Der Bursche der mir meinen verkauft hat,meinte,das die Schwingen des SC10 mit Schwingen anderer Assofahrzeuge kompatibel sein sollen.
Aber vordere und hintere Schwinge unterschiedlichen Fahrzeugen.Wenn ich ihn richtig verstanden habe von nem Verbrenner.

Die Schwingen müssten vorne und hinten vom T4 sein, die Lenkhebel und Nachlaufblöcke vom GT2 (dem Verbrenner).

Thema Kabel: Könnte man bei den Gewindebolzen mehr "Luft" lassen und mit Schaumstoff unterfüttern?
Die Mitnehmerstifte sehe ich nicht als Schwachpunkt an, sondern die Felgen. Die werden vermutlich eher nachgeben. Aber wenn sich's beim T4 bewährt hat... Schade, dass die Elektro-Offroader in dieser Hinsicht nicht den Weg der Verbrenner und Tourenwagen beschritten haben. Mit die Letzte Hoffnung ist Kyosho, mal sehen, wenn deren Stadium-Truck endlich 'rauskommt...

Wie Kabel und Gewindebolzen mehr Luft lassen?

Das war auf die obige Frage zur Kabeldurchführung beim Akku bezogen. Die Akkuhalterung ist ja gewissermassen höheneinstellbar. Dreht man die Schrauben nicht ganz so weit ein, hat man mehr Platz. Ich hab mir das im Hinblick auf einen Saddle-Lipo für nen 4wd überlegt. Wenn man da genug Platz hätte, um die Goldstecker mit quer angelötetem Kabel einzustecken, würden sie in den SC10 passen.
Thema Diffproblematik (erhöhter Verschleiß durch zu großes Spiel an manchen Diffs): Im AE-Forum habe ich mir übrigens sagen lassen, dass für evtl. bestehende Diffprobleme in den neueren Bausätzen und allen RTRs bereits entsprechende Unterlegscheiben beiliegen. Käufer der ersten Reihe sollen sich an Associated wenden. Ein schwacher Trost, falls das Diff schon defekt ist, aber immerhin schnell reagiert.

Welche Diffproblematik?Bei den Kugel-oder Kegeldiffs?

Bei manchen der Kegeldiffs soll es zu Fertigungstoleranzen gekommen sein, die im Zweifelsfall zu einem schnellen Tod des eigentlich robusten Differentials führen können. Associated hat bereits mit den ersten RTRs und der zweiten Serie der Baukästen darauf reagiert, indem zusätzliche Unterlegscheiben (ich vermute 5x9,5mm) beigelegt wurden, die diese Toleranzen ggf. ausgleichen. Sollten also aus dem Hinterteil des Wagens seltsame Geräusche kommen, besser nachsehen. Es soll sich nicht um alle Baukästen handeln, aber das Problem ist nicht unbekannt. Im Zweifelsfall Kontakt zu Asso bzw. dem Vertrieb aufnehmen, dann wird einem sicherlich geholfen.
Hier das offizielle Statement in Englischer Sprache:
http://www.aeforums.co.uk/forum/index.p ... topic=4907

WAS sind denn komische Geräusche? Denn leise ist mein SC10 nun wahrlich nicht. Ich habe es eher auf das Ritzel geschoben.

Allerdings fand ich, dass die "Leichtgängigkeit des Geteibes extrem stark davon abhängt, wie stark die Schrauben angezogen werden. Bei einer anzugsstärke, die ich als normla bezeichnen würde ging der Antrieb schon merklich schwer. Ist der Kunststoff des Getriebes bei Asso recht weich?

Dass mit dem "nicht ganz zudrehen" des Akkuhalters find ich "nett". Ich selber habe einen Lipo drin (also wie im film). Lass ich den Deckel locker, ist auch der Lipo locker. Dreht ich fest, komme ich nicht an die Stecker, da sie sich exakt genau UNTER dem Akkuhalter befinden. Sprich, die Lösung, wie im Film (Standbild) gezeigt, geht gar nicht, es sei denn, der Anschluss ist SEITLICH am Akku. löte ich die Kabel seitlich an die 4mm Goldbuchsen, wird der Lipo ja nur durch die beiden Stecker "geklemmt, ansonsten kann er sich frei nach oben bewegen. Dass die Schrauben dann auch keinerlei Fleisch mehr haben, ist ein weiteres Randproblem. Zumindest bei mitr ist der Akkuhalten "hinten" so gebogen, dass der Akku nicht länger sin kann, wie der Halter. Damit er nicht nach hinten verrutscht, legt man ein Moosgummiteil ein. Ob man das braucht, muss ich noch mal prüfen, denn eigentlich ist er nicht nichtig, weil der Akkuhalter ja nach unten abebogen ist. Vielleicht ist der Moosgummiklotz aber für NiCD/NIMH notwendig. Dass muss ich auch noch mal prüfen.

