Einfach lesen, drüber nachdenken...

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    • Also ich selber fahre ja noch kein Auto, aber wenn ich meinem Vater zuschaue dann muss der auch bei Tempo 280 selten bremsen. Warum? Tja man bezeichnet es wohl als vorausschauendes Fahren. Wenn man jemanden vor sich sieht, entfernt man mal seinen Fuß vom Gaspedal und siehe da das Auto wird langsamer. Und dann hat man sobald man das andere Auto erreicht eine Geschwindigkeit, die ein Abbremsen nicht mehr nötig macht.

      Nur wenn jetzt jemand mal so ohne Nachzudenken die Spur wechselt muss auch mal das Bremspedal verwendet werden. Deswegen kommen wir zu Stufe 2 des vorausschauenden Fahrens: Auch wenn jemand auf einer anderen Spur ist, Fuß vom Gaspedal, möglichst aufpassen und nicht grad die Zigarette anzünden (die mMn sowieso im Auto verboten werden sollte (von mir aus auch generell ...) da sie nicht ungefährlicher als ein Handy ist) :wink:

      Zeit ist auch Geld und wenn man für ne Fahrt 20 statt 45 min braucht kann sich das schon lohnen.
      Vielleicht hätte ich den Sicherheitsabstand nicht einhalten und auf 5 Meter verkürzen sollen, damit erst gar keiner mehr dazwischen passt !!??
      Das ist übrigens auch so ein Punkt. Korrektes Einhalten des Sicherheitsabstandes wird generell mit vor die Nase fahren, dazwischendrängeln und dann kein Gas geben bestraft ....


      Ganz genau, und übrigens, wenn man den korrekten Abstand einhält und dann fährt einer dazwischen, ist es vorbei mit dem korrekten Abstand und man wird trotzdem geblitzt. Da ist es fast schon egal ob man den Abstand einhält. :evil:
    • JaJoKo schrieb:

      Also ich selber fahre ja noch kein Auto, aber wenn ich meinem Vater zuschaue dann muss der auch bei Tempo 280 selten bremsen. Warum? Tja man bezeichnet es wohl als vorausschauendes Fahren. Wenn man jemanden vor sich sieht, entfernt man mal seinen Fuß vom Gaspedal und siehe da das Auto wird langsamer. Und dann hat man sobald man das andere Auto erreicht eine Geschwindigkeit, die ein Abbremsen nicht mehr nötig macht.

      Nur wenn jetzt jemand mal so ohne Nachzudenken die Spur wechselt muss auch mal das Bremspedal verwendet werden. Deswegen kommen wir zu Stufe 2 des vorausschauenden Fahrens: Auch wenn jemand auf einer anderen Spur ist, Fuß vom Gaspedal, möglichst aufpassen und nicht grad die Zigarette anzünden (die mMn sowieso im Auto verboten werden sollte (von mir aus auch generell ...) da sie nicht ungefährlicher als ein Handy ist) :wink:

      Zeit ist auch Geld und wenn man für ne Fahrt 20 statt 45 min braucht kann sich das schon lohnen.
      Vielleicht hätte ich den Sicherheitsabstand nicht einhalten und auf 5 Meter verkürzen sollen, damit erst gar keiner mehr dazwischen passt !!??
      Das ist übrigens auch so ein Punkt. Korrektes Einhalten des Sicherheitsabstandes wird generell mit vor die Nase fahren, dazwischendrängeln und dann kein Gas geben bestraft ....


      Ganz genau, und übrigens, wenn man den korrekten Abstand einhält und dann fährt einer dazwischen, ist es vorbei mit dem korrekten Abstand und man wird trotzdem geblitzt. Da ist es fast schon egal ob man den Abstand einhält. :evil:



      WHOU !! :shock: :shock:

      YOU MADE MY DAY !

      Da kommt ein 16 jähriger und muss unseren ach so "routinierten Autobahnfahrern" erklären, wie man mit Hirn VORAUSCHAUEND schnell fährt !
      Genau dass ist der Punkt ! Hätte ich nicht besser erklären können ! Danke schön ! Jetzt glaube ich wieder an unsere Jugend !

