Temperraturregler für die heizdecken

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    • Re: Temperraturregler für die heizdecken

      Hi
      Ich habe mal auch selber einen gebaut mit einem PC Netzteil hatte das nicht mehr viel gemeinsam :wink:
      Hatte schon etwas gedauert und das schwierige daran ist das du einen Temperaturregler/Messer einbauen musst das dir das ganze nicht durchbrennt.
      Schwierig war es auch das die Temperatur genau gehalten wird. Ich kann es nicht genau sagen aber mein Regler hat manchmal eine Ungenauigkeit von 5°- 8°.
      Die Heizdecken habe/musste ich auch selber bauen da die Spannung die der Regler Bauteil abhängig abgibt anders ist als die eines gekauften Reglers.
      Ich selber habe zur Stromversorgung des ganzen ein PC Netzteil benutzt.
      Schaffen tut der Regler ca. 60° aber das ist dann schon die Belastungsgrenze.
      [SIZE=3]Grüße der TRF Heini[/SIZE]

      TRF 417 mit X12 17,5T/13,5T/10,5T, SXX Stock Spec V2, SDX 801, MX3X
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      youtube.com/user/09philto?feature=mhum
    • Re: Temperraturregler für die heizdecken

      Hi
      Danke
      Ist schon eine ganze Zeit her das ich das gebaut habe aber ich kann es mal versuchen :winke:
      es wird wahrscheinlich aber ne ganze Zeit dauern werde es aber nicht vergessen :wink:
      Habe mal noch zwei Bilder da siehste was auf dich zukommen wird.
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    • Re: Temperraturregler für die heizdecken

      Es gibt von mehreren Elektronik Anbietern fertige Bausätze und Schaltpläne dazu, einfach mal nach Pulsweiten Modulation suchen, da findest du mehrere Lösungen. Du brauchst eine Schaltung, die mindestens 3A verträgt, weil die Heizdecken soviel Strom ziehen können. Kosten liegen bei etwa 20 Euro für die Elektronik, plus Gehäuse, Kabel, Stecker.
    • Re: Temperraturregler für die heizdecken

      du könntest einfach mal nach einfachen Drehwiderständen schauen und einen solchen zwischen Netzteil und Heizdecke einbauen muss halt groß genug sein damit er das aushält. Schau einfach mal bei Conrad oder ähnlichen Elektronikgeschäften. Klar ist, dass du dann halt ein einmal Messen musst, aber dann kannst du ja die gemessene Temperatur Am Drehschalter abtragen und damit das Gerät kalibrieren. Dürfte die einfachste möglichkeit sein.

      MFG

      Martin
      hit or miss me
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      -The Donots-
    • Re: Temperraturregler für die heizdecken

      Hi

      struppi schrieb:

      du könntest einfach mal nach einfachen Drehwiderständen schauen und einen solchen zwischen Netzteil und Heizdecke einbauen muss halt groß genug sein damit er das aushält. Schau einfach mal bei Conrad oder ähnlichen Elektronikgeschäften. Klar ist, dass du dann halt ein einmal Messen musst, aber dann kannst du ja die gemessene Temperatur Am Drehschalter abtragen und damit das Gerät kalibrieren. Dürfte die einfachste möglichkeit sein.


      Das würde ich als erstes auf jeden Fall mal ausprobieren. Könnte klappen.
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    • Re: Temperraturregler für die heizdecken

      Ich habe gerade mal etwas geschaut, wie viel Leistung so eine Heizdecke ziehen kann:
      Bei den MuchMore Reifenwärmer fand ich die Angabe: 7,2 - 13,8 V, ca. 6A
      Das entspricht einer Maximalleistung von 82,8 Watt. Wenn man davon ausgeht, dass die Decke ein einfacher temperaturunabhängiger ohmscher Widerstand ist (so ist es zwar nicht, aber als Annäherung lässt sich damit rechnen), hat die Heizdecke bei 13,8V und 6A einen Widerstand von 2,3 Ohm.

