[04.-05.11.2023] 1ter Lauf “HK-Cup” MSV Huertgenwald e.V.

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    • [04.-05.11.2023] 1ter Lauf “HK-Cup” MSV Huertgenwald e.V.

      "Let's Race again...."

      HK Cup 2023/2024 first Step...



      Der Buggy landet nach der kleinen Bodenwelle auf dem PVC-Belag und wird vom Fahrer um in die Kehre pilotiert. Die Zeitschleife, die große Kehre über rechts und dann auf den Tabel. Kurz ist der Buggy mit den Reifen in der Luft, bis der Pilot Ihn sicher um den Pylonen der erneuten Kehre zirkelt.
      Wenig Schwung auf die Erhöhung des Tabels, Absprung auf die Gerade und mit voller Leistung die Gerade entlang.
      Aus dem Augenwinkel sieht man den verfolgenden Buggy ebenfalls fehlerfrei diesen Teil des Streckenabschnittes absolvieren. Aber durch das starke Beschleunigen baut der vordere Buggy einige Zentimeter Abstand auf, wobei offen ist ob der Abstand zum Positionserhalt ausreicht.

      ⚠ ❗❓⁉ Achtung⁉❓❗⚠
      Dieses hier ist eine grob und sehr stark zusammen gefasster Rennbericht.
      Der volle Rennbericht - mehr Bericht, Links, keine Werbung und Bilder - ist hier zu sehen:
      ▬▬▬ besidetherace.de/04-05-11-2023…cup-msv-huertgenwald-e-v/ ▬▬▬
      ...und nur ein Klick weit weg!
      :)

      Der Buggy landet nach der kleinen Bodenwelle auf dem PVC-Belag und wird vom Fahrer um in die Kehre pilotiert. Die Zeitschleife, die große Kehre über rechts und dann auf den Tabel. Kurz ist der Buggy mit den Reifen in der Luft, bis der Pilot Ihn sicher um den Pylonen der erneuten Kehre zirkelt.
      Wenig Schwung auf die Erhöhung des Tabels, Absprung auf die Gerade und mit voller Leistung die Gerade entlang.
      Aus dem Augenwinkel sieht man den verfolgenden Buggy ebenfalls fehlerfrei diesen Teil des Streckenabschnittes absolvieren. Aber durch das starke Beschleunigen baut der vordere Buggy einige Zentimeter Abstand auf, wobei offen ist ob der Abstand zum Positionserhalt ausreicht.
      Er wird im dritten Finallauf ausreichen und zeigt, dass auch das Wintertraining durch die ORE4WD ST Klasse (Offroad Elo-Buggy 1:10) angelaufen ist. Natürlich bin ich der Frischling, da ich diese Art des Wintertrainings erst seit 2019 beschreite und auf dem Renn Event Fahrer anwesend sind, die dieses Hobby bereits seit Jahrzenten betreiben. Wichtig ist der Spaß an der Sache und die Motivation jeden Streckenabschnitt voller Ehrgeiz in fairem Fight auszufahren.



      Vergesslichkeit

      Ja, Vergesslichkeit kann schmerzhaft oder teuer werden, in den seltenen Fällen lediglich unangenehm und ab und an richtig peinlich.
      Aber grade bei einem ersten Rennen nach längerem Fahren einer anderen Klasse kommt es zu dem Effekt, dass man sein Material wieder neu organisieren muss. Dabei kann es vorkommen, dass man ein Ausrüstungsteil vergisst.
      Nun, als ich meinen Schraubertisch einrichtete, entdeckte ich es. Beim Aufbauen des Ladegerätes merkte ich, das ich sämtliche Ladekabel für die Shorty Akkus vergessen hatte.


