InfoThread Grauimporte

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    • Da schwenke ich mal kurz ein. Was Service in deutschland angeht, unterschreibe ich es sofort dass dieses besser werden kann und dass es Lände rgibt wo Service viel größer geschrieben wird als hier zulande. Obwohl ich meine Einkaufstüte im Supermarkt lieber selbst einpacke, gibts hier auch reichlich Servicewüsten. Ganz sicher auch im Modellbau. Bei Herstellern/Improteuren sicher ebenso wie bei unseren Händlern.

      Liegt aber wohl auch daran dass es schwer für einen Händler (um diesen als Beispiel zu nehmen) bei einem Baukasten an dem er vielleicht 15 Euro verdient, auch noch Zeit und Geld (für Teile) in Service und Support zu investieren. Die Händler gibts, aber die haben auch ihre liebe Mühe damit.
      Vpr allem wenn sich auch gut damit beschäftigt damit sind zu prüfen ob der arme Kunde sie nicht auch gerade mal wieder bescheissen will. Weil er das Teil im Baukasten vielleicht garnicht gefehlt hat (sich aber in eBay gut einzeln vergolden läß9. Der Akku vielleicht unsachgemäß behandelt wurde oder der Regler (mit dem selbst umgelöteten Steckern) verpolt wurde. Die Firmen kontrollieren die eingesendete Ware und daran tun sie gut.

      Trotzdem darf sowas nicht so lange dauern wie es hier behauptet wurde. ich könnte jetzt hier zwei Gegenbeispiele aufführen, in denen mir die Ware in 3 (DREI) Tagen umgetauscht wurde, aber das erspare ich uns allen mal lieber ;)


      Bezüglich der Anmerkung mit dem Smily zur Gewinnspanne unserer Importeure. Wenn jemand der Überzeugung ist dass die Firmen die Gewinnspanen haben wie hier nun mehrfach angedeutet (oder versucht zu belegen) wurde, dann wundere ich mich dass Ihr Euch nicht schon längst ein Gewerbe angemeldet habt. Das ist doch der Hammer. Wo kann man schon soviel und so einfach Geld verdienen als mit dem Import von Modellbauartikelln ? Ich meine, hier ist doch gut aufgerechnet worden. Und nun stelle man sich mal vor man verkauft mehr als ein Modell. Alter Falter... eine Goldgrube. 8)
    • playerdd schrieb:


      ...denn wenn einige wüssten, was sie da importieren und damit gegen richtig strenge EU gesetze verstoßen, würde ich mir schon überlegen ob ich nicht lieber ein produkt in D kaufe...


      Ich mache mich also quasi strafbar wenn ich in einem Onlineshop in den USA
      ein Modell bestelle?

      Das hätte ich jetzt gerne näher erklärt....

      ...oder sollte das etwas nichts anderes sein als Panikmache????
    • Klappstuhl-Manni schrieb:


      ...
      zzgl. 19% Einfuhrsteuer macht das einen Endpreis von ca. € 250.-

      ...
      Empfohlener Verkaufspreis in D = € 669,-


      Ich habe gerade mal eben auf die Schneller nachgeschaut weils mich interessierte. Übrigens ein prima belegt wie man es sich hier gerne schön rechnet und dabei mit falschen zahlen spielt.
      Zum einen der Angebotspreis von einem Massendiscounter (in den Staaten) mit dem empfohlenen Preis des Herstellers/Importeurs vergleichen. Klar, das kann nicht passen.

      Ich habe hier einfachmal einen Shop gesucht der dieses Modell anbietet und dabei nicht mal den günstigsten. Da lag der Ladenpreis schon mal eben gute 120 Euro unter dem in dieser Milchmädchrechnung als Beispiel aufgeführten. Damit ist er bei HT noch immer preiswerter, aber schon mal nicht mehr zu viel wie man hier glauben machen will.

