Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

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    • Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

      Hy,
      noch wenige Tage bis zur "Entscheidung"
      Wird es den Grünen gelingen, als stärkste Partei in B-W abzuschneiden?

      Was spricht für und was gegen die einzelnen Parteien?
      Allgemein bemängle ich, daß keine jungen Politiker vorne aufgestellt
      werden, sondern doch nur alte, denen ich aufgrund ihres Schlingerkurses
      nicht über den Weg traue.

      Die Grünen:
      mal koallieren sie mit der SPD, mal mit der CDU.
      Spricht nicht für eine geradlinige Strategie.
      Dosenpfand und Energieabgabe haben sie erreicht, kotz.
      Dann geben sie schon Parolen heraus, daß sie für eine
      Tempobegrenzung auf den Autobahnen sind.
      Andere sind für einen Spritpreis von 5€ den Liter.
      Umweltpolitik und auch Stuttgart 21 würden mich ansprechen.

      Die CDU:
      Mabbus, nein danke.
      In Stuttgart läßt er demonstrierende Bürger verprügeln, mit Pfefferspray
      besprühen und mit Wasserwerfern vom Platz fegen.
      Seine Atompolitik ist stark einseitig orientiert.
      Gegen den ihm zu grünen CDU Umweltminister Röttgen legte er voll los.
      Wenn ich die Merkel höre, würde es mich ansprechen, aber mit dem Mabbus...

      Die FDP:
      als Frührentner zähle ich zu den Geringverdienern, und gegen solche geht
      ihr Politik voll los. Sie ist gegen Mindestlohn, aber für die Kopfpauschale der
      Krankenversicherung. Ihre einseitige Politik zu Gunsten der hohen Einkommens-
      klassen trifft nicht meine Zustimmung. Schwärzer gehts doch nicht.

      Die Linken:
      ihre Programme sind sauber dargestellt und sozialorientiert.
      Lobbypolitik bekämpfen, steht auf ihren Plakaten.
      Ihr Stuttgart 21 Programm ist auch ansprechend, sie sind dagegen.
      Sie haben harte Programmpunkte drin:
      keine deutschen Soldaten im Ausland,
      keinen Rüstungsexport,
      keinen Atomkraftwerkexport,
      A- Ausstieg schnellstmöglich.
      Warum sich die SPD vehement gegen sie stellt und lieber mit der
      CDU koalliert, verstehe ich nicht.

      Die SPD:
      na ja, der Gabriel redet schon schlaue Sachen daher, aber die SPD
      hat Hartz 4 erfunden. Manche Programmpunkte sind sozialorientiert,
      aber irgendwie traue ich dem Braten nicht. Kann auch Wahlstrategie
      sein. Mindestlöhne hätten sie zu ihren Zeiten auch einführen können.
      Stuttgart 21 haben sie auch mitentschlossen und sind jetzt bereit,
      einer Volksbefragung zuzustimmen.

      Die andere Parteien
      werden vorraussichtlich nicht die 5% Grenze erreichen.

      Wie ist eure Meinung?
      Ich stehe ziemlich auf Links und ein wenig auf Grün.

      manny
    • Re: Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

      Ich bin recht unschlüssig und habe versucht mir über den Wahl-O-Mat ein besseres Bild zu machen. Aussage Wahl-O-Mat: SPD knapp vor Grüne, knapp vor Linkspartei... Hat mir also nicht richtig geholfen. Jedoch sind mir gerade alle Repräsentanten der großen Parteien unsympathisch. Die Wahlprogramme lesen hat mir das Leben ebenfalls nicht erleichtert. Das muß jetzt gären. Letzlich wird es wahrscheinlich eine Geldbeutel-Entscheidung...
    • Re: Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

      Zu aller erst gibt es natürlich einen wichtigen Punkt zu bennen.

      BITTE GEHT WÄHLEN!!!!!

      Wer nicht wählen geht gibt den Extremen außen bessere Chancen. Denn dort gehen die meisten geschlossen zur Wahl, immer in der Hoffnung, dass bei einer niedrigen Wahlbeteiligung sie die 5% Hürde knacken können.

      Zum Thema wählen, Bei mir hat der Wahl-O-Mat 1. SPD 2. Grüne 3.Piraten/Linke ausgespuckt. Leider ist der Wahl-O-Mat nicht extrem genau. Er wird immer besser, aber wenn man sich wirklich damit beschäftigen will, sollte man sich doch ein bisschen Zeit nehmen und ein paar Wahlprogramme durchlesen. Ich werde das auch noch machen, aber der Wahl-O-Mat hat mir zumindest schonmal eine Richtung gezeigt.

      MFG

      Martin
      hit or miss me
      kill or kiss me

      -The Donots-
    • Re: Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

      manny schrieb:

      Hy,
      noch wenige Tage bis zur "Entscheidung"
      Wird es den Grünen gelingen, als stärkste Partei in B-W abzuschneiden?

      Was spricht für und was gegen die einzelnen Parteien?
      Allgemein bemängle ich, daß keine jungen Politiker vorne aufgestellt
      werden, sondern doch nur alte, denen ich aufgrund ihres Schlingerkurses
      nicht über den Weg traue.

      Die Grünen:
      mal koallieren sie mit der SPD, mal mit der CDU.
      Spricht nicht für eine geradlinige Strategie.
      Dosenpfand und Energieabgabe haben sie erreicht, kotz.
      Dann geben sie schon Parolen heraus, daß sie für eine
      Tempobegrenzung auf den Autobahnen sind.
      Andere sind für einen Spritpreis von 5€ den Liter.
      Umweltpolitik und auch Stuttgart 21 würden mich ansprechen.

