EIn Zeichen setzen? Hmm...

Ich bin sicher es gibt in Deutschland mehr Autofahrer als Leute die diesen Link kennen. Wie soll das Zeichen sich dann wohl darstellen?
Auch ohne die Petition weiß jeder zuständige Politiker, daß ganz Auto-Deutschland gegen die hohen Mineralölsteuern ist und alle gerne weniger bezahlen würden.
Aber solange niemandem eine schlüssige Alternative zu den dann fehlenden Steuereinnahmen einfällt, ist das wohl ziemlich umsonst... :ka:

Ich habe vor ein paar Tagen erstmals genausoviel für Diesel bezahlt wie für Superbenzin. :crazy:

Noch verbrauchen die Diesel etwas weniger, wenn aber die "Dieselisten" erst mal so schnell wie die "Superer" fahren,
was sie jederzeit können, dann ist es mit der Ersparnis gegenüber Super vorbei.
Wenn man aber nur die Kfz-Steuer weglassen würde, wäre schon ein kleiner Schritt getan, und bei den Verwaltungskosten
wäre eine sehr große Einsparung getan. Aber wo wollen die dann die ganzen Leute bei der Finanzverwaltung hinstecken?
Im öffentlichen Dienst und bei den Krankenkassen haben sich die Selbsterhaltungstriebe richtig verselbständigt.
Ich find´s nur sch......., weiß aber auch keine Lösung. Und die Steuern, die brauchen die obwohl ja immer mehr eingenommen
wird, als geplant war, der Steinbrück kann laut seinen Aussagen erst in 2 bis 10 Jahren auf "kleine" Teile der Steuereinnahmen
dann verzichten.

F. Maaß

Eine nach wie vor gute Lösung: Einfach das richtige Auto kaufen (ist schon fast so wie im RC-Sport *gg*).

Mit den heutzutage downgesizten Motoren erreicht man schon ganz beachtliche Literleistungen (man siehe sich den VW 1.4TSI Motor an, oder den 3.0l BMW Diesel mit Doppelaufladung). Die Leute, die sich um 2000 herum einen TDI gekauft haben (am besten noch Pumpe-Düse) können natürlich glücklich sein, denn so wenig Verbrauch bei der Leistung gabs damals nirgends.

Naja, solange der km RC-Fahren noch mehr kostet als der km richtiges Auto ist es doch gar nicht schlimm, wenn der Liter Diesel bald 1.60 kostet.

Ja aber das passt doch dann gar nicht mehr so schön zu der deutschen Mentalität, daß man immer und überall gerne zeigt, daß man den längsten hat :zensur:

Naja, solange der km RC-Fahren noch mehr kostet als der km richtiges Auto ist es doch gar nicht schlimm, wenn der Liter Diesel bald 1.60 kostet.

Da könnte ich jetzt auch sagen "einfach die richtige Rennklasse wählen" Muss ja nicht immer Elektro-TW-Modified sein. :mrgreen:

Nunja...ganz so dramatisch ist das auch nicht.
Ein 34PS-Käfer hat schon in den 80ern nur 6,5 - 7 Liter Normalbenzin verbraucht. Die kosten heute nicht mehr viel und haben sicherlich mehr "Charakter" als soon aufgedengelter Honda Ziehwitsch mit Plastik-Bodykit und 150mm Endrohr... :ablach: Es gab immer schon sparsame Autos. Ob die dann vor der Disse "cool" aussehen, weiß ich nicht. Aber man muss wissen, was einem wichtig ist. :wink:

Wenn die Jungs aber meinen, autotechnisch mit den Berufssöhnen und Besserverdienenden mitzuhalten, dann hat man eben die von Dir geschilderten Probleme.
Ich fahr auch ein vergleichsweise uncooles, aber praktisches und im Unterhalt günstiges Diesel-Auto und bin zufrieden damit.

Hallo Gemeinde der Abgezockten

Im Jahre 1998 kaufte ich mir meinen T4 1.9TD mit nur 68 PS als Multi Van. Er kostete damals 67 tausend DM. Hat ein richtiges Loch im Buget hinterlassen. Den fahre ich heute noch mit über 200 Tausend Kilometer. Steuer und Strafsteuer (gibt keinen Partikelfilter) 570 €uro. Ist doch der Hammer. Jetzt habe ich gestern gelesen,das dem bundesdeutschen Autofahrer der nächste Griff in die Taschen bevorsteht. Alle PKW mit Zulassung vor 2008 mit Euro 2 / 3 und 4 ab 01.2009
1,25 €uro pro 100 ccm mehr Steuern für Diesel und Benziner. Ab 2011 soll nach Schadstoffausstoß besteuert werden. Und der Nächste Schritt ist die Euro 5 und danach Euro 6 (aber nein, weit gefehlt) dann nach der wesentlich strengeren US Abgas Norm für Kraftfahrzeuge. Diese Motoren werden doch seit Jahren dem Bundesbürger vorenthalten und nur für USA produziert.