Wär ja super: neuer Baukasten mit sich schnell zerlegendem Diff. Das würde meinen Eindruck von Asso ja gleich zementieren.

Ich will nichts schön reden, aber beim ersten Baulos muss man immer etwas vorsichtig sein, das gab's auch schon bei den "heiligen" Xrays. Bei meinem frühen Tamiya Manta RAy waren die vorderen Knochen nach fünf Akkus futsch, beim HB Cyclone haben sich die Antriebswellen verbogen...
Das Geräusch soll ein klicken beim abheben oder in die Kurve fahren sein, wenn ich mich recht erinnere.
Akku: Was für einen benutzt du denn bzw. hast du ein Bild, damit ich mir ein Bild machen kann?

Seid Ihr in Duisburg dabei? Ausserhalhb der Wertung in der Slash Stock Klasse?
Ich wäre mal gespannt auf einen Vergleich gegen SC10 stock...

Wäre bestimmt mal lustig!Welchen Motor müsste man am Start haben?

Genau das hätte ich falls möglich in Geilenkirchen vor, bis Duisburg wird's der Wagen wohl noch nicht schaffen :-(.
Laut einem US-Forum soll ein 17.5er BL ganz gut mit dem 12T Titan übereinstimmen. Da der wohl auch ganz gut für den Cup Racer in der HPI-Challenge passen wird, habe ich mir den LRP Vector Stock bestellt, kommt mit Glück heute oder Freitag. Dann hab ich schon zwei Motoren 'rumliegen, aber kein Auto... :oops:

Gestern ist mein SC10 endlich gekommen, scheinbar noch einer der ersten Serie, die zusätzlichen Diff-Scheiben waren nicht enthalten. Um Sicher zu gehen, habe ich auf einer Seite ein Lexanplättchen zwischen O-Ring und Anlaufscheibe platziert. Das Diff läuft mit dem schwarzen Fett leicht gesperrt und wirkt vielversprechend. Zum Bau insgesamt: Mit dem richtigen Werkzeug absolut problemlos, an der Qualität gibt's nichts zu beanstanden. Leider war meine Karosse an den Seiten etwas verknittert, nach der langen Wartezeit und da es ein "Verschleißartikel" ist aber zu verschmerzen; Hauptsache ist: endlich fahren!
Morgen bekommt der Deckel seinen letzten Schliff, und morgen spät Nachmittag oder Samstag Nachmittag erfolgt dann der erste Ausritt in Troisdorf - denn da regnet es ja bekanntlich nie!

Den Akkuschacht habe ich nicht ausgemessen, aber der Hardcase Robitronic 5200 mit seitlichen Kabeln passt ohne Bearbeitung hinein!

Edit: Hier isser!

Heute nach dem dritten Rollout und dem zweiten Vergleich mit dem Slash steht fest: Für rutschige Strecken wie in Troisdorf kann man die Baukastenreifen nur vorne gebrauchen. Hier funktionieren sie mit den mittelharten 1/8er Einlagen sehr gut, an der Hinterachse brachte der Wechsel zurück zu den Standardeinlagen Besserung, aber keine Abhilfe. Mal sehen, wie das ganze mit den Slash-Reifen funktioniert. Der Slash ist momentan deutlich beherrschbarer, sei es mit LRP Big Block oder Titan-Motor, und so gleichmäßiger und entspannter um den Kurs zu zirkeln als der SC10 mit Vector 17,5er Motor. Der SC10 springt meiner Ansicht nach schöner und ist deutlich leiser. Zum unkompliziert aus dem Kasten heraus fahren würde ich bei rutschigen Strecken auf alle Fälle den Slash empfehlen, was nicht heißen soll, das ich den Kauf des SC10 bereut habe. Ein toller Wagen mit viel potential, aber mit Originalreifen eher für amerikanische, griffigere Strecken geeignet. Mal sehen, wie er in Geilenkirchen auf Kunstrasen geht!

Mein SC10 ist bestellt, ich mache mir schon mal ein paar theoretische Vorüberlegungen.

Hat schon Jemand mit Diffölen experimentiert? Laut Anleitung sollte das Getriebe ja gedichtet sein, welche Härte nimmt man und muss man noch mit dem Graphitfett schmieren, wenn man ölt?

