Hallo Dreherkönig-Dieter,
sprich mich doch ruhig direkt an, ich bin doch ganz brav. Ich bin ein durchaus richtig guter Verlierer, kennst mich nicht, sonst wüsstet du es. Da hab ich kein Problem damit, auch auf der Strecke nicht und wers nicht glaubt, ich freu mich auch auf die DM in Ettlingen, bei den netten Jungs fahr' ich nämlich sehr gerne. Für mich und viele Clubkollegen ist das ein Hobby zum Ausgleich, aus dem Stressalter sind wir raus, das hatten wir Anfang der 80er. Am SBT war diese Abstimmung doch echt chaotisch und wir durften sogar feststellen, dass einige gar nicht wussten wofür Sie gerade die Karten heben. Wenn die Mehrheit eben gegen eine Übergangsfrist ist, was will man denn dann noch über Grundsätzliches diskutieren.
Was habt Ihr denn für krasse Jungs bei Euch, wenn die Topfahrer belästigt werden. Sowas kenn' ich gar nicht. Wenn uns mal einer einen Tipp gibt, dann macht er das immer gerne udn freiwillig. Stefan, Oli und Patrick aus Mitte mögen wir alle sehr (die anderen bestimmt auch, aber die kennen wir nicht oder nur flüchtig), schätzen Sie sehr und da gibt es meinen Beobachtungen nach kein Problem.
Was ich für nicht ganz passend halte ist der Begriff "Drecksarbeit". Das klingt, als müssten die schnellen Jungs uns Fußvolk ständig am Händchen nehmen. Wenn es für jemanden Drecksarbeit ist, etwas Neues (geschenkt zu bekommen und) zu testen und man damit nicht seine Familie ernähren muss, dann sollte der doch bitte SOFORT aufhören, denn er hat das HOBBY nicht verstanden.
Und ist es "Weitblick". wenn man Anzeichen erkennt, dass man in Zukunft (wann?) seiner bisherigen Motoren beraubt wird und Ersatz her muss. Es ist doch nur dann Weitblick, wenn ich auch eine Konsequenz daraus ziehe und etwas unternehme, sei es dafür um es voranzutreiben oder dagegen, um es zu verhindern. Allein das Erkennen eines künftigen Problems ist doch noch kein Weitblick. Es ist eher kurzsichtig Angst zu verbreiten, denn es hilft nicht, für das Hobby Interessierte bei der Stange zu halten. Wie bei allem im Leben gibt Konstanz, auch mit Kompromissen, den meisten Rückhalt. Ständige Veränderungen sorgen zwangsläufig für einen Rückgang bei den Teilnehmern.
Womit ich beim eigentichen Problem der Sache bin, was ich ja schon angesprochen hatte, denn es trifft mich in der Vereinsführung direkt und mit Nachdruck. Es wird uns dadurch unnötig schwerer gemacht. Jeder Verein braucht Mitglieder, die auch aktiv sind und Spaß am Hobby haben. Nun ist dieses geniale Hobby leider mal nicht billig und jeder versucht, mit seinen Mitteln das meißte rauszuholen. Es gibt eine Menge Jungs, die sind echt gut, aber die fahren nicht zum Rennen, weil sie sich gerade mal keine Reifen kaufen konnten oder deren Eltern mal gerade nicht die Mittel haben, sie zu einem Rennen zu fahren. Da die Kids aber durch die Bank weg alles Top-Kerle sind (zumindest bei uns), nett, hlfsbereit, ehrlich, sowas kann man lange suchen, beginnen wir damit (ich bin ja nach 20 Jahren erst wieder kurz dabei) eine direkte Förderung aus dem Verein zu etablieren und organisieren das gemeinsame fahren zu Rennen (Wiesbaden bringt in Mitte die meisten Teilnehmer). Das ist Basisarbeit, stärkt das Hobby und sorgt für eine breite und stabile Basis, die ja auch gerade die Hersteller brauchen, weil sich sonst die Produktion kaum lohnt. Neben den Pflicht-Transpondern, die wir auch wollten, weil es woanders im Verein eine große Ersparnis einbringt, sind jetzt also auch die Resos sponsorbedürftig.
Sicher werden mir Viele, die im Verein die gleiche Arbeit mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein machen, Recht geben.
Sicher wird es auch wieder eine schöne nächste Saison, es ist halt wieder einen Kick schwerer geworden, das Hobby zu betreiben und einen Verein am Leben zu halten.
... und dweck-Dieter, hast recht, genug aufgeregt.
