerade billig und man weis ja nie wie lange man Lust hat das Hobby zu machen.

      Eine Sanwa Fernbedienung ist eine gute Sache, würde nicht gerade die billigste kaufen aber auch nicht die Teuerste, oder eine gute gebrauchte z.B.Sanwa

      MT4.

      Ich denke mal du fährst die ersten Rennen in Flensburg, da hilft man dir bestimmt auch weiter falls du noch fragen hast, die sind alle ganz nett da.

      Viel Spaß und viel Erfolg.
    • minis1000 schrieb:

      Hi,

      Vielen Dank für die fixe und ausführliche Antwort.

      Welche Ersatzteile sind denn Erfahrungsgemäß die wichtigsten?

      Da ich aus HH komme, würde ich als im Norden teilnehmen. Ich dachte ich müsste an jedem Lauf teilnehmen.

      Mit dem Schmiermittel meinst du das Haftmittel für die Reifen oder?

      Vielen Dank
      Schwingen, Achsträger v/h, Schrauben.

      Ja, Reifenhaftmittel
    • Ich habe vor etwas mehr als einem Jahr so (wieder) angefangen wie du.

      Du benötigst für Stock:
      -TT02 Auto
      -Regler aus dem Baukasten reicht
      -es macht fast keinen Unterschied welche Karosse du hast - die Geschwindigkeit der Autos ist zu gering dafür

      -es sind nur verschiedene Akkus von Carson zugelassen - der Erfahrung nach sind die mit hoher Nennkapazität die besten - ein Akku reicht für den Anfang

      -Fernbedienung - ich habe eine Futaba T2HR - eine andere Knüppelfernbedienung mit Lenkwinkelbegrenzung aber ohne Computer gibts meines Wissens nicht, bei Drehknopf Anlagen hast du sehr viel Auswahl
      -Achtung beim Gebrauchtkauf: besonders bei billigen Geräten verschleißen die Potis schneller - das sorgt dann für Symptome wie Lenkungsausfall u.s.w.

      -Servo - das Servo sollte mit weniger als 0,1s/60° angegeben sein, dafür reichen 5Kg - ich verwende eins von Absima für um die 20 Euro
      -Achtung: der Regler aus dem Baukasten hat ein BEC von 1,5A - absolute Superduper Servos benötigen mehr Strom und funktionieren damit nicht

      -Ladegerät - bis 4A darfst du Laden und wenn du mit so hohem Strom auflädst ist auch die Stromabgabe der Akkus höher, dafür aber auch die Belastung - ich verwende ein Jamara X80V2, es gibt da natürlich ganz viel
      -du verfährst in einem 5min Lauf ca. 1000mAh bei Stock, es würde also durchaus ein Ladegerät mit 1,5A Ladestrom reichen um von Lauf zu Lauf zu kommen - der Unterschied ist spürbar, jedoch nur wichtig, wenn du fahrerisch auch entsprechend gut bist

      Zurüstteile:
      -Kugellager - Auto ist damit schneller
      -Öldruckstoßdämpfer - ab Werk sind nur Federn an Bord, mit Dämpfern steigt die mögliche Kurvengeschwindigkeit
      -es gibt so ein Tuningsatz von Carson, da ist beides drin

      -Ritzel fährst du in Stock immer das größte, so klein ist sonst keine Strecke, nutze auf jeden Fall eines aus Stahl, bei Serienreifen 22 Zähne, bei den kleineren Rädern das mit 23 Zähnen

      -über die Kardans gehen die Meinungen auseinander - einige meinen die wären zu kurz und fallen aus den Abtrieben, HOZI schreibt hier genau das Gegenteil - ich habe bis dato nur wegfliegende Antriebsknochen gesehen, wenn auch ein Radaufhängungteil gebrochen war, im normalen Betrieb fallen die nicht raus

      Reifen:
      -du kannst die Baukastenreifen fahren, ich mache das zumindest auf Teppich auch - hier ist der Unterschied durch die Verwendung von Haftmittel gering
      -auf Asphalt geht es mit den gewebeverstärkten Reifen besser um die Kurven
      -Haftmittel benötigst du vermutlich auf fast jeder Strecke - ich nutze noch 15 Jahre altes von LRP was ich aufbrauche

      Transponder:
      -schau wo in deiner Umgebung Veranstaltungen sind und ruf bei den Vereinen an, ob Leihgeräte vorhanden sind - ansonsten eher den teuersten AMB RC4 Hybrid, der funktioniert vermutlich in Zukunft am längsten

      Ersatzteile:
      - A-teile Baum - da sind die Achsschenkel dran
      - eventuell eine Wanne aber das bestimmt nicht schon zum ersten Rennen

