Telefonprobleme/Störungen/Wechsel Infothread

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    • Telefonprobleme/Störungen/Wechsel Infothread

      Vorab, ich finde es total mies, aber bei mir waren sie erfolgreich. Aber der Reihe nach.

      Letzte Woche Freitag fiel mir zufällig auf dass am Hauptverteiler für unsere Siedlung 2 Telekom Autos standen und mehrere Techniker in den Kästen arbeiteten. Ich dachte mir noch so "hoffentlich drehen die mir nicht das Telefon und Internet ab." zuhause schaute ich auch kurz nach ob noch alles geht und war erleichtert als noch alles funktionierte.

      Irgendwann am späten Nachmittag fiel mir jedoch auf dass das Internet nicht mehr so richtig wuppen wollte. Mal kamen mails, mal nicht. Seiten konnte man wiederholt nicht aufrufen und auf einmal waren sie dann doch da. Komisch.... ich schaute mir die Meldungen in meinen Router an und sah dass die Verbindung immer nach wenigen Sek. (max. 1,5 Min.) verloren ging und sich dann (mit Verzögerungen) nach einer Weile wieder aufbaute. Und das durchgehend. Es kam also keine Verbindung mit Arcor bzw. Vodafone zu stande. (Ja, ich bin bei Vodafone, bzw. ein Arcorkunde)
      Schnell rief ich die kostenlose Störungshotline an und meldete den Fehler. Ich hatte zuvor geprüft ob meine Hardware die Quelle des Übels war, aber da ich über einen zweiten Router verfüge und dieses ausgetauscht hatte (inkl. Kabel), konnte ich ausschliessen dass der Fehler bei mir lag.
      Und darauf zielte auch schon die erste Reaktion der freundlichen Stimme (mit ostdeutschen Akzent). "Wir können einen Techniker schicken. Aber ich sage ihnen gleich dass es mit Kosten verbunden sein kann wenn der Fehler bei Ihnen liegt...."

      Dem konnte ich entgegen wirken und die Dame nahm dann meine Fehlermeldung an. Es würde sofort weiter gereicht und man würde sich bei mir melden. Toll, und das an einen Freitagabend. Also übers Wochenende kein Internet. Passt ja gerade. Urlaub geht zuende, Frau tourt gerade ohne mich durch die USA und zu allen Überfluss bin ich noch "unsanft" die Trepper runter "gegangen" und liege flach. Also kein Internet um mit dem Weibchen telefonieren oder skypen, kein Internet um nach RCweb zu schauen und eMails zu bearbeiten und kein Internet um vom Krankenbett aus wichtige Dinge auf der Arbeite ferngelenkt erledigen zu können. Da wird einem erst mal klar wie hilflos man ohne Internet sein kann. Vor allem wenn es so plötzlich kommt.

      Aber noch am Freitagabend meldete sich ein Techniker der mit mir einen Termin für einen Besuch vereinbaren wollte. Am Wochenende natürlich nicht :( Mist
      Aber am Montagabend. OK, also am Wochenende und am Montag kein Internet. Ich wies den Herrn darauf hin dass ich durchaus fachkundig bin und dass und was ich schon getestet hatte. Und eben dass ich vermute dass der Fehler in der Vermittlungsstelle oder in der Zentrale liegen muss. Eben bei der Gegenstelle zu meinem DSL Modem. Mein Telefonanschluss funktionierte nämlich einwandfrei und wenn zwischendurch kurzzeitig eine Verbindung aufgebaut wurde, diese auch sauber und relativ störungsfrei ist. (Mit meiner FritzBox kann man sich das ja schön anzeigen lassen)
      Und so bat ich ihn derweil vielleicht schon mal die Fühler auszustrecken um ggf. etwas auf Seite von Vodafone zu prüfen. Und das versuchte ich ganz bewußt möglichst nicht belehrend oder unfreundlich rüber zu bringen. Aber ich erhielt nur ein "jaja, machen Sie sich mal keine Sorgen. Wir sind ja vom Fach. WIr gucken uns erstmal vor Ort ihre Installation an und dann sehen wir weiter." Ich nahm dann nochmal Anlauf und versuchte nochmal darauf hinzuweisen dass alle Zeichen darauf hindeuten dass der Fehler in der Gegenstelle liegt. Aber es war vergeblich.

      Am Montagmittags meldete sich dann ein Herr auf meinem Handy und teilte mir mit dass der Technikerbesuch nicht notwendig wäre und der Termin somit abgesagt würde. Man hätte heute jemanden in der Vermittlungsstelle der mal nachgesehen hätte. Und dieser hätte festgestellt dass ein Modem (also das Gegenstück zu meinem DSL Modem) kaputt gegangen sei. Dieses würde nun heute noch im laufe des Abends, spätestens aber am morgigen Vormittag ausgetauscht. und dann sei alles wieder gut. Er fügte noch hinzu dass an diesem Gerät gleich 30 Kunden dran hängen und die alle kein Internet haben, also sei man sehr bemüht. OK, also die Hoffnung wuchs dass ich am selben tag noch wieder online gehen kann. Später kam sogar noch eine SMS von Vodafone auf mein Handy dass es eine regionale Störung gäbe udn dass man mit "Hochdruck" an dem Problem arbeitete. und dass meine Mithilfe nicht erforderlich wäre.

      Der Montag verging, der Dienstag kam. Als am Mittag noch immer kein Internet da war, rief ich nochmals die Hotline an. Ich erzählte die bisherige Geschichte der offenkundig wenig kundigen Dame an der Hotline. Mit der SMS hatte ich eine sogenannte TA Nummer bekommen, die ich bei Rückfragen angeben sollte. Schnell fand sie dann auch den Fall und sagte sehr erleichtert "Ja, hier habe ich die Meldung. Es gibt eine Regionale Störung. Der Techniker ist schon aktiv. Sie müssen sich gedulden. Das ist so schnell wie möglich wieder ok." ich wies nochmal darauf hin dass ich mich ja bereits seit Fr. gedulde, ich aber jetzt keine Geduld mehr haben möchte. Ich versuchte darauf einzuwirken dass man doch nun, nach immerhin
      5 Tagen (wenn man den Freitag mitrechnet) doch mal prüfen muss ob es reicht wenn man alles einfach autom. laufen lässt. Aber es bestand keinerlei Bereitschaft irgendwie auf meine Unzufriedenheit einzugehen. Es sei nunmal ein Fehler der nur durch die Telekom behoben werden könnte. Vodafone habe keinen Einfluss darauf und es tue ihr leid. Erst nach 2 maligen nachhaken dass es doch sicherleich Fristen gäbe, sagte sie dass die Telekom verpflichtet sei innerhalb von 24 Std. den Fehler zu beheben. Dieses würde dann bald auslaufen und dann hätte ich wohl wieder DSL. Ich gab auf und hoffte dass es tatsächlich irgendwann kommt.