      Leider fürchte ich, dass die meisten nicht wirklich verstehen (oder verstehen wollen), wie das funktioniert. Vielleicht sollten die mal ein paar Kilometer bei Deinem Dad mitfahren.
      Es würde vielen helfen, mal aus der Sicht des schnelleren zu sehen, dass man dies bei vorausschauender fahrweise relativ stressfrei machen kann. Und zusätzlich würden sie dann vielleicht verstehen, was sie anstellen, wenn sie dieses ignorante Selbst- und Mördergedankengut nach dem Motto "ich fahr jetzt rüber - der kann doch bremsen" an den Tag legen ?!

      JaJoKo - Hut ab !
    • JaJoKo schrieb:

      Zeit ist auch Geld und wenn man für ne Fahrt 20 statt 45 min braucht kann sich das schon lohnen.


      Ja, das ist die typische Entschuldigung vieler für's (zu)schnell fahren im öffentlichen Strassenverkehr. Ich habe als berufsmäßiger Vielfahrer früher auch so gedacht. Aber hast Du mal nachgemessen, wieviel Zeit man wirklich auf einer Strecke von sagen wir mal 50km einspart, wenn man möglichst immer Vollgas anstatt 120 - 130km/h fährt?

      Es ist verblüffend wenig und sicher kaum mehr als 3 Minuten! Dafür ist der Stressfaktor ungleich höher. Versuchts mal selber.

      Wer dann sein Können und das seines Autos wirklich auf die Probe stellen möchte, dem empfehle ich dann DAS HIER
      Das auf Autobahnen oder Landstrassen zu tun ist unverantwortlich und fahrlässig.

      Die ganzen Kreuze an den Landstrassen...das waren zum Großteil alles Leute die glaubten, es drauf zu haben...
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Folgendes sollte man noch anmerken:

      1. Wie schon gesagt, der Spass kann das Risiko niemals aufwiegen. Selbst wenn die Bahn komplett leer ist, könnte einem z.B. ein Reifen platzen ...

      2. Sprit spart man am meisten bei konstanter Fahrweise in dem Drehzahlbereich, wo der Motor das höchste Drehmoment entwickelt (das muss nicht bei 100 im sechsten Gang sein).
      Das ewige abbremsen auf 90 und beschleunigen auf 130 kostet deutlich mehr Sprit, als wenn ich konstant 200 km/h mit 4200 U/min fahre !
      Also kein Argument für Langsamfahrer.

      3. Beim Schnellfahren geht es hauptsächlich um den Spass - nicht um die Zeitersparniss.
      Also auch kein Argument für Schnellfahrer.
      Wobei man bei einer längeren Strecke sicherlich deutlich schneller am Ziel ist. - Vorausgesetzt, man kann konstant schnell durchfahren.

      4. Die Gelegenheiten, wo man wirklich schnell fahren kann werden natürlich immer weniger. Der Verkehr ist mittlerweile viel zu dicht, es gibt immer mehr Beschränkungen und Baustellen ... etc.
      Da hat man mit einem schnellen Auto teilweise mehr Frust als Spass und überlegt sich schon, ob man soetwas noch braucht und viel Geld für (zu) seltenen Nutzen ausgibt.
      Oder ob man nicht auf eine andere Art von Spass beim Autofahren umschwenken soll, mit einer anderen Art Auto .... - z.B. statt schnell eben einen offenen ´66 Mustang fahren .... oder eben ein schnelles RC-Car fahren.

      5. Bei höherer Geschwindigkeit fahre ich (auch durch den Spass am Fahren) deutlich konzentrierter, als wenn ich 400 km lang mit 120 km/h dahinschleichen muss und drohe dabei einzuschlafen.
      Ob in einer Gefahrensituation der Vorteil der höheren Konzentration, den Nachteil der höheren Geschwindigkeit aufwiegt, wage ich nicht zu beurteilen. Bei richtig hoher Geschwindigkeit wahrscheinlich nicht.


      Ich möchte das Schnellfahren hier nicht belobigen. Die meisten Autofahrer können viel weniger "Autofahren", als sie denken - wie man jeden Tag sieht. Es gibt einen riesen Unterschied zwischen "Autofahren" können und das Auto bedienen können !
      Niemand soll überredet oder gar gezwungen werden schneller zu fahren. Wenn jemand nur 120 fahren will, soll er das tun, ohne sich bedrängen lassen zu müssen, - er muss dafür nur die rechte Spur benutzen und sich genauso vorausschauend und an die Regeln haltend fortbewegen, wie er es von den Schnellfahrern auch verlangt !