Grüße, Michael
sprich mich doch ruhig direkt an, ich bin doch ganz brav. Ich bin ein durchaus richtig guter Verlierer, kennst mich nicht, sonst wüsstet du es. Da hab ich kein Problem damit, auch auf der Strecke nicht und wers nicht glaubt, ich freu mich auch auf die DM in Ettlingen, bei den netten Jungs fahr' ich nämlich sehr gerne. Für mich und viele Clubkollegen ist das ein Hobby zum Ausgleich, aus dem Stressalter sind wir raus, das hatten wir Anfang der 80er. Am SBT war diese Abstimmung doch echt chaotisch und wir durften sogar feststellen, dass einige gar nicht wussten wofür Sie gerade die Karten heben. Wenn die Mehrheit eben gegen eine Übergangsfrist ist, was will man denn dann noch über Grundsätzliches diskutieren.
Was habt Ihr denn für krasse Jungs bei Euch, wenn die Topfahrer belästigt werden. Sowas kenn' ich gar nicht. Wenn uns mal einer einen Tipp gibt, dann macht er das immer gerne udn freiwillig. Stefan, Oli und Patrick aus Mitte mögen wir alle sehr (die anderen bestimmt auch, aber die kennen wir nicht oder nur flüchtig), schätzen Sie sehr und da gibt es meinen Beobachtungen nach kein Problem.
Was ich für nicht ganz passend halte ist der Begriff "Drecksarbeit". Das klingt, als müssten die schnellen Jungs uns Fußvolk ständig am Händchen nehmen. Wenn es für jemanden Drecksarbeit ist, etwas Neues (geschenkt zu bekommen und) zu testen und man damit nicht seine Familie ernähren muss, dann sollte der doch bitte SOFORT aufhören, denn er hat das HOBBY nicht verstanden.
Und ist es "Weitblick". wenn man Anzeichen erkennt, dass man in Zukunft (wann?) seiner bisherigen Motoren beraubt wird und Ersatz her muss. Es ist doch nur dann Weitblick, wenn ich auch eine Konsequenz daraus ziehe und etwas unternehme, sei es dafür um es voranzutreiben oder dagegen, um es zu verhindern. Allein das Erkennen eines künftigen Problems ist doch noch kein Weitblick. Es ist eher kurzsichtig Angst zu verbreiten, denn es hilft nicht, für das Hobby Interessierte bei der Stange zu halten. Wie bei allem im Leben gibt Konstanz, auch mit Kompromissen, den meisten Rückhalt. Ständige Veränderungen sorgen zwangsläufig für einen Rückgang bei den Teilnehmern.
Womit ich beim eigentichen Problem der Sache bin, was ich ja schon angesprochen hatte, denn es trifft mich in der Vereinsführung direkt und mit Nachdruck. Es wird uns dadurch unnötig schwerer gemacht. Jeder Verein braucht Mitglieder, die auch aktiv sind und Spaß am Hobby haben. Nun ist dieses geniale Hobby leider mal nicht billig und jeder versucht, mit seinen Mitteln das meißte rauszuholen. Es gibt eine Menge Jungs, die sind echt gut, aber die fahren nicht zum Rennen, weil sie sich gerade mal keine Reifen kaufen konnten oder deren Eltern mal gerade nicht die Mittel haben, sie zu einem Rennen zu fahren. Da die Kids aber durch die Bank weg alles Top-Kerle sind (zumindest bei uns), nett, hlfsbereit, ehrlich, sowas kann man lange suchen, beginnen wir damit (ich bin ja nach 20 Jahren erst wieder kurz dabei) eine direkte Förderung aus dem Verein zu etablieren und organisieren das gemeinsame fahren zu Rennen (Wiesbaden bringt in Mitte die meisten Teilnehmer). Das ist Basisarbeit, stärkt das Hobby und sorgt für eine breite und stabile Basis, die ja auch gerade die Hersteller brauchen, weil sich sonst die Produktion kaum lohnt. Neben den Pflicht-Transpondern, die wir auch wollten, weil es woanders im Verein eine große Ersparnis einbringt, sind jetzt also auch die Resos sponsorbedürftig.
Sicher werden mir Viele, die im Verein die gleiche Arbeit mit dem gleichen Verantwortungsbewusstsein machen, Recht geben.
Sicher wird es auch wieder eine schöne nächste Saison, es ist halt wieder einen Kick schwerer geworden, das Hobby zu betreiben und einen Verein am Leben zu halten.
... und dweck-Dieter, hast recht, genug aufgeregt.
Grüße, Michael