      Als dann heutemittag noch immer kein Internet da war, rief ich nochmals die Störungsannahme von Vodafone an. Selbes Spielchen, jedoch diesmal eine ganz offenkundig obergenervte Dame am Telefon. Es sei eine regionale Störung, der Fehler sei bekannt, ich müsse mich gedulden. Ich sagte (wieder bewußt freundlich, aber durchaus bestimmt) dass mir dieses schon am Mo. gesagt wurde und es ja nun heute schon Mi. sei. "Ich möchte mich nun nicht mehr gedulden." und dann machte es plöp und sie war weg. Aufgelegt. So geht man mit Kunden um ? Ich war sowas von sauer und rief direkt nochmal an. Die 10 Min. in der Warteschlange kühlten mich ab und nahm mir vor nicht unfreundlich zu sein. Dann würde man nur erst recht geblockt.
      Wieder eine Dame, wieder ganz offenkundig wenig kundig. Selbe Einleitung, selbe Erklärung und Rechtfertigung von ihr. Fehler bekannt, Telekom doof, Vodafone hilflos, Kunde muss warten.

      Nun versuchte ich klar zu machen dass da doch irgendwas falsch läuft. Wenn die Telekom am Mo. die Störung bekommt und innerhalb von 24 Std. beheben muss und mehr als 2 Tage danach noch immer nichts geht, dann muss Vodafone doch mal auf den Tisch klopfen, oder ? Aber dies gibt es wohl in den eintrainierten Abläufen an der Hotline nicht und ich bekam immer nur zu hören dass ich warten müssen.

      Also versuchte ich eine andere Taktik. Wenn Vodafone mir nicht die von mir bestellte und bezahlte (!) DSL Leistung liefern kann, dann soll man mir doch für die Zeit in der DSL nicht geht einen UMTS Stick geben. Dann gehe ich solange damit online und hoffe dass es bald wieder funktioniert. Aber auch das gibts nicht in dem antrainierten Wissen. Ich ließ nicht locker und bekam dann irgendwann gesagt dass ich mich dazu an die Kundenbetreuung wenden müsse. Weiterleiten geht nicht. Sowas kann man an der Hotline nicht. (Das ist eine Telefongesellschaft!!!)
      Also rief ich die Kundenbetreuungshotline an. Irgendwann hatte ich einen Herrn dem ich diesen Fall schilderte und darum bat dass man mir einen solchen Stick schicken möge. Aber der verweigerte dies. Sowas würde es nicht geben. Da hätte man mir etwas falschen bei der Störungshotline gesagt. Und wenn es irgendwelche Kulanzleitungen geben würde, dann müsse die Störungsannahme das einleiten. Er könne das nciht. Er könne mir nur bei einem bereits bestehenden Vertrag helfen oder mir was verkaufen.

      Ich rief also wieder die Störung an. Wieder eine andere Person, wieder die ganze Geschichte und wieder der Versuch mich abzuwimmeln. Wieder eine unfreundliche Dame und ncihts, aber auch garnichts bereit war für den Kunden zu tun. Ich ließ jedoch nciht locker und fragte jetzt nach der nächsten Ebene für unzufriedene Kunden. Dazu müsse ich die Beschwerdehotline anrufen. Sie gab mir die Nr. und war offenbar zufrieden mich nun los zu sein.
      Geschickt von ihr, denn ich stellte nachdem ich aufgelegt hatte fest dass sie mir die Nr. von der Kundenbetreuung gegeben hatte. Das Luder. Ich war vielleicht sauer. Trotzdem rief ich dort wieder an udn gelangte an ein (ich sage es jetzt einfach mal so) Mädchen dass sehr freundlich und sehr bemüht, aber wohl neu war. ich erzählte WIEDER alles und forderte nun deutlich einen solchen Stick und dass man sofort nochmal irgendwas einleitet um die ganz offenkundig mehrfach überlaufenden Fristen der Telekon prüft und dafür sorgt dass sich auch was tut. Sie bat mich um Geduld weil sie das bei ihrem Teamleiter erfragen müsse. Ich hörte eine Weile Musik und dann meldete sie sich wieder.

      Und nun hatte sie einen Vorschlag. Es gäbe von Vodafone WebSticks. Der würde normal 29.95 Euro kosten. Sie würde mir anbieten mir diesen zuzuschicken und ich müsse nur die Versandkosten bezahlen. Ich stoppte sie weil ich natürlich überhaupt nichts dafür bezahlen werden was Vodafone (oder die Telekom) verbockt. Ich möchte eine Übergangslösung. Aber weil ich nun wirklich eilig ins Internet muss bot ich ihr an dass ich zu einem Vodafoneladen fahren (bzw. mich fahren lasse weil ich gerade wie gesagt behindert bin) und mir den da einfach abhole. Der ist hier gleich um die Ecke und somit einfach und schnell zu erreichen. Ja, das ging dann auch. Ich würde den über die Telefonrechnung gutgeschrieben bekommen. Also dort kaufen aber über eine Gutschrift auf die Telefonrechnung wieder zurück bekommen.

      Nun hinterfragte ich natürich noch weil ich keinen Vertrag eingehen und nicht auch noch zusätzliche Kosten haben möchte. Nein, das sei dann kostenfrei solange ichd as von zuhause aus nutze. "Aha, das geht ? " Ja das sei über den Funkmast zu identifizieren ob ich in meinem Heimnetz sei und da brauche ich dann nichts bezahlen. Wenn ich jedoch unterwegs sei, wäre das anders. Dann würde ich die Nutzung bezahlen müssen. OK, das reicht ja für mich. Sie sagte zu die 30 Euro auf mit der Telefonrechnung zu verrechnen udn ich dass ich mir das teil dann im Shop abhole und dort 29.95 bezahle.

