[23.-24.09.2023] 6ter Lauf HessenCup OR8 / OR8E 2023 beim RC Offroad Heiligenstadt e.V.

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    • [23.-24.09.2023] 6ter Lauf HessenCup OR8 / OR8E 2023 beim RC Offroad Heiligenstadt e.V.

      It is racing Time…
      Gentleman, lets Start your engine!




      Der Boxenhelfer stellt den Buggy auf die erste Position, Kurz treffen sich die Blicke zwischen RC-Renn-Pilot und Boxenhelfer, während letzte Worte im Boxenfunk getätigt werden. Es liegt eine unfassbare Spannung in der Luft.
      Das Startsignal ertönt und wie auf einer Perlenkette ziehen die Buggys mit kreischenden Triebwerken los. Sand und Lehm werden durch die Pneus beim Beschleunigen in die Luft gewirbelt und man kann richtig spüren, wie die Mechanik der Fahrwerke der Buggys die Unebenheiten der Strecke ausgleichen.
      Mit Sekundenabstand geht die Führungsgruppe einige Sekunden später über die Zeitschleife, Buggy Nummer 16 führt, kurz gefolgt von Buggy No 1 und 14. Wird Buggy No 16 (Felix Spielberger) dieses Rennen für sich entscheiden können?


      ⚠ ❗❓⁉ Achtung⁉❓❗⚠
      Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.
      Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:
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      Ein Fehler zu viel, ein kapitaler Defekt, ein Motoraussteller und einmal „zu viel gewollt“ und es kann aus sein. Einmal die Kräfte die auf den Buggy einwirken unterschätzt und einmal zu sehr auf Risiko gefahren und man gibt den Sieg aus der Hand. Die Anspannung ist den ganzen Finallauf in die Gesichter geschrieben. Mit 67 Runden in 30 Minuten und 18.603 Sekunden entscheidet Felix das Rennen von der Pole zum Sieg für sich. Was ein Nervenkitzel, was ein Rennerlebnis, unglaublich.



      Auswärts


      Meine treuen Leser werden es wissen und für die, die es noch nicht wissen, möchte ich es gern beschreiben:

      In meinen ersten 4 RC-Rennveranstaltungen bin ich immer auswärts Essen gegangen und habe damit auch unweigerlich den Anschluss an das “Leben & Treiben” im Fahrerlager verloren.

      Es ist beileibe nicht so, dass man sich nicht mehr zu einem Pavillon in dem noch Licht brennt, hinzu setzen könnte. Also im Normalfall wird das geduldet, wenn man sich nicht „ohne zu fragen“ durch Bier- und Snackvorräte der Pavillon Nutzer frisst und trinkt.

      Natürlich ist mir klar, dass gerade RC-Rennfahrer die noch „neu“ sind, etwas zögerlich dabei sind, sich an oder in fremde Pavillons zu setzen. Aber, wir sind alle verrückt, wir fahren alle sportlich motiviert mit Spielzeug im Kreis. Was soll schon passieren?

      Grundsätzlich bin ich aber lieber der Typ, der in jeder Wetterlage dann im Fahrerlager den Grill anfeuert und „vor Ort“ bleibt. An manchen Rennstrecken entwickelt sich dann auch ein Meeting Point, sei es die Feuertonne des Vereins, das Versorgungszelt oder ein beleuchteter Pavillon das am meisten Lärm macht.

      Aus diesem Grund war das auswärtige Essen beim Italiener in Heiligenstadt eine Besonderheit. Aber aufgrund meines „Ausnahme Verhaltens“ konnte ich in Gesprächen erfahren, dass es doch reale Leser meines Blogs gibt – siehe dazu „Lohn der Arbeit“ -.

      So ist es aber doch oft in unserem Leben, wenn man über seinen Schatten springt, bewegt man sich trotzdem vom Fleck.



      Nordöstlich


      Ja, wenn man in Google Maps Heiligenstadt eingibt, das liegt nicht wirklich zentral Hessen. Es liegt nordöstlich von Kassel und Kassel allein sind bei mir immer schon 2 ½ – 3 Stunden Anreise.

      Letztlich war es aber auch vom RC Renntermin ein passendes Wochenende und dann kann man eine solche Anreise einmal auf sich nehmen. Aber es ist somit auch verständlich, dass gerade aus dem südwestlichen Bereich des Hessencup Einzugsgebiet die RC-Piloten nicht so „begeistert“ waren und grade aus den RC-Vereinen aus diesem Bereich die Teilnehmerzahlen geringer waren.