      Tatsache ist, dass die notorischen Langsamlinksfahrer und Geschwindigkeitsbegrenzer genauso stur und verbohrt sind, wie die nötigenden Kamikaze - Raser, die meinen, dass sie überall dort, wo es nicht geht, möglichst Vollgas geben müssen !
      Die Leute, die wirklich schnelle Autos fahren sind selten die schlimmsten Raser. Da sind die, die mit ihren halbpotenten, pseudoschnellen Autos (wie Golf GTI, 3er BMW, u.s.w.) anderen in 30er Zonen und Autobahnbaustellen - also meistens in begrenzten Zonen - zeigen wollen, was sie doch für tolle Helden (arme Lichter) in ihren fliegenden Kisten sind, deutlich schlimmer und gefährlicher. Die meinen wirklich, sie müssten jemand - oder sich selbst - etwas beweisen ... diese Einstellung hat der Porsche Turbo Fahrer selten.
    • Hallo zusammen.

      Bei einigen Beiträgen kringeln sich mir die Fussnägel und ich muss meine Wort besonnen wählen um hier nicht gesperrt zu werden. Ich zähle sicherlich auch nicht zu der Fraktion der Schleicher auf der Autobahn, aber wenn ich hier zu manche schöne Meinungen lese, dann gehört denjenigen frei weg der Führerschein abgenommen, denn diese Leute scheinen nicht die geistige Reife zu besitzen ein Fahrzeug im öffentlichen Strassenverkehr benutzen zu können.
      Ich möchte nur kurz auf das Thema Nichtblinken eingehen, da ich dies auch schon einmal am eigenen Leib spüren durfte. Ich konnte damals von Glück reden, dass ich diesen Unfall überlebt habe als mir ein 40 Tonner auf der Autobahn ohne zu blinken direkt vor die Nase gezogen ist um seinen Kollegen zu überholen. Ich denke das Bild spricht mehr als 1000 Worte. Seit diesem Tag habe ich meine Einstellung zum Autofahren deutlich geändert, da ich in der Zwischenzeit eine solche Situation schon mehr als einmal wieder erleben musste.
      Allerdings bin auch ich gegen ein absolutes Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Und das Beispiel mit der holländischen Autobahn ist hanebüchen, denn wer einmal länger auf einer holländischen Autobahn unterwegs war wird zugeben müssen, dass dort nicht nur Engel auf 4 Rädern unterwegs sind.

      Just my 2 cents und das Bild sollte die Jungs ansprechen, die meinen bei 200 fängt das Auto fahren erst an.

      Grüsse
      Mirco
    • Fireblade schrieb:


      Just my 2 cents und das Bild sollte die Jungs ansprechen, die meinen bei 200 fängt das Auto fahren erst an.
      Grüsse
      Mirco



      Leute,

      bitte richtig lesen und richtig verstehen !

      "- und bei 200 fängt der Spass gerade mal an ! Wofür habe ich denn dann noch zwei Gänge ? :wink: "

      Der Spass - nicht das Autofahren ! Und man achte bitte auf den Augenzwinker !
    • Auf der Autobahn kann man schon ne ganze menge Zeit sparen.
      Beispiel 50KM. Mit Durchschnittsgeschwindigkeit 125KM/h dauerts 24min.
      Mit Durchschnittsgeschwindigkeit 200KM/h dauerts 15min.

      Bitte nicht falsch verstehen, ich bin nicht fürs Rasen aber auf der linken Spur schleichen ist genauso gefährlich.
      Ich müsste auch mal in einem leichten Linksknick voll bremsen weil vor mir plötzlich ein "Schleicher" war. Nicht schön sowas, das Heck wurde gaaaanz leicht. Ohne ESP wäre es wahrscheinlich in die Hose gegangen obwohl ich "nur" mit ca.180 unterwegs war.

      Nachts bei null Verkehr auf ner freigegebenen Strecke mit 120 auf der linken Spur fahren ist versuchter Mord!!!
    • Ich glaube Du hast das mit der Durchschnittsgeschwindigkeit nicht so ganz verstanden.

      Um eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 zu erreichen musst Du wohl schon fast die ganze Zeit Vollgas fahren, was in der Praxis ja nicht möglich ist. Kannst Du selber ausrechnen.

