Garagentagebuch

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    • Ja die Idee ist auch nicht so übel.
      Da fällt mir gerade ein riesig großer Parkplatz eines Einrichtungshauses ein. Der Platz ist eben und sehr gut gepflastert.
      Da gibt es von Tamiya ein paar super Karos und solide Chassis.
      Mal sehn ob ein solches Projekt in Frage kommt.
      Es gibt so einige schöne Rallye-Cross Modell.
      Und wie so komme ich jetzt schon wieder auf Tamiya, nun ja erst mal haben die ein sehr großes Spektrum an Typen und für die meisten Chassis gibt es, zumindest bei meinem bevorzugten Shop, ein fast unerschöpfliches Reservat an Ersatz- und Tuningteilen.

      He danke für deinen Typ.
      Vielleicht wird’s ja was mit einer Rallye-Kiste …
      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
      In Gelände: Ballern ist erlaubt! :D
    • Hier 2 Fotos von den Fighter Buggys:
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      Links der Racing- und rechts der Neo-Figther.
      Was man alles mit den Dingern anstellen kann seht ihr unteranderem auf den YouTube Kanal von Gecko RC.
      Diesen Kanal und den da Silver RC habe ich zwar nicht im Abo besuche ich aber regelmäßig da, informativ und gut gemacht.
      Im Hintergrund seht ihr mal wie unordentlich es bei mir in der Werkstatt zu geht.
      Ich muss unbedingt mal aufräumen.
      Ach ja Mika von Mika News und den dazu gehörigen Kanal finde ich auch ganz gut.
      Bevor ich mich hier jetzt verrenne, es gibt auch viele andere gute Kanäle und Homepages aber das sind nun mal die drei die mir den Wiedereinstig in den Modellbau einfacher gemacht haben.
      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
      In Gelände: Ballern ist erlaubt! :D
    • Heute war ich mal wieder im Dorf unterwegs.
      Viele unterschiedliche Untergründe und ein mini Skaterpark.
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      Der Neo Fighter und die CR3P ein gutes Team
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      Nicht nur unterschiedliche Untergründe auch verschiedene Ebenen.Mittel (IMG_0535).jpeg
      Nich nur für Skater gut
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      Endlose Ebene für Speed Runns
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      Die Tasche hat sich schon bezahlt gemacht
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      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
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    • Heute hat‘s mal wieder in Brassert geknattert, beziehungsweise gesurrt.
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      Es gibt endlose Flächen, gepflastert, Rasen und den Skaterpark. Diese Aufnahme erweckt einen falschen Eindruck, stelle ich gerade fest. Es war nämlich ganz schön viel los. Man sieht es hier nicht so gut, gerade im Skaterpark war ne Menge los. Und wie das nun mal so ist auf dem öffentlichen Flächen, da muss man halt ein wenig Rücksicht walten lassen.
      Auf der Rasenfläche war der Buggy allein unterwegs aber da merkt man schon das ein 1:10ner auf einen solchen Gelände schon sehr kämpfen muss. Auf den gepflasterten Flächen konnte man schon recht gut Gas geben aber auch Vorsicht walten lassen. Diese Wege teilt man sich halt mit Radfahrern und Fußgängern aber es ging.
      So Buggy mit 4000kv, auch wenn nur 2S anliegen, das ESC aber so programmiert ist, dass es einen aggressiven Punch frei gibt, dann erweckt das schon einwenig Aufsehen. Es sind dann meist die Väter die dann mit den Kidis näher kommen und zu mindest begeistert tun.
      Es sind dann aber auch immer die gleichen Fragen, in der gleichen Reihenfolge, wie schnell, wie teuer, selbst gebaut? Aber die Fragen beantwortet man ja gerne. Und auch ehrlich. Zum Beispiel die Frage wie schnell, kann ich nicht beantworten. Ich sage dann meistens: „Keine Ahnung auf jeden Fall manchmal auch zu schnell.“
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      Heute war es der Racing Fighter der seine Runden ziehen durfte.