      Ich frage mich nur warum man seinen Standpunkt auf soeine Art schön färben muss. (Kopfschüttel)
    • Klappstuhl-Manni schrieb:


      Ich mache mich also quasi strafbar wenn ich in einem Onlineshop in den USA
      ein Modell bestelle?




      nicht direkt, aber jetzt kommt das ABER - die EU hat - vorallem in den letzten jahren - einige verordnungen auf den markt geworfen die sich sowas schimpfen wie FTEG, WEEE, ROHS, REACH usw., um das jetzt einzeln zu erklären könnte ich auch gleich die EU referate posten.

      nur soll jede dieser verordnungen dich als verbraucher und deine umwelt etwas mehr schützen und macht damit die produktion für den EU markt immer aufwendiger. solche verordnungen gibt es wenn überhaupt im rest der welt nicht, noch nicht oder abgeschwächt und damit können einige artikel für den rest der welt einfach günstiger produziert werden, obwohl sich für den endverbraucher nichts offentsichtlich ändert.

      und um auf deine frage wegen des USA imports zurückzukommen - ja machst du, wenn du mit einem produkt erwischt wirst was die EU normen nicht erfüllt! und das ist kein kavaliersdeligt, sondern großes kino!

      oder denkst du die vielen kleinen komischen bildchen in den dunklen ecken der schachtel oder deines produktes machen die hersteller aus langerweile drauf? hinter jedem bildchen steckt ein aparat an denen leute mitverdienen die auch ihre hobbies finanzieren wollen und das schlägt sich auf den preis nieder.

      damit sollte belegt sein, dass der grauimport gefährlich ist. er bringt euch vieleicht nicht um aber kann euch das geld für euer hobby oder im schlimmsten fall auch die freiheit nehmen.
    • Bitte Jungs @plaerdd & Jörg,

      glaubt ihr beide wirklich, dass der Bausatz eines Cyclone S oder das X-Y Ersatzteil welches ihr aus Deutschland bezieht (auf dessen Tüte das CE-Zeichen klebt) aus einer anderen Produktionsmaschine fällt, als das Teil welches ihr über einen Händler in HK bekommt (wenns eben echt ist :wink: ) ? :ablach: :ablach: :ablach: -- Bitte Jungs, einige hier trinken billiges Bier aus dem Ostblock (verkauft bei Al.i) und rauchen nachgemachte billige Zigaretten (gekauft beim Vietnamesen ... sorry,sorry eher vom Kunpel aus Polen mitgebracht :wink: ) und reden hier von Sicherheit beim CE - Zeichen :ohmann: :prost:

      Zudem ist es wirklich nicht sauber den Preis sich schönzurechnen (Manni,Manni :brav: ), trotzdem bleibt die Differrenz immer noch bei mindestens (@Stefan : das ist nun für den dt. Händler schöngerechnet) 50%. Bei einem hochpreisigen Artikel ein kleines Vermögen ! Hört auch auf die Händler zu verteufeln, die verdienen weitaus weniger, als ihr spart :lol: .

      Übrigens werde ich einen Teufel tun ... für euch Sparratten den ganzen Mist zu importieren ... also beruhigt euch wieder :wink:
      Wieder da ...
    • sdait schrieb:


      Vpr allem wenn sich auch gut damit beschäftigt damit sind zu prüfen ob der arme Kunde sie nicht auch gerade mal wieder bescheissen will. Weil er das Teil im Baukasten vielleicht garnicht gefehlt hat (sich aber in eBay gut einzeln vergolden läß9. Der Akku vielleicht unsachgemäß behandelt wurde oder der Regler (mit dem selbst umgelöteten Steckern) verpolt wurde. Die Firmen kontrollieren die eingesendete Ware und daran tun sie gut.

      Da triffst Du den Nagel eigentlich an den Kopf. Es beschreibt perfekt den Eindruck, den man inzwischen bei deutschen Firmen hat. Man fuehlt sich wie ein Vebrecher - denn es wird nicht sofort versucht dem unzufriedenem Kunden zu helfen - es wird immer erst versucht ihm die Schuld zuzuschreiben - bzw. ihn des Betrugs zu verdaechtigen.:roll: Komischerweisse findet man anderswo zufriedene Kunden fuer das Geschaeft wichtiger.
      Mir geht es nicht um den kleinen Ladeninhaber (sind ja auch nur Kunden)- sondern um die Produzenten und Importeuere.

      sdait schrieb:

      ich könnte jetzt hier zwei Gegenbeispiele aufführen, in denen mir die Ware in 3 (DREI) Tagen umgetauscht wurde, aber das erspare ich uns allen mal lieber

      Es ist erfreulich zu hoeren, dass es immer noch Ausnahmen gibt, die es besser machen. Jedoch muss man begreiffen, dass solcher Service in USA oder halt Hong Kong inzwischen die Regel ist. Mir wuerde nie in Kopf kommen auf dem anderem Ende der Welt einzukaufen - waere da nicht die deutlich positivere Erfahrung anderer. Daran kann kein Artikel viel aendern.
    • Hi zusammen,

      hier ist ja was los...2 Stunden nicht mitgelesen und schon explodiert der Thread.

