suche mini flieger zum fun haben, gibts das ??

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • @I-1:
      Du hast schon recht. Das "richtige" Modellfliegen kann man damit nicht lernen. (Ich als rudergewohnter Pilot hab auch einige Flüge gebraucht, um mich an die Steuerung zu gewöhnen, andersrum ist es warscheinlich noch schwieriger.)

      @WTJ:
      Es kommt auf das entsprechende Modell an, bei den neueren (Entenflieger und voll EPP-Hochdecker) kann man unten einen Deckel vorsichtig aufhebeln.

      Die älteren Modelle muss man vorsichtig an der Klebestelle wieder in zwei Hälften teilen um vernünftig an Akku und Elektronik zu kommen, vorher muss ggf. die Fläche entfernt werden, ist also schon etwas mehr Aufwand.

      Akkus mit mehr als 145mAh (die originalen haben übrigens 135mAh) würde ich nicht einbauen, das wird sonst zu schwer. Mit zu hohem Fluggewicht würde ein Flieger dieser Größe nicht mehr gescheit fliegen, weil zu hohe Flächenbelastung.
    • @Ivan: Überlass die Entscheidung über den Fun-Fakor doch einfach den Leuten, die son Ding haben. Ich hab auch zwei und zwei meiner Brüder ebenfalls und wir hatten damit ne Menge Spaß auf dem Spielplatz. Und die anderen, die hier schreiben hatten offenbar auch ihren Spaß. Das ist nicht weg zu diskutieren. Dass man für 25€ (übrigens auch in jedem besseren Spielwarenladen zu haben) keine echten Flugzeuge erwarten kann sollte jedem klar sein. Darum gehts auch gar nicht.

      Btw. habe ich es mit etwas Übung sogar in meinem Wohnzimmer (ca. 4,5mx6m) geschafft, konstant ein paar zig Runden am Stück zu drehen, sowohl mit dem Bi-Wing, als auch mit dem Eagle-Wing.

      Aber eine Sache Beachten: Wind! Ein Nachbar von meinem Bruder war total angefixt, als er uns gesehen hat, und kaufte zwei Stück für seinen Bruder zum Geburtstag. Der hat beide an einem Tag verloren. Den einen hat der Wind über die Bäume weg in ferne Länder getragen und der andere hat sich wegen einer Funkstörung Minuten lang mit Vollgas in den Himmel geschraubt bis er nicht mehr zu sehen war und war dann natürlich auch weg. Traurige Minuten müssen das gewesen sein, wenn man seinem Spielzeug zuschaut, wie es nach und nach im Himmel verschwindet.

      Aber die Dinger bringen alles in allem für den Preis von drei Kinokarten (ohne Anfahrt) ne Menge Fez. Gutes Spielzeug, meine Empfehlung.
    • @WTJ:
      Meiner Meinung ist das mit dem 720er-Akku unmöglich...
      Der wiegt über 4,5mal so viel, wie der 145er. Wenn Du bei einem x-beliebigen Elektro-Flieger versuchst, das 4,5-fache an Akkugewicht reinzupacken, wird er auch mit Sicherheit nicht mehr fliegen...

      Wenn Du wirklich einen größereren Akku einbauen möchtest, müsstest Du (rein theoretisch) auch die Motorleistung erhöhen, damit Du mit steigender Fluggeschwindigkeit den nötigen Auftrieb bekommst. Vorrausgesetz natürlich, das Profil, das höchst warscheinlich für hohen Auftrieb bei langsamem Flug ausgelegt ist, kann diesen Auftrieb aus rein physikalischer Sicht überhaupt erzeugen und hat nicht den Punkt erreicht an dem es immer "schwerer" durch die Luft zu bewegen ist und somit wieder zusätzliche kinentische Energie von Nöten wäre. Sorry, ich schweife ab.