      Dann habe ich gerade mal über Ohmsches Gesetz und Spannungsteiler die Verlustleistung ausgerechnet, die am Poti (Drehwiderstand) dann abfällt. Wenn ich mich nicht vertan hab, berechnet sie sich folgendermaßen:
      P=(Rpoti*U²)/(Rpoti+Rheizdecke)²

      Netterweise hat mein Taschenrechner gerade aufgegeben, naja rechne ich das halt auf dem Papier aus. Durch ein bisschen Überlegen kommt man auch schon drauf. Die niedrigste je auftretende Verlustleistung am Poti ist natürlich 0 Watt - nämlich wenn das Poti einen Widerstand von 0 Ohm hat, also wenn man die Heizdecke gerade voll aufgedreht hat. Die höchste Verlustleistung lässt sich ausrechnen, wenn man die Ableitung der obigen Funktion nach Rpoti aufstellt und die Ableitung gleich Null setzt.
      Die Ableitung ist:
      (U²*Rheizdecke - U²*Rpoti)/(Rpoti+Rheizdecke)³

      Die Nullstellen der Ableitung liegen bei Rpoti=Rheizdecke. Die maximale Leistung an dem Poti fällt also dann ab, wenn der Widerstand des Potis gleich groß ist wie der Widerstand der Heizdecke. Also in diesem Fall bei Rpoti=2,3 Ohm. Bei 2,3 Ohm am Poti ist der Gesamtwiderstand 4,6 Ohm, der Strom also 3A. Nach Spannungsteiler fällt die Hälfte der Spannung in diesem Zustand über das Poti ab, wir haben also 6,9V und 3 A am Poti, das entspricht 20,7Watt.

      Du musst also aufpassen, dass dein Poti mindestens 21 Watt ab kann. Wenn du da was findest, wirst du bei 25Watt landen. Ich bezweifle aber, dass du ein Poti mit einer maximalen Verlustleistung von 25 Watt finden wirst und kleinere gehen dir dann irgendwann in Rauch auf.

      Was ich damit zeigen wollte: Du wirst an einer PWM-Steuerung nicht vorbei kommen oder kannst nur Heizdecken mit vllt. 5 Watt betreiben.
    • Das passt so aber nicht. Bei einem angenommenen gleichbleibenden Ohnmachten widerstand erhöht sich bei abnehmender Spannung der Strom. Das heißt das der maximale Strom bei kleinster Spannung fließt um die gleiche Leistung bei zu behalten. Heißt das 6A bei 7,2V fließen würden. Bei 13,8v Pi mal Daumen die Hälfte. Ich habe den Strom bei 9,8v mit 2,6A gemessen. Es sind Muchmore Heizer mit der poti Steuerung.
    • LillC schrieb:

      Das passt so aber nicht. Bei einem angenommenen gleichbleibenden Ohnmachten widerstand erhöht sich bei abnehmender Spannung der Strom. Das heißt das der maximale Strom bei kleinster Spannung fließt um die gleiche Leistung bei zu behalten. Heißt das 6A bei 7,2V fließen würden. Bei 13,8v Pi mal Daumen die Hälfte. Ich habe den Strom bei 9,8v mit 2,6A gemessen. Es sind Muchmore Heizer mit der poti Steuerung.


      gehen wir mal davon aus, Du meinst mit "gleichbleibenden Ohnmachten widerstand" gleichbleibenden Ohmschen Widerstand, dann erhöht sich mit der Spannung der Strom bzw. vermindert sich mit abnehmender Spannung auch der Strom

      R = U/I oder I = U/R

      Ohmsches Gesetz lässt grüßen

      anders verhält es sich, wenn eine Schaltung eine gleichbleibene Leistung zieht (z.B. durch DC/DC Wandler oder andere Regler)
      da kann es dann schon vorkommen, dass bei Erhöung der Spannung der Strom weniger wird.

      Dies trifft aber nicht für den guten Vater Ohm zu
      Diddi