Fazit:

Wer fahren will muß brennen. Oder was neues (auch schon wieder alt wie beim PC) kaufen und einen Schwindelanfall riskieren bei Bekanntwerden des Kaufpreises.

So sollte es sein: Umlegen der KFZ Steuer auf den Spritpreis (Wer viel fährt der zahlt viel) :dafuer:
Wieder einführen der Pendlerpauschale :dafuer:

Oder: Auswandern :ablach:

Hi

Naja und die Tankstellen können ja auch bald sparen. Brauchen ja demnächst nur noch eine Spritanzeige...
Gestern: Diesel 1,479, Benzin 1,479, Super: 1,479, Super Plus: 1,489 - na dann kann man ja gleich sagen: Sprit 1,48/Liter, egal welcher... Wobei heute der Diesel 1 Cent teurer ist als Benzin. Und man muss bedenken, dass auf Diesel 11 Cent weniger Mineralölsteuer ist als auf Benzin. Also ohne Steuern gerechnet, kostet Diesel inzwischen 12 Cent mehr als Benzin. Und für diese (nicht mehr vorhandene) "Vergünstigung" zahlt man dann 500 € Steuern MEHR pro Jahr als ein Benziner - na klasse!
Da kann man sich nur noch über den recht niedrigen Verbrauch freuen, der im Schnitt zwischen 5,5 und 7,2 liegt, meistens so bei 6,4 rum - für einen 115PS 2,5l Audi A6 TDI, Bj 94.
Und (immerhin) gabs noch eine rote Plakette für das Auto!

Gruß Tobias

//EDIT: Aber trotzdem, so lange noch in den meisten Familien Standard ist, dass jedes Kind zum 18. ein Auto bekommt und man zum Bäcker auch das Auto nehmen kann, ist Sprit noch viel zu günstig! Wofür gibt es Fahrräder und Regenjacken? Wir haben hier mit 4 Leuten im Haus, von denen 4 autofahren können, nur dieses eine Auto - und selbst das steht meistens zu Hause, selbst wenn keiner zu Hause ist... Ok, für die, die mit dem Auto zur Arbeit müssen, kann ein Zweitwagen sehr hilfreich bis erforderlich sein, aber ansonsten kann man vieles mit Fahrrad und öffentlichen Verkehrsmitteln auch schaffen!
Ein Auto kostet ca. 400-500€ im Monat, Anschaffungskosten, Verschleiß, Sprit zusammengerechnet. Dafür kann man ne Bahncard 100 bekommen und noch 5 Fahrten a 15 km mit dem Taxi machen... Das muss man sich immer vor Augen halten!

@cuco also ich weis ja nicht wie du auf die rc rennen kommst vielleicht fährst du auch nicht ?
und auch nicht jeder hat das glück das bus und bahn bei ihm in der nähe fährt und leider auf das auto angewiessen is und auch nicht jeder kann zur arbeit /schule /uni laufen da es schon mehrere km weit weg is da wieder nicht jeder in einer stadt wohnt

aber was mich hier echt erstaunt is das eigentlich keiner groß meckert über denn preis
wenn akkus oder regler oder die autos teuerer werden im rc car bereich seit ihr alle am rum heulen
genauso das was hier "Naja, solange der km RC-Fahren noch mehr kostet als der km richtiges Auto ist es doch gar nicht schlimm, wenn der Liter Diesel bald 1.60 kostet" dann will ich mal sehen wieviel leute dann noch auf die rennen fahren wenn der sprit immer teuer wird

es wurde ja schon gesagt wenn man nen auto hat was 10 jahre alt is was ja nicht wirklich alt is wird man bestraft und ich weis zwar nicht um eure finazelle lage aber ich kann mich nicht alle 2-3 jahre neues auto kaufen was jedes mal der neuen norm enspricht

das einzige was mir aufgefallen is in letzter zeit das die teilnehmer auf rc rennen weniger werden und das sind nicht nur die teuren akkus und reifen nein es is auch wenn jemand bis zu nen rennen schon 200km fahren muß und dann noch hotel
da sind dann nur für anreise und übernachtung schon mal mehr wie 150€ weg wenn das macht man auch nicht mehr jedes we da man in der woche ja auch noch km fährt und sprit brauch

Hi

Ich sag ja auch nix gegen ein Auto im allgemeinen! Aber die Mentalität, pro Fahrer ein Auto zu haben und das für jeden Fahrt zwischen 100 und 5000m zu verwenden, die steckt in unseren Köpfen so drin. Und so lange das so ist, ist Sprit zu günstig... Ich fahre einige Tausend km pro Jahr mit meinem Fahrrad, aber nur wenige Hundert Kilometer pro Jahr mit dem Auto - das schont die Umwelt und spart vor allen Dingen Kosten. Und ich kenne einige, die jeden Tag die gleiche Strecke(n) fahren - mit dem Auto. Und sich dann über Spritpreise beschweren...