      Ich finde, dass man den Flieger mit dem original-Akku sehr gut fliegen kann und ein "Akku-Tuning" eigentlich garnicht notwendig ist. (Nebenbei bemerkt braucht das Ladegerät ja auch nur ca. 15 Min. um den Akku wieder zu füllen).
    • Es gibt aber auch wirklich günstige Alternativen, den bekannte "Flexifly" z.B. bekommst du schon um 10 €, brauchst nurnoch Motor, Empfänger, Regler und 2 Servos billig (gebraucht oder aus der Bucht) zusammenkaufen und ferig ist der Spaßflieger. Vorteil, du kannst ihn an deine Ansprüche anpassen, sooft und soviel du willst, vom 200er B-Motor bis zum Kontronik BL kannst du da alles reinstecken und ihn als "Wohnzimmerflieger" oder Pylonrakete nutzen ;) Kaputtgehen kann nix, massives EPP und wenn du keinen Bock hast kannst ihn als Freiflug Modell über den Platz schleudern, fliegt wirklich sehr schön! Gibts in verschiedenen größen, sogar mit abnehmbaren Flächen was ich gesehen hab.
    • Dr. Love schrieb:

      @Ivan: Überlass die Entscheidung über den Fun-Fakor doch einfach den Leuten, die son Ding haben. Ich hab auch zwei und zwei meiner Brüder ebenfalls und wir hatten damit ne Menge Spaß auf dem Spielplatz.

      Da verstehst Du was ganz falsch. Ich ueberlasse die Entscheidung definitiv jedem - wie koennte ichs auch anders versuchen wollen? Allerdings finde ich - sollte man sich fuer die Entscheidung auch andere Meinungen anhoeren.
      Der Funfaktor ist eine Frage ohne richtigen Bezugspunkt. An meiner Strasse spielen Jungs mit Spielzeug RC Autos - der King ist einer mit grossem F1 Ferrari, der zweitgroesste mit einem Porsche, das aber Hupen, Leuchten und Motorgerauesche machen kann. Sie haben unedlich Fun und sind sehr zufrieden - fuer ein Bruchteil des Modellbaupreisses. Wenn ein Fleigermodellbaufreund jedoch fragen wuerde - was fuer ein billigeres Auto er sich kaufen sollte - fuer etwas Fun vor der Haustuer - wuerde ich ihm trotzdem nicht ein hupendes Porsche mit Scheinwerfern empfehlen koennen.
    • ich bin der meinung wer gerade mit den fliegen anfangen wil ist so ein Flieger für 40 € gerade gut. man will ja erstmal reinkommen. und lernen zu fliegen.

      was nutzt mir wenn ich ein flieger für 150 € oder so kaufe und ich nicht mal richtig fliegn kann.??

      lieber erstmal ein günstieges Modell kaufen bisschen üben und dann wenn es ein spas macht dann kann man sich immer noch ein besseres Model kaufen . oder.

      Wo ihr damals mit dem RC- car angefangen habt, habt ihr doch euch auch nicht gleich ein Wettbewerbsmodell gekauft oder.??

      genau so ist das mit den Fliegen.
    • Man darf aber auch nicht vergessen dass schon ein Unterschied zwischen einem 40 € und einem 150 € oder 1500 € Modell ist und ich red jetzt nich von Größe, Wichtigkeitsfaktor, oder sonstwas, es fliegt sich einfach ganz anders.

      Die hier angesprochenen Silverlit "Volks-Modellflugzeuge" sind einfach kein Vergleich zu einem "normalen" Modell mit Motor, Seiten-, Höhen- u. Querruder. Wenns um "eben mal ne runde rumflattern" geht sag ich ja auch noch ok, wer nicht mehr will muss nicht mehr kaufen klar.

      Wenn du sowas aber zum Reinschnuppern nimmst ist das glaub ich grob daneben, mit sowas bekommt man glaub ich nicht wirklich ein Gefühl für ein echtes Modell.