      „Fu**!“ entwischte es meinem Mund. OK, ich überlegte alle mir zur Verfügung stehende Alternativen durch…
      „Hat jemand 5 mm Ladekabel für Akkus dabei, oder kann ich bei einem meine Akkus laden?“ fragte ich in die Runde und war mir der Peinlichkeit der Frage bewusst.
      „Hä, sind deine kaputt oder hast die…“ – Blicke treffen mich – „…vergessen?!?“
      „Jo, habe ich vergessen, kann mir jemand helfen?“

      Es kommt, wie es leider nicht so oft in unserer Gesellschaft kommt. Kein Spott, lediglich ein kleiner Witz, kaum Schadenfreude und massive Hilf.
      Es ist genau diese gegenseitige Hilfsbereitschaft, dass gleichzeitig Vertrauen voraussetzt, die ich als faszinierend und fast einzigartig empfinde. Ich weiß nicht ob diese in allen RC-Competition Rennklassen gleichwertig vorhanden ist, im Offroad Bereich so glaube ich schon.
      Genau das macht diese Gemeinschaft, diesen Nischensport aus und aus diesem Grund wird er von vielen Teilnehmern als einzigartige Erfahrung geliebt.
      MfG
      Elektroman
    • Kress goes Racing

      Kress und seinen News YouTube Block hatte ich bereits hier einmal vorgestellt. Somit erspare ich mir, seinen YouTube Kanal erneut ausführlich vorzustellen.
      Ich fand es interessant, dass er in den letzten Wochen an einem RC-Rennen teilgenommen hat und über mehrere Videos seine Erfahrungen mit den Zuschauern geteilt hat. Interessant deswegen, weil er normalerweise primär „Onroad“ orientiert ist und ich fand seine Berichterstattung und das Schildern seiner Erfahrungen gut. Aber natürlich ist meine Verwunderung und das daraus entstandene Interesse auch etwas überflüssig, denn es ist ja weiß Gott nicht sein erstes RC-Rennen, so glaube ich zumindest.
      Link
      Also, schaut Euch seinen YouTube Kanal ruhig an, der Kanal ist auf jeden Fall sehenswert.


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      Eigener Verlauf


      Qualifikationsläufe


      Erster Qualifikationslauf
      Gerade noch rechtzeitig bekomme ich meine kleine Serpent Spyder Buggy fertig, um das kleine Gefährt für diesen Qualifikationslauf auf die Piste zu bringen. Ich nehme mir Leistung und etwas Lenkung raus, da die Setupeinstellungen noch von Köngen „outdoor“ stammen und hier doch andere Gripp Verhältnisse sind.
      Ich fahre offensichtlich langsam und vorsichtig, das Fahrerfeld zieht Buggy für Buggy an mir vorbei, lediglich 12 Runden bei einer Mediumzeit von 25.612 Sekunden je Runde.



      Training
      Mit der Rest Spannung des Akkus prüfe und passe ich das Setup an. Und da kommt auch gleich die Ansage von Michael: „Ich hatte mich schon gewundert, dass Du ohne Schrauben direkt den Vorlauf fährst, untypisch!“.
      Ja, so hat halt jeder seine Vorgehensweise und ich fahr gern mit Setup das ich auch eingestellt habe.
      Nach dem dritten Akku mache ich Schluss, denn die Müdigkeit ist einfach doch spürbar. Wenn ich eines nach diesem Blitzstart vermeiden wollte, dann das das Verpacken in Panik aufgrund der bevorstehenden nächtlichen Hallen Sperrung geschieht.


      Sonntag:


      Sonntag Training
      Ich stehe vor der verschlossenen Halle und unterhalte mich mit Michael Reimann. Zu meinem Erstaunen empfindet er das Motorengeräusch der OR8 Buggys als nicht angenehm. Natürlich ist dieses „Erstaunen“ etwas übertrieben, denn mir ist natürlich bewusst, dass es eine „nicht zu übersehende“ Anzahl an RC-Competition Fahrer gibt, die das Aufkreischen eines Nitromethan Motors abstoßend und nervend empfinden. Ich hingegen liebe es und vermisse es i der Zeit des Wintertrainings immer etwas.
      Schnell ist der Schraubertisch wieder tipp topp in Ordnung gebracht und ich schaffe es, mit einem Akku meine Pneus auf die Strecke zu bringen. Fährt sich schon viel angenehmer als gestern und da ich ein gutes Gefühl habe, belasse ich es bei einem Akku.