      Kurz jemanden organisiert der mich fährt und hin zum Vodafoneladen. Vor mir 3..... mmmh ich sage mal Mitbürger mit Migrationshintergrund und Problemen mit dem neuen Haiteschhändiealda. Irgendwann war ich dran, erzählte meine Geschichte und erntete mitleidige Blicke. Natürlich, ich hätte es besser wissen sollen. Was die Tante mir am Telefon erzählt hat war natürlich gequirlte Gänsekacke. Webstick 29.95 JA, surfen NEIN. Dazu muss dieser Prepaid Stick erstmal aufgeladen werden. 15 Euro für ne Woche oben drauf. Aber das würde ich dann auch nochmal als Gutschrift auf die telefonrechnung bekommen. OK, also los. Ich nahm den Stick mit und ab nach Hause.

      Nun bin ich mit dem Stick online (nur mit meinem Notebook und nicht mit meinem Heimnetzwerk) und kann zumindest meine Mails abrufen udn nach dem Rechten sehen. Im Briefkasten steckte dann noch eine Werbung mit Sonderangeboten der Telekom. Da werde ich jetzt so schnell es geht hin wechseln. Nicht weil sie besser sind, nicht weil sie günstiger sind. Aber weil sie für ihre technik selbst verantwortlich sind und ich dort vielleicht keine Ausrede bekomme wie "Ja, nee... also das haben wir an Vodafone weiter geleitet. Die müssen sich jetzt darum kümmern. Tun sie zwar nicht, aber dafür kann ich ja nix..."

      Und wenn das nicht System hat bei der Telekom. Warum sollten die Jungs sich den Popo für Kunden der Konkurenz aufreissen ??? Eben!
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      wenigstens war die hotline gebührenfrei ? :dance3: :dance3: :dance3:

      sorry aber ich hab tränen gelacht

      gruß thomas

      p.s. ich glaube es ist vollkommen schnuppe bei welchem anbieter du bist. wenn es eine störung gibt sind definitiv zu wenig techniker am start
      8o mahattma Glück, mahattma Pech :S
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Ich glaube nicht mal dass es zuwenig Technikern liegt, also mehr an einem System dass Einzelfälle nicht zulässt und sich nur auf autom. Abläufe verlässt. Aber scheinbar gibt es bei dieser telefongesellschaft nicht mal ein Eskalationsmanagement.

      Und ich bin eben jetzt mittlerweile absolut überzeugt dass es System hat dass seitens der Telekom versucht wird Kunden zurück zu gewinnen. Ich denke nicht mal dass es von oben angeordnet ist als dass es in der Technikerebene auf Eigeninitiative basiert. Denn klar bangen die Telekomiker auch um ihren Arbeitsplatz. Jeder Kunde der geht ist ein Stein der unter ihnen weg bricht.

      Aber schlimm finde ich dass ein Unternehmen wie Vodafone das scheinbar einfach so hin nimmt und ihre Kunden so egal sind. Es gibt mehr System Arbeit und Kundenrückmeldungen zu vermeiden als dem Kunden zu HELFEN. Eine SMS mit dem Hinweis dass meine Mithilfe nicht benötigt wird und ich nicht anrufen soll, Antworten von der Hotline die klar sagen dass man nicht hören sondern nur sagen will.... usw..

      Und dann muss ich lachen wenn ich in der Warteschleife jedes mal sowas höre wie "zur Qualitätssicherung werden einzelne Gespräche aufgezeichnet oder mitgehört. Sollten Sie dieses nicht wünschen.... bla bla"

      Machen sie entweder nicht, oder lernen nicht.

      Nein, ich habe nichts gegen Ostdeutsche (habe dort selbst Familie und Freunde) und auch nichts allgemein gegen Leute mit Migrationshintergrund. Nur gegen die die vorhin vor mir waren, denn die haben sich ziemlich daneben benommen. Aber fein dass Du mich hier so hinstellen möchtest :arsch:
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Hallo,

      das was Stefan passiert ist habe ich fast auch so hinter mir, ich durfte täglich das Modem Reseten damit es wieder geht.
      Ich habe die Reisliene gezogen und bin nun bei einem Kabelanbieter, die sind auch für alles selbst verantworltich , und vor allem habe ich den DSL Speed den ich auch bezahle, und nicht wie bei den Telefonleitungen extreme Schwankungen.
      Cu Alex
      [size=2][/size]
      Unsere IG mit DMC Mitgliedschaft
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Maannnnn warum war denn das Smilie dahinter?! :winke: Da ich selber schon genug Probleme hatte, kann ich nur sagen, man sollte immer (!) Kunde des jeweiligen Netzbetreibers sein. Anders geht es leider nicht, auch wenn Vodafone o.ä. mit Kundenzufriedenheit wirbt. An deinem Bespiel sieht man mal wieder die Hürden, die man als Kunde hat, wenn das Produkt nicht wie versprochen geliefert wird und selbst in dem Programm des Anbieters Ersatz sucht. Ich hoffe, du hälst das Forum auf dem Laufendem? :dafuer:
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Hm, ob es aber bei der Telekom bzw. T-Online so viel besser ist?
      Bei uns hat es gut 2 1/2 Wochen gedauert bis die Technik im Verteilerkasten getauscht wurde. Die ersten 1 1/2 Wochen wurde das System immer nur resettet, um dann nach max. 1 Tag wieder abzuschmieren. Interessant war auch, dass von Seiten der Technikzentrale eine Verbindung zu uns bestand, auch wenn unser Modem ausgestöpselt (Strom und Kabel) war :shock:
      Besser wurde es nur, als wir über Umwege die Nummer eines Technikers bekommen haben. Auf einmal ging dann alles ganz schnell.


      P.S.: Just kam eine Pop-Up Werbung von Vodafone... :lol:
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      1.: (Nur in Kurzform) Bei dem DSL-Internetanschluss bei meinen Eltern über EWE-Tel hatte ich in 14 Tagen 10x einen Techniker zu Hause. Immer schön abwechselnd einen von EWE und einen von der Telekom. Der letzte (Telekom) war sichtlich genervt, hat dann aber endlich eine neue Leitung geschaltet und damit ging es endlich. Danach kam eine Rechnung für den Einsatz, die wir dank einem freundlichen aber bestimmten Beschwerdebrief nicht bezahlen mussten. War ja auch nicht unser Fehler!!

      2.: Bei meinem DSL-Anschluss in Hannover über 1&1 war auch 5x ein Telekomtechniker da - oder auch nicht da! Beim ersten Mal hat er nur eine Karte an die Haustür geklemmt (nicht mal kurz rein zum Briefkasten ist er), dass er mich nicht erreicht habe. Ich war aber komplett da, also hat er nicht mal geklingelt! Den fehlgeschlagenen Technikereinsatz stellte man mir in Rechnung, nachdem ich eine eidesstattliche Erklärung abgeschickt hatte, erstattete man mir den Betrag. Beim zweiten Mal waren wir sogar zu zweit in der Wohnung, haben für eine Prüfung gelernt, es herrschte also auch Stille. Nochmals die Klingel gecheckt: alles bestens. Als gegen 18 Uhr immer noch niemand da war, hab ich wieder bei der Hotline angerufen. Die sagte mir, dass man mich schon wieder nicht angetroffen habe. Dieses Mal gab es aber nicht mal ein Kärtchen, der Techniker war vermutlich also nicht mal in der Straße. Der Mitarbeiter am Telefon meinte, das käme häufiger vor und schickte mir sofort den vorgefertigten Antrag bzw. die eidesstattliche Versicherung zu. Ausgefüllt ging diese per Post zurück. Der Betrag für den fehlgeschlagenen Einsatz wurde gar nicht erst abgebucht, also wohl schon vorher storniert. Beim dritten Termin erschien der Techniker tatsächlich, klemmte kurz was an, meinte: das wärs. Jetzt müsse es gehen. Es ging aber nix, absolut tote Hose auf der Leitung. Auf Nachfrage meinte er dann nur, dass es noch kurz dauern könne, bis das auch in der Vermittlungsstelle geschaltet sei. Ich solle kurz warten und er müsse jetzt auch weiter. Ergebnis: Nichts... Also wieder bei der 1&1-Hotline angerufen. Immerhin nicht mehr bei der "Mein Anschluss wird nicht geschaltet-Hotline", sondern bei der "Mein DSL macht Probleme-Hotline". Dort sagte man mir, dass von 1&1 aus alles geschaltet sei und es gehen müsse. Da es aber ja nicht geht, liegt noch ein Problem im letzten Abschnitt vor, sie würden einen Techniker vorbeischicken, der das kontrolliere. Der kam auch vorbei, stellte fest: stimmt bei mir gehts nicht. Also in die Vermittlungsstelle: hmm dort gehts noch. Also wieder zu mir, am Hausanschlussverteiler gemessen. Dort gehts auch, nur oben in der Wohnung nicht. Also sagte er mir, dass das Kabel vom Hausanschlussverteiler zur Wohnung kaputt sei. Das wäre nicht deren Job, das müsse der Vermieter auswechseln, einen schönen Tag noch.
      Ich war echt platt. Ich kenne ja den Vermieter - dann hab ich in zwei Jahren noch kein Internet! Niedergeschlagen rief ich bei 1&1 an, die bestätigten nur: Wenn das wirklich der Grund sei, dann sei mein Vermieter verantwortlich. Am nächsten Tag rief 1&1 mich an, dass sie wegen der Störung gerne nochmals einen Techniker vorbei schicken möchten. Ich dachte: klar, vielleicht geht doch noch was! Dieser kam, stellte fest: bei mir geht nichts. Also zur Vermittlungsstelle: Alles korrekt. Am Hausanschlussverteiler: oh, hier ist auch nichts! Dann liegts wohl doch nicht an der Hausverkabelung. Dann hat er noch ein Weilchen rumprobiert, stellte fest: es geht nichts und meinte dann: Da können wir ja nichts für, dass Arcor ihnen ein so schwaches Signal schickt, die Leitung sei nämlich in Ordnung! Ich wies ihn darauf hin, dass ich bei 1&1 sei, da meinte er, die schalten halt via Arcor in der Gegend. Da das Problem am zu schwachen Signal läge, sei sein Job auch erfüllt und er müsse weiter. Tschüß und weg. Super dachte ich mir, was für ein Quatsch, ich bin doch nicht doof!! Etwa eine Stunde später dann plötzlich lief mein DSL einwandfrei. Aus "keinem Signal" bzw. "Nicht angeschlossen" wurde plötzlich eine 12 Mbit/s stabile Synchronisation. Was auch immer es war, seitdem LIEF es einwandfrei für etwa 1 Jahr. Synchonisation zwischen 12 und 13 Mbit/s, keine Abbrüche von alleine, alles perfekt. 1&1 erstattete mir auch komplett alle angefallenen Gebühren z.B. für den schon laufenden, aber ja nicht funktionstüchtigen Vertrag. Alles super fair! Bis Sonntag - da zog mein Mitbewohner den Router aus, weil er an die Steckdosenleiste musste. Normal kein Problem, ich als Fan von Labor-Firmwares (Beta-Firmwares) starte eh regelmäßig für Tests und Updates den Router neu. Doch dieses Mal war es anders - danach gab es für Stunden keine Verbindung mehr! Erst, als ich in der Fritz!Box die DSL-Regler von "maximale Geschwindigkeit" auf "maximale Stabilität" schob und noch etwa 30 min. wartete, gab es wieder eine Verbindung - aber nur noch 3 statt 13 Mbit/s. Nach einem Neustart der Box zum Test blieb es so, 30min. warten und dann 3 Mbit/s. Ich dachte an eine kurzfristige Störung, stellte den Router wieder auf maximale Geschwindigkeit und ging ins Bett. Der Log verriet mir am nächsten Tag, dass es nochmals etwa 30 min. gedauert hatte, dann gab es aber wieder eine stabile Synchronisation mit 12,5Mbit/s. Also kurz wieder der Test: Neustart. Ergebnis: Keine Verbindung. Erst nach Umstellen auf Maximale Stabilität kam nach etwa 10 min. eine 3,5 Mbit/s-Verbindung zustande. Also abends wieder auf Maximale Geschwindigkeit gestellt und ins Bett gegangen. Der Log am nächsten Tag verriet mir: 12,5 Mbit/s aber erst nach 7 Stunden ohne Verbindung. Seitdem habe ich mich nicht mehr getraut, die Verbindung zu trennen, die wird aktuell für wichtigen Datenaustausch via VPN dringend in voller Geschwindigkeit gebraucht.

      Jetzt frage ich mich, ob bei mir auch wieder eine Telekom-Störung vorliegt oder ob es meine Fritzbox 7390 zerschossen hat. Leider ist meine Fritzbox 7270 derzeit am Anschluss bei meinen Eltern, daher hab ich kein Testgerät und weiß noch nicht so recht, wie ich herausfinde, wo die Störung liegt....

      Anmerken möchte ich aber noch, dass der 1&1 Kundensupport von mir 5 Sterne bekommt! Ich kenne mich sehr gut mit Technik aus und hab bei EWE-Tel schon mal in meiner Störungsmeldung den Eintrag "Kunde stellt zu komplizierte technische Fragen" einer Hotline-Mitarbeiterin bekommen. Ein Techniker im späteren Verlauf fand das lustig und hat mir das vorgelesen, daher weiß ich das... Aber bei 1&1: Kostenlose Hotline, dann wird man zuerst vom Computer einige Fragen gefragt, die dafür sorgen, dass man in die richtige Abteilung durchgestellt wird und außerdem die Kundendaten schon vorliegen. Wenn man durch das PC-Menü durch ist, hängt man meist überhaupt nicht mehr in der Schleife und wird sofort durchgestellt. Die dort dann beratenden Mitarbeiter hatten in meinem Fall IMMER vollstes technisches Verständnis und konnten auch auf technisch gestellte Fragen sehr kompetent antworten. Teilweise konnten sie sogar die Menüpunkte in der Fritzbox auswendig, wenn ich was nachschauen sollte. Ich war beeindruckt! Es kam mir vor, als würde man nur mit ausgebildeten Technikern telefonieren! Hier gab es also genau so das "Telekom-macht-scheiße"-Sydrom, aber immerhin sehr kompetente Hilfe auf der 1&1-Seite.

      3.: Ich habe mich mal mit einem EWE-Tel Mitarbeiter im Kundenservice über meinen Fall bei EWE und meinen Fall bei 1&1 unterhalten. Die Mitarbeiter bei 1&1 sind übrigens auch sehr gute Berater (!) und NICHT Verkäufer. Die sagen also auch mal was, wo es bei EWE nicht so gut läuft. In diesem Fall meinte er, dass er das noch nie so extrem gehört habe wie bei mir, aber normal sei es schon, dass Telekomtechniker nicht erscheinen oder unverrichteter Dinge und mit frechem Spruch wieder gehen. Das läge daran, dass sie pro Besuch bezahlt werden und so mehrere Besuche abkassieren können für einen einzigen gelösten Fall. Außerdem würden sie extrem unter Termindruck stehen. Das "tolle" sei jedoch, dass die Telekomtechniker ausgegliedert habe und nicht mehr selbst bezahle. Aus diesem Grund habe die Telekom genau die gleichen Probleme mit ihren "eigenen" Technikern und man habe damit keinen Vorteil, zur Telekom zu wechseln.

      Also bringt ein Wechsel zurück zur Telekom dir auch nicht viel, sdait. Du hast die gleichen Probleme wie vorher nur für mehr Geld!
      Wobei Vodafone ein Saftladen ist. Dort bin ich schon zweimal betrogen worden. Und ich meine wirklich betrogen! Ich würde das Wort aufgrund von Verleumdung nicht in den Mund nehmen, wenn es nicht so wäre. Aber es ist genau so. Ich habe nur keine Anzeige aufgegeben, weil sonst ja eh nur Aussage gegen Aussage stehen würde. Und außerdem ist dank des freundlichen Vodafone-Supports alles noch in seine Bahnen gelenkt worden. Ansonsten hätte ich jetzt einen Festnetz und einen Handyvertrag am Hals, ohne je einen Vertrag unterschrieben zu haben (!). Man bräuchte meine Adresse zum Zuschicken von Infomaterialien, hieß es beim ersten Mal. Da ich wirklich noch Festnetzanschluss brauchte, kam mir das genehm. Statt Infounterlagen kam aber ein Willkommengruß, ein Router und ein Technikertermin...
      Von dem Laden hab ich also die Schnauze voll...

      Das ist, was ich so zu deiner Problematik berichten kann...
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Hi.

      Wir sind seit der Steinzeit bei der Telekom. Und ich muss sagen, wenn es Pannen gab, dann immer zu meinen Gunsten.
      Ganz zu erst wurde das komplette DSL-Elektronik-Set mit Router und Splitter doppelt geschickt aber einmal berechnet. :respekt:
      Seit dem hatte ich einen Totalausfall vom Router, kam am nächsten Tag ein neuer. Kostenlos.

      Dann war das Internet eben gestört. Ich habe alles gecheckt, denn ich hatte ja alles doppelt liegen :mrgreen: angerufen mitten in der Nacht, am nächsten Morgen um 10 war der Techniker an der Haustür und meldete, Störung beseitigt am Verteilerkasten. Das ganze schon 2 mal, also wirklich nur top der Service an der Hotline und bei der Umsetzung. Wie wichtig sowas ist merkt man ja nur, wenn etwas schief läuft. Wenn es keine Probleme gibt, dann ist die Kundenzufriedenheit hoch und es zählt eben nur der Preis.

      Andreas (der hofft, dass der Stefan bald wieder normal ins Internet kommt)
      Deine innere Einstellung entscheidet darüber, ob du dich auf dem Weg oder im Weg befindest.
      OFFROAD ROCKT. BACK TO THE ROOTS...ELECTRIC OFFROAD
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Der letzte Ausfall ist bei uns erst wenige Wochen her. Wir sind bei Netcologne und leider ist ausgererchnet an einem Freitag Mittag Telefon und DSL komplett ausgefallen. Die Störungsstelle war sehr freundlich und prompt. Der Fehler lag klar an Netcologne, da sich bereits mehrere Kunden gemeldet hatten. Leider könne der technische Defekt nicht mit Sicherheit am Freitag behoben werden, weshalb es wohl Montag werden könne. Umgehend bot man mir an, mir 10,- für den Telefonausfall übers Wochenende gutzuschreiben. Für den DSL Ausfall bot sich allerdings keine Lösung an, da Netcologne keinen UMTS Stick anbietet.

      Glücklicherweise hat unser Nachbar einen N24 Stick, den er mir übers Wochenende leihen konnte, also war alles halb so wild. Am Montag wurde noch am Vormittag der Fehler bei Netcologne behoben und ich bekam eine SMS, dass jetzt alles wieder läuft.

      Kaum war ich wieder wie gewohnt im Netz, war die erste Amtshandlung der Kauf eines N24 Internet Sticks. Der liegt jetzt hübsch in der Schublade und verursacht keinerlei Kosten, bis er mal in Notfällen oder Urlauben zum Einsatz kommt. Kann ich nur jedem empfehlen!

      Gruss
      Kai
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Mal kurz meine Erfahrungen mit der Arcor-Hotline....

      Ich hatte einen neuen DSL-Vertrag abgeschlossen, da ich umziehen wollte und schnellstmöglich Internet haben wollte.
      Leider ist am nächsten Tag der Vertrag der neuen Wohnung geplatzt, da ich mich in einem Punkt nicht mit dem Vermieter einigen konnte. Also bei Arcor angerufen und gefragt wie ich den Vertrag wiederrufen kann, immerhin hätte ich ja eine Widerrufsfrist. Sollte ein Fax schicken. Ich also ein Fax mit den ANgaben der Hotline aufgesetzt und hingefaxt.

      Nachdem ich zwei Wochen nichts gehört habe, habe ich angerufen. Ja, ein Widerruf sei nicht eingegangen, der müsste aber eh per Post geschickt werden, per Fax reicht nicht. Ok, das ganze nochmal mit der Post rausgeschickt. Wieder nichts gehört....

      Nach wiederum 2 Wochen angerufen. Ja, der Widerruf ist eingegangen, aber noch nicht bearbeitet. Sie hat das aber vermerkt, ich bräuchte nichts befürchten.
      Zwischenzeitlich kam die erste Rechnung ins Haus für die Bereitstellung des DSL-Anschlusses, ungefähr zeitgleich mit einem Zettel der Telekom, wann der Techniker zum Anschluss zu mir kommt. Ich also wieder angerufen.... Joar, das ist ein Fehler, wir canceln den Techniker und die Rechnung muss ich nicht bezahlen. Habe ich mir gedacht, ok, alles klar.

      Der Techniker kam..... Es war niemand zuhause.... Dachte ich mir noch ok, haben die verzapft.... Naja, nach 2 Tagen hatte ich einen neuen Brief der Telekom mit einem neuen Termin. Ich wieder bei Arcor angerufen... Und jedesmal die ganze STory erzählt.... Sie werden den Techniker wieder absagen....

      Dann kam die nächte Rechnung über den ersten Monat.... Ich angerufen und gefragt was los ist. Zwischenzeitlich hatte ich eine neue Auftragsnummer, so dass unter der alten nichts mehr gefunden werden konnte, und somit auch kein Widerruf hinterlegt ist. Hab ich denen gesagt dass das ja wohl nicht sein kann und ich das widerrufen hatte. Sagte man mir, dass ich das ganze nochmal schriftlich schicken sollte, und dann vermutlich aus "Kulanz" der Vertrag gekündigt wird. Also alles nochmal in Worte gefasst und hingeschickt.

      Und nun hatte ich auch endlich eine schriftliche Bestätigung bekommen.... Allerdings kam auch schon die nächste Rechnung die vom Konto abgebucht wurde... Ich also wieder angerufen... Insgesamt war das schon ein Betrag ich glaube von rund 85€ den ich für "nichts" bezahlt hatte... Naja, die Dame in der Hotline sagte mir, dass sie den Betrag zurücküberweisen, schließlich hatte ich ja nie einen aktiven Vertrag. Dies würde allerdings 90 Tage dauern, ich müsste so in 3 - 3,5 Monaten das Geld auf meinem Konto haben.

      Nach 4 Monaten war immer noch kein Geld da, ich also angerufen....
      "Ja, ich kann das nun nicht nachvollziehen..." Ich der Dame meine damalige AUftragsnummer gegeben.... "Da ist kein Auftrag oder Datensatz vorhanden... Wann war das denn?" - "Vor 4 Moanten" - "Ja, die gecancelten Verträge werden bei uns nach 90 Tagen aus dem System gelöscht, da kann ich nichts tun".

      Die erste Tante wusste das doch genau und hat mich somit bewusst auf die 3 - 3,5 Monate hingehalten.... Nun konnte niemand mehr was machen... Für mich die reinste Abzocke. Ich hatte einfach nur einen Hass auf diesen Verein. Naja, irgendwie war ich dann allerdings etwas froh doch noch aus dem 24-Monats-Vertrag rausgekommen zu sein und verbuchte die 85€ als "Lehrgeld" in meinem Kopf. Nie wieder Arcor, das ist die reinste Abzocke!
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      cuco schrieb:

      Bei meinem DSL-Anschluss in Hannover über 1&1 war auch 5x ein Telekomtechniker da - oder auch nicht da! Beim ersten Mal hat er nur eine Karte an die Haustür geklemmt (nicht mal kurz rein zum Briefkasten ist er), dass er mich nicht erreicht habe. Ich war aber komplett da, also hat er nicht mal geklingelt! Den fehlgeschlagenen Technikereinsatz stellte man mir in Rechnung.....



      Genauso lief es bei mir, als ich mir einen Vodafone-Anschluss in mein Essener Büro habe legen wollen. Bevor Vodafone die Leitung schalten darf, muss der anschluss ja von einem Telekom-Techniker freigeschaltet werden. Und das liex EXAKT wie bei Cuco...auch 5x...auch nur 1x ne Karte.

      Als dann am Ende ein Techniker eines Subunternehmers (nicht direkt von der Telekom) kam, hat der mir zugegeben, daß dies durchaus gängige Praxis ist um "antrünnige" Kunden zu überzeugen, doch besser bei Mama Telekom zu bleiben.

      Naja...beim Wechsel meines Handy-Providers (mein alter Provider konnte keinen vernünftigen Datentarif anbieten) war ich 10 Tage ohne Handy-Anschluss, habe fast 3,5 Stunden insgesamt Telefon-Wartemusik gehört und mit unzähligen freundlichen aber offensichtlich unmotivierten "ich mach hier nur meinen Job und hab eh gleich Feierabend"-Hotlinern gesprochen.

      Was habe ich gelernt_ Sch****t auf die paar Euros die man irgendwo anders vielleicht sparen kann. Wenn es technisch bei Euch läuft, ändert NIX - egal wo Ihr seid. Es ist ne Mafia die sich einen Sche***dreck um Kundenbedürfnisse schert. Und ich behaupte jetzt mal, daß das bei JEDEM Telekommunikatiohnsunternehmen das Gleiche ist.

      Ich habe daraufhin die Kündigung meines Telekom-Festnetzvertrages und den bereits gemachten Vertrag mit Vodafone (DSL/Festnetz) zurückgezogen, weil ich mich noch zu kung für Bluthochdruck fühle.... :haarerauf:

      Dir Stefan viel Vergnügen und Kurzweil beim Wechsel zur Telekom :ablach:
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Meine Erfahrungen mit Telefon und Internetanbietern ist durchweg schlecht.

      Die Frage ist am Ende bei welchem Saftladen schmeckt der Orangensaft nicht ganz so schlecht wie bei den anderen.

      Das ganze mal auf die Telefon + Internetanbieter umgelegt bleibt bei mir einfach die Telekom.
      Auch wenn hier im Callcenter das übliche "fachpersonal" sitzt die Ihren Fragekatalog haben und sonst nix.
      Störungen werden in der Regel recht zügig bearbeitet. Ok die Preise wären verbesserungswürdig, aber letzendlich ist
      mir ein Problemloser Ablauf im Betrieb und bei Störungen das Wert.

      Schlechteste Erfahrungen hab ich mit Vodafone und Arcor... Sicherlich spielt die Telekom da etwas mit ein bei den Störungen,
      aber dafür das der Kundendienst dort komplett neben der Spur läuft kann auch die Telekom nix.
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Meine Erfahrung mit UMTS Internet ist auch ziemlich schlecht:

      vodafone: war von der Geschwindigkeit ok, aber Preis und Vertagslaufdauer waren nicht der Hit. Immerhin war die Hotline kostenlos. Fazit: ok, aber nicht allzuschnell
      Aldi: Geschwindigkeit langsam, Preis scheiße (habe 45€ verloren, Bezahlung hat bei mir nicht funktioniert), Vertrag ok, Hotline teuer . Fazit Finger weg!
      Maxxim: Geschiwindigkeit durchwachsen, Preis und Vertrag ok, Hotline ? Fazit: nur für Gelegnsheitssurfer
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Ich vergleiche gerade das mobile Vodafone WebSession und Simyo miteinander. DSL ist in beiden Fällen deutlich besser.
      Diese Vodafonelösung ist extrem schlecht. Suuuuper langsam, viele Abbrüche, Abstürze vom Vodafoneprogramm (was immer mitlaufen muss) und ich finde es eine Frechheit dass sich Vodafone erlaubt immer gleich 2 Browsersessions autom. zu öffnen um zum einen direkt auf die Vodafoneseite zu gelangen und zum anderen eine WebSession Infoseite zu öffnen. So bekommt man auch Trafic auf seinen Server. Und das ganze kostet 12,95 Euro für eine Woche Online, wobei man max. 1GB verbrauchen darf.

      Simyo nutze ich schon lange in meinem Netbook. Geschwindigkeit ist mässig, aber ok. Zuverlässigkeit recht gut. Vereinzelt hatte ich mal Ausfälle des lokalen Netzes. Selten, aber immerhin. Und der Preis ist meiner Meinung nach im Moment unschlagbar. 9.90 Euro für 1 GB auf 30 Tage. Jenachdem was zuerst ende ist, damit endet die Laufzeit. Man kann dann wieder 9,90 nachwerfen (kann auch autom. gehen) oder zahlt dann 24 Cent pro 1MB. Technisch soll das das selbe sein wie Aldinet, aber hier hat man den Vorteil dass man alles Online auf der Simyo Webseite machen kann. Guthaben überweisen, Lastschrift usw... Sehr bequem und einfach.

      Damit kann ich nun online gehen, aber es ist einfach kein Ersatz für DSL mit dem ich mit meinen Netzwerk online gehen kann. Hier kann ich im Moment nur mit dem Notebook eMails abrufen udn RCweb gucken. Das schränkt sehr ein. Ist aber besser als nicht.

      Aktuelles vom Status meiner Störung: Bei einem Anruf bei der Störungshotline sagte der Herr überraschenderweise dass es eine regionale Störung gäbe, die Telekom aber schon benachricht sei und diese nun daran arbeitet. Was sie tut, konnte er nicht sagen. Damit leutete er dann auch wieder die Phase im Gespräch ein in der der Hotliner beteuert dass ER/SIE ja gaaaarnichts machen kann und dass die Telekom jetzt am Ball sei. Keine Info was gemacht wird, wann und wie... man könne nichts machen.

      Also alles beim alten.
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Hallo Stefan,

      da musste ich auch schmunzeln. Ich hatte ein ähnliches Problem mit Vodafon.

      Ich bin von Alice gewechselt zu Vodafon. Am Tag der Freischaltung kam ein Techniker der Telekom, der den Anschluss freischalten sollte. Warum eigentlich? Ich hatte doch eine Leitung. Nun gut, umschalten für Vodafon. Dies klappte nicht und ich hatte kein Telefon und Internetanschluss mehr. Vodafon teilte mir mit, dass der Techniker meinte, meine Leitung sei defekt. Beim zweiten Termin (2 Wochen später) wieder daselbe Problem. Ich müsse angeblich eine neue Leitung legen, da meine alte Defekt sei. Also wieder bei Vodafon beschwert, da ja meine Leitung vorher funktionierte. Die Telekom meinte zu Vodafon, meine Leitung sei defekt. Also habe ich meine Hausverwaltung angerufen mit der Bitte meine Leitung zu prüfen. Antwort: Das wäre mein Problem und ginge sie nichts an. Also wieder mit Vodafon telefoniert, die meinten, ich benötige eine Genemigung für den einbau einer neuen Leitung in meiner Wohnung zur Verteilungsstelle. Die Telekom würde diese dann legen, natürlich Kostenpflichtig. Müsse in diesem Fall nicht eigentlich die Hausverwahltung zahlen? Egal, eine Baugenemigung erhielt ich dann nach über einem Monat, aber dafür erhielt ich kostenlos einen Surfstick. Na wenigstens Internet nach 3 Wochen. Dann nach fast 2 Monaten kam wieder ein Telekomtechniker. Diesmal war ich persönlich vor Ort, nachdem vorher zwei Termine geplatzt waren. Angeblich war ich nicht zu Hause. Doch dieses mal hatte ich Glück. Am Verteilerkasten sah ich den Techniker und ich ging zu ihm, mit der Frage, warum er nicht bei mir klingelt. Er sagte, es sei nicht nötig. Ok, er fand meine Leitung nicht am Verteilerkasten an der Straße, also ging er ins Haus. Da sagte er mir, dass er meine Leitung nicht freischalten kann. Meine Leitung sei defekt, dies machte mich stutzig, weil er unter der falschen Wohnung im Verteilerkasten war (Mehrfamilienhaus). Dies sagte ich ihm und zeigte auf einen Verteilerkasten unter meiner Wohnung. Er öffnete , prüfte und schaltete die Leitung frei :respekt:

      Nach 2 Monaten endlich wieder Telefon und Internet. Wäre gleich ein qualifizierter Techniker gekommen und unter meiner Wohnung den Kasten geprüft und freigeschaltet, dann hätte ich sofort Internet gehabt. So dauerte die Aktion 2 Monate und ich zum Glück ein "Schmerzensgeld" von 90,- e plus Suftstick für die Zeit. Wenigstens zeigte man sich Kulant.

      Gruß Micha
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Joerg schrieb:


      Naja...beim Wechsel meines Handy-Providers (mein alter Provider konnte keinen vernünftigen Datentarif anbieten) war ich 10 Tage ohne Handy-Anschluss, habe fast 3,5 Stunden insgesamt Telefon-Wartemusik gehört und mit unzähligen freundlichen aber offensichtlich unmotivierten "ich mach hier nur meinen Job und hab eh gleich Feierabend"-Hotlinern gesprochen.


      Da bin ich gerade bei. Von einem Vertrag bei EWE-Tel (die schalten über Vodafone) weg zu Congstar-Prepaid. Den Vertrag habe ich rechtzeitig gekündigt, ums Einschicken hat sich der freundliche Mann von EWE-Tel gekümmert. Er sagte noch: Bei Kündigungen stellen wir uns nicht quer wie andere Anbieter. Der Kunde ist eh verloren, da brauchen wir nicht noch groß auf einen Tag verpasste Kündigungsfrist oder sonstigen Formalitäten rumhacken, das bringt den Kunden nicht zurück und sorgt nur für Streß.
      Also bei Congstar jetzt den Wechsel beautragt mit Rufnummernmitnahme. Eigentlich war ich zu spät dran, man sollte spätestens 14 Tage vor Ablauf des alten Vertrages den neuen Beauftragen, damit das ohne Unterbrechung klappen würde. Außerdem solle man eine Kündigungsbestätigung vom alten Anbieter einschicken, damit die Rufnummer portiert werden kann. Diese konnte ich aber leider gerade nicht wiederfinden, vielleicht hatte ich sie verbummelt. Doch schon 1 Tag später kam die Bestätigung, dass meine Rufnummer am 19.10. übernommen wird - und damit ohne Verzögerung (der alte Vertrag endet am 18.10.). Auch ohne die nötige Bestätigung, der Termin sei schon von EWE-Tel bestätigt worden ohne dass ich noch die Kündigungsbestätigung einschicken müsse. Noch 2 Tage später kam dann auch schon die SIM-Karte, also alles 100%ig. Hoffe ich mal, dass am 18.10./19.10. auch alles korrekt läuft - wenn ja hätte es perfekter und einfacher nicht laufen können!

      Joerg schrieb:


      Ich habe daraufhin die Kündigung meines Telekom-Festnetzvertrages und den bereits gemachten Vertrag mit Vodafone (DSL/Festnetz) zurückgezogen, weil ich mich noch zu kung für Bluthochdruck fühle.... :haarerauf:

      Dir Stefan viel Vergnügen und Kurzweil beim Wechsel zur Telekom :ablach:

      ...und damit siegt die Telekom auch noch in ihrem dreckigen Kampf. Ich bin zwar jemand, der schlecht im Druck-machen ist und daher deutlich weniger erreicht, als jemand mit chronischem Bluthochdruck ;) Aber dafür bin ich inzwischen geübt im Aussitzen bzw. Abwarten und immer wieder freundlich nachhaken. Und bei mir gewinnt die Telekom keinen Kampf mehr, garantiert nicht. Mit VDSL hätten sie mich vielleicht noch locken können, aber das gibs ja inzwischen auch bei 1&1, Alice, ...

      Übrigens habe ich meinen Strom- und Gasanbieterwechsel jetzt auch gerade in Auftrag gegeben, aber das ist ja schon ein anderer Thread ;)
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Das Problem aller Anbieter ist, das die Telekom ein Monopol auf die Endleitung hat. Das wiederrum bedeutet, das kein anderer als die Telekom die Leitung reparieren darf. Bei Stefan ist eine Karte von einem HVT ausgefallen, es ist nicht möglich, das ausser der Telekom dies reparieren kann. Zu finden sind solche Infos bei Heise.de, nur mal so am Rande. Da ich selber in einer Hotline arbeite, weiss ich, wie hilflos die dortigen Ma sind. Sie alle sind auf die T-Com angewiesen, ohne die geht halt nix.....
      Demnächst kommt LTE, da brauchts keine T-com mehr, auch werden ländlich wohnende nun versorgt werden können, gestartet soll noch dieses Jahr mit der neuen Technologie, schaun mer mal. Das die T-Com Techniker um ihren Arbeitsplatz bangen müssen, glaub ich nicht, es sind eh zu wenige vorhanden.
      Irgendwas ist immer
    • Re: wie die Telekom sich Kunden holt

      Ist das nicht geil und zugleich so bescheuert ? Der Ursus kann meinen DSL Fehler sogar im Internet googlen und sich den Status anzeigen lassen. Derweil fahren wir mit ferngesteuerten Modellautos auf dem MARS rum, fertigen Elektromotoren die so "groß" sind wie Stecknadelköpfe und können sogar schon seit jahrzehnten Körperteile von einem in den anderen Menschen transplantieren.

      Aber eine össelige Leitungsstörung "können" wir nicht beheben. Aber es liegt wohl nicht am können, sondern am wollen. Man will sich keine Mühe machen um keine Kosten zu erzeugen. Das Geld der Kunden nimmt man gern, aber da man es ja eh schon in der Tasche hat, spart man sich dann die Kosten den Kunden zu helfen.

      Übrigens, den Telekomikern geht es sehr wohl schlecht. Da macht nämlich heute ein Techniker die Arbeit die 5 seiner Kollegen vor gerade mal 10 Jahren gemacht haben. Nur dass er heute viel höher qualifiziert sein muss und zumeist voller Frust ist weil der Druck bei der Telekom sehr hoch ist. Hatte mal einen sehr guten Freund der diesen Job gemacht hat und so einiges erzählt hat. Jetzt ist er in "Rente" (mit 46)