      Leute bleibt mal locker hier.

      Ich habe so die Befürchtungen das es in diesem Thread nur 2 Lager gibt. Die Befürworter und die totalen Hasser.

      Beide Seiten schreiben von Service und wie sie Ihn Erfahren haben. Auch ich habe Bespiele aus D die schlecht waren (gerade aktuell am Laufen, Ware war schon defekt als sie angekommen war, aber ich muß erst wieder alles zurücksenden und dann wird geprüft...paßt in die Sache die Stefan auch gerade sagte) und Sachen auch HK die gut liefen (Ware in ebay falsch bezeichnet, sofort Ersatz versendet worden, das "falsch" gelieferte durfte ich KOSTENLOS behalten, OK waren nur etwa 5,-€).
      Aber auch umgekehrt kann das passieren, schlechter Service in HK, gut in D.

      Es gibt immer 2 Seiten der Medallie.

      Schade ist es das viel Halbwissen verteilt wird....leider von beiden Lagern.

      BEISPIELE:

      Da ist die Rede
      Diese liegt meine ich bei Ebayeinkäufen sogar bei 45 Euros
      . Was nicht stimmt, siehe mein posting am Anfang.
      Richtig ist:
      Gewerblich 22 Euro, GESCHENKE von Person zu Person 45,-€. Wichtig ist hierbei Gesamtwert, d.h.Ware incl. Porto!

      Dann ist die Rede davon das die Gefahr um längen Größer ist wenn man importiert. Ich würde das erweitern. Die Gefahr ist größer wenn man Online einkauft.
      Und ob ich nun in D Online bestelle oder in HK oder JP macht für mich einen sehr geringen Unterschied. Für den Versand gibt es Versandversicherungen, egal ob D oder USA.
      Zoll und Steuern werden bei ordentlicher Deklaration (wofür der VERSENDER verantwortlich ist) richtig berücksichtigt
      Die Gefahr des "verarschens" (falsche oder gar keine Ware) habe ich auch bei D käufern. OK in D kann ich besser klagen ;)

      Leute, laßt doch mal beide Meinungen zu und verteufelt die nicht!

      Jeder so wie er meint das es für Ihn am besten ist. Jeder so wie er meint ruhig schlafen zu können. Beide Arten können leben und überleben!

      Ich denke jeder versucht das beste aus seinem hart verdienten Geld zu machen. Die einen kaufen aus Ihrer Sicht günstig im Ausland, die anderen aus der anderen Sicht sicherer beim Händler.


      Na mir ist schon öfter aufgefallen, daß die Leute bei den alltäglichen Dingen meist wesentlich unkritischer ins nächste Einkaufszentrum rennen und den Preis der dransteht einfach so zahlen. Aber dieses Thema konnte man ja auch in dem anderen Thread nicht schlüssig erklären.


      Das denke ich nicht. Es gibt sicher viele Leute die auch bei alltäglichen Dingen auf den Preis achten. Egal in welcher Art wie z.B. Werksverkäufe/Fabrikverkäufe (Schnäppchenführer), Outlet Center (Roermomd), kaufen im angrenzenden Ausland (Kaffe in NL), Schnapper ersteigern (ebay). Oder klassich die Werbung aktiv lesen, einkaufen bei Aldi/Lidl/Plus/Penny, Messekäufe (aktuell Dortmund) etc.

      -Torsten
      Opinions are like noses...everyone has one...

      Kyosho FW-05S - Yokomo K3 - Kyosho Mini Inferno
      Tamtech 1/24 und 1/14 - Kyosho Mini Salute 1/20 (Raritäten)
      Heli: Rex 600, Logo 400SE, Joker 3
    • Ach Herrje, irgendwie erinnert mich der LRP Flyer an die "Werbung" im Kino. Ihr wisst schon: "Wann kommt Papi? - Noch fünf mal Singen"

      Außerdem sollte nochmal deutlich unterschieden werden in Privatimporte und Grauimporte. Privat importiert ist für MICH, also MEINS und gehört MIR. Grauimporte sind Importe mit dem Ziel, den Kram hier weiter zu verkaufen. Da gelten dann tatsächlich andere Gesetze.