      Also kurz zusammen gefasst:
      -Auto Baukasten MIT Regler
      -Carson Tuningset oder Ölis/Kugellager einzeln
      -Stahlmotorritzel 22Z Modul 0,6
      -1 Akku Carson 3000/3200mAh NiMh + Akkus für die Fernbedienung
      -Fernbedienungsset nach Wahl - im Grunde würde zumindest neu die billigste reichen
      -1 Servo möglichs 10s/60° oder schneller
      -Ladegerät nach Wahl - da hier NiMh Akkus im Einsatz sein, kann das durchaus ein altes Modell sein
      -1 A Teilebaum
      -eine Flasche Reifenhaftmittel
      -Sekundenkleber um die Reifen anzukleben
      -Farbdose für die Karosse - hell ist auf der Strecke besser zu sehen
      -Campingtisch und Stuhl, Verlängerungskabel um beim Rennen dein Ladegerät zu betreiben, Schraubendreher PZ1/PZ2

      Mit der Ausstattung würde ich an deiner Stelle erstmal an den Start gehen. Ich habe zwar zum Beispiel die 24mm Räder nachgekauft, fahre aber wieder wie in der Liste genannt und das auch ab und zu im vorderen Feld. Verbraucht habe ich in einer Saison einen A Teilebaum und einen Akku, der lässt mit der Zeit doch nach.
    • Schraubendreher sollten nach japanischer Norm sein, also JIS, denn die originalen Schrauben sind auch JIS, nicht PZ. PZ passt da zwar augenscheinlich rein, aber eben nicht richtig. Alternativ auf metrische Schrauben umrüsten, ist auf Dauer die bessere Lösung.

      Für den Anfang wird es mit einem einfachen Ladegerät und einem Akku wohl gehen, auf Dauer würde ich mindestens zwei Akkus und eine Entlademöglichkeit mit ordentlich Leistung (also nicht diese Pseudo-Entladefunktion der meisten Multilader) empfehlen. Dann wird der Akku nach dem Lauf entladen und gleich danach wieder vollgeladen mit dem maximal erlaubten Strom. Dadurch kann er seine Leistung voll entfalten. Vorsicht, für Ungeübte könnte die resultierende Leistungsfähigkeit erschreckend sein, habe ich schon erlebt, als ich einem Kollegen einen meiner Akkus geliehen habe, der ist dann erstmal in die Wand gekracht, weil er so eine starke Beschleunigung von seinen Akkus her nicht kannte.

      Die Baukastenreifen kann man erstmal fahren, ich würde mir da aber keine großen Vorräte mehr davon anlegen, die 24 mm Reifen gehen besser und gleichmäßiger, evtl. werden die sogar verpflichtend, aber das sind noch Gerüchte.

      Haftmittel ist klar, genauso wichtig ist aber auch Reiniger für die Räder, besonders auf ETS-Teppich nehmen die viel Pickup auf, der muss nach dem Lauf wieder entfernt werden. Bremsenreiniger geht zwar, greift aber auch die Reifen an, spezielle Reifenreiniger machen das nicht, die reinigen nur.

      Gerade wegen der geringen Geschwindigkeit ist die Karosse extrem wichtig. Sie sollte flach und kurz sein, alles andere macht sie zu schwer, auch die Plastikflügel sind unnötig schwer. Deshalb bleiben zumindest für draußen nach meiner Erfahrung nur wenige Karos, nämlich der Raikiri GT und der Mercedes SLS bzw. AMG GT3. Hallenstrecken sind meistens so kurz, das man hier keine großen Nachteile hat, wenn man eine andere Karo nutzt, hier kann es sogar vorteilhaft sein, wenn man eine höhere Karo nutzt, weil die mehr arbeitet. Aber das ist von der Strecke abhängig.

      Ich würde gleich beim Bau die beschichteten Schrauben für die Lenkung einsetzen, die sind etwas stabiler als die aus dem Baukasten und die Lenkhebel verschleißen nicht ganz so schnell. Lenkhebel solltest du aber dennoch einen Satz vorrätig haben, so das du schnell tauschen kannst, wenn die Lenkung schwammig wird.
      MfG
      Stefan

      Team MMR
    • Hallo,

      Vielen Dank für eure umfangreiche Antworten. Das ist echt schön zu sehen, dass so viele von euch Antworten und einem Tipps geben. :thumbsup:


      Macht ein Haftmittel für die Reifen so einen großen Unterscheid?
      Bzgl. Reifen würde ich erstmal die Standard Reifen fahren und dann auf die 30mm wechseln wollen. Oder sind die Overkill?

      Bezüglich Karosserie liebäugle ich mit dem Tamiya 300058599 Raybrig NSX Concept-GT :love:

      Ist das üblich, dass man die Ritzel aus Stahl benutzt, obwohl alles andere in dem Antriebsstrang Plastik ist? Macht man sich damit die anderen Teile nicht kaputt?