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      Elterngespräch


      In der letzten Runde, wir befinden uns bereits in der Überzeit des RC-Rennens passiert es. Nach großen 180° Kehre und der mittleren Gegengeraden, der ersten 180° Kehre mit zwei Stufensprüngen stirbt mir der Motor ab. Ich bin etwas verunsichert, ist das wirklich passiert? Der Motor hatte jetzt über 2 ½ Saison zuverlässig seinen Dienst geleistet, wie ein Schweizer Uhrwerk.

      Nachdem ich in meinem Pavillon des Buggys auf Schaden geprüft habe kommt der Motor Check.

      Alle sich zu drehende Teile lassen sich auch auf dem RC-Schraubertisch noch drehen, somit kein mechanischer Defekt. Ich schnappe mir die Starterbox, meinen Buggy und die Fernsteuerung und begebe mich gelassenen Schrittes an das untere Ende des Fahrerlagers. Ich ging zur T-Kreuzung der Straße wo einige Betonklötze als Fahrstraßenbegrenzung dienten. Optimal dachte ich mir, da kann ich in Ruhe mein RC-Modell starten.

      Als ich grade mein Motor anlassen will… hält ein Radfahrer…

      Im Schlepptau hat der männliche Radfahrer noch 2 Kidds. Er entschuldigt die Störung und fragt, ob er mich zu der Veranstaltung etwas fragen könnte…

      … ehe ich mich versehe sind wir in einem Elterngespräch über RC-Modellbau, RC-Competition, das Hobby im Allgemeinen und die Veranstaltung im speziellen. Ob man da auch Weltmeister werden könne, wie viel das Hobby kosten würde und und und …

      Innerlich bin ich überrascht, einige der Fragen hatte ich erwartet, wieder andere wecken eher Verwunderung und einzelne Verwunderung mit Erstaunen gekoppelt.

      Ich weiße den Vater noch einmal drauf hin, dass Zuschauer bei solchen RC-Rennen gern und später sehe ich, wie sie an der Strecke stehend und durch die Reihen der Pavillons schlendern. Vielleicht ja doch ein zukünftiger neuer RC-Rennfahrer.
      MfG
      Elektroman

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    • Achterbahn


      Ja, eine Achterbahn der emotionalen Gefühle werden alle die RC-Modellbau Fahrer in den letzten Monaten gehabt haben, die Fans der Marke „Shepherd Micro Racing“ bzw. „Team Shepherd“.

      Am 25. April 2023 teilte der Firmeninhaber das „Aus“ der Marke mit. Dabei reicht die Firmengeschichte bis in den 80er Jahren, als sich Shepherd-Gründer Werner Schäfer für den RC-Modellbau interessierte. Zu Anfang standen Modellflugzeuge im Mittelpunkt des Interesses. Da Werner Schäfer selbst ein erfolgreicher Kart-Fahrer war und schon immer „Benzin im Blut“ hatte, verlagerte sich dies allerdings schnell in Richtung Verbrenner-Modellfahrzeuge. Als die Söhne Patrick Schäfer und Marcel Schäfer Ende der 80ger begannen, sich für Modellsportrennen zu interessieren, wurde jedoch zunächst die Klasse 1:10 Elektro Off-Road ausgewählt. 1994 wechselte Patrick Schäfer in die Königsklasse – Verbrennerfahrzeuge im Maßstab 1:8 Glattbahn – und war bis zur Gegenwart dabeigeblieben.

      Umso größer war bei den Fans der Marke der Schock, Shepherd teilte zum benannten Datum in Facebook mit, dass der Vertrieb eingestellt wird und man alles versucht hat.

      Mai wurde dann bestätigt, dass es mit der Marke „Shepherd Micro Racing“ weiter gehen würde. Die Leitung der Modellbaumarke hatte nun Zen Racing übernommen.

      Was eine emotionale Achterbahnfahrt in diesem Jahr für Fans der Marke „Shepherd Micro Racing“.




      Eigener Verlauf



      Im Vorfeld


      „Wer im September nicht vor einem RC-Outdoor Rennen die Wetter App prüft, ist selber schuld!“ denke ich noch bei mir. Sonnenschein und abends kühl, kein Regen. Das liest sich gut und wenn es so kommt, steht einem absolut angenehmen RC-Rennen Nichts im Wege.


      Samstagmorgen


      Schnell ist klar wo ich mein Pavillon aufbauen soll und es bildet sich eine tolle Gemeinschaft von Rennfamilie Spielberger, und einigen Nachbar Pavillons mit einigen RC-Piloten aus dem Sportkreisgruppe Nord. Zügig ist der Schraubertisch aufgebaut und bezogen, ein kurzer Weg zum Fahrerstand beschritten.


