Fudel hat es absolut auf den Punkt gebracht.
Die Chancengleichheit ist das Rezept und der Sinn der STANDARD-Klasse.
Nicht nur Neulingen vergeht auf Grund der vielen und teuren Investitionen der Spaß. Hat man sich gerade einen LRP Brushless-Regler für 200 Euro gekauft, muss man sich einen GM Regler plus Update holen, um mit den Gegenern mithalten zu können. Diese technische Entwicklung geht immer schneller voran. Das ist kein Angriff gegen GM!
Wie gesagt, um in einer Standard-Klasse den Standard zu gewähren, muss die Leistung oder die Endgeschwindigkeit begrenzt werden.
Wie könnte so eine Leistungs- oder Geschwindigkeitsbegrenzung aussehen?
Die meisten Wettbewerbsregler (bei LRP und GM bin ich mir sicher) haben die Möglichkeit, die Drehzahl des Motors zu begrenzen. Bei LRP kann man die Drehzahl auf 24.000 U/min einstellen, bei GM ist es in feinen Schritten einstellbar. Ich gehe mal davon aus, dass die Regler diese eingestellte Drehzahl sehr genau einhalten.
Der DMC könnte zur Auflage machen, dass die Regler der Standard-Klasse diese Drehzahlbegrenzung ab Werk als Zusatzfunktion haben müssen. Das ist durch die Hersteller auch einfach zu bewerkstelligen, da es nur eine einfache Softwarefunktion ist.
Außerdem müsste man eine einheitliche Übersetzung wie in der LRP-HPI-Challenge einführen, damit die Autos die gleiche Höchstgeschwindigkeit haben.
Wenn die 9,5 Turns Regelung weiterhin bestehen bleibt, haben die Autos motorentechnisch den gleichen Druck. Die Akkus können durch eine höhere Spannung auch nicht mehr Höchstgeschwindigkeit erzeugen. Somit wäre zusätzlich ein gefährliches Übertreiben beim Laden von NiXX/LiXX Zellen überflüssig.
Natürlich ist dann auch die Akku-Frage geklärt. Die NiMH Akkus hätten keine Nachteile gegenüber den LiPo Akkus, da die Drehzahlbegrenzung greift.
In der Formel 1 sehe das so aus, dass alle mit dauerhaft eingeschaltetem Boxen-Limiter fahren würden. Es käme auf die sauberste Linie an, da alle die gleichen Chancen hätten.
Wie kann man das Reglement überwachen?
Genau wie die Technik der Autos muss sich auch die Technik der Technischen Abnahme weiter entwickeln. Eine Wage als Hilfsmittel reicht heut zu Tage nicht mehr aus. Einfachere Laserpistolen oder Geschwindigkeitsmessungen per Lichtschranke, Induktionsschleife oder Prüfstand kann man günstig erwerben.
Somit muss die Technische Abnahme kurz das Auto nach dem Lauf überprüfen (Gewicht, Übersetzung, ...).
Während des Laufes kann ein kurzer Test mit der Laserpistole auf dem schnellsten Teilstück der Strecke erfolgen.
Dann legt man noch eine Höchstgeschwindigkeit von z.B. 50 km/h fest, die die Wagen erreichen dürfen. Und eine Geschwindigkeit von z.B. 55 km/h, aufgrund der Streuung, die nicht überschritten werden darf.
Weist man dem Fahrer mit über 55 km/h mutwilligen Regelverstoß vor, könnte man ihn, ähnlich wie beim Doping, für ein paar Jahre aus dem DMC ausschließen.
Die Chancengleichheit ist das Rezept und der Sinn der STANDARD-Klasse.
Nicht nur Neulingen vergeht auf Grund der vielen und teuren Investitionen der Spaß. Hat man sich gerade einen LRP Brushless-Regler für 200 Euro gekauft, muss man sich einen GM Regler plus Update holen, um mit den Gegenern mithalten zu können. Diese technische Entwicklung geht immer schneller voran. Das ist kein Angriff gegen GM!
Wie gesagt, um in einer Standard-Klasse den Standard zu gewähren, muss die Leistung oder die Endgeschwindigkeit begrenzt werden.
Wie könnte so eine Leistungs- oder Geschwindigkeitsbegrenzung aussehen?
Die meisten Wettbewerbsregler (bei LRP und GM bin ich mir sicher) haben die Möglichkeit, die Drehzahl des Motors zu begrenzen. Bei LRP kann man die Drehzahl auf 24.000 U/min einstellen, bei GM ist es in feinen Schritten einstellbar. Ich gehe mal davon aus, dass die Regler diese eingestellte Drehzahl sehr genau einhalten.
Der DMC könnte zur Auflage machen, dass die Regler der Standard-Klasse diese Drehzahlbegrenzung ab Werk als Zusatzfunktion haben müssen. Das ist durch die Hersteller auch einfach zu bewerkstelligen, da es nur eine einfache Softwarefunktion ist.
Außerdem müsste man eine einheitliche Übersetzung wie in der LRP-HPI-Challenge einführen, damit die Autos die gleiche Höchstgeschwindigkeit haben.
Wenn die 9,5 Turns Regelung weiterhin bestehen bleibt, haben die Autos motorentechnisch den gleichen Druck. Die Akkus können durch eine höhere Spannung auch nicht mehr Höchstgeschwindigkeit erzeugen. Somit wäre zusätzlich ein gefährliches Übertreiben beim Laden von NiXX/LiXX Zellen überflüssig.
Natürlich ist dann auch die Akku-Frage geklärt. Die NiMH Akkus hätten keine Nachteile gegenüber den LiPo Akkus, da die Drehzahlbegrenzung greift.
In der Formel 1 sehe das so aus, dass alle mit dauerhaft eingeschaltetem Boxen-Limiter fahren würden. Es käme auf die sauberste Linie an, da alle die gleichen Chancen hätten.
Wie kann man das Reglement überwachen?
Genau wie die Technik der Autos muss sich auch die Technik der Technischen Abnahme weiter entwickeln. Eine Wage als Hilfsmittel reicht heut zu Tage nicht mehr aus. Einfachere Laserpistolen oder Geschwindigkeitsmessungen per Lichtschranke, Induktionsschleife oder Prüfstand kann man günstig erwerben.
Somit muss die Technische Abnahme kurz das Auto nach dem Lauf überprüfen (Gewicht, Übersetzung, ...).
Während des Laufes kann ein kurzer Test mit der Laserpistole auf dem schnellsten Teilstück der Strecke erfolgen.
Dann legt man noch eine Höchstgeschwindigkeit von z.B. 50 km/h fest, die die Wagen erreichen dürfen. Und eine Geschwindigkeit von z.B. 55 km/h, aufgrund der Streuung, die nicht überschritten werden darf.
Weist man dem Fahrer mit über 55 km/h mutwilligen Regelverstoß vor, könnte man ihn, ähnlich wie beim Doping, für ein paar Jahre aus dem DMC ausschließen.