Sers leuts,
Wollt mal fragen wie die key west für rennanfänger ist.
Und wieviel km/h sie ca. mit normaler ausstattung drauf hat bzw. wie lange man damit fahren kann.

Hier noch ein paat angaben:
Rumpflänge ca. 550 mm
Breite ca. 225 mm
Gewicht mit rc ca. 1,3 kg

Antribset Hydrospeed Flex-Drive 700 Turbo 9,6V
Accus: Graupner 7n-2100 rc eco power 7,2V/2,1Ah x2
Fahrregler: Graupner Power V 60 bec

Hallo,

also in diesen Thread schalte ich mich gerne mal ein.

1. zu Deiner Frage
Ja, das KeyWest ist einsteigerfreundlich, war auch mein erstes (und bisher einziges) Boot. relativ einfach zum Bauen, nur die beiden Schalen-Hälften müssen sauber verklebt werden. Es ist simple zu steuern, geht auch in der Standardmotorisierung ganz ordentlich, kommt schön ins Gleiten. Geschätzte Fahrzeit 15 Minuten mit Standard-Akkus

2. zu meiner Frage
Was verträgt das Keywest? Kann ich dem einen Brushless-Antrieb z.B. LRP Sphere + Vector 1* einbauen?

Danke für die schnelle antwort!!!
Mit schiff zusammenbau habe ich wohl keine prob. denn ich hab ja schon die Otto Lauffer zusammen gebastelt! :lol:
Ich wollt halt nur wissen ob es beim fahren prob. geben würde, der motor zu heiß werden würde oder ob man in die kurfen langsam fahren sollte und was schon beantwortet wurde!!(fahrzeit--geschwindigkeit)

langsam? In Kurven??? Nix gibts

Da kann man voll durch fahren, zieht ne nette Wasser-Fahne nach sich. Nur bei Wellen sollte man aufpassen. Temperatur ist kein Thema auch nach 2 Akkus nicht.

Und wie gesagt, km/h kann ich nicht sagen.

Aber ich würde meines gerne wiederbeleben und überlege eben obiges BL Set einzubauen, hat wer Erfahrungen im "KeyWest Tuning"?

Die Key West ist ein super Modell zum Einstieg. Als Katamaran ist sie fast narrensicher zu fahren. Das Boot kann aber auch richtig schnell werden mit einer ordentlichen Motorisierung. Aber ich halte sie nicht für renntauglich und auch nicht für geeignet für Brushless-Experimente. Das Boot hat einen ABS-Rumpf der bei Schäden von Kollisionen (die im Rennen unweigerlich passieren) nicht so einfach repariert werden kann. Das ABS ist auch zu weich um den Motorträger mit dem Drehmoment eines Brushless auf Dauer zu halten. Für beides, Rennen und Brushless, ist ein GFK-Rumpf ein Muss.

Aber mit einem 650er Neodym Bürstenmotor lässt sich auch wirklich schon ordentllich Spass haben mit dem Boot.

Hallo,

die KeyWest war damals auch mein erstes Rennboot. Zum Erfahrung sammeln ist sie allemale nicht schlecht.

Ich habe meine KeyWest nur mit 700er Neodym gefahren und 12 Zellen. Mehr möchte ich der KeyWest auch nicht zutrauen. Weil bei ordentlicher Fahrt ist nur noch ein kleiner Teil des Hecks im Wasser und so sieht man das Boot ist an seiner Grenze.
Von BL auch mit weniger Zellen halte ich gar nichts in der KeyWest, Die KW ist ein Yogurtbecher (ABS) und bei nem Überschlag wäre es schade um die installierte Hardware.

Noch ein kleiner Tip zur Laufverbesserung des Rumpfes. Am Ende des Hecks gibt es unten an den Laufflächen "Bremskeile", die eben machen mit dem Rumpf so läuft das Boot auch schon besser.

Die Umrüstung auf ne Alu-Ruder-Strutanlage wäre auch empfehlenswert.

Mfg
Rene