      Wenn ich zum Beispiel einen Savage SS aus USA für mich importiere und den korrekt verzolle, ist das sowas von legal....das glauben viele hier gar nicht.
      Tamiya TRF416, TRF501X WE , TRF201, TB EVO III SL (shelf-queen!), Avante 2011, F201, Tamtech Gear GTO
      HPI Cyclone S, Blitz
      Xray NT1, M18 Pro
      Kyosho Dnano, MR-03
    • Nun denn : hier geht es um die CE Zertifizirung von Computern bzw. dessen Bauteile -- aus der Zeitschrift Resseller News


      Es besteht jedoch keine Pflicht, vorab ein Testlabor einzubinden.« Im Klartext heißt das: eine EMV-Prüfung vor der Anbringung eines CE-Zeichens und der Abgabe der schriftlichen Konformitätserklärung ist nicht explizit vorgeschrieben. Dennoch sollten Assemblierer das Zeichen nicht auf ein ungeprüftes System kleben: Die RegTP kontrolliert nämlich über Stichproben, ob die CE-Richtlinien eingehalten werden. Sie entnimmt Muster von Geräten im Markt und prüft sie auf CE-Konformität. Diese Prüfung ist für den Anbieter und auch den Hersteller der Geräte kostenlos, sofern keine Mängel entdeckt werden.



      Also sooo wahnsinnig kostenintensiv scheints ja dann wohl nicht zu sein . Aber ich lass mich da gern eines besseren belehren.

      Noch ein Beispiel gefällig?
      Unsere Produkte müssen für das Ausland UL Zertifiziert sein . Die Kosten für die Zertifizierung belaufen sich je Produkt(gruppe) auf 2000 bis 5000 Dollar . Bei Jahresumsätzen von mehreren Millionen Euro für diese Produkte doch ein eher Vernachlässigbarer Wettbewerbsnachteil.

      Das alles ist auch nicht das Problem . Es ist die Summe aus vielem , was hier geschrieben wurde .
      Meine Meinung ? Wer Waren hier in Deutschland verkaufen möchte , muss dafür sorgen , dass - entweder der Preis zu den Löhnen passt oder andersherum die Löhne zum Preis passen . Punkt um .

      Wenn ich mir allerdings die aktuelle Tarifrunde anschaue...
      Ich muss glaube ich die verzehrten Chips und die Cola wieder loswerden

      :evil:
      Das Leben ist schön --- Gefälligst ! (Piet Klocke)
    • Hi,

      playerdd schrieb:

      Klappstuhl-Manni schrieb:


      Ich mache mich also quasi strafbar wenn ich in einem Onlineshop in den USA
      ein Modell bestelle?


      nicht direkt, aber jetzt kommt das ABER - die EU hat - vorallem in den letzten jahren - einige verordnungen auf den markt geworfen die sich sowas schimpfen wie FTEG, WEEE, ROHS, REACH usw., um das jetzt einzeln zu erklären könnte ich auch gleich die EU referate posten.


      Nun ja auch in anderen Ländern gibt es solche Vorschriften
      Schaue hier: 217.160.70.102/rohs/rohs-faq-page.htm da gehts um ROHS und WEEE

      Desweiteren kann ich mir nicht vorstellen, das Hersteller eine Lötstraße haben mit Bleihaltigem Lot für den Rest der Welt und ein Lot ohne Blei für die EU. Siehe CE Kennzeichnung. Das ist ein EU Norm, wird aber weltweit benutzt...sie ist für die Kyosho Fernsteuerungen sogar auf den INet Seiten runterladbar.

      UND:
      nehmen wir mal die Komplettbaukästen weg. Wo ist die Gefahr sich strafbar zu machen wen ich nur Teile im Ausland kaufe.

      Gruß
      Torsten
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    • sdait schrieb:


      Ich habe gerade mal eben auf die Schneller nachgeschaut weils mich interessierte. Übrigens ein prima belegt wie man es sich hier gerne schön rechnet und dabei mit falschen zahlen spielt.
      Zum einen der Angebotspreis von einem Massendiscounter (in den Staaten) mit dem empfohlenen Preis des Herstellers/Importeurs vergleichen. Klar, das kann nicht passen.

      Ich habe hier einfachmal einen Shop gesucht der dieses Modell anbietet und dabei nicht mal den günstigsten. Da lag der Ladenpreis schon mal eben gute 120 Euro unter dem in dieser Milchmädchrechnung als Beispiel aufgeführten. Damit ist er bei HT noch immer preiswerter, aber schon mal nicht mehr zu viel wie man hier glauben machen will.