      Wie gesagt, es gibt wirklich günstige Alternativen, ein bisschen Bastelarbeit gehört aber auch immer dazu, is klar > heist ja auch ModellBAU und nicht ModellKAUF oder?

      just my 0.02
    • Hi Leute,

      also die kleinen X-Plane´s sind ja ganz nett aber draußen kann man damit wenn überhaupt nur an ganz Windstillen Tagen fliegen. Ansonsten hat man wenig Chancen das Modell dahin zu steuern wo man es hin haben will. Frust und Ärger sind damit vorprogramiert. Wer eine Turnhalle oder eine Wohnzimmer mit ähnlichen Abmessungen sein Eigen nennt ist mit diesen "Modellen" vielleicht gut bedient.

      Ich betreibe seid 1985 Flugmodellbau und mein größter Flieger ist ein Piper-Nachbau mit knapp 2 m Spannweite und einem 15cm² Viertakter. Mit so einem Flieger ist man eigentlich vom Wetter mehr oder weniger unabhängiger. Natürlich kommen mit so einem Flugzeug nicht unerhebliche Investitionskosten auf den Modellfreund zu.
      Das Problem ist einfach: je kleiner die Flieger werden umso "hektischer" liegen sie in der Luft. Ein kleiner 40cm Depron-Flieger wird da schnell zum Spielball von Mutter Natur.

      Es gibt allerdings auch vernünftige Alternativen für den ambitionierten Modellflug-Einsteiger: Ein schönes Modell, leicht zu fliegen und fast unkaputtbar ist z.B. der Smarty von Jamara. Er ist aus Kunstoff (Rumpf) und hat eine Depron Fläche mit einen guten Meter Spannweite. Gesteuert wird das Modell über Höhenruder, Seitenruder und einem Motorschalter oder besser noch über einen elektronischen Regler. So ist das Modell mit einer einfachen 3-Kanal Fernsteuerung sogar bedingt Kunstflugtauglich (bedingt: Alle Figuren für die kein Querruder benötigt wird). Und das ganze kostet nicht die Welt. Ich habe für das Modell inkl. 2 Microervos, 400er Motor und Klapplatte (so nennt man den Propeller in Fachkreisen) knappe 40 Euro bezahlt. Da der Rumpf relativ geräumig ist, kann man einen günstigen 3 Kanal Empfänger (40Mhz FM oder besser noch 35Mhz) unterbringen. Als Flugakkus nutze ich 6 ausgediente GP 1100er aus meinem Minizilla. Damit erreicht man locker Flugzeiten von 20 Minuten, wenn man auf Thermikfliegen und Segeln steht kann man schonmal eine Stunde oben bleiben und hat mindest fünf oder sechs Steigflüge mit dem Motor (aber wer will das schon, irgendwann schmerzt der Nacken...).



      So ein Modell ist absolut Kofferraumfreundlich, schnell einsatzbereit und flugfertig kostet es vielleicht 100 Euro. Es kann eigentlich auf jedem Sportplatz oder auf einem Acker geflogen werden. Da der Flieger fast von alleine fliegt ist er absolut Anfängerfreundlich und macht mit zunehmendem können auch noch immer Spaß (habe ihn Testhalber mal mit einem Brushless-Antrieb versehen - tiefe vorbeiflüge mit pfeifenden Flächen kommen echt spektakulär)

      Dieses Modell stellt nur ein Beispiel für eine Vielzahl von günstigen und vor allem vernünftigen Einsteigermodellen da. Modellbau, ganz gleich welcher Sparte, ist halt leider kein ganz günstiges Vergnügen aber es gibt genug Möglcihkeiten auch mit einem kleinen Budget ein vernünftiges Modell zu bekommen.

      In diesem Sinne, Holm und Rippenbruch

      Daniel
      Alles, was Du in Ordnung zu bringen versuchst, wird länger dauern und Dich mehr kosten, als Du dachtest.

      http://www.wildflyer-havixbeck.de