      Deine Rechnung ist also nur theoretisch. In der Praxis so nicht machbar.
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • also ich spreche jetzt mal aus Erfahrung 8). zur Zeit fahre ich eine Streche Haan-->Witten 50 km vor knapp einem 1/2 Jahr bin ich 65 km gefahren Haan-->Kamp-Lintfort.
      Die gefahrenen km sind fast nur Autobah, aber da gibt es Kurven Auffahrten und Autobahnkreuze, und die sind ganz schwer mit 200 zu fahren. :wink:
      Dazu kommt noch das man Beeeeeschleunigen muss das geht auch nicht von 0-200 in einer sek. :cry: (Audi A2)
      Was ich damit nur sagen will bei diesen Strecken kann man froh sein wenn man eine Durchschnittsgeschw. von 130 schafft und dazu muss man zwischendurch ganz schön Gas geben ( Audi A2 = 180 km/h) :cry:
      Also ich kann nur sagen durch schnelles fahren gewinnst du auf solchen Strecken max. 5min (realistisch).
      P.S.: Ich fahre aber gerne mal schnell :twisted:
      Mei Maschie is hie
    • Ich fahre mittlerweile nur noch selten Autobahn, da ich die meisten Urlaubziele mit dem Flugzeug erreiche.
      Was aber teilweise schon um 0530 auf den zweispurigen Umgehungsstraßen und auch Landstraßen abgeht ist mindestens genauso kran,
      wie das was ich früher in tausenden Autobahnkilometern erleben durfte, besser musste.

      Jeden Morgen fahren dieselben Fahrzeuge auf der Strecke zum Arbeitgeber ihre unsinnigen Ampelstart/-stop Rennen.
      Es wird gnadenlos auf der Lanstraße überholt, nur um schneller an einer roten Ampel zu stehen.
      Wütend und Fluchend steigen einige der "Vorfahrer" dann zur selben Zeit mit mir aus Ihren Fahrzeugen und schimpfen
      über die "Bremsen" im morgentlichen Straßenverkehr, während ich entspannt meine Arbeitsstelle betrete.

      Ich kann über diese Idiotie mittlerweile nur noch Lachen.
    • Also beim Schnellfahren geht es doch nur begrenzt um den Zeitfaktor.
      Und beim richtig Schnellfahren geht es dann nur noch um den Spass.

      Schnelles Autofahren ist meistens mehr emotional, als rational. Es strengt mehr an, es kostet mehr Nerven und mehr Geld !

      Aber macht eben Spass, - wenn man die Möglichkeit dazu hat.
    • also hätt ich geahnt das der thread zu einer solchen diskussion ausartet, hätte ich ihn nie eröffnet...

      eigentlich war er auch nur dazu da, das er vielleicht in anderen foren gepostet wird und möglichst viele übers "autobahn-links-fahren" nachdenken.

      aber es ist doch schon sehr interessant einige meinungen bezüglich "autofahren können", dränglen und rasen zu lesen. dann werde ich meine meinung auch mal dazu abgeben.

      ich fahre auch sehr gerne "schnell", sofern man das schnelle fahren mit einem 95ps auto als "schnell" bezeichnen will... und da kann man einfach nichts besseres zu sagen als es m-g schon getan hat:

      "Schnelles Autofahren ist meistens mehr emotional, als rational. Es strengt mehr an, es kostet mehr Nerven und mehr Geld ! "

      Aber macht eben Spass, - wenn man die Möglichkeit dazu hat.

      gruß
      sven
    • Joerg schrieb:

      JaJoKo schrieb:

      Zeit ist auch Geld und wenn man für ne Fahrt 20 statt 45 min braucht kann sich das schon lohnen.


      Ja, das ist die typische Entschuldigung vieler für's (zu)schnell fahren im öffentlichen Strassenverkehr. Ich habe als berufsmäßiger Vielfahrer früher auch so gedacht. Aber hast Du mal nachgemessen, wieviel Zeit man wirklich auf einer Strecke von sagen wir mal 50km einspart, wenn man möglichst immer Vollgas anstatt 120 - 130km/h fährt?

      Es ist verblüffend wenig und sicher kaum mehr als 3 Minuten! Dafür ist der Stressfaktor ungleich höher. Versuchts mal selber.



      Das ist ein reales Beispiel, kein fiktives. Die Strecke, die ich regelmäßig mit mit meinen Eltern fahre. Bei ca. Tempo 230 auf der Autobahn (mehr mag ich auch nicht so gern, ab 250 muss ich ganz ehrlich sagen bekomm ich eher schon Angst (bevor jemand frägt wieso der S8 273 läuft, die Abriegelung bei 250 scheint man bei Audi nicht so genau zu nehmen)) dauert die Fahrt ca. 20 min. Wenn man so um die 130 fährt 45 min. Ist selten was los auf der Autobahn, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt aber sicher NICHT 250 bzw. 130.


