Vorab, ich finde es total mies, aber bei mir waren sie erfolgreich. Aber der Reihe nach.
Letzte Woche Freitag fiel mir zufällig auf dass am Hauptverteiler für unsere Siedlung 2 Telekom Autos standen und mehrere Techniker in den Kästen arbeiteten. Ich dachte mir noch so "hoffentlich drehen die mir nicht das Telefon und Internet ab." zuhause schaute ich auch kurz nach ob noch alles geht und war erleichtert als noch alles funktionierte.
Irgendwann am späten Nachmittag fiel mir jedoch auf dass das Internet nicht mehr so richtig wuppen wollte. Mal kamen mails, mal nicht. Seiten konnte man wiederholt nicht aufrufen und auf einmal waren sie dann doch da. Komisch.... ich schaute mir die Meldungen in meinen Router an und sah dass die Verbindung immer nach wenigen Sek. (max. 1,5 Min.) verloren ging und sich dann (mit Verzögerungen) nach einer Weile wieder aufbaute. Und das durchgehend. Es kam also keine Verbindung mit Arcor bzw. Vodafone zu stande. (Ja, ich bin bei Vodafone, bzw. ein Arcorkunde)
Schnell rief ich die kostenlose Störungshotline an und meldete den Fehler. Ich hatte zuvor geprüft ob meine Hardware die Quelle des Übels war, aber da ich über einen zweiten Router verfüge und dieses ausgetauscht hatte (inkl. Kabel), konnte ich ausschliessen dass der Fehler bei mir lag.
Und darauf zielte auch schon die erste Reaktion der freundlichen Stimme (mit ostdeutschen Akzent). "Wir können einen Techniker schicken. Aber ich sage ihnen gleich dass es mit Kosten verbunden sein kann wenn der Fehler bei Ihnen liegt...."
Dem konnte ich entgegen wirken und die Dame nahm dann meine Fehlermeldung an. Es würde sofort weiter gereicht und man würde sich bei mir melden. Toll, und das an einen Freitagabend. Also übers Wochenende kein Internet. Passt ja gerade. Urlaub geht zuende, Frau tourt gerade ohne mich durch die USA und zu allen Überfluss bin ich noch "unsanft" die Trepper runter "gegangen" und liege flach. Also kein Internet um mit dem Weibchen telefonieren oder skypen, kein Internet um nach RCweb zu schauen und eMails zu bearbeiten und kein Internet um vom Krankenbett aus wichtige Dinge auf der Arbeite ferngelenkt erledigen zu können. Da wird einem erst mal klar wie hilflos man ohne Internet sein kann. Vor allem wenn es so plötzlich kommt.
Aber noch am Freitagabend meldete sich ein Techniker der mit mir einen Termin für einen Besuch vereinbaren wollte. Am Wochenende natürlich nicht
Mist
Aber am Montagabend. OK, also am Wochenende und am Montag kein Internet. Ich wies den Herrn darauf hin dass ich durchaus fachkundig bin und dass und was ich schon getestet hatte. Und eben dass ich vermute dass der Fehler in der Vermittlungsstelle oder in der Zentrale liegen muss. Eben bei der Gegenstelle zu meinem DSL Modem. Mein Telefonanschluss funktionierte nämlich einwandfrei und wenn zwischendurch kurzzeitig eine Verbindung aufgebaut wurde, diese auch sauber und relativ störungsfrei ist. (Mit meiner FritzBox kann man sich das ja schön anzeigen lassen)
Und so bat ich ihn derweil vielleicht schon mal die Fühler auszustrecken um ggf. etwas auf Seite von Vodafone zu prüfen. Und das versuchte ich ganz bewußt möglichst nicht belehrend oder unfreundlich rüber zu bringen. Aber ich erhielt nur ein "jaja, machen Sie sich mal keine Sorgen. Wir sind ja vom Fach. WIr gucken uns erstmal vor Ort ihre Installation an und dann sehen wir weiter." Ich nahm dann nochmal Anlauf und versuchte nochmal darauf hinzuweisen dass alle Zeichen darauf hindeuten dass der Fehler in der Gegenstelle liegt. Aber es war vergeblich.