      Ich frage mich nur warum man seinen Standpunkt auf soeine Art schön färben muss. (Kopfschüttel)


      1. habe ich "Angebotspreis" geschrieben und
      2. "Empfohlener Verkaufspreis in D"

      Mag ja sein dass es hier Shops gibt die den Helli günstiger anbieten.
      Aber auch wenn ich deine 120,- € runterrechne, ist der
      Preis immer noch mehr als doppelt so hoch.

      playerdd schrieb:

      und um auf deine frage wegen des USA imports zurückzukommen - ja machst du, wenn du mit einem produkt erwischt wirst was die EU normen nicht erfüllt! und das ist kein kavaliersdeligt, sondern großes kino!


      Wow, coole Kürzel. :roll:
      Ich war bisher der Meinung dass ich auf der ganzen Welt bestellen darf was ich will.
      Solange ich nicht mit illegalen Waren hantiere und auch brav meine Steuern und sonstigen Abgaben zahle.

      Aber wenn du das sagst.

      Ich glaub ich frag mal nach bei dem Massendiscounter. :lol:
    • toddiebandit schrieb:


      Leute bleibt mal locker hier.
      Ich habe so die Befürchtungen das es in diesem Thread nur 2 Lager gibt. Die Befürworter und die totalen Hasser.


      sdait hat angefangen! :lol:
      Oder besser...LRP. Mit diesem dämlichen Flyer.

      Ob es Zufall ist, dass dieses Ding kurz nach bekannt werden des
      Hellfirepreises aus den USA herauskam?
    • Leute zum Thema Preise kann ich euch auch eine nette Geschichte schilder:

      Ich habe mal in einem Werbemittelhandel gearbeitet. Dort haben wir für ein recht großen, Bundesweit agierendes Unternhemen ein Prämiensystem abgehandelt. Die Mitarbeiter haben Punkte bekommen und durften sich dafür Prämien aussuchen. Ganz wie bei Payback,nur kein Billigschrott sondern ohne Ausnahmen Markenware.

      Da ja alle Bereiche einer Familie bedient werden müssen (wegen Weihnachtsgeschenken etc.) hab ich den Vorschlag gemacht, ein RC Car mit aufzunehmen.

      Wir haben uns also mit einem großen in deutschland Ansässigen Hersteller von RC Cars und ZUbehör in Verbindung gesetzt und ihm die Sache geschildert. Ja wir haben auch den Zuschlag bekommen und durften ab Sofort Produkte ordern.

      Als das Angebot kam hab ich zum ersten mal nicht schlecht gestaunt. Da standen 3 Preise: UVP, Händler EK und unser EK. Warum war unser EK günstiger als der Händler EK wo wir doch von vielleicht 10 Autos im Jahr gesprochen haben?
      Dann der Vergleich zur UVP. Boar... das isnd ja 35 % für so ein Einsteigermodell als RTR. Wahnsinn!

      Ab dem Zeitpunkt bekamen wir auch immer schön die Preisliste zugeschickt inkl. Händler EK's natürlich. Da hab ich dann auch mal etwas näher geforscht. Da gab es doch tatsächlich Aufschläge zwischen EK und UVP von über 50%!!!!
      Sicher nur bei den höherwertigen Artikeln aber es gab sie.

      Klar ist, das man einen Baukasten für UVP in Zeiten von Internet und Webshop und Ebay nicht mehr loswird. Verstehe auch nicht wie sich mancher Webshop noch über Wasser halten kann mit UVP Preisen.

      Aber man braucht es doch nur ganz einfach zu Rechnen. Nehmen wir einen Bausatz, der kostet laut Hersteller UVP 565,00 EUR.(echter Preis)
      In einem recht günstigen Webshop kostet der Baukasten 425,00 EUR (echter Preis).

      Ziehen wir zur UVP mal nur 40% ab kostet der Baukasten dem Händler im EK nur noch 282,50 EUR (angenommener Preis).
      Macht also auf den Ersten blick einen Gewinn von 142,50 EUR.
      Ziehen wir davon noch Porto und Verpackung ab, 7 EUR Postoaket (die meisten berechnen ja nicht mal so viel) bleiben noch 135,50 EUR als gewinn.

      Sicherlich muss der Händler noch seine laufenden Kosten decken, aber er verkauft ja normalerweise nicht nur einen Bausatz so das wir mal mit 10% rechnen die davon für laufende kosten Abfallen.
      Haben wir also einen Reingewinn am Ende von 121,95!!

      Und da will mir der Händler noch erzählen er verdient nichts an dem Bausatz? 121,95 EUR sind für mich etwas mehr als nichts!

      Leute versteht mich bitte nicht falsch, aber ich will nur Aufzeigen das es auch anders geht. Denn an dem Rechenbeispiel verdienen alle zwischengeschalteten Unternehmen noch genug. Der Händler sicherlich noch am wenigsten.