      Hätte gerne noch ein paar Runden gedreht. Aber die Liebste ist heute mit ihrer Schwester und ihrer Nichte in Dortmund, da musste ich mich um Troll, unseren Hund, kümmern. Was auch riesig Spaß macht.
      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
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    • Irgendwo in Dorsten...
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      Was bietet die Location:
      Meistens kurz gemähtes Gras
      Feinen Schotter
      Recycling - Matten
      Und arschglatter Asphalt für Speed Runns
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      Also jetzt erkennt man es, es ist ein Outdoor Bodybuilding Area.
      Die Geräte bilden einen super Slalom-Parku.
      Die zwei Beton-Wände im Hintergrund machen das Fahren des Rundkurses ein wenig tricky.
      Dennoch, es hat mir Spaß gemacht hier zu fahren.
      Aber wie auch in Brassert, man teilt sich das Gelände mit allen anderen.
      Bei gegenseitiger Rücksichtnahme ist aber vieles möglich.
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      Das trockene Grass, was der Fighter aufgesammelt hat, ließ sich einfach heraus und abschütteln.
      Der Staub war schnell abgebürstet.
      Eins war ein gelungener Fahrtag.
      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
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    • In der letzten Woche habe ich eine neue Karo für den Racing Fighter bestellt.
      Die Karo die beim Racing Fighter Baukasten bei lag, wurde vorlackiert ausgeliefert. Das ist natürlich nicht gerade individuell. Auch wenn ich nicht der beste Lackierer bin, soll schon was individuelles her.
      Die Tage war wenig Zeit für Bastel und fahren, ein Seminar hat meine ganze Aufmerksamkeit gefordert. Den Heckflügel hatte ich trotzdem schon mal aus dem Tiefziehteil ausgeschnitten.
      Heute Früh habe ich erst ein paar Runden auf einem Aldi-Parkplatz gedreht, bevor ich in die Werkstatt ging um die Karo auszuschneiden.
      Das Ausschneiden hat schon besser geklappt als beim Neo-Fighter.
      Mal sehn ob das Abkleben und Lackieren auch besser wird.
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    • Lackierarbeiten
      Der Racing Figther war ein ART- Bausatz. Folgerichtig war eine vorlackierte Karo dem Bausatz beigelegt. Was nicht gerade sehr individuell ist. Das zweite was störte, ist die Tatsache, dass ich im hinteren Teil nicht sehr professionell Ausschnitte angebracht habe, an der Stelle, wo ich die Schalterkabel rausgeführt habe.
      Also lag es nahe eine neue Karosserie zu kaufen. Den hinteren Teil habe ich komplett freigeschnitten. So habe ich keine Probleme mit den Kabeln und der Lüfter des Reglers bekommt mehr Luft. Das sieht schon eleganter aus als vorher.
      Jetzt zu Hauptthema, Lackieren.
      Das ist ein Thema was mir so gar nicht liegt aber geübt werden muss. Das Abkleben der Karo für das zu realisierende Farbschema hat schon geklappt aber die Ausführung war so, nennen wir es, semi professionell. Mit mehr Geduld und mehr Übung wird das bestimmt besser, wobei die Geduld das entscheidende Quantum ist, an dem ich arbeiten muss.
      Hier seht ihr das Ergebnis.
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      Wie gesagt es könnte besser sein aber irgendwie bin ich auch zufrieden.
      Weil wenn man es nicht einfach macht, weiß man nie ob man es kann oder nicht.
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    • Ein neues Projekt geht dem finalen Ende zu.
      Der Aqroshot von Tamiya ist mein neustes Modell.
      Der Aqroshot basiert auf den gleichen DT-03 Chassis wie die beiden Fighter-Buggys.
      Das Chassis hat nicht nur den Zusatz T, also DT-03T, sondern weicht tatsächlich, wenn auch nur in Kleinigkeiten, vom Standard 03 ab.
      Das Auffälligste ist die Spur, die ist wesentlich breiter als bei den Fightern.
      Mittel (IMG_0612).jpegMittel (IMG_0613).jpeg,
      Ich denke das sieht man recht gut auf dem linken Foto.
      Der Radstand, rechtes Foto, ist wieder gleich.
      Die Karo ist eine ganz andere und das Modell selbst wird von Tamiiya als Racing Truck beworben, was dem Erscheinungsbild auch recht nahe kommt. Ob Karo und Chassis gut zusammen passen kann ich aus fahrerischen Gesichtspunkten noch nicht sagen aber rein optisch passt die Truck Karosse nicht so recht zum Rest aber aus der Distanz betrachtet ist das schon ok.
      Da das Wannenchassis identisch ist, wusste ich auch gleich mit welcher Combo ich das Gefährt zum Leben erwecken möchte.
      Ich habe wieder eine Razer ten Combo verbaut: Regler 60A/300A an 2 bis 3S, der Motor ist mit 4600kv angegeben, spezifiziert ist er allerdings nur bis 2S. Ok, dass wird ihm aber bestimmt genügend Wumms verleihen, dem kleinen 1/10ner.
      Wenn morgen das Wetter mitspielt wird der Regler kalibriert, programmiert und es geht raus zur Probefahrt.
      Ein kleiner Fahrbericht wird folgen.
      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
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    • Hier noch mal ein Blick auf die Technik.
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      In die schmale Wanne des DT03 passt ein 2S-Hardcase so eben rein.
      Die erste Fahrt hat gezeigt, dass die breite Spur und die breiten Reifen schon gewaltig an dem Servo und dem Servo-Saver zerren, dazu kommt noch, dass das gesamte Auto, wegen des Heckantriebs, stark über die Vorderreifen drückt. Ich vermute das im Bereich Servo, Saver und dem gesamten vorderen Fahrwerk starker Verschleiß zu erwarten ist. Das mindert den Fahrspaß kaum, aber sowohl fahrerisch als auch Geldtechnisch muss man sich darauf einlassen.
      Die BL-Combo, in die ich so hohe Erwartungen gesetzt habe, hat diese allerdings nicht erfüllt, dass muss ich ganz klar sagen. Woran es genau liegt kann ich nicht sagen. Der Regler wurde mit dem Sender zusammen kalibriert. Dieser Prozess ist nach den Beeps zu urteilen auch ordnungsgemäß abgeschlossen worden. Die Programmierung habe ich mit der zugehörigen Programmierkarte vorgenommen. Also von der Seite her ist alles richtig gelaufen. Das Getriebe, zusammen mit dem Differenzial läuft sauber und rund. Es kann aber auch sein, dass meine Erwartungen zu hoch waren und der subjektive Eindruck getäuscht hat. Am Sonntag werde ich der Sache weiter auf den Grund gehen und wenn es geht eine objektive Messung vornehmen.
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    • Heute war ich mit dem Racing Fighter unterwegs.
      Ich muss gestehen, das mir die DT-03 Chassis, was Geradeauslauf und Hadling angeht besser gefallen als das DT-03T vom Aqroshot. Klar mach der auch riesig Spaß aber er läuft nicht so gut.
      Über die möglichen Gründe diskutieren wir gerade in WhatsApp.
      Mittlerweile denke ich das es mehre Gründe gibt:
      - Spur schlecht eingestellt.
      - der Servo-Saver zu schwammig.
      - das Servo zu schwach
      - Die Reifen sind nicht optimal
      Ich denke ich muss die Punkte nach und nach angehen, dann wir es bestimmt besser.
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    • Erst mal danke für deinen Kommentar.