      Zweiter Qualifikationslauf
      Ich komme gut in meinen Renn Modus, schaffe es auch den gestern im Training angefahrenen Renn Rhythmus zu finden.
      Ich benötige auch bei diesem Vorlauf keinen Helfer, immerhin schon 13 Runden mit der Mediumzeit von 23.714 Sekunden.



      Dritter Qualifikationslauf
      Da ich keinen Defekt habe, ist nicht so viel zu tun. Na ja, es gibt ja immer was zu tun und wenn es nur der „Fahrerlager Schnack“ ist.
      Der dritte Vorlauf steht an und beginnt mit einem unschönen Einstieg. Anstatt mich noch 1-2 Runden Einfahren zu können, verfange ich mich in eine Warnweste und komme grade noch zum Überfahren der Zeitschleife.
      Ich brauche so 1 bis 2 Runden um rein zu kommen, am Ende habe ich 14 Runden in der Mediumzeit von 22.697 Sekunden.
      MfG
      Elektroman
    • Finallauf


      Erstes Finale
      Nun war es an der Zeit die Finale zu beschreiten. Ich musste nun eigentlich nur noch versuchen, nicht immer als Letzter durch zu kommen.
      Der Start erfolgt an der langen Grade an der Fensterfront der Halle. „Start erfolgt in den nächsten 10 Sekunden…!“ – Jetzt muss es passen. Das Signal des Startes ertönt, die kleinen Elektromotoren heulen auf…
      Ich komme beim Start sehr gut weg und kann im ersten „Getümmel“ gleich einen Buggy hinter mich bringen.
      Ich bleibe an Heck des vor mir fahrenden, schaffe es aber nicht noch einmal an Ihm vorbei zu kommen. Am Ende sind es 14 Runden mit 22.943 Sekunden Mediumzeit und dem dritten Platz.


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      Zweiter Finallauf
      Beim zweiten Finallauf komme ich erneut gut beim Start durch. Erneut sind es gesamt 14 Runden mit 22.447 Sekunden Mediumzeit, aber der 4te Platz.



      Dritter Finallauf
      Erneut die Startaufstellung, erneut das Starten des Countdowns, das Signal ertönt.
      Ich schaffe es im Start Gedränge an dem Buggy vorbei zu kommen und kann zu Beginn im ersten Drittel ein wenig Abstand aufbauen.
      In den letzten 2 Minuten sehe ich den von mir überholten Buggy näherkommen, jetzt keinen Fehler! Wie als gehe es um Leben oder Tod schnellt mein Puls hoch. Es Ich vergesse zu Zwinkern und ein leichtes Händezittern beginnt. Jetzt verdammt keinen Fehler, kein Risiko.
      Bei jeder Einfahrt auf die Gerade versuche ich viel Schwung aus der Kurve mit zu nehmen um eine hohe Geschwindigkeit halten zu können. Das Race-Programm sagt an, dass es noch 1 Minute ist. Eine Minute die zur Ewigkeit wird, das kann doch nicht sein, das muss doch zu schaffen sein.
      „Das Rennen ist beendet“ ertöntes, ich habe es geschafft, er ist nicht an mir vorbeigekommen und ich konnte die Geschwindigkeit gut mit gehen. Es sind wieder 14 Runden mit 22.029 Sekunden Mediumzeit und der 4te Platz.




