LRP X12 10,5T Stock stark genug für Asso SC10?

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    • LRP X12 10,5T Stock stark genug für Asso SC10?

      Hallo,
      ich habe einen SC10 der von einem Lehner Basic angetrieben wird, blöd nur das die Drehzahl des Motors zu hoch ist.

      Aus dem Grund möchte ich einen Motor mit weniger KV einsetzen und hätte da noch einen LRP X12 10,5T Stock Motor liegen, natürlich einer mit neuen Magneten und entsprechend gravierter Motorwelle.

      Werden die 305Watt genügen um den 2WD Asso SC10 standesgemäß zu bewegen?
    • Nö, wird nicht klappen. Viel zu schwach.

      In der LRP-offroad-challenge fahren wir mit dem 17,5er. Vollkommen freudlose, langsame Sache. Erst gestern in Rudolstadt wieder bemerkt. Keine Schanze kommt man hoch, Speed hat es eh nicht... Und dann noch das Rumgegurke im blinky-Modus.

      Unter einem 550er würde ich einen SC10 nicht mehr bewegen wollen.

      VORSICHT!!!!
      Mein Beitrag enthält einen Überdosis Sarkasmus.
      Auf einer normalen ORE-Strecke hat man selbst mit einem 17,5er genug Spass. Mehr als ausreichend.
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • Ohhh, SORRY! Ich fahre zumeist Lehner und Plettenbergmotoren. Kenne mich mit dem LRP Kram so gar nicht aus.

      Ich wusste ja nicht das man euch damit bereits so überlastet das man jede Menge Ironie und Sarkasmus an den Tag legen muss.
      Da ich Formel fahre, ich gezwungen bin einen 17,5T LRP Motor und einen Zero Regler zu fahren, jetzt für 20Euro einen stahlneuen LRP X12 10,5T geschossen habe, dachte ich fragst mal höflich.
      Und um ganz ehrlich zu sein, der 17,5T Motor ist mir bereits im Formel seeeehr knapp, dürfte mehr Dampf haben....den im SC klingt für mich unvorstellbar. Ich kann mir sogar tatsächlich vorstellen das der keine Rampe hoch kommt....:111:

      Aber vielen Dank für die tolle Antworten, insbesondere die von Jürgen war äußerst gehaltvoll!:14:
    • Also ohne Überdosis und so...
      der 10,5er geht schon sehr heftig. Der wird ja in der Challenge in den 4WD-Buggys gefahren. Die wiegen schon auch mal 1800g.
      Der Motor hat ein heftiges Drehmoment ... zumindest die neue Serie mit den überarbeiteten Rotoren. Ich kann mir gut vorstellen, dass man den 2WD-Shorti damit schlecht unter Kontrolle behalten kann.
      Der 17,5er ist schon recht zahm ... besonders in Verbindung mit der maximal erlaubten Übersetzung in der Challenge. Ich denke, der 13,5er wird wohl gut zu einem 2WD-Truck passen. Gibt schon mächtig Bums, die Fuhre bleibt aber kontrollierbar.
    • also ich finde das 10,5t doch sehr passend ist. Ich selber fahre einen X12 7,5t in meinem SC10 und habe kein Problem mit der Power. Es ist ja auch immer die Frage wo man fährt. Auf Rasen bekommt man ja quasi mit jedem Reifen die Power auf den Boden. Auf Lehm (wie in Mehrum) kann das mit den falschen Reifen ganz anders aussehen.
      Und ja 17,5t ist für einen Short Course ein Witz. Ich denke LRP hat Angst das ihnen die Motoren mal wieder überhitzen wenn man in der Challenge mit 13,5t oder gar 10,5t fahren sollte. Ansonsten müsste man ggf. die Läufe verkürzen.
    • Bringen wir doch mal in Erfahrung, auf welchen Untergründen der SC10 bewegt werden soll.
      Dann: WIE soll der SC10 bewegt werden? in Rennen oder zum bashen?

      Und, jetzt ohne Medikamente: natürlich kommt der SC10 -zumindest im Rennbetrieb- alle Rampen hoch.

      Der SC10 mit dem 17,5 ist kein wilder Bursche, aber gut zu fahren und im Rennen gut beherrschbar (knork, ja, ja, Sprünge übe ich noch mal........). Der 10,5er ist schon heftiger, ohne viel Gefühl und wesentlich bessere Hinterräder als im Baukasten ist der Spass schnell getrübt. Einen 7,5er halte ich für vollkommen übermotorisiert, zumindest im Renngeschehen. Wie untersetzt Du denn?

      Bitte keine grossartigen Vergleiche. Im 4WD ist der in der challenge eingesetzte eingesetzte 10,5er auch ein gut beherrschbarer Geselle.

      Alfa1989: Du fährst LRP offroad-challenge?
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • Alfa1989 schrieb:

      also ich finde das 10,5t doch sehr passend ist. Ich selber fahre einen X12 7,5t in meinem SC10 und habe kein Problem mit der Power. Es ist ja auch immer die Frage wo man fährt. Auf Rasen bekommt man ja quasi mit jedem Reifen die Power auf den Boden. Auf Lehm (wie in Mehrum) kann das mit den falschen Reifen ganz anders aussehen.
      Und