      Training


      Erster Trainingslauf


      Dann geht es los, Akku geladen, Motor vorgewärmt und den Weg zum Fahrerstand angetreten und fahre auch erst einmal ohne speziell zuvor abgestimmtes Setup. Die lang gezogene S-Schikane nach der Start- / Zielgeraden mit ihrem schrägen „Aufstiegswelle“ ist komisch zu fahren, da muss man sich dran gewöhnen. Es sind am Ende 11 Runden in 7:06 Minuten, Mediumzeit von 35.019 Sekunden.35.631


      Zweiter Trainingslauf


      Vor dem Lauf passe ich die Höhe und die Brems-Einstellungen des Buggys an und ich komme gut mit der Strecke und den einzelnen Hindernissen zurecht. Ich kann mich auf 12 Runden in 7:15 Minuten, Mediumzeit von 35.631 Sekunden verbessern.


      Dritter Trainingslauf


      Ich verquasselt mich und schaffe es mit etwas Eile noch halbwegs in der Trainingsrunde und Aufwärmzeit zu starten. Das ärgert mich selber so sehr, dass ich auch in der zweiten Hälfte etwas mit meiner Konzentration zu kämpfen habe, schaffe es auf 11 Runden in 7:03 Minuten, Mediumzeit von 33.688 Sekunden zu kommen.


      Viertes Training


      Ich nutze das letzte Training die neuen Reifen einmal „einzufahren“. Ich komme gut rein und kann die Speed des Fahrerfeldes gut mithalten. Letztendlich mache ich wenig Fehler und komme jetzt recht gut mit der Strecke zurecht. Am Ende sind es 13 Runden in 7:20 Minuten, mit der Mediumzeit von 33.247 Sekunden.



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      Qualifikationsläufe


      Erster Qualifikationslauf


      Ich komme hier gut rein, fließe im Fluss der Mitstreiter mit. Dann passiert es und ich lege mich auf’s Dach und das ausgerechnet an einer Stelle der Strecke bei der der betroffene Helfer mit dem Rücken zu mir steht. Das frisst unendlich viel und wertvolle Zeit, es bringt mir am Ende 10 Runden in 5:31 Minuten, mit der Mediumzeit von 33.113 Sekunden.



      Zweiter Qualifikationslauf


      Ich komme gut rein, kann mich aber Zu Beginn durch einen guten Start in den Qualifizierungslauf gut absetzen. Vom Fahrgefühl und dem Empfinden der Geschwindigkeit bin ich „rasend“ schnell. Ich schaffe es auf 10 Runden in 5:09 Minuten, Mediumzeit von 30.973 Sekunden zu kommen.


      Dritter Qualifikationslauf


      Am Sonntagmorgen, es ist mit Gruppe 1 auch die erste Gruppe die Startet und obwohl die ersten Sonnstrahlen die Strecke erreicht haben, hat sie doch Tau Feuchte. Das wirkt sich natürlich auf Gripp und Fahrverhalten des Buggys aus. Am Ende sind es 9 Runden in 5:29 Minuten, mit der Mediumzeit von 36.624 Sekunden.
      MfG
      Elektroman
    • Finallauf


      A ¼ Finale OR8 Hobby


      Im Vorfeld des Finales ist es etwas unklar. Wird mit 12 oder 10 Fahrern gestartet und wird es nur ein Halbfinale geben oder wird es doch ein A/B ¼ Finale geben. Hinzu kommt noch, dass man auch nicht alle Durchsagen überall im Fahrerlager sehr gut hören kann.


      Irgendwann fängt eine kaum wahrzunehmende Aktivität im Fahrerlager an, mit zügigen Schritten schreite ich zum Aushang und dort steht… ich bin im A ¼ Finale und „Oh mein Gott“ denke ich mir noch.


      Letzter Scheck, habe ich alles… dann geht es los…Die Aufwärmzeit ist gestartet, der Buggy ist an und jemand aus der Boxengasse stellt mich rein. Ich schaffe es noch eine Runde zu fahren, so dass die Zeitnahme wenigstens meinen Transponder prüfen kann, dann geht es auch schon wieder in die Box und in die Startaufstellung.


      Was ein Start denke ich mir noch und versuche Puls und Atmung auf ein normales Level zu bekommen. Sascha und Felix sind da und das beruhigt mich etwas, denn im Einsetzen ist Sascha Fiedler absolut verlässlich und routiniert. Ich starte von Position 6, der Motor ist noch etwas kühl, „hoffentlich stirbt er jetzt nicht ab…!“denke ich noch bei mir.