      Fazit


      Dafür das ich so viel Vergessen hatte und mir 3 Wochen den Kopf zerbrochen hatte, in welcher Pension ich nun nächtigen sollte, war es ein erfolgreiches Rennen.
      Herausragend war natürlich die freundliche, kameradschaftliche und nicht selten skurrile Stimmung in der oberen linken Dusche. Es ist eben das, was der HK-Cup ausmacht, es ist alles ein wenig kleiner, etwas eng aber im Großen und Ganzen doch wirklich gemütlich. Der auflaufende Trash Talk bzw. „Fahrerlager Schnack“ bringt dann die Würze.
      Mit meiner Leistung bin ich zufrieden und da ich die Teppich Spinne nur zur Reparatur der Schwinge hinten Links angefasst hatte, kann ich mit dem Platz und den Kopf an Kopf Fights wirklich zufrieden sein. Für das erste Elo-Race ist für mich 17te von insgesamt 19 Plätzen nicht schlecht.



      Nachtlager


      Regulär genieße ich beim HK-Cup den mir selbst zugestandenen Luxus einer Pension. Hatte sich aus der Berechnung der Spritkosten und Wertverlustes des real 1:1 Kfz so ergeben. Klar könnte ich – Fahrzeit 1 Stunde und 15 Minuten – auch nach Hause fahren. Doch… Kosten, verlorene Zeit und wenig Schlaf sprechen einfach gegen dieses Vorhaben.
      Bei diesem HK-Cup Lauf gab es aber einen erschwerenden – und mir zu diesem Zeitpunkt unbekannten – Faktor bei der Unterkunftswahl. So fand wohl an diesem Wochenende auch ein 1:1 Cross Rennen statt. Ob Motorrad, Fahrrad oder Motorgeländevehikel wusste ich nicht. Dieses parallel am Wochenende stattfinden Event hatte dazu geführt, dass sehr viele Unterkünfte hoffnungslos überbucht waren.
      Klaus Hürtgen vermittelte mir noch Ansprechpartner, aber diese waren auch überbucht. Ich entschloss mich dazu, dann eben auch bei diesem RC-Rennen auf die alternative „Zelt“ zurück zu greifen.
      Mir war aber bewusst, dass auf dem Schulgelände, auf dem auch die Sporthalle ist, wildes Zelten auszuschließen sei. Auch wusste ich, dass in der Eifel an sich wildes Zelten nicht überall gern gesehen wird und zusätzlich noch im Bereich der Hürtgenwald Gefechte – zweiter Weltkrieg – in Waldabschnitten untersagt sind. So stöberte ich 2 Wochen lang Google Maps Satelliten Fotos und hatte mir 2-3 alternativen herausgesucht. Erreichbar mit Kfz und doch so abgelegen und im Wald gelegen, das mich keiner nachts aus dem Zelt zieht.
      Letztendlich bot mir dann Klaus Hürtgen die Wiese an seinem Geschäft an und das war gut. Natürlich Regnete es beim Aufbau und Abbau des Zeltes und ich musste feststellen, dass die L11 (Landstraße 11) die in die B 399 (Bundesstraße 3009) mündet, die gesamte Nacht über befahren wurde.


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      :)



      ▬▬ Das kannst Du auch... ▬▬
      8)


      Die Leser die ein wenig mit gelesen haben und Interesse nach mehr verspürt haben und sich fragen: „Könnte ich da nicht auch teilnehmen?“


      Ja DU kannst!


      Eine Rennteilnahme ist so einfach, alles was Dich ggf. an der Teilnahme hindert sind Vorurteile, falsche Ängste und das bisschen fehlender Mut einmal etwas Neues zu probieren! Es ist viel leichter als man selber denkt, einmal Blut geleckt und man ist dem Rennzirkus verfallen. Wer auch nur den Hauch eines Interesses verspürt, sollte einmal diesen Forenthread lesen, denn die eigene Teilnahme ist viel leichter als gedacht – wirklich - : besidetherace.de/an-rc-rennen-…en-einfacher-als-gedacht/


      „Beside the Race“ -> Erste Schritte im RC Rennsport bit.ly/2w3XAab
      MfG
      Elektroman