      Ja, zu diesem Schluss bin ich, sind wir, gestern auch schon gekommen.
      Der Saver ist wirklich etwas schwammig und da der Aqroshot ehr „quadratisch“ ist und dazu noch die breite Bereifung hat, hat das ganze System Lenkung schwerste Arbeit zu verrichten.
      Als Servo arbeitet ein CS-9 von Carson, in allen meinen drei Modellen, in den Fighter Buggys tut das Ding gute Dienste.
      Für das relativ schmale Geld, was das Servo kostet, bekommt man eine Stellkraft von 9kg, ein Metallgetriebe und eine Stellgeschwindigkeit von 0,1sec/60°, bei 6V, wasserdicht ist es auch noch. Das BEC des Reglers liefert auch die 6V.
      Ich weiß es gibt vielbessere Servos. Mein Anfängerfehler war wohl, dass ich gedacht habe, dass ich das System-Setup (Antrieb-Lenkung) 1 zu 1 von DT-03 auf den DT-03T übertragen könnte.
      Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin, sollte ich auch mal schauen ob die Spur nicht doch einwenig nachjustiert werden müsste.
      Dagegen spricht allerdings wieder, dass der Aqro nicht immer gleich aus der Spur läuft. Trimmt man ihn nach, gehts mal nach rechts mal nach links. Also Saver und Servo, dass muss man wohl nacharbeiten.
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    • Vor Jahrhunderten habe ich mich mit Funktions-Schiffsmodellbau beschäftigt. Aus dieser Zeit stammt noch ein altes Ladegerät von Voltcraft. Ein, eigentlich, tolles Ding, entspricht aber nicht mehr ganz meinen Ansprüchen, die aber ehrlich gesagt auch nicht groß sind, also ging es wohl ehr darum was neues haben zu wollen.
      Nachteil des alten Schätzchen: „Nur“ 5A Ladestrom und (ich weiß es nicht mehr genau) ca. 60Watt-Ladeleistung. Und, da es keinen aktiven Lüfter hat, wird die Wärme nur über Kühlrippen und Schlitze des schick, blau eloxierten, AL-Gehäuses abgeführt. Das Ding wird je nach Last mehr als nur Handwarm. Da ist das neuere Gerät, mit aktiven Lüfter, 7A Ladestrom und 80Watt etwas komfortabler.
      AABBEERR jetzt zum Kern des müden Palavers:
      Ob wohl zwischen den Geräten Generationen liegen, die Betriebssoftware ist tatsächlich 100% die gleiche. Menütexte, Menüanordnung 100% identisch. Selbst die Bedienelemente, sprich Taster, haben die gleiche Funktion und sind gleich angeordnet.
      :|
      Ok, ich schrie ja schon eingangs, ich wollte wohl einfach was neues.
      Nüchtern betrachtet, ich lade sehr selten unter Zeitdruck, ich mach alles nur aus Spaß an der Sache um mich von Alltag zu entspannen. Die Euronen die ich für den neuen Lader ausgegeben habe hätte ich an anderer Stelle für Hobby investieren können.