      Die Flagge hebt sich und ich komme von meiner Startposition gut weg. Ich ziehe rechts außen in die S-Schikane und schaffe es einen kleinen Crash Knubbellei links liegen zu lassen, dann ein wenig einem in der Schikane verunfallten ausweichen und aufs Gas. Mit Speed über die kurze Grade, in die 180° kehre, im Infield mit den S-Abfahrten im Hang komme ich gut durch, auf der Zufahrt zur Brücke kann ich noch mal gut raus beschleunigen.


      Dann Querfahrt und Lehm U und da ist schon die Zeitschleife. Ich gehe nach der ersten Runde auf Position 2 über in die Zeitmessung. Habe zwar schon den ersten Verfolger im Nacken, aber, Aaaaalter… was für ein Start.


      In der zweiten Runde Falle ich auf Platz 6 zurück, da das dichte Fahrerfeld nach einem kleinen Fehler von mr an mir in Teilen vorbeiziehen kann. Ich hänge etwas im Verkehr fest, falle auf Platz 7 ab.


      Runde 6,7 und 8 kann ich meine Position verteidigen, wobei ich ca. 2 Sekunden hinter Platz 6 bin. In Runde 9 kann ich etwas Zeit gutmachen.


      In Runde 11 schaffe ich es, wieder auf Platz 6 zu kommen. Runde 12 und 13 kann ich den Platz 6 halten und schaffe noch einen sehr guten Tankstopp zu Beginn der Runde 14. Aber durch den Tankstopp korrigiert sich die Positionsliste wieder und ich komme auf Position 7.


      In Runde 22 schaffe ich es noch einmal die Position 6 einzunehmen. 1 ½ Runden kann ich den Platz halten und verliere Ihn dann. Während der Platz 6 langsam seinen Abstand aufbaut, läuft der Führende noch einmal auf mich auf und überrundet mich. Als zweiter Fahrer festige ich meinen 7ten Platz in der Nachlaufzeit mit 27 Runden und der Mediumzeit von 33.928 Sekunden je Runde.


      Was ein cooler Finallauf, viele Kopf an Kopf Fights, Fairness, Sportsmanship und Rennfieber.


      OK, jetzt ging es dann in’s Park Ferme und danach dann den Buggy reinigen und technisch überprüfen, denn das war ein Aufstiegsplatz.



      A ½ Finale OR8 Hobby

      Im Rennverlauf am Sonntag vergeht jetzt noch einige Zeit. Da ich Realist bin, war mir klar, dass ich mit meinem fahrerischen Können im Halbfinale nicht so viel „reißen“ kann. Es hieß also, Mitfahren und vielleicht habe ich Glück und kann doch noch eine Position gut machen.


      Sascha Fiedler ist hier mein Helfer da Felix Spielberger selber im Halbfinale startet. Ich Starte von Position 12.


      „Start erfolgt in den nächsten 10 Sekunden, 9, 8, 7, 6, … Fahrzeuge absetzen!“, die Flagge wird zu Start geschwenkt. Ich zieh auf die Graden und mein Buggy arbeitet, wie er soll.


      Mit meinem Buggy kann ich die Geschwindigkeit des Feldes halten und kann durch die gut justierte Bremse lange auf dem Gas stehen. Die Zeitmessung sagt, dass ich 2 Plätze gut gemacht habe und somit zwei Buggys hinter mich gebracht habe. Mir ist bewusst, das die Chance den Platz zu halten, die anderen hinter mir zu halten schwer wird. Es geht in die 2te Runde und meine zwei Verfolger bauen Druck auf. In der 2ten runde holt mich die Realität bereits ein und beide Buggys schaffen es nach kurzem Position Kampf an mir vorbei zu kommen.


      Zu Beginn meiner 8ten Runde hat 2/3 des Fahrerfeldes mich einmal überundet, der untere Teil des Fahrerfeldes bewegt sich noch in meiner Runde, hat aber Abstand zu mir. Trotzdem ergeben sich Streckenabschnitt für Streckenabschnitt vereinzelt kleine Kopf an Kopf Fights. Interessant ist, dass ich im Heck meiner Überrunder die Geschwindigkeit meist ein gutes Stück mithalten kann, bis sich ein Fahrfehler meinerseits einschleicht.


