[10.12.2022] 1ter Lauf Saar-Pfalz Cup beim MAC OR Hütschenhausen e. V.

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    • [10.12.2022] 1ter Lauf Saar-Pfalz Cup beim MAC OR Hütschenhausen e. V.


      Last Race of 2022

      Gentlemen Start your engine...




      Es ist ein harter Fight zwischen Elias Jordan und Florian Kastell, beide Buggys geben sich Nichts. Elias zieht mit einer fast schon unverschämten Genauigkeit in die lange Linkskurve, dann die doppel S-Schikane und ein gekonnter Sprung über die 2er Sprungkombination, knapp um den Curp der nachfolgenden Linkskurve. Der Motor heult unter der Volllast auf, als der Buggy über die Gerade beschleunigt, dicht gefolgt von Florian, der ebenfalls keinen Fehler macht.


      Wer wird den Lauf und dieses RC Rennen für sich entscheiden, Spannung liegt in der Luft.




      ⚠ ❗❓⁉ Achtung⁉❓❗⚠

      Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.

      Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:

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      ...und nur ein Klick weit weg!

      :)



      Am Ende aller Final Läufe wird es Florian Kastell sein, der sich den ersten Platz in der Klasse offener ORE4WD Buggy sichert. Aber Elias hat es Ihm nicht leicht gemacht und tapfer und mit Können bis zur letzten Sekunde gekämpft. Natürlich erlebt der Fahrer diese Spannung und der eine oder andere Beobachter aus dem Fahrerlager. Für die Gesellschaft und die Dorfgemeinschaft Hütschenhausen sind es nur auffällig viele Kfz auf dem Parkplatz der Gemeinde Mehrzweckhalle mit exotischen Kennzeichen.



      Unerwartet

      Ich steige von der Tribüne und habe grade mein „Besidetherace“-Foto gemacht. Da fällt mir Kim Sitensky auf, wie er einen Buggy auf der Bahn umdreht. „Kim, was machst denn Du ‚hier‘!?!“ Er erzählt mir, dass er mit seinem Sohn immer den Saar-Pfalz-Cup mitfährt, da es für Elias Jordan ein perfektes Training sei.

      Interessant ist, man merkt wieder, dass auch im 1:10 Offroad Bereich es eher einer übergroßen Familie ähnelt. Man kennt sich und man weiß wer überregional fährt, wer nicht. So sehe ich auch Sebastian Fenske, Ralf Schiestel, Fabian Eckert und Thomas Schank wieder.



      Streckenverlauf

      Mach der Startzielgraden erfolgt eine 90° Kurve nach Links, die direkt eine Bodenwelle Endet, Dann eine 180° Kehre, die direkt in eine 180° Gegenkehre übergeht, eine offene und lang gezogene 180° Kehre nach rechts. Eine kurze Grade und eine 90° Linkskurve mit einer Curp Reihe. Hier befindet sich die Zeitschleife, nach dem letzten Curp 90° nach Links und eine S Schikane, Auffahrt zu einem Ecktabel der eine 90° Ecke nach Links einleitet, mit einer Stufen-Abfahrt. Es folgt eine zweifache 180° Kehre oder eben eine doppelte S Schikane, wobei der erste Teil welliges PVC darstellt, was etwas Rutschig ist und wellig zugleich. Dann eine 45° Kurve nach rechts und die Zufahrt zum Tabel, Tabel und eine 125° Linkskurve, kurzes Stück Grade und eine offene 90° Linkskurve, erneut eine doppelte S Schikane und eine 2fache Sprungkombination. Dann eine 35° Rechtskurve und eine enge 125° Kehre ach Links, Einfahrt auf die Grade.



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      Eigener Verlauf


      Training

      Ich schaffe es mit 3 Akkus wirklich meine abgefahrenen Reifen an’s Ende der Gripp Skala zu radieren. Aber die Strecke geht gut, wenn ich auch ab und an im toten Winkel des Ecktabels hängen bleibe und die 2 Sprung Kombination erst „erfahren“ muss.