Hat schon Jemand die hinteren Radträger mit 0,5/1° gesichtet (stehen als Ankreuzoption im RTR Setup-Sheet)? Machen diese die Vorspur grösser oder kleiner?

Passen die C-Hubs vom B4/T4, oder braucht man die vom GT2? Die Optionparts listen die 30° vom GT2 und die 20° vom B4/T4. Ich habe noch jede Menge 30° vom B4/T4...

Also ich bin kompletter Asso (und überhaupt Gelände)Neuling :shock: und warte auch schon auf meinen SC10!!!!
Bin echt gespannt wie der zusammenbau so abläuft!!??
Und wie sich dieses Ding mit einem 7,5er fährt auf das bin ich auch schon gespannt!! :ka:
Hoffe der macht mir beim zusammenbau mindestens so viel Spass wie mein T2 009!!!

Mein SC10 ist fertig gebaut und auch schon zwei Akkus unterwegs gewesen, hier meine Eindrücke vom Auto.

Der Aufbau ist unkompliziert und ohne böse Überraschungen. Viele Teile sind vom T4 oder nur leicht modifiziert, man könnte hier die SC10 Teile nehmen und auch für den T4 benutzen (zB Dämpferbrücken, Motorschutz oder Chassisplatte hinten). Ein wenig schade finde ich, dass nicht einige einzige Unterlegscheibe zuviel dabei ist. So kann man erst mal wieder Kleinteile kaufen, wenn man mit Rollzentrum, Bump-Steer oder Anti-Squat spielen möchte.

Das der Aufkleberbogen stolz einen Factory Team Sticker beinhaltet, ist angesichts der HD Servo-Feder (das Einzige, was aus dem "alten" T4 Factory Team Hop-Up Programm kommt) ein wenig blenderisch

Über die Akkuhalterung haben sich schon einige Leute ausgekotzt, eine "Stickpackhalterung" im Jahr 2009 ist nicht mehr so ganz zeitgemäss. Der Reedy Lipo scheint ja zu passen, meine Intellects nicht. Von den Side-by-Side Racepacks mal ganz zu schweigen... :ohmann:

Ich habe erst einmal das Baukastensetup übernommen. Lediglich das Diff habe ich mit einer Packung Graphitfett leicht gesperrt.

Flugfertig mit Lipo wiegt die Fuhre 2,2kg, also ein richtiges Dickschiff.

Die erste kurze Ausfahrt zeigte dann ein recht loses Heck, da muss ich nochmal einiges ändern. Ich habe erstmal versucht, mit mehr Sturz was zu bewegen, allerdings schleifen bei mehr als 2° die Radachsen im ausgefederten Zustand an den Schwingen. Da muss wohl dann mehr Ausfederwegsbegrenzung in die Dämpfer.

Die Traxxas Slash Reifen sind auch inzwischen da, mal sehen, ob die Besserung bringen. Zu den Slash Reifen mal die Frage, was mit den Einlagen machen? Die sind ja für die anders geformten Slash Felgen. Ich würde den dicken Teil zurückschneiden, gibt es bessere Ideen?

Mit dem losen Heck kämpfe ich immer noch, ich hoffe jetzt noch durch Yokomo-Radträger mit Vorspur etwas reißen zu können...
In meine Heckreifen habe ich die Slash-Einlagen unverändert reingequetscht. Ich hatte auf dem nassen, sandigen Kunstrasen gegenüber den Baukastenreifen ein deutlich gleichmäßigeres Fahrverhalten, in Troisdorf war mit den Baukastenreifen letzte Woche gar nichts zu wollen, mit Slash-Schlappen war's besser.

So gut mir der Asso gefällt, so langsam beschleicht mich das Gefühl, dass der Wagen auf rutschigen Strecken so sehr zuhause ist, wie ein XXX-4 auf einer Buckelpiste...
Ich behalte den Wagen zwar, aber wenn mich jemand fragt, empfehle ich den Slash.
Wer weiß, vielleicht macht er sich ja in der Halle gut :ka:

Ich habe heute zum ersten mal die hinteren Radträger von Yokomo mit 1° Vorspur ausprobiert und muss sagen, dass es jetzt deutlich mehr Spaß macht, den Wagen um den Parcours zu scheuchen. das ein oder andere mal habe ich einen wirklich kontrollierten Drift um die 180°-Kurve nach dem Triple in Troisdiorf hingekriegt. Wenn das Heck jetzt kommt, kann man es in den meisten Fällen richtig gut einfangen. Wenn man die Naturgesetze überlisten will, wird das natürlich immer noch bestraft