Viele, die sich für den ralen Motorsport interessieren, haben bestimmt schoneinmal den Namen Georg Plasa gehört.
Er war ein großer Name und Macher im Bergrennsport.
Erst vor kurzem hat er sein neues Einsatzgerät auf Basis eines 1er BMW mit Judd V8 Motor fertig gestellt.
Er war ein großer Name und Macher im Bergrennsport.
Erst vor kurzem hat er sein neues Einsatzgerät auf Basis eines 1er BMW mit Judd V8 Motor fertig gestellt.
Das 50. Bergrennen von Rieti, achter Lauf zur Berg-Europameisterschaft 2011, wurde am heutigen Renntag, den 10. Juli, von einem schweren Unfall überschattet. Auf der 14,8 km langen Strecke von Rieti nach Terminillo in Mittelitalien, rund 90 km vor den Toren Roms gelegen, verunfallte der Deutsche Spitzenpilot Georg Plasa schwer. Der Warngauer kam rund ein Kilometer vor dem Ziel mit einer Geschwindigkeit von über 200 km/h von der Strecke ab. Der 51jährige, der für den Bergrennsport lebte, wurde noch bei Bewusstsein geborgen, verstarb dann aber beim Transport mit einem Rettungshubschrauber auf dem Weg ins Krankenhaus. Wiederbelebungsversuche scheiterten. Laut Rennleitung lag kein technischer Defekt am für die aktuelle Saison neu aufgebauten BMW 134 Judd V8 der Gruppe E2-SH vor, es soll sich um einen Fahrfehler gehandelt haben. Mit Georg Plasa verliert der internationale Bergrennsport, nicht einmal ein Jahr nach Lionel Regal, einen weiteren absoluten Spitzenfahrer. „Bergrennen in Deutschland“ ist geschockt und trauert mit den vielen Freunden in ganz Europa, um einen Freund und großen Sportsmann.
LRP-HPI-Challenge - Gr. West