Am Montagmittags meldete sich dann ein Herr auf meinem Handy und teilte mir mit dass der Technikerbesuch nicht notwendig wäre und der Termin somit abgesagt würde. Man hätte heute jemanden in der Vermittlungsstelle der mal nachgesehen hätte. Und dieser hätte festgestellt dass ein Modem (also das Gegenstück zu meinem DSL Modem) kaputt gegangen sei. Dieses würde nun heute noch im laufe des Abends, spätestens aber am morgigen Vormittag ausgetauscht. und dann sei alles wieder gut. Er fügte noch hinzu dass an diesem Gerät gleich 30 Kunden dran hängen und die alle kein Internet haben, also sei man sehr bemüht. OK, also die Hoffnung wuchs dass ich am selben tag noch wieder online gehen kann. Später kam sogar noch eine SMS von Vodafone auf mein Handy dass es eine regionale Störung gäbe udn dass man mit "Hochdruck" an dem Problem arbeitete. und dass meine Mithilfe nicht erforderlich wäre.
Der Montag verging, der Dienstag kam. Als am Mittag noch immer kein Internet da war, rief ich nochmals die Hotline an. Ich erzählte die bisherige Geschichte der offenkundig wenig kundigen Dame an der Hotline. Mit der SMS hatte ich eine sogenannte TA Nummer bekommen, die ich bei Rückfragen angeben sollte. Schnell fand sie dann auch den Fall und sagte sehr erleichtert "Ja, hier habe ich die Meldung. Es gibt eine Regionale Störung. Der Techniker ist schon aktiv. Sie müssen sich gedulden. Das ist so schnell wie möglich wieder ok." ich wies nochmal darauf hin dass ich mich ja bereits seit Fr. gedulde, ich aber jetzt keine Geduld mehr haben möchte. Ich versuchte darauf einzuwirken dass man doch nun, nach immerhin
5 Tagen (wenn man den Freitag mitrechnet) doch mal prüfen muss ob es reicht wenn man alles einfach autom. laufen lässt. Aber es bestand keinerlei Bereitschaft irgendwie auf meine Unzufriedenheit einzugehen. Es sei nunmal ein Fehler der nur durch die Telekom behoben werden könnte. Vodafone habe keinen Einfluss darauf und es tue ihr leid. Erst nach 2 maligen nachhaken dass es doch sicherleich Fristen gäbe, sagte sie dass die Telekom verpflichtet sei innerhalb von 24 Std. den Fehler zu beheben. Dieses würde dann bald auslaufen und dann hätte ich wohl wieder DSL. Ich gab auf und hoffte dass es tatsächlich irgendwann kommt.
Als dann heutemittag noch immer kein Internet da war, rief ich nochmals die Störungsannahme von Vodafone an. Selbes Spielchen, jedoch diesmal eine ganz offenkundig obergenervte Dame am Telefon. Es sei eine regionale Störung, der Fehler sei bekannt, ich müsse mich gedulden. Ich sagte (wieder bewußt freundlich, aber durchaus bestimmt) dass mir dieses schon am Mo. gesagt wurde und es ja nun heute schon Mi. sei. "Ich möchte mich nun nicht mehr gedulden." und dann machte es plöp und sie war weg. Aufgelegt. So geht man mit Kunden um ? Ich war sowas von sauer und rief direkt nochmal an. Die 10 Min. in der Warteschlange kühlten mich ab und nahm mir vor nicht unfreundlich zu sein. Dann würde man nur erst recht geblockt.
Wieder eine Dame, wieder ganz offenkundig wenig kundig. Selbe Einleitung, selbe Erklärung und Rechtfertigung von ihr. Fehler bekannt, Telekom doof, Vodafone hilflos, Kunde muss warten.
