Welches Öl für Differential

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • Re: Welches Öl für Differential

      Differentialöle sind Silikonöle mit Viskositäten von ca 1000 bis 100000 CTS.
      Gibt auch Bezeichnungen mit WT(meist Losi u. Associated). Beim Buggy mußt Du ausprobieren welche Sperrwirkung Deinem Fahrstiel und Motorisierung entgegenkommt. Das ist aber auch hauptsächlich eine Frage der Rennstrecke (Fahrbahnbelag). Also gibt es keine verallgemeinerte Vorgabe. Da kannst Du nur Geld ausgeben, Bauen, Fahren, Bauen, Fahren, Bauen, Fahren bis Dir das Reaktionsverhalten schmeckt. Die allgemeinen Verhalten findest Du hier in anderen Thread's ausreichend beschrieben. Einfach mal nach Themen die das Different(z)ial betreffen suchen.
      Die Füllmenge: immer ganzes Diff voll.
      MfG Steffen
    • Re: Welches Öl für Differential

      Hallo zusammen,

      danke für Eure Hilfe !

      Nachdem ich die verschiedenenDifferentiale so weit montiert habe kommt gleich die nächste Frage.

      Am Gettriebekasten hinten wird ja das Differntial von einer Art Kegelzahnrad angetrieben welches in den äußeren
      Zahnkranz vom Differential greift. Dieses Kegelzahrad lässt sich an der nach außen geführten Antriebsachse
      reht "hakelig" drehen, man könnte meinen die Verzahnung passt nicht exakt zum äußeren Zahnkranz des Differentials.

      Setzt man nur das Differential oder nur das Kegelzahnrad in den Getriebekasten lässt sich beides für sich ganz
      weich und leicht drehen. Die Kugellager zur Führung sind also ok.

      Montiert ist alles ganrantiert richtig und vom Spiel her kann man da auch nicht mehr machen.

      Ist dieses "hakelige" Drehverhalten normal und muß sich das ggf. erst etwas einschleifen/abnutzen oder stimmt da etwas nicht ?

      Das Kegelzahnrad ist ja aus Metall währen der äußere Zahnkranz am Diff. aus Kunststoff ist.


      Grüße,
      Dirk
    • Re: Welches Öl für Differential

      Hi,
      wenn der Triebling (das kleine Kegelrad an der Welle) sich ganz wenig axial verschieben lässt, passt das. Wenn der stramm drinnen sitzt, musst Du mal sehen, ob Du eine eventuell zwischengelegte Scheibe weg lässt. Sonst laufen einige Diffs anfangs wirklich etwas hakelig und laut. Das sollte nach ein paar Akkus weg sein. Beim Durango DEX410 war das auch so.
    • Re: Welches Öl für Differential

      knork schrieb:

      Hi,
      wenn der Triebling (das kleine Kegelrad an der Welle) sich ganz wenig axial verschieben lässt, passt das. Wenn der stramm drinnen sitzt, musst Du mal sehen, ob Du eine eventuell zwischengelegte Scheibe weg lässt. Sonst laufen einige Diffs anfangs wirklich etwas hakelig und laut. Das sollte nach ein paar Akkus weg sein. Beim Durango DEX410 war das auch so.



      Danke für die Info !

      Das Kegelrad an der Welle lässt sich leicht verschieben und zusätzliche Scheiben hab ich erst gar nicht eingesetzt. Dann sollte es sich ja von selbst "anpassen" :)
    • Re: Welches Öl für Differential

      miniracer schrieb:

      Blademaster schrieb:

      Bei den Differentialen ist in der Anleitung die Zugabe von Differential-Öl angegeben.


      In der Anleitung ist doch auch angegeben welches Öl vorne und hinten eingefüllt werden soll. Warum nimmst du das nicht einfach erst einmal so?



      Da mir der ggf. nötige Ölwechsel relariv aufwendig erscheint, wollte ich mich vorher absichern ob es evtl. zu bevorzugende Öl und/oder Viskositäten gibt.
    • Re: Welches Öl für Differential

      So viele Ölwechsel brauchst Du nicht zu machen wenn es bei Dir um Freizeitsport geht. Die Werte in der Anleitung liegen auch sehr nahe an Werten die ich schon vor 15 Jahren im Verbrennerbuggy verwendete. Die Vordeachse wird geringfügig mehr gesperrt als die Hinterachse. Somit soll das Fahrzeug mehr durch die Vorderachse um die Kurve gezogen werden ohne großen Drehzahlunterschied der beiden Vorderräder zu haben.
      Kosten würden Dir hier die 2 Sorten Öl ca. 20 Euronen und kannst damit die Diffs mehrmals befüllen. Die Wartung eines Diff habe ich in der Regel nur nach Rennen durchgeführt wo Laufzeiten von über 1 Stunde zusammen kamen. Wichtig ist das eigentliche Ausdistanzieren der Zahnräder durch Anlaufscheiben (Shims), so wie die Dinger heute neumodisch heißen. Beim Ausdistanzieren des Getriebetriebling ist wichtig das auch das Diff bzw. seine Lager mit Betracht gezogen werden. Es nützt Dir nichts immer nur den Triebling weiter in Richtung großes Diff-Kegelrad zu schieben. Zum Fetten des äußeren Getriebes verwendete ich oft Grafitfette oder Kupferpaste. Die bilden einen Film und die Zahnräder gleiten darauf lange besser ab.
      MfG Steffen