      Geplant war die Öldämpfer, Kugellager, Querlenkerkugeln und die Schaftschrauben als Tuning zu verbauen.
      Auf Diff.-Antrieb Kardanwellen und Kugel-Kardanwellen wie in der Liste der erlaubten Tuningteile würde ich verzichten. :/


      Sorry für die vielen Fragen. Ich hatte wie gesagt vor Jahren nur diese Ready to Run Verbrenner und mehr als Parkplatz fahren war nicht angesagt :whistling:
      Daher habe ich von der Materie so null Ahnung.



      Vielen Dank :thumbsup:
    • Warum willst du die 30 mm Reifen? Je breiter desto mehr Rollwiderstand, desto weniger Topspeed. Ich würde sobald möglich auch 24 mm umsteigen, die 26 mm aus dem Baukasten nur für den Einstieg um zu sehen ob es dir gefällt.

      Der NSX Concept ist gut, ist aber auch recht empfindlich. Die Lippe hält nicht lange und der Flügel ist aus recht schwerem Plastik, wenn du blöd abrollst reißt es den aus der Karo raus. Aber das kann dir bei anderen Karos auch passieren. Theoretisch kann die TA darauf bestehen das die Lippe komplett vorhanden sein muss, dann dürftest du mit einer abgerissenen Lippe nicht mehr fahren. Bei der DM wird da auf jeden Fall darauf geachtet, bei den Quali-Läufen eher weniger.

      Deine Tuning-Liste sieht gut aus. Die Kardans würden noch Sinn ergeben, weil die eine schnellere Kurvenfahrt ermöglich, weil die sich nicht verkanten beim Einlenken. Wenn man gut fahren kann und gleichmäßige Rundenzeiten schafft, wird man das auf jeden Fall merken, wenn man eher damit zu tun hat auf der Strecke zu bleiben ist es aber egal. Vielleicht dann aber die Knochen weiß lackieren (die gibt es auch in weiß zu kaufen), dann findet man die leichter wieder, denn die gehen doch öfter mal verloren wenn man ordentlich aneckt.
      MfG
      Stefan

      Team MMR
    • Hallo nochmal,

      ich würde die 30mm fahren, um mehr Grip in den Kurven zu haben. Mehr hilft mehr war meine Devise :D
      Reicht pro Veranstaltung ein Reifensatz aus?

      Spoiler und Außenspiegel würde ich genau aus dem Grund weggelassen. In dem Reglement steht: "Die Karosseriesätze müssen gemäß Anleitung zugeschnitten sein. Auf den Anbau von Zier- und Zubehörteilen (Zusatzscheinwerfer, Wischer, Rückspiegel) kann verzichtete werden."

      Ich würde ein Heckspoiler als Zubehörteil definieren. Daher würde ich den nicht verbauen. Aber ja, genauer angeschaut sieht die Karosse vorne doch recht sensibel aus. :(



      Vielen Dank :thumbsup:
    • Reifenhaftmittel ist auf Teppich ein muß, wie auch das Reinigen nach dem Lauf!
      Die 24mm Reifen sind schon von der Mischung her besser und bauen mehr Grip auf.

      Die Tamiya Baukasten Alu-Ritzel sind Schrott!
      Stahlritzel machen bei richtigem Ritzelspiel nicht kaputt.

      Heutige Lader haben in der Regel zuwenig Entladeleistung!
      10A und 80W für 2S Lipo oder 6 Zellen NiXX ist ok.
      Um NiXX auf Leistung zu laden, macht es Sinn sie per Temperaturabschaltung zu laden. 40° - 45° ist optimal, dann direkt ins Auto und fahren.
    • Entladen muss man heute mit einem extra Gerät machen, weil eben die meisten Lader das nicht mehr können. Ausnahme sind die Junsi Geräte und einige andere, die mittels externem Lastwiderstand entladen können, das ist aber alles nicht mehr in der günstigen Kategorie zu finden, das kostet alles schon ein bisschen mehr. Als externe Geräte gibt es die Entlader von SkyRC und von isdt, vielleicht auch noch andere, ich kenne da auch nicht alles. Ansonsten Robitronic Overloader, die sind noch nicht zu alt und können schon LiPos laden (soweit ich weiß aber nur mit externem Balancer!), aber haben noch ordentlich Entladeleistung, weil die für NiXX konzipiert wurden.

      Der Flügel muss natürlich nicht montiert werden, das ist korrekt. Da der aber auch bei der geringen Geschwindigkeit schon Wirkung zeigt, lässt den eigentlich niemand weg. Ich würde eh davon ausgehen, das du im Lauf der Saison eine neue Karo brauchst, denn Karos sind gerade in der Stock Klasse Verschleißteile. Bedenke, das da auch viele teilnehmen, die zum ersten Mal dabei oder noch nicht oft gefahren sind, da bist du teilweise froh wenn du nicht abgeräumt wirst.