Nun versuchte ich klar zu machen dass da doch irgendwas falsch läuft. Wenn die Telekom am Mo. die Störung bekommt und innerhalb von 24 Std. beheben muss und mehr als 2 Tage danach noch immer nichts geht, dann muss Vodafone doch mal auf den Tisch klopfen, oder ? Aber dies gibt es wohl in den eintrainierten Abläufen an der Hotline nicht und ich bekam immer nur zu hören dass ich warten müssen.
Also versuchte ich eine andere Taktik. Wenn Vodafone mir nicht die von mir bestellte und bezahlte (!) DSL Leistung liefern kann, dann soll man mir doch für die Zeit in der DSL nicht geht einen UMTS Stick geben. Dann gehe ich solange damit online und hoffe dass es bald wieder funktioniert. Aber auch das gibts nicht in dem antrainierten Wissen. Ich ließ nicht locker und bekam dann irgendwann gesagt dass ich mich dazu an die Kundenbetreuung wenden müsse. Weiterleiten geht nicht. Sowas kann man an der Hotline nicht. (Das ist eine Telefongesellschaft!!!)
Also rief ich die Kundenbetreuungshotline an. Irgendwann hatte ich einen Herrn dem ich diesen Fall schilderte und darum bat dass man mir einen solchen Stick schicken möge. Aber der verweigerte dies. Sowas würde es nicht geben. Da hätte man mir etwas falschen bei der Störungshotline gesagt. Und wenn es irgendwelche Kulanzleitungen geben würde, dann müsse die Störungsannahme das einleiten. Er könne das nciht. Er könne mir nur bei einem bereits bestehenden Vertrag helfen oder mir was verkaufen.
Ich rief also wieder die Störung an. Wieder eine andere Person, wieder die ganze Geschichte und wieder der Versuch mich abzuwimmeln. Wieder eine unfreundliche Dame und ncihts, aber auch garnichts bereit war für den Kunden zu tun. Ich ließ jedoch nciht locker und fragte jetzt nach der nächsten Ebene für unzufriedene Kunden. Dazu müsse ich die Beschwerdehotline anrufen. Sie gab mir die Nr. und war offenbar zufrieden mich nun los zu sein.
Geschickt von ihr, denn ich stellte nachdem ich aufgelegt hatte fest dass sie mir die Nr. von der Kundenbetreuung gegeben hatte. Das Luder. Ich war vielleicht sauer. Trotzdem rief ich dort wieder an udn gelangte an ein (ich sage es jetzt einfach mal so) Mädchen dass sehr freundlich und sehr bemüht, aber wohl neu war. ich erzählte WIEDER alles und forderte nun deutlich einen solchen Stick und dass man sofort nochmal irgendwas einleitet um die ganz offenkundig mehrfach überlaufenden Fristen der Telekon prüft und dafür sorgt dass sich auch was tut. Sie bat mich um Geduld weil sie das bei ihrem Teamleiter erfragen müsse. Ich hörte eine Weile Musik und dann meldete sie sich wieder.
Und nun hatte sie einen Vorschlag. Es gäbe von Vodafone WebSticks. Der würde normal 29.95 Euro kosten. Sie würde mir anbieten mir diesen zuzuschicken und ich müsse nur die Versandkosten bezahlen. Ich stoppte sie weil ich natürlich überhaupt nichts dafür bezahlen werden was Vodafone (oder die Telekom) verbockt. Ich möchte eine Übergangslösung. Aber weil ich nun wirklich eilig ins Internet muss bot ich ihr an dass ich zu einem Vodafoneladen fahren (bzw. mich fahren lasse weil ich gerade wie gesagt behindert bin) und mir den da einfach abhole. Der ist hier gleich um die Ecke und somit einfach und schnell zu erreichen. Ja, das ging dann auch. Ich würde den über die Telefonrechnung gutgeschrieben bekommen. Also dort kaufen aber über eine Gutschrift auf die Telefonrechnung wieder zurück bekommen.