      Danke für das Lob M-G. :wink: Tja ich wäre wirklich froh wenn ein paar mehr meine Ansichten teilen würden. Geht ja nicht nur um das Auto fahren. Aber na gut, kann halt leider nicht sein. :roll:
      Übrigens kommt noch dazu, das beim Bremsen die zuvor per Motor (->Treibstoff-->Geld) zugeführte Energie in Reibung (-->Wärme-->wird nicht genutzt (außer Elektromotoren, die beim Bremsen als Generator agieren und Strom erzeugen)) umgewandelt wird. Oder anders: Man wirft das Geld zum Fenster raus. (Könnte man ja noch fortführen, mehr Bremsen-->Bremsen verschleißen-->weniger Geld im Geldbeutel :D )


      Ich hab von irgend einem Land (war es Österreich? bin mir echt nicht sicher) gehört, die das Limit von 130 km/h auflösen bzw. heraufsetzen wollen, da die Anzahl der Unfälle GESTIEGEN ist.

      Ich denke eine bessere Ausbildung der Fahrer und auch eine regelmäßige Überprüfung der Tauglichkeit des Fahrers ist erstrebenswert. Wenn ich sehe mit welcher Gelassenheit manche aus meiner Klasse über ihre Führerscheinprüfung erzählen ("Beim Parken hab ich schon wieder ein Auto gerammt" (OK, das ist nicht so schlimm, keine Personengefährdung) "Auf der Autobahn Gas und Bremse verwechselt") Da muss ich einfach sagen ist es fahrlässig, denen einen Führerschein zu geben. Allerdings wird es immer einfacher den Führerschein zu bekommen. Da gibt es Crash( :wink: )-Kurse in Sachen Theorie, bei denen innerhalb weniger Stunden die Theorie vermittelt werden soll :roll:
      Das gleiche bei älteren Menschen. Wenn ich bei meinem Opa mitfahre und da manche Fahrmanöver sehe :shock: , also sorry aber da muss man dann auch darüber nachdenken den Führerschein abzunehmen. Auch wenn es natürlich schwerfällt sowas zu sagen, wenn es um Opa und Freunde geht.
    • Auch wenn ich in weiten Teilen M-G recht geben muss, hat er in einer Sache definitiv kein Recht.

      Der Verbrauch ist trotz des optimalen Wirkungsgrads des Motors bei 4000 1/min und ner Geschwindigkeit von 200 km/h wesentlich höher als wenn er bei 1000 1/min 130 km/h fährt.

      Denn der Luftwiederstand steigt mit der Geschwindigkeit so drastisch an dass die läppische Wirkungsgradverbesserung des Motors von 30 auf 35% nebensächlich ist.

      Ansonsten ist mir das auch ziemlich Wurst. Denn solange man noch schnell fahren darf, kann und sich`s leisten kann soll mans auch tun in 10 Jahren ists damit warscheinlich vorbei.

      Irgendwann setzt sich die Meinung der Leute die nur von A nach B fahren wollen und das nach möglichkeit ohne das Gehirn einschalten zu müssen durch.

      Ich sag nur Todestestfahrer bei Mercedes aus meiner Sicht das grösste Fehlurteil der letzten 10 Jahre im Strassenverkehr.
    • Kone schrieb:

      Auch wenn ich in weiten Teilen M-G recht geben muss, hat er in einer Sache definitiv kein Recht.

      Der Verbrauch ist trotz des optimalen Wirkungsgrads des Motors bei 4000 1/min und ner Geschwindigkeit von 200 km/h wesentlich höher als wenn er bei 1000 1/min 130 km/h fährt.

      Denn der Luftwiederstand steigt mit der Geschwindigkeit so drastisch an dass die läppische Wirkungsgradverbesserung des Motors von 30 auf 35% nebensächlich ist.


      Hallo Kone,

      ich wollte nur sagen, dass ein Motor bei max Drehmoment, also optimalen Drehmoment "theoretisch" am wenigsten Sprit benötigt und nicht, dass ich bei diesen Werten am günstigsten fahre.
      Aber trotzdem brauche ich im sechsten Gang, mit 4000 U/min bei konstant 200 km/h immer noch weniger Sprit, als wenn ich ständig zwischen 90 und 130 beschleunigen und abbremsen muss !

