Hallo,

so dann oute ich mich auch mal als "dortgewesener".
War echt mal wieder genial. Spannende Rennen, cooles Rahmenprogramm mit Dragster vorführung, Hübsche Madels...
Und das super Wetter nicht zu vergessen.
Bei Interesse kann ich noch n paar Bilder reinstellen, sobald mein Rechner wieder tut.

Gruß Ulli

Das mit dem Unfall ist schwer zu beschreiben. Ich war zwar dort, hab es aber auch nur au der Leinwand gesehen.
Es war in der Startphase, ungefähr dritte Kurve, Feld dicht beisammen. Ein Auto hat sich gedreht, Ursache für mich unbekannt, durch diesen Dreher gab es eine sehr starke Rauchentwicklung der Reifen und was auch immer, das nachfolgende Feld hatte keine Chance zu bremsen oder auszuweichen da man gar nichts mehr sehen konnte. Dadurch kam es zu dem schweren Unfall.

Gruß

Hallo,

im TV hat man gesehen das Tom komplett von der Seite gerammt wurde, einer hat das Vorderteil, und der andere das Hinterteil in seine Einzelteile zerlegt, da ist Kohlefaser durch die Luft geflogen, da hätten wir bis zum Rest unserer RC CAR Zeit Chassis bauen können.

Kristensen hatte sich eingangs der "Parabolika" in Folge einer leichten Berührung gedreht und war von mehreren nachfolgenden Fahrzeugen mit hoher Geschwindigkeit torpediert worden. Während Carroll den Unfall völlig unverletzt überstand, mussten Kristensen und Prémat am Unfallort ärztlich versorgt werden. Beide wurden anschließend ins Medical Center an der Rennstrecke und zu genaueren Untersuchungen in Krankenhäuser gebracht. „Mir geht es gut, nur mein Kopf brummt gewaltig“, sagte Tom Kristensen am frühen Abend. „Heute hat sich einmal mehr ausgezahlt, dass unsere Autos so sicher sind.“

Bei Le Mans-Rekordsieger Tom Kristensen wurden lediglich Prellungen festgestellt. Alexandre Prémat zog sich einen Lendenwirbelriss zu, was jedoch nach Auskunft der Ärzte ohne Folgeschäden bleiben wird. Dennoch wird der Franzose mehrere Wochen ausfallen.

Dass der Unfall keine schwerwiegenderen Folgen hatte, verdanken beide Audi Piloten dem extrem hohen Sicherheitsstandard in der DTM. Die Sicherheitszellen beider Fahrzeuge blieben intakt. Der Frontalaufprall von Alexandre Prémat erfolgte mit 158 km/h.

An anderer Stelle habe ich gelesen dass das DTM-Rennen selber total langweilig und wieder
nur von irgendwelchen "Tankstrategien" bestimmt worden sei.
Die Rahmenrennen sollen um einiges spannender gewesen sein als das eigentliche Hauptrennen.
Zuschauerzahlenmäßig soll das Motodrom zum DTM-Auftakt auch schon bessere Zeiten gesehen haben . . .

Die können ihre Auto´s noch so bunt machen, die "Jahreswagen" per Gewichtsvorteil
an die aktuellen Auto´s angleichen . . . es bleibt ein langweiliges Schauspiel zweier deutscher Autohersteller.
Die wollen uns das ganze als "Tourenwagen"-Masters verkaufen :cry:
Wenn dort bei einem Crash, wie gestern gesehen, die Luft voll ist von Kohlefaserteilchen,
dann frage ich mich was das ganze mit Tourenwagen zu tun haben soll.
OK, die Auto´s sind sicher, das hat man auch gesehen (ich hätte bei einem Aufprall mit 160 km/h da nicht drin sitzen wollen).

Wenn da nicht bald ein oder zwei Hersteller dazukommen und nicht richtige Rennen gefahren werden
dann müssen sich diese beiden Hersteller bald mal Gedanken machen.
Auf die Dauer ist das nämlich stinkenlangweilig.

Ein Porsche Carrera Cup- oder SuperCup-Rennen ist von der Action und der Spannung her
um Längen besser als das was da als DTM verkauft wird.

Wer richtige Tourenwagen-Rennen sehen will fährt eh zur Nordschleife . . . basta


Joachim