Nun hinterfragte ich natürich noch weil ich keinen Vertrag eingehen und nicht auch noch zusätzliche Kosten haben möchte. Nein, das sei dann kostenfrei solange ichd as von zuhause aus nutze. "Aha, das geht ? " Ja das sei über den Funkmast zu identifizieren ob ich in meinem Heimnetz sei und da brauche ich dann nichts bezahlen. Wenn ich jedoch unterwegs sei, wäre das anders. Dann würde ich die Nutzung bezahlen müssen. OK, das reicht ja für mich. Sie sagte zu die 30 Euro auf mit der Telefonrechnung zu verrechnen udn ich dass ich mir das teil dann im Shop abhole und dort 29.95 bezahle.
Kurz jemanden organisiert der mich fährt und hin zum Vodafoneladen. Vor mir 3..... mmmh ich sage mal Mitbürger mit Migrationshintergrund und Problemen mit dem neuen Haiteschhändiealda. Irgendwann war ich dran, erzählte meine Geschichte und erntete mitleidige Blicke. Natürlich, ich hätte es besser wissen sollen. Was die Tante mir am Telefon erzählt hat war natürlich gequirlte Gänsekacke. Webstick 29.95 JA, surfen NEIN. Dazu muss dieser Prepaid Stick erstmal aufgeladen werden. 15 Euro für ne Woche oben drauf. Aber das würde ich dann auch nochmal als Gutschrift auf die telefonrechnung bekommen. OK, also los. Ich nahm den Stick mit und ab nach Hause.
Nun bin ich mit dem Stick online (nur mit meinem Notebook und nicht mit meinem Heimnetzwerk) und kann zumindest meine Mails abrufen udn nach dem Rechten sehen. Im Briefkasten steckte dann noch eine Werbung mit Sonderangeboten der Telekom. Da werde ich jetzt so schnell es geht hin wechseln. Nicht weil sie besser sind, nicht weil sie günstiger sind. Aber weil sie für ihre technik selbst verantwortlich sind und ich dort vielleicht keine Ausrede bekomme wie "Ja, nee... also das haben wir an Vodafone weiter geleitet. Die müssen sich jetzt darum kümmern. Tun sie zwar nicht, aber dafür kann ich ja nix..."
Und wenn das nicht System hat bei der Telekom. Warum sollten die Jungs sich den Popo für Kunden der Konkurenz aufreissen ??? Eben!
Letzte Woche Freitag fiel mir zufällig auf dass am Hauptverteiler für unsere Siedlung 2 Telekom Autos standen und mehrere Techniker in den Kästen arbeiteten. Ich dachte mir noch so "hoffentlich drehen die mir nicht das Telefon und Internet ab." zuhause schaute ich auch kurz nach ob noch alles geht und war erleichtert als noch alles funktionierte.
Irgendwann am späten Nachmittag fiel mir jedoch auf dass das Internet nicht mehr so richtig wuppen wollte. Mal kamen mails, mal nicht. Seiten konnte man wiederholt nicht aufrufen und auf einmal waren sie dann doch da. Komisch.... ich schaute mir die Meldungen in meinen Router an und sah dass die Verbindung immer nach wenigen Sek. (max. 1,5 Min.) verloren ging und sich dann (mit Verzögerungen) nach einer Weile wieder aufbaute. Und das durchgehend. Es kam also keine Verbindung mit Arcor bzw. Vodafone zu stande. (Ja, ich bin bei Vodafone, bzw. ein Arcorkunde)
Schnell rief ich die kostenlose Störungshotline an und meldete den Fehler. Ich hatte zuvor geprüft ob meine Hardware die Quelle des Übels war, aber da ich über einen zweiten Router verfüge und dieses ausgetauscht hatte (inkl. Kabel), konnte ich ausschliessen dass der Fehler bei mir lag.
Und darauf zielte auch schon die erste Reaktion der freundlichen Stimme (mit ostdeutschen Akzent). "Wir können einen Techniker schicken. Aber ich sage ihnen gleich dass es mit Kosten verbunden sein kann wenn der Fehler bei Ihnen liegt...."