      Wenn man also die Preise allgemein nicht so hoch ansetzt, haben alle mehr davon. Denn dann braucht man nicht im Ausland zu ordern weil es da so viel günstiger ist, man kann für geringe Mehrkosten in Deutschland kaufen und man hat noch genug Geld in der Tasche was man bei gleichem Händler für andere Sachen noch loswerden kann woran dann alle nochmal verdienen.

      Und das selbst bei den EKs noch genug drin ist zeigt doch, das wir als kleiner Werbemittelhandel bessere Preise bekommen haben wie die Standardhändler. Denn ich behaupte mal das die großen Händler, egal bei welchem Hersteller oder Importeur sie kaufen, nicht den Listenpreis Händler EK bezahlen.

      Somit sind die Hersteller selber schuld wenn immer mehr Leute im Ausland kaufen weils unterm Strich doch deutlich günstiger ist als hierzulande. Brauchen sie also nicht beschwerden denn sie sind kein Stück besser. Denn die wenigsten Produkte sind doch wirklich noch Made in Germany. Die Hersteller gehen mit der Produktion doch auch ins Ausland um ihre Gewinne zu maximieren.

      Sorry LRP, die Nummer war in meinen Augen ein Reinfall. Ein verzwifelter Versuch eure eigenen Gewinne zu erhöhen. Denn wenn man so liest kann ja jeder manche Produkte im Ausland günstiger einkaufen als der Händler 3 Straßen weiter! Setzen, 6!
      2 finish first, you have 2 finish first!
    • Wow, hier ist ja richtig was los. Dachte schon ich bin der einzige der den Flyer für übertrieben hält. Allein wie sich LRP im ersten Absatz lobt... Als wenns nur dort guten Service gäbe.

      Ich habe vesucht hier alles zu lesen, was aber auch nicht richtig zur Sprache gebracht worden ist, das es in D nicht sehr viele Händler gibt, oder Internetshops, die auch ein breites Sortiment haben. Breit genug für die höher wertigeren Autos.

      Die Deutschen Shops verkaufen fast alles von Tamiya. Gibt man mal TT-01 ein, so kommen 3500 Bauteile und ca. 40 RTR Kits. Gibt man Cyclone ein, schmiert die Suchmaschine schon freiwillig ab.

      Service finde ich Deutschland so gut wie keinen, es werden Emails benatwortet aber sonst? Bei Frie*el darf man auch schonmal 4 Wochen warten auch Ersatzteile, warte mal wieder seit 2 Wochen auf Spurstangen :roll: Die haben nichtmal ne Tracking Service, bzw. nen Email Support, dafür Mittagspause :D :D :D Der HPI Sho* braucht sage und schreibe 13 Tage um 2 Ritzel und 1 Zahnrad zu liefern. Die Ware war lieferbar laut HP.

      Wo findet Ihr den guten Deutschen Service? Es gibt einige Läden, die bieten Service an. Wirklich guten, aber meist ist es nur noch Schrott was da rüber kommt.

      Die Deutschen Händler verkaufen alles, nur nicht das, was man braucht.

      Aber wenn LRP meint, das sind alles Grauimporte, dann sollen Sie klagen. Was unternehmen. Den solange kaufe ich meine GPs P&M noch weiterhin für 25 Dollar ein im Ausland (Solange zumindest wie mir mein Lader sagt, he, die Akkus sind klasse! Super Werte!) ;D

      EDIT: Ich habe gerade Ritzel bestellt in D, einem reinem Atomic Shop, hier mal der Preis inkl. einem anderem Forumsrabatt:

      Atomic (ca. 3 Dollar) Preis in € - 10% Forumsrabatt. Ich denke der erste Teil erklärt alles oder? Das gleiche Ritzel, selbe Firma kostet woanders 7 Euros, das STK!
    • Zitat: "Haben wir also einen Reingewinn am Ende von 121,95!! "

      Abgesehen davon, dass die Aufschläge bei Baukästen weit unter 50% liegen, ist die Aussage, dass rd. 10% laufende Kosten noch abzuziehen sind, bei Händlern mit Ladenlokal und Angestellten realitätsfern!!!!!!

      Jeder der sich selbstständig macht, muss das wissen. Wenn bei einem Umsatz von EUR 500,00 10% Reingewinn (= Umsatzrendite) übrig bleiben (d.h. EUR 50,00 vor Einkommenssteuern, nach Miete, Strom, Heizung, Personal, Afa, Steuerberater, Zinsen, usw.), dann hat man wirklich schon gut gewirtschaftet. Und man verkauft nicht jeden Tag einen Baukasten.