      In meiner 14ten Runde fahre ich in die Box und, Motor bleibt an, sauberer Boxenstopp, vielen Dank an meine erfahrenen Helfer. Der zweite Boxengassenstopp ist in meiner 27 Runde. Die Nachlaufzeit beginnt, also noch die Runde zu Ende bringen, ich fahre die erste Stufen Kehre an und auf der zweiten Stufe stirbt der Motor ab. Es frisst noch eine Runde mehr Abstand auf Position 11 in die Wertung, aber…


      …es ist Motorsport und da kann eben auch in der letzten Runde der Motor absterben.


      Ich kann das ½ A-Finales mit 35 Runden in 19:42 Minuten mit der Mediumzeit von 33.797 Sekunden je Runde einfahren.




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      Fazit

      Ein wunderbares und für meine Verhältnisse absolut erfolgreiches Abschluss-Wochenende. Ich konnte ein Elterngespräch mit Zuschauern führen, ich hatte kein Defekt und bin ¼ und ½ Finale gefahren und Platz 23 von 26 in der Endranglisten. Es gab einige spannende und sich über mehrere Runden hinziehende Kopf an Kopf Fights und somit ein wirklich positives Abschlussrennen.




      Stiller Sieg

      Ich setzte an der unteren 135° Kehre als Streckenposten und beobachte den Finallauf in der Hobby OR8 Klasse. Ich saß da, weil ich im Halbfinale ausgeschieden war.


      In der gesamten Saison 2023 hatte sich primär 2 Fahrer als Kandidaten auf den ersten Platz in der Rangliste in den Fokus gebracht. Zum einen war das Jody Müller und eben auch Felix Spielberger, mein Pavillon Sitznachbar.


      Mit ein wenig Hoch- und Runterrechnen konnte man relativ gut ausrechnen, dass bei einem Sieg von Felix er genügend Punkte hatte, um bereits Hessencup Sieger zu sein. Somit war auch eine gewisse, nie ausgesprochene Spannung im Fahrerlager zu spüren. Letztendlich hatte er den Finallauf als Sieger abschließen können.


      Ich verließ meinen Helferposten, dann ging ich durch die Boxengasse in Richtung Fahrerstand… „Herzlichen Glückwunsch“ und eine feste Umarmung für Bernd Spielberger. Kurz danach kam mir Felix entgegen, man sah ihm an, dass er das grade erlebte noch gar nicht verarbeitet hatte. Ein fester Händedruck und ein “Herzlichen Glückwunsch, wirklich fair gekämpft!” und ein Schulterklopfer. Aber wir sind ruhig und leise, da auch bei dem ein oder anderen Fahrer und dem ein oder anderen Mitfiebernden aus dem Fahrerlager, dieses frühzeitige Ergebnis der Saison Enttäuschung bewirkt.




      Last race of the season

      Da ja die Termine des Hessen Cups immer früh bekannt sind, war mir eines klar, es war mein „last race of the season“ im Bereich OR8 – also Buggy Verbrenner 1:8 -.


      Leider hatte sich eine Terminüberschneidung angekündigt und ich musste meine Teilnahme am Hessen Cup Lauf in Bischofsheim canceln. Es war ein Grund sich ein kleines Stück mehr auf Heiligenstadt zu freuen und gleichzeitig eben auch ein Grund mehr, die gemütlichen Runden an der Feuertonne abends im Fahrerlager zu vermissen.


      Aber dafür wollte ich auch bei der RC-Renn-Veranstaltung die Zeit mit allen Sinnen genießen. Mich vom Trubel im Fahrerlager und der Spannung auf dem Fahrerstand mittreiben lassen und jede Sekunde des Wochenendes in mich aufsaugen wie ein trockener Schwamm das Wasser.


      Klar war auch, im Jahreswechsel 2023 / 2024 war für mich geplant, dann in der Klasse ORE (Elktro Buggy 1:10 Offroad) als Wintertraining wieder aktiv zu werden.


      Es ist doch verrückt, so sehr man sich vor Beginn der Saison auf die Menschen im Fahrerlager freut, so sehr bedauert man es, beim letzten Rennen der Saison, das man die gleichgesinnten Chaoten und Hobbybetreiber, die RC-Competition Familie so lange nicht sehen wird.



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      ▬▬ Das kannst Du auch... ▬▬
      :cool:


      Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen: „Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“


      Ja DU kannst!


      Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen. Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Forenthread lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht – wirklich - : besidetherace.de/an-rc-rennen-…en-einfacher-als-gedacht/


      „Beside the Race“ -> Erste Schritte im RC Rennsport bit.ly/2w3XAab
      MfG
      Elektroman