Dem konnte ich entgegen wirken und die Dame nahm dann meine Fehlermeldung an. Es würde sofort weiter gereicht und man würde sich bei mir melden. Toll, und das an einen Freitagabend. Also übers Wochenende kein Internet. Passt ja gerade. Urlaub geht zuende, Frau tourt gerade ohne mich durch die USA und zu allen Überfluss bin ich noch "unsanft" die Trepper runter "gegangen" und liege flach. Also kein Internet um mit dem Weibchen telefonieren oder skypen, kein Internet um nach RCweb zu schauen und eMails zu bearbeiten und kein Internet um vom Krankenbett aus wichtige Dinge auf der Arbeite ferngelenkt erledigen zu können. Da wird einem erst mal klar wie hilflos man ohne Internet sein kann. Vor allem wenn es so plötzlich kommt.
Aber noch am Freitagabend meldete sich ein Techniker der mit mir einen Termin für einen Besuch vereinbaren wollte. Am Wochenende natürlich nicht

Aber am Montagabend. OK, also am Wochenende und am Montag kein Internet. Ich wies den Herrn darauf hin dass ich durchaus fachkundig bin und dass und was ich schon getestet hatte. Und eben dass ich vermute dass der Fehler in der Vermittlungsstelle oder in der Zentrale liegen muss. Eben bei der Gegenstelle zu meinem DSL Modem. Mein Telefonanschluss funktionierte nämlich einwandfrei und wenn zwischendurch kurzzeitig eine Verbindung aufgebaut wurde, diese auch sauber und relativ störungsfrei ist. (Mit meiner FritzBox kann man sich das ja schön anzeigen lassen)
Und so bat ich ihn derweil vielleicht schon mal die Fühler auszustrecken um ggf. etwas auf Seite von Vodafone zu prüfen. Und das versuchte ich ganz bewußt möglichst nicht belehrend oder unfreundlich rüber zu bringen. Aber ich erhielt nur ein "jaja, machen Sie sich mal keine Sorgen. Wir sind ja vom Fach. WIr gucken uns erstmal vor Ort ihre Installation an und dann sehen wir weiter." Ich nahm dann nochmal Anlauf und versuchte nochmal darauf hinzuweisen dass alle Zeichen darauf hindeuten dass der Fehler in der Gegenstelle liegt. Aber es war vergeblich.
Am Montagmittags meldete sich dann ein Herr auf meinem Handy und teilte mir mit dass der Technikerbesuch nicht notwendig wäre und der Termin somit abgesagt würde. Man hätte heute jemanden in der Vermittlungsstelle der mal nachgesehen hätte. Und dieser hätte festgestellt dass ein Modem (also das Gegenstück zu meinem DSL Modem) kaputt gegangen sei. Dieses würde nun heute noch im laufe des Abends, spätestens aber am morgigen Vormittag ausgetauscht. und dann sei alles wieder gut. Er fügte noch hinzu dass an diesem Gerät gleich 30 Kunden dran hängen und die alle kein Internet haben, also sei man sehr bemüht. OK, also die Hoffnung wuchs dass ich am selben tag noch wieder online gehen kann. Später kam sogar noch eine SMS von Vodafone auf mein Handy dass es eine regionale Störung gäbe udn dass man mit "Hochdruck" an dem Problem arbeitete. und dass meine Mithilfe nicht erforderlich wäre.
Der Montag verging, der Dienstag kam. Als am Mittag noch immer kein Internet da war, rief ich nochmals die Hotline an. Ich erzählte die bisherige Geschichte der offenkundig wenig kundigen Dame an der Hotline. Mit der SMS hatte ich eine sogenannte TA Nummer bekommen, die ich bei Rückfragen angeben sollte. Schnell fand sie dann auch den Fall und sagte sehr erleichtert "Ja, hier habe ich die Meldung. Es gibt eine Regionale Störung. Der Techniker ist schon aktiv. Sie müssen sich gedulden. Das ist so schnell wie möglich wieder ok." ich wies nochmal darauf hin dass ich mich ja bereits seit Fr. gedulde, ich aber jetzt keine Geduld mehr haben möchte. Ich versuchte darauf einzuwirken dass man doch nun, nach immerhin
5 Tagen (wenn man den Freitag mitrechnet) doch mal prüfen muss ob es reicht wenn man alles einfach autom. laufen lässt. Aber es bestand keinerlei Bereitschaft irgendwie auf meine Unzufriedenheit einzugehen. Es sei nunmal ein Fehler der nur durch die Telekom behoben werden könnte. Vodafone habe keinen Einfluss darauf und es tue ihr leid. Erst nach 2 maligen nachhaken dass es doch sicherleich Fristen gäbe, sagte sie dass die Telekom verpflichtet sei innerhalb von 24 Std. den Fehler zu beheben. Dieses würde dann bald auslaufen und dann hätte ich wohl wieder DSL. Ich gab auf und hoffte dass es tatsächlich irgendwann kommt.