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      So sehen die beiden aus.
      In der Regel benutze ich nur noch den neuen. Den alten werde ich trotz alle dem behalten, als Reseve, oder wenn man mal 2 Akkus gleichzeitig laden möchte, denn beide haben nur einen Ladeanschluss.
      Beide können auch über das interne Netzteil, also AC 230V oder bis 12V DC mit einen externen Netzteil betrieben werden.
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    • Mit dem Aqroshot war ich heute auf unserem kleinen, lokalen Skaterpark unterwegs.
      Da ich ich fahrtechnisch nicht gerade versiert bin, komme ich hier und da auch schon mal vom Wege ab.
      Jetzt ist die Standardbereifung des Aqroshot fürs Gelände ehr weniger geeignet, darum fahre ich mit dem auch fast nur auf festen Untergrund aber die DT03 Diffs sind das nächste Problem. Da diese Diffs nicht dicht sind und sich nicht mit Differentialöl füllen lassen ist das Sperren beziehungsweise teilweise sperren schwierig.
      Jetzt hab ich von drei Varianten gehört, Tempos ins Diff stopfen, Heißkleber ins Diff oder die Sternräder zu verschränken. Alle drei Varianten sind nicht so mein Ding. Man ließt hin und wieder von der Variante mit Knete ist die ok? Ich verstehe das so, dass das Diff dann nicht 100pro gesperrt ist, aber doch so stark, das sich die Buggys doch besser aus dem Dreck ziehen als mit offenen Diff. Ich denke das das Problem mit den durchdrehenden Rädern und den Schwierigkeiten im Gelände viele 1:10ner haben.
      Wie sind eure Erfahrungen mit Knete im Diff.
      Mit Knete meine ich natürlich das Geld :D Sondern die Knetmasse, mit dem wir alle gespielt haben als wir klein waren.
      Ich freue mich über eure Kommentare und Erfahrungsberichte.
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    • Ein vollgesperrtes Diff ist bei schnellen Fahrzeugen keine gute Idee. Zum einen lenkt das Auto dann schlechter und wenn die Hinterräder unterschiedlich Grip haben dreht sich das Auto beim Gasgeben auch recht schnell weg. Zähes Fett, Diffknete oder Silikonohrenstöpsel sind so ziemlich die beste Möglichkeit das Offroadverhalten zu verbessern, aber das Auto noch immer gut fahrbar zu hinterlassen.