      Dann gibt es die Zwischenpause bei Bier und Pizza, eigentlich das klassische (Winter-) Fahrerlageressen. Ich versuche nun auch noch mal unterschiedliche Reifensätze auf Ihr Gripp-Verhältnis anzufahren, damit ich für den Samstag eine gute Reifen Strategie habe.

      Am Ende sind es 6 ½ Akkus und kein defekt. Die Strecke geht ganz gut von der Hand, obwohl ich mit meinen Reifen nicht volles Risiko fahren will und auch keine große „gleichschlechte“ Konkurrenz im Fahrerlager vorfinden kann. Aber es geht ja auch um das gesellige Zusammensein und ein wenig Training.
      MfG
      Elektroman

    • Qualifikationsläufe



      Erster Vorlauf

      Beim Start haben wir eine wirklich lange Wartezeit. Florian macht bei diesem rennen früh die Strecke zu um dann sauber zu starten. Irgendwie trödeln die Helfer. Ich komme – trotz den Trainings – nur schwer rein. Die ersten 2 Runden sind etwas unsauber und dann habe ich noch einen Helfer Einsatz. Obwohl meine Erfahrung sagt, fahr jetzt ruhig, reißen mich die Emotionen dazu hin, Zeit aufholen zu wollen. Die Quittung folgt unverzüglich, ein erneuter Fehler im Fahrbild.


      Zweiter Vorlauf

      Zum Einfahren lege ich mich gleich auf’s Dach. Da die Helfer noch nicht auf der Strecke sind, komme ich kaum zum Warmfahren. Mit kalten Pneus und absolut nicht in meinem „Racing Tunnel“ komme ich nicht in meinen Strecken Rhythmus. Da sind einfach viele, viel zu viele Helfereinsätze. Gefühlt brauche ich 20zig Mal einen Helfer und in der Realität waren es wohl 4-5x. Der Lauf ist einfach für die Tonn.


      Dritter Vorlauf

      Upps, da habe ich mich mit Sebastian Fenske komplett verquatscht und haste zum Fahrerstand. Technische Abnahme, und dann ab nach oben. Während die anderen Ihre Aufwärmphase haben und mein Lauf bereits die Runden zum Einfahren dreht, stehe ich noch in der Technischen Abnahme. Ich komme noch rechtzeitig auf den Fahrerstand um in die Startaufstellung zu fahren.

      Die erste Runde gehe ich vorsichtig an, werde dann etwas schneller mache aber weiterhin zu viele Flüchtigkeitsfehler. Auch hier sind die letzten 3 Runden wirklich „nice“ zu fahren.


      Finalläufe


      Erster Finallauf

      Wie erwartet starte ich bei der Konkurrenz im Fahrerfeld auf dem letzten Startplatz. Wir stehen nicht auf der Graden, sondern sind im rechten Infield aufgereiht. Beim Start und den anfänglichen Rangeleien komme ich an 3-4 Fahrern vorbei. Ich kann meine Position halten, mache dann aber selber einige Fehler. In der Runde 4 und in der Runde 7 huschen dann einige an mir vorbei, weil es zu viele Fehler bei der Konkurrenz sind.

      Die Augen brennen und ich merke wie ich in den Kurven mit wippe. Meinen Puls fühle ich in der Brust schlagen und ab und an kann ich mich an das Heck des vor mir fahrenden Buggys hängen. Ist denn da noch jemand hinter mir oder in der gleichen Runde, ich weiß es nicht. Rennen zu Ende, am Ende lief es gut, zu Beginn sind es aber zu viele Fehler.


      Zweiter Finallauf

      OK, ich habe Nichts zu verlieren, so what?

      Ich fahre meine Aufwärmrunden und stehe an meinem Startplatz.

      „Start erfolgt in den nächsten Sekunden…“ „Start!“

      Und es läuft, erste Runde, gut weggekommen, ein oder zwei Buggys überholt, zweite Runde, weiter keinen Fehler. Ich merke, bei diesem Lauf komme ich gut rein, bzw. ich bin schon gut drin. Ecktabel und selbst die 2er Sprungkombination geht gut von der Hand.