Guten Abend zusammen.

In Deutschland ist doch immer die grosse Rede von der Mobilität der Gesellschaft. Wer heute einen neuen Arbeitsplatz einnimmt und nicht gerade immens Glück hat, der sitzt erst einmal für einige Kilometer hinter dem Steuer. Ich selbst habe pro Tag einfach über 40km zu meiner Arbeitsstelle. Das macht pro Monat momentan über 300.-€ Spritkosten, und ein Ende der Spirale ist nicht absehbar. Dann wurde jetzt auch noch die Pendlerpauschale fast vollständig abgeschafft, denn mit der Regelung ab 21km kann man nicht mehr wirklich viel anfangen.
Es wird einem doch von jedem nur noch in die Tasche gefasst. Das fängt beim Staat an und hört bei den Unternehmen auf. Es ist doch nur jeder auf das Geld des Anderen aus. Machen wir uns doch nichts vor. So langsam ist die Schmerzgrenze der Belastung für mich erreicht. Ich habe mein Motorrad dieses Jahr schon gar nicht mehr angemeldet und aus dem Winterschlaf geholt, da es einfach zu teuer wird. Auch überlege ich mir genauestens auf welche Rennen ich denn überhaupt noch fahren kann. Weggehen ist auch fast komplett gestrichen. Wenn am Ende vom Geld noch so viel Monat übrig ist, dann muss man eben an anderer Stelle sparen. Und, ganz ehrlich, nur dafür um mit dem Auto ins Geschäft fahren zu können, brauche ich nicht zu arbeiten. Die realen Lohnerhöhungen wurden doch in der nahen Vergangenheit schon durch die Erhöhung von Steuern und Abgaben aufgefressen. Dazu noch die Preissteigerungen bei Lebensmitteln und die absurde Teuerungsrate seit Einführung des Euro. Aber so lange sich das Volk nicht massiv wehrt wird nichts passieren. Unsere Nachbarn in Frankreich sind da schon ganz anders unterwegs. 10 Cent Preisdifferenz beim Sprit von einem Tag auf den anderen wird doch mittlerweile als normal angesehen. Aber dass ein Unternehmen aus der Ölindustri pro Tag 100.000.000.-€ Nettogewinn einfährt, davon redet niemand. Ich weiss nur, dass mein nächstest Auto auch deutlich weniger verbrauchen wird und es wird definitiv kein Diesel sein, denn ich bin mir sicher, dass Diesel in sehr naher Zukunft teurer bleiben wird als Benzin. Unsere europäischen Nachbarn machen es doch bereits vor. Dass wir in Deutschland allerdings noch eine nette Dieselsteuer haben, davon redet natürlich keiner. Auch soll auf Pflanzenöl ab 01.01.2009 ein neuer, natürlich deutlich höherer, Steuersatz eingeführt werden, da immer mehr Dieselfahrer umsteigen.

Und was den ÖPNV angeht, so mache ich mir über dieses System überhaupt gar keine Gedanken. Wenn ich mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren müsste wäre ich pro Tag pro Strecke fast 3 Stunden unterwegs. Mit dem Auto schaffe ich die Strecke in gerade einmal 40 Minuten. Da ist mir dann auch wirklich meine Zeit zu schade, denn die Kostenersparnis deckt diesen Mehraufwand an Zeit absolut nicht.

Meiner Meinung nach ist der deutsche Autofahrer die Melkkuh der Nation. Egal wie, egal wann, es wird immer dem Autofahrer in die Taschen gegriffen. Warum gibt es keine Vignetten für deutsche Autobahnen? Die Millionen von ausländischen PKW, die jährlich unsere Autobahnen verstopfen nutzen unsere Infrastruktur absolut kostenlos. Im Ausland wird jeder Autofahrer unumgänglich zur Kasse gebeten. Österreich macht alleine mit den ausländíschen Vignettenverkäufen 1,4 Mrd. €. Und dies schon nach Abzug aller Verwaltungskosten, also Reingewinn, der zu 100% in den Strassenbau fliesst. Bei uns müssen wir doch schon froh sein, dass wir nicht schon auf Feldwegen fahren, denn manche Streckenabschnitte kann man schon nicht mehr als Strasse bezeichnen. Ich sehe auch nicht, dass sich irgendetwas tut. Ausser dass die Preise steigen, die Steuern nach oben gehen und von Seiten der Politik hört man nicht den leisesten Mucks.

My 2 cents

Grüsse
Mirco