      Diese Werte haben sich nicht auf den absolut besten Wirkungsgrad und minimalen Spritverbrauch meines Motors bezogen. Das max Drehmoment erreicht der Motor schon bei niedrigerer Drehzahl mit der ich dann ca. 140 bis 160 konstant fahren kann. Da ist der Luftwiderstand dann auch noch deutlich geringer, so dass dieser Bereich sicherlich auch der wirtschaftlichste wäre ...
      Aber leider nicht des spassigste :wink:

      Und wenn man dann aus dem Bereich der 4000 U/min auf über 6500 geht ... ja dann steigt auch der Spritverbrauch nicht gerade proportional an ...

      So ist das - wer schön sein will muss leiden und wer schnell sein will muss zahlen !
    • ... mir doch egal, ob da einer links, mittig oder sonst wo fährt, runter schalten, Kuplung kommen lassen und drüber fahren. Umwelt schonend geht´s auch bei 260 mit 7 Litern Sprit. Darüber sind es dann 7,5, also im Bereich des Juteunterhosen-tragenden-50 PS-Golf-Umweltschützer. :wink:

      Ist doch immer schön, die Blondine, in klassischer Häschenstellung vor dem Lenker, die unmotiviert raus zieht und mit unglaublichen 85 km/h den LKW 10 Minuten lang überholt. Nee, nee, nicht nur Frauen, ist auch der Opa, dessen Kopf schneller wackelt, als sein Wackeldackel.

      Und mal ehrlich, welchen Anspruch soll man denn an die Verkehrsteilnehmer stellen, wenn zum Erlangen der Fahrerlaubnis, das deuten der Verkehrszeichen reicht, ohne des Schreibens, Lesens oder der deutschen Sprache mächtig zu sein.

      Ach ja, die lieben Geschwindigkeitsapostel. Schaut euch mal die Schnittgeschwindigkeiten in unseren Städten und auf unseren Autobahnen an, da braucht´s kein Limit mehr.
      Natürlich wäre ich für Tempo 130, wenn ich Fiat 500 fahre und von meinem Leistungspotential in der Geldbörse von Fahrzeugen, mit der unglaublichen Geschwindigkeit von 130 km/h träumen müsste. Gibt natürlich auch die, die schon mehr ins zittern kommen, als ihre Tachonadel, wenn´s dann 60 macht. Aber bitte dann keine BAB.

      Und die Moral von der Geschicht´, ohne Wachsamkeit geht heute nichts.

      Ach ja, ich fahre jetzt seit 30 Jahren unfallfrei Moped und hätte ich die abgespulten Kilometer als Euro auf dem Konto, dann bräuchte ich schon längerer Zeit nicht mehr arbeiten.

      Also immer schön rechts fahren und die gelben Kästen hängen lassen, weil die gehören der Post.

      Gruß
      Rainer
    • JaJoKo schrieb:


      Das ist ein reales Beispiel, kein fiktives. Die Strecke, die ich regelmäßig mit mit meinen Eltern fahre. Bei ca. Tempo 230 auf der Autobahn (mehr mag ich auch nicht so gern, ab 250 muss ich ganz ehrlich sagen bekomm ich eher schon Angst (bevor jemand frägt wieso der S8 273 läuft, die Abriegelung bei 250 scheint man bei Audi nicht so genau zu nehmen)) dauert die Fahrt ca. 20 min. Wenn man so um die 130 fährt 45 min. Ist selten was los auf der Autobahn, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt aber sicher NICHT 250 bzw. 130.


      Na, hoffentlich liest dein Mathelehrer hier nicht mit :wink:
      Gruß ... Rainer
      http://www.MACH-EV.de
    • 3sat.de/ard/sendung/99305/index.html

      In einer Rekonstruktion sieht man wie die Verstorbene kilometerweit auf der Linken Spur fährt dann kam der Mercedes von hinten mit hoher Geschwindigkeit an, drängelt aber nicht, die Frau erschrickt und verreisst das Lenkrad, Unfall, Tod.

      Schuld hat der Mercedesfahrer. Trotz der Tragödie um die junge Mutter und ihrem Kind kann ich nicht nachvollziehen warum der Mercedesfahrer schuld sein soll.

      Dazu kommt, dass nichteinmal zeifelsfrei festgestellt werden konnte ob der Verurteilte selbst oder sein Vorgesetzter oder sogar ein dritter der Fahrer des Mercedes war.

      Damals fand aber eine jenseits Hetzjagt auf den Jungen Testfahrer statt.