Als dann heutemittag noch immer kein Internet da war, rief ich nochmals die Störungsannahme von Vodafone an. Selbes Spielchen, jedoch diesmal eine ganz offenkundig obergenervte Dame am Telefon. Es sei eine regionale Störung, der Fehler sei bekannt, ich müsse mich gedulden. Ich sagte (wieder bewußt freundlich, aber durchaus bestimmt) dass mir dieses schon am Mo. gesagt wurde und es ja nun heute schon Mi. sei. "Ich möchte mich nun nicht mehr gedulden." und dann machte es plöp und sie war weg. Aufgelegt. So geht man mit Kunden um ? Ich war sowas von sauer und rief direkt nochmal an. Die 10 Min. in der Warteschlange kühlten mich ab und nahm mir vor nicht unfreundlich zu sein. Dann würde man nur erst recht geblockt.
Wieder eine Dame, wieder ganz offenkundig wenig kundig. Selbe Einleitung, selbe Erklärung und Rechtfertigung von ihr. Fehler bekannt, Telekom doof, Vodafone hilflos, Kunde muss warten.
Nun versuchte ich klar zu machen dass da doch irgendwas falsch läuft. Wenn die Telekom am Mo. die Störung bekommt und innerhalb von 24 Std. beheben muss und mehr als 2 Tage danach noch immer nichts geht, dann muss Vodafone doch mal auf den Tisch klopfen, oder ? Aber dies gibt es wohl in den eintrainierten Abläufen an der Hotline nicht und ich bekam immer nur zu hören dass ich warten müssen.
Also versuchte ich eine andere Taktik. Wenn Vodafone mir nicht die von mir bestellte und bezahlte (!) DSL Leistung liefern kann, dann soll man mir doch für die Zeit in der DSL nicht geht einen UMTS Stick geben. Dann gehe ich solange damit online und hoffe dass es bald wieder funktioniert. Aber auch das gibts nicht in dem antrainierten Wissen. Ich ließ nicht locker und bekam dann irgendwann gesagt dass ich mich dazu an die Kundenbetreuung wenden müsse. Weiterleiten geht nicht. Sowas kann man an der Hotline nicht. (Das ist eine Telefongesellschaft!!!)
Also rief ich die Kundenbetreuungshotline an. Irgendwann hatte ich einen Herrn dem ich diesen Fall schilderte und darum bat dass man mir einen solchen Stick schicken möge. Aber der verweigerte dies. Sowas würde es nicht geben. Da hätte man mir etwas falschen bei der Störungshotline gesagt. Und wenn es irgendwelche Kulanzleitungen geben würde, dann müsse die Störungsannahme das einleiten. Er könne das nciht. Er könne mir nur bei einem bereits bestehenden Vertrag helfen oder mir was verkaufen.
Ich rief also wieder die Störung an. Wieder eine andere Person, wieder die ganze Geschichte und wieder der Versuch mich abzuwimmeln. Wieder eine unfreundliche Dame und ncihts, aber auch garnichts bereit war für den Kunden zu tun. Ich ließ jedoch nciht locker und fragte jetzt nach der nächsten Ebene für unzufriedene Kunden. Dazu müsse ich die Beschwerdehotline anrufen. Sie gab mir die Nr. und war offenbar zufrieden mich nun los zu sein.