      Kein Fehler, kein Helfereinsatz und wieder gut und eng über das linke Infield gekommen. Ich merke, wie ich an den vor mir fahrenden Buggys langsam und stetig herankomme.

      „Fahr Dein Rennen“ kommen mir kurz die mahnenden Worte von Kai Kiellmann als Gedankenblitz in’s Gedächtnis. Das mach ich jetzt auch, mein Rennen fahren. Egal was da sonst noch passiert. Und ich merke das der „Tunnel“ und Flow beginnt und ich nun wie in einem Sog fahre. Dann komme ich an Eugen Gütler mit Buggy No. 8 sauber vorbei, da er einen Fahrfehler macht. Ich weiß nicht wie lange das Rennen noch geht, aber jetzt darf erst recht kein Fehler mehr passieren.

      „Rennen beendet“ - Krass, zum Abschuss dann noch ein solch aufregender und spannender Lauf, unfassbar.



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      Fazit

      Der letzte Finallauf hat es wirklich herausgerissen. Wenn auch zuvor das RC Rennwochenende von meinen fahrerischen Leistungen mittelmäßig war, ist eben die Konkurrenz beim Saar-Pfalz-Cup in den Indoor Rennen beim MAC Hütschenhausen e.V. doch immer mit starker Konkurrenz gesengt. Das wusste ich, als ich mir das RC Rennen auf meine „be present“ Liste gesetzt hatte. Es ging mir natürlich auch um Renn Saison Abschluss Geflissenheit mit Bernd Spielberger.

      Somit, harte Konkurrenz, gute Strecke, angenehmes und nettes Fahrerlager und gute Organisation. Fahrerisch konnte ich einige Akkus Training in den Teppich radieren, also schon einmal nicht schlecht. In Kombination mit meinem „Winter Race-Track Day“ beim RCR Peterberg e.V. am Sonntag optimal.


      Glühwein

      Da Bernd Spielberger in der Nacht von Samstag auf Sonntag die Heimreise antreten musste, war der Abschluss Glühwein für die Nacht von Freitag auf Samstag geplant. Es ist noch keine Tradition, aber nahe dran. Verdutzt schaute da der Organisator und Rennleiter Steffen Kunz und auch beim Küchenchef musste erst Überzeugungsarbeit geleistet werden. Aber dann am späten Freitagabend, eigentlich mitten in der Nacht, war es dann soweit. Abschalten, einfach einen Glühwein schlürfen und an die vergangenen Rennwochenenden zurückdenken. Dieses Mal ohne 2 Bier dabei und mit Ricky Waitz. Aber ja, auch dieses Jahr war wieder einmal bewegt und auch erfolgreich.


      Oh jeee

      Eigentlich darf das nicht passieren, kommt aber dann doch vor. Natürlich schreibe ich nicht den gesamten Artikel hier in der Onlineoberfläche von WordPress. Ich schreibe das immer auf mehreren verschiedenen Rechnern, immer dann, wenn ich einmal Zeit habe. Dieses Mal ist das passiert, was man als Super-GAU eines Blockartikels bezeichnen kann. Eigentlich war der Artikel zu 90 Prozent fertig und beim Schließen oder Herunterfahren des Rechners war das Word File nicht gespeichert. Das merkte ich aber erst einige Tage später, als ich den Artikel den letzten „Feinschliff“ geben wollte. Diese Tatsache wirft mich natürlich in der Erstellung des Artikels zurück, so kommt es dazu, dass dieser sehr knapp vor Weihnachten erst erscheint.

      Ich bitte somit um Verständnis.



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      ▬▬ Das kannst Du auch... ▬▬

      8)


      Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen: „Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“


      Ja DU kannst!



      Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen. Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Forenthread lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht – wirklich - : besidetherace.de/an-rc-rennen-…en-einfacher-als-gedacht/


      „Beside the Race“ -> Erste Schritte im RC Rennsport bit.ly/2w3XAab


      Beside the Race Blog -> besidetherace.de
      MfG
      Elektroman