      Die CDU:
      Mabbus, nein danke.
      In Stuttgart läßt er demonstrierende Bürger verprügeln, mit Pfefferspray
      besprühen und mit Wasserwerfern vom Platz fegen.
      Seine Atompolitik ist stark einseitig orientiert.
      Gegen den ihm zu grünen CDU Umweltminister Röttgen legte er voll los.
      Wenn ich die Merkel höre, würde es mich ansprechen, aber mit dem Mabbus...

      Die FDP:
      als Frührentner zähle ich zu den Geringverdienern, und gegen solche geht
      ihr Politik voll los. Sie ist gegen Mindestlohn, aber für die Kopfpauschale der
      Krankenversicherung. Ihre einseitige Politik zu Gunsten der hohen Einkommens-
      klassen trifft nicht meine Zustimmung. Schwärzer gehts doch nicht.

      Die Linken:
      ihre Programme sind sauber dargestellt und sozialorientiert.
      Lobbypolitik bekämpfen, steht auf ihren Plakaten.
      Ihr Stuttgart 21 Programm ist auch ansprechend, sie sind dagegen.
      Sie haben harte Programmpunkte drin:
      keine deutschen Soldaten im Ausland,
      keinen Rüstungsexport,
      keinen Atomkraftwerkexport,
      A- Ausstieg schnellstmöglich.
      Warum sich die SPD vehement gegen sie stellt und lieber mit der
      CDU koalliert, verstehe ich nicht.

      Die SPD:
      na ja, der Gabriel redet schon schlaue Sachen daher, aber die SPD
      hat Hartz 4 erfunden. Manche Programmpunkte sind sozialorientiert,
      aber irgendwie traue ich dem Braten nicht. Kann auch Wahlstrategie
      sein. Mindestlöhne hätten sie zu ihren Zeiten auch einführen können.
      Stuttgart 21 haben sie auch mitentschlossen und sind jetzt bereit,
      einer Volksbefragung zuzustimmen.

      Die andere Parteien
      werden vorraussichtlich nicht die 5% Grenze erreichen.

      Wie ist eure Meinung?
      Ich stehe ziemlich auf Links und ein wenig auf Grün.

      manny

      Wurde HDH kürzlich zu Stuttgart eingemeindet, oder was hast Du mit dem Stuttgarter Bahnhof am Hut?
      smg-speedshop
      The Racer's Choice
      Motonica P81RS
      VELOX V10 "eleven"
      Sirio, Picco
      CRC GenX
    • Re: Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

      Hy,
      nein, Heidenheim ist nicht Stuttgart.
      Meiner Meinung nach MUSS in einer Volksbefragung den Stuttgarter Bürgern
      die Meinungsfreiheit und auch Entscheidung über 21 zugesprochen werden.

      Kanonenbootpolitik mit Wasserwerfern und Knüppeln akzeptiere ich nicht.

      Ich stand mit meinen kleinen Kindern auch schon dabei,wie ein :arsch:
      meinem Bekannten den Arm ausgekugelt hat, als er sich nicht schnell
      genug vom Heidenheimer Bahnhofplatz entfernte.
      Die NPD hatte dort eine öffentliche Versammlung abgehalten.
      Wir waren übrigens auf der anderen Straßenseite auf der Post.

      Der Wahl O Mat ist übrigens auch nicht genau.
      Dannach würde bei mir die NPD noch deutlich vor der FDP und dahinter
      der CDU stehen. Dies würde der Schluß meiner angewählten Parteien sein.
      Da meine Mädchen mütterlicherseits Thais sind, bin ich bestimmt auch
      nicht auf Seiten einer ausländerfeindlichen Partei,
      denn wir sind alle Ausländer,
      fast überall.

      manny
    • Re: Wahlen in Baden-Württemberg am 27.3.

      Halo,
      gestern abend kam ich auf eine Sendung, in welcher der
      (CDU) Ministerpräsident von Schleswig-Holstein,
      Peter Harry Carstensen,
      befragt wurde.
      Mit Freundlichkeit, Sachkunde und viel Einfühlungsvermögen
      sprach er darüber, wie er sich Landespolitik vorstellt.
      Er geht auf seine Bürger zu, fragt sie nach ihren Problemen
      und Bedürfnissen. Er sieht seine Aufgabe darin, daß er dem
      Volk dient und konstruktief nach den besten Lösungen sucht.
      Er erwähnte auch, daß häufig die in seinem Land aufgestellten
      Windkrafträder still stehen, weil eine weitere Stromeinspeißung
      ins Netz wegen Überangebot nicht möglich wäre.
      Auch sprach er viel über die Notwendigkeit von"beschleunigten
      Verfahren" bei der Umsetzung von Trassen und Stromleitungen
      von Nord nach Süd.
      Diese Verfahren dauern derzeit bis zu 8 Jahren, auch müßten sie
      zentral gesteuert werden.
      Schade, daß eine solche Persönlichkeit nicht in Baden-Württemberg
      zur Wahl stand.
      Die Baden-Württembergwahl kostete nicht nur Mappus sein Amt,
      auch Westerwelle zog die Konsequenz daraus und stellt sein Amt als
      FDP Parteivorsitzendem zur Verfügung.
      Dies ist die klare Folge daraus, daß man auf deren Art nicht regieren
      kann und Demokratie funktioniert.
      manny