      Bei den alten Reifen (Tamiya Typ A) hat ein Reifensatz sehr lange gehalten, ich bin bei Gentleman mit den drei Sätzen, die ich bei der DM kaufen musste eigentlich immer die ganze Saison durchgefahren. Für die aktuellen Reifen fehlt mir da aber die Erfahrung, ich habe die bisher erst einmal im Einsatz gesehen, die beiden Fahrer hatten die auch ganz neu und konnten deshalb noch keine Aussage zur Haltbarkeit treffen. Aber länger als ein Wochenende halten die bestimmt.
      MfG
      Stefan

      Team MMR
    • Richtig. Stefan hat es sehr gut zusamengefasst.

      Die NSX Raybrig ist sehr schnell, sind auf der letzten Deutschen Meisterschaft der Sieger und ich als zweiter gefahren.
      Es gibt ein paar Bautipps dazu, je nachdem wie schnell/geübt du schon bist machen die mehr Sinn als viele Tuningteile.
      Die Kardans habe ich erst zur DM eingebaut.
      Mit den Baukastenreifen kommst du locker mehrere Renntage aus. Mit einem Satz.

      Als Haftmittel nutze ich LRP TopGripCarpet 3 und schmiere die Reifen 20-25 Minuten vor dem Lauf ein. Geht sehr gut damit. Jedes andere Haftmittel geht bestimmt auch, dann musst du dich rantasten.

      Bei den Akkus: Lieber 2 Stück von den 2500er nehmen und diese ordentlich behandeln. Bringt mehr als einen dauerhaft weiter zu nutzen.
      Akkus vor der ersten Benutzung wirklich mit 300mA Ladestrom 14-16 Stunden laden lassen. Sonst hast du bei den NiMH einfach verloren und verbrennst Geld und Leistung. Kostet nix, bringt enorm was.

      Ich habe noch Akkus hier, die sind gut vorbehandelt. Kannst du gern haben. Die sind neu und nur für die Rennaction vorbereitet.

      Wenn du weitere Fragen hast, her damit.

      Viel Spaß beim Wieder-Einstieg.
      Deine innere Einstellung entscheidet darüber, ob du dich auf dem Weg oder im Weg befindest.
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    • Es geht eigentlich jedes Ladegerät, welches NiMH unterstützt. Abschaltempfindlichkeit (Delta Peak Werte) einstellen wäre schön, muss aber nicht sein.
      Besser wäre natürlich eine Entladefunktion mit mindestens 5 Ampere. Zum Beispiel müsste das sein Graupner Ultramat 14s und aufwärts (16 usw.)

      Ich selbst nutze Graupner Ultra Duo plus 40 und Junsi Lader 406 + 4010. Ist aber mein persönlicher Luxus.

      Was ist das Standard Carson Ladegerät?

      Ich habe hier einfach noch zu viele Akkus liegen. Da ich in Stock nicht mehr starten darf und mein Sohn erst 3 ist, brauche ich die Akkus normalerweise nicht mehr.
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    • Das verstehe ich.

      Jedoch rate ich dir davon ab.
      Es liegt daran, dass der Ladestrom zu niedrig ist.

      Beispiel: Wenn du 1.000mAh nach einer Fahrt verbrauchst, dann brauchst du mit 2 Ampere Ladestrom 30 Minuten. Dann fährst du 5 Minuten und musst noch Helfer machen, auch nochmal 5 Minuten. Bei kleineren Rennen kann das durchaus knapp werden mit Aufladen. Zumindest wird es stressig.

      Ein Ladestrom von 4 Ampere ist Maximal möglich, darunter würde ich auch bei den NiMH nicht gehen. Macht es einfacher für dich. Bei einem leeren 3000er Akku brauchst du auch ungefähr 53 Minuten zum Vollladen. Meistens wird mehr als das was draufsteht hereingeladen und daher dauert die Ladung meist auch etwas länger als theoretisch berechnet.

      Bei einem Ladegerät mit Display siehst du z.B. auch ob die Einstellungen richtig sind, ob der Akku bald voll ist und so weiter. Daher würde ich dir eher dazu raten, nochmal nach was zu schauen. Gebrauchte Lader gibts auch zu Hauf. Siehe meine Empfehlung oben. Dann kannst du später auch mal LiPo gleich mit laden.

      Wenn es dein Budget nicht erlaubt, dann bleibt dir keine Wahl. Wenn doch, dann go for the better charger!
      Wenn du keine Zeit findest, kannst du das dann auch wieder verkaufen.
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