Nach langen Diskusionen über verschiedene Möglichkeiten der Leistungsbeschränkung in den Klassen Elektro Hobby u.Sport
gäbe es vielleicht noch ein anderen Ansatz als die bisher erwähnten.
Der DMC schreibt die festen Eckpunkte der Reglerhomolagation vor .Mein Vorschlag wäre:

-festes Drehzahllimit von z.b. 24000 U/min

-Linearer Drehzahlanstieg von mindestens z.b. 1,5 sec

-die Regler dürfen kein Interfaceanschluss besitzen um einen "Häckerangriff" zu verhindern

-vorgeschriebene Untersetzung bei Hobby von z.b. 7,0

Durch diese Beschränkung ist es egal wie stark der Motor oder der Akku wirklich sind,jeder Motor der in der Lage ist diese
Werte zu überschreiten wird exakt gleich beschleunigen.
Somit ist es auch egal ob man mit einer 9,5 Turn Blechdose für 35,-Euro und einem alten NiMh-Akku oder einem 3,5 er
und LiFe Zellen unterwegs ist.

Bei den obengenannten Werten wäre die Endgeschwindigkeit bei ca 42 kmh ,was in etwa dem jetzigen Speed 500 entspricht

Mit einer Übersetzung von 5,0 würden etwa 59 kmh erreicht ,durch den gleichen Drehzahlanstieg auch eine bessere
Beschleunigung,somit mehr Leistung für die Sport Klasse.

Technisch sollte es eigentlich machbar sein,da die Regler 3mal pro Umdrehung umpolen müssen somit die Drehzahl sehr
exakt messbar ist.Motortiming ,Akkuspannung o.ä. spielen in Fall auch keine Rolle mehr.

Preislich könnte so ein Regler bestimmt ab 70-80,- mit einem anständigen BEC machbar sein ??


So,wer eine Idee hat welches Schlupfloch ich übersehen haben könnte darf gerne laut schreien!

Grüße Niki