      Und auch zum Service in Deuschland habe ich bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Ein defekter Regler wurde schnell und problemlos umgetaucht (Lifetime-Garantie; trotz angelöteter Goldstecker anstatt Tamiyastecker) und auch die Reparatur eines Servos bei einem anderen deutschen Großhändler ging reibungslos und schnell von Statten.

      Ich kann mich also nicht beschweren.

      Und haut nicht alle auf den deutschen Einzelhändler rum; die haben es schwer genug, sich über Wasser zu halten.

      Ronald
      Tamiya TRF419XR, TRF503, TRF211, TRF201XMW, TT-02, TT02-S, TT-01, M-05, M-07

      Team-Manager und Fahrer vom ZWERGENHÄUSCHEN-RACING-TEAM
    • Nun kenne ich die Händler-EKs von dem einen oder anderen Importeur und auch die Rabattmöglichkeiten dazu. Auch die hier aufgeführten Gewinnspannen gibt es ! Aber sie sind weitaus nicht auf das gesamte Angebot eines Händlers übertragbar.

      Kommt ein neues Modell auf den Markt, dass bei den Kunden eine große Erwartung schürrt und auf das die Leute heiss sind, kaufen sie es zuerst mal für den UPE. Aber schon nach aller kürzester Zeit haben die Händler sich gegenseitig das Wasser abgegraben und verschleudern die Dinger unter der Hand oder sogar ganz offen sogar bis unter ihrem eigenen Einkaufspreis. eBay ist hier sicherlich ein gutes Beispiel, aber auch bei unseren Lieblingshändlern ist es angewandte Praxis. Ich glaube kaum einer geht einfach so in den Laden und kauf sich einen Baukasten einfach so. Da werden Preise verglichen und gehandelt. Und dann bekommt man als Stammkunde schon mal einen Nachlass und dann geht der schon mal deutlich drunter.

      Und dann fragt mal den Händler was beispielsweise an soeinen XRay T2R oder an einen Cyclone S übrig bleibt. Aber auch bei den hochpreisigen Modellen wie beispielsweise soeinem Savage will doch keiner mehr den "normalen" Preis bezahlen, wenn er bei eBay verramscht wird. Und so sitzen die Händler in ihren Laden und träumen davon die Kartons über die Theke schieben zu dürfen.

      Zudem gibt es zumeist eine fällig falsche Vorstellung was so an Baukästen verkauft wird. Ich möchte behaupten dass populäre Baukästen über das Bundesgebiet verteilt nur ein bruchteil so oft verkauft werden wie sich das so mancher hier vorstellt. Und Wettbewerbsmodelle sowieso noch viel weniger als man denken mag. Ja, ich will sogar behaupten dass ein Ladenhändler eher von dem Verkauf von Kleinscheiss als von den Baukästen lebt. Und da müssen schon eine menge Reifen und QUerlenker verkauft werden damit nur allein die Ladenmiete bezahlt ist.

      Ich kann mich einfach nur immer wieder an den Kopf schlagen wenn ich so mitbekomme welche Vorstellungen die Leute vom Geschäfte machen in der Modellbaubranche haben. Wie ich vor ein paar Beiträgen schon schrieb: das muss eine Goldgrube sein, wenn man das so ließt.
      Natürlich machen die Firmen (Händler wie Importeure) Umsatz und optimalerweise auch Gewinn. Aber ich glaube heute könnte man von einem Kiosk besser leben als von einem Modellbauladen.

      Aber damit rutschen wir immer mehr vom Thema ab.
      Also hopps zurück :)

      @Klappstuhl-Manni :
      Du schreibst "...LRP. Mit diesem dämlichen Flyer."
      Ich denke solche dämlichen Anmerkungen qualifizieren Deine Aussagen noch ein ganzes Stück weniger als die von Dir schön gefärbte Milchmädchenrechnung. Bleib doch einfach sachlich und korrekt und arbeite mit sauberer Argumentation.
    • Die verkaufen schon mehr als nur einen Bausatz am Tag.
      Ich hab gerade ein 4 wöchiges Praktikum bei unserem örtlichen Modellbauladen hinter mir.Wenn man sich da mal 8 Stunden am Tag aufhält,merkt man erst was so ein kleiner Laden am Tag verkauft.Sehr beachtlich.
      Und dann kommen noch die Ebayverkaufe dazu.Und hier ist noch nicht mal Saison.
      Was wird das erst wenn die ganzen Tuoris da sind?
      Zumindest kann sich der Chef des kleinen Ladens jetzt sein Haus bauen.
      Angestellte hat er natürlich nicht.
      Man soll aber auch nicht aus den Augen verlieren das ie nicht nur Bausätze von Autos verkaufen.Da gibt es noch Boote und Flugzeuge und Hubschrauber.
      Irgendwas ist ja immer!
    • sdait schrieb:


      Kommt ein neues Modell auf den Markt, dass bei den Kunden eine große Erwartung schürrt und auf das die Leute heiss sind, kaufen sie es zuerst mal für den UPE. Aber schon nach aller kürzester Zeit haben die Händler sich gegenseitig das Wasser abgegraben und verschleudern die Dinger unter der Hand oder sogar ganz offen sogar bis unter ihrem eigenen Einkaufspreis. eBay ist hier sicherlich ein gutes Beispiel, aber auch bei unseren Lieblingshändlern ist es angewandte Praxis. Ich glaube kaum einer geht einfach so in den Laden und kauf sich einen Baukasten einfach so. Da werden Preise verglichen und gehandelt. Und dann bekommt man als Stammkunde schon mal einen Nachlass und dann geht der schon mal deutlich drunter.



      Und hier ist der Haken. Was wäre, wenn sich alle Händler einem "Gentleman-Agreement" anschliessen würden und sich alle an die UVP halten?

      Dann könnten die Händler zufriedenstellendes Geld verdienen und es käme wieder auf andere Werte an, um den Kunden zu gewinnen und zu halten (Service, Veranstaltungen, Aufmachung der Homepage usw.)

      Natürlich ist das utopisch, aber es ist ja nicht nur der Endverbraucher der immer günstiger einkaufen möchte, sondern eben auch der Händler, der immer billiger anbietet, da es -zugegebenermaßen - leichter ist über den Preis zu verkaufen als über das "Drumherum".

      Grüße
      Markus
    • Hi,

      streifi schrieb:

      sdait schrieb:


      Kommt ein neues Modell auf den Markt, dass bei den Kunden eine große .......
      .......



      Und hier ist der Haken. Was wäre, wenn sich alle Händler einem "Gentleman-Agreement" anschliessen würden und sich alle an die UVP halten?

      D....
      ......


      Das können die Händler nicht, bzw würden es nie machen. Sowas muß vom Hersteller kommen. Nach dem Motto "Wenn du unter UVP verkaufst bekommst du nichts mehr"

      Kächer z.B. Versuch mal einen Kärcher günstiger als UVP zu bekommen. Da ist max. 10-20€ drin bei einem Listenpreis von ca. 200,- €

      Desweiteren würde dieses Vorgehen nicht verhindern das die Leute im Ausland kaufen.

      Mir ist es eigendlich auch egal wer nun die Hand aufhällt und die Produkte im vergleich teurer macht (Importeur, Händler, Zwischenhändler).
      Ich verurteile auch nicht die Leute, die wollen schließlich verdienen!

      Aber ich möchte das maximale aus meinem Geld machen. Daher schaue ich nach Preisen. ich denke das macht jeder. Mal googlen oder bei ebay schauen, dann hat man schon eine Hausnummer.

      Und sind sie im Ausland günstiger, kaufe ich da. Benötige ich Beratung kaufe ich auch in D, schließlich müssen die Händler überleben.
      Benötige ich schnell was und hat es der Händler kaufe ich auch dort.

      Aber der Preis ist halt wichtig. Somit kaufe ich auch im Ausland!

      Gruß
      Torsten
      Opinions are like noses...everyone has one...

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    • Jep, da hast Du vollkommen Recht. Leider kommt ja noch erschwerend hinzu, dass es gesetzlich gar nicht zulässig ist, Endverbraucherpreise vorzuschreiben.

      Leider ist das ja das Traurige, ich ärgere mich jeden Tag darüber. Ich bin im Vertrieb eine Ersatzteilherstellers (Autos, aber echte :-)) und könnte immer durchdrehen, wenn mich einer meiner Kunden anruft dass er einen günsitigern Preis braucht, weil einer seiner Wettbewerber günstiger verkauft als er. Leider verkauft sein Wettbewerber auch meine Teile und so mache ich mir dann Stück für Stück MEINE Verkaufspreise kaputt, nur weil Händler A immer billiger sein will als Händler B.

      Egal, das ist off-topic.

      Grüße
      Markus