      Man sollte aber auch immer bedenken, das es sich hier um Buggies handelt, also Fahrzeuge die für schnelles Fahren auf nicht ganz sauberen und nicht topfebenen Strecken mit kleinen Sprüngen gedacht sind. Für Offroadeinsätze wurden die nie konzipiert, dafür nimmt man deutlich langsamere Fahrzeuge mit größer Verschränkungsfähigkeit, die dann aber Probleme bekommen wenn sie schneller bewegt werden sollen. Es ist und bleibt ein Kompromiss, die eierlegende Wollmilchsau gibt es nicht wirklich.
      MfG
      Stefan

      Team MMR
    • Danke für die wertvollen Tipps.
      Ich denke, dass „extrem“ zähes Fett und Diffknete die wohl besten Möglichkeiten sind.
      Ich frage mich nur eins, würde es auch handelsübliche Kinderknete tun?

      Wie auch immer, jetzt habe ich erstmal ein neues Projekt für den Neo-Fighter.

      Aber da wir gerade so nett plaudern: Es gibt optional zu den Standard DT03-Diffs auch Kugeldifferentiale. Ich habe gelernt das die einstellbar sind. Stimmt das und hat jemand Erfahrungen damit gesammelt?

      Wie immer Danke im Voraus.
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    • Ja, Kugeldiffs sind einstellbar. Und sie verschleißen und müssen deshalb regelmäßig gewartet und nachgestellt werden. Für den Racer, der jedes Zehntelchen rauskitzeln will und der dafür den hohen Wartungsaufwand in Kauf nimmt defintiv eine Überlegung wert, für den Basher oder Gelegenheitsfahrer eher Geldverschwendung. Die Dose mit der Knete drin kostet keine 10 Euro und damit fährst du sehr lange, bevor du nachlegen musst, die Silikonohrstöpsel sind billiger und halten genauso. Ob Kinderknete funktioniert weiß ich nicht, das müsste mal jemand probieren.

      Beim TT-01/02 hat es mir die Knete nach einiger Zeit aus den Diff-Ausgängen rausgedrückt und sie ist auch weich geworden. Auch zähes Fett und dickes Silikonöl bleibt nicht im Diff. Wohl aber die Ohrstöpsel, die sind jetzt schon sehr lang im Diff (gut doppelt so lange wie die Knete) und da hat es bisher noch nichts rausgedrückt.
      MfG
      Stefan

      Team MMR
    • Bin heute angefangen den Neo-Fighter zu demontieren.
      Unglaublich was sich so in den Ritzen ansammelt, da fragt man sich wie der ganze Dreck durch die schmalen Spalten kommt.
      Wenn ich schon dabei bin, hab ich den gesamten Antriebsstrang zerlegt und gesäubert, bis hin zum kleinsten Diff-Kegelzahnrad.
      Bestellt habe ich schon mal Sperrknete aber ich überlege mir noch ob ich die nehme.
      Ohrstöpsel werde ich auch noch besorgen.
      Wenn beides auf dem Tisch liegt werde ich drüber sinnieren was ich nehme.
      In der Werkstatt: Nur in der Ruhe liegt die Kraft! :rolleyes:
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