Geschickt von ihr, denn ich stellte nachdem ich aufgelegt hatte fest dass sie mir die Nr. von der Kundenbetreuung gegeben hatte. Das Luder. Ich war vielleicht sauer. Trotzdem rief ich dort wieder an udn gelangte an ein (ich sage es jetzt einfach mal so) Mädchen dass sehr freundlich und sehr bemüht, aber wohl neu war. ich erzählte WIEDER alles und forderte nun deutlich einen solchen Stick und dass man sofort nochmal irgendwas einleitet um die ganz offenkundig mehrfach überlaufenden Fristen der Telekon prüft und dafür sorgt dass sich auch was tut. Sie bat mich um Geduld weil sie das bei ihrem Teamleiter erfragen müsse. Ich hörte eine Weile Musik und dann meldete sie sich wieder.
Und nun hatte sie einen Vorschlag. Es gäbe von Vodafone WebSticks. Der würde normal 29.95 Euro kosten. Sie würde mir anbieten mir diesen zuzuschicken und ich müsse nur die Versandkosten bezahlen. Ich stoppte sie weil ich natürlich überhaupt nichts dafür bezahlen werden was Vodafone (oder die Telekom) verbockt. Ich möchte eine Übergangslösung. Aber weil ich nun wirklich eilig ins Internet muss bot ich ihr an dass ich zu einem Vodafoneladen fahren (bzw. mich fahren lasse weil ich gerade wie gesagt behindert bin) und mir den da einfach abhole. Der ist hier gleich um die Ecke und somit einfach und schnell zu erreichen. Ja, das ging dann auch. Ich würde den über die Telefonrechnung gutgeschrieben bekommen. Also dort kaufen aber über eine Gutschrift auf die Telefonrechnung wieder zurück bekommen.
Nun hinterfragte ich natürich noch weil ich keinen Vertrag eingehen und nicht auch noch zusätzliche Kosten haben möchte. Nein, das sei dann kostenfrei solange ichd as von zuhause aus nutze. "Aha, das geht ? " Ja das sei über den Funkmast zu identifizieren ob ich in meinem Heimnetz sei und da brauche ich dann nichts bezahlen. Wenn ich jedoch unterwegs sei, wäre das anders. Dann würde ich die Nutzung bezahlen müssen. OK, das reicht ja für mich. Sie sagte zu die 30 Euro auf mit der Telefonrechnung zu verrechnen udn ich dass ich mir das teil dann im Shop abhole und dort 29.95 bezahle.
Kurz jemanden organisiert der mich fährt und hin zum Vodafoneladen. Vor mir 3..... mmmh ich sage mal Mitbürger mit Migrationshintergrund und Problemen mit dem neuen Haiteschhändiealda. Irgendwann war ich dran, erzählte meine Geschichte und erntete mitleidige Blicke. Natürlich, ich hätte es besser wissen sollen. Was die Tante mir am Telefon erzählt hat war natürlich gequirlte Gänsekacke. Webstick 29.95 JA, surfen NEIN. Dazu muss dieser Prepaid Stick erstmal aufgeladen werden. 15 Euro für ne Woche oben drauf. Aber das würde ich dann auch nochmal als Gutschrift auf die telefonrechnung bekommen. OK, also los. Ich nahm den Stick mit und ab nach Hause.
Nun bin ich mit dem Stick online (nur mit meinem Notebook und nicht mit meinem Heimnetzwerk) und kann zumindest meine Mails abrufen udn nach dem Rechten sehen. Im Briefkasten steckte dann noch eine Werbung mit Sonderangeboten der Telekom. Da werde ich jetzt so schnell es geht hin wechseln. Nicht weil sie besser sind, nicht weil sie günstiger sind. Aber weil sie für ihre technik selbst verantwortlich sind und ich dort vielleicht keine Ausrede bekomme wie "Ja, nee... also das haben wir an Vodafone weiter geleitet. Die müssen sich jetzt darum kümmern. Tun sie zwar nicht, aber dafür kann ich ja nix..."
Und wenn das nicht System hat bei der Telekom. Warum sollten die Jungs sich den Popo für Kunden der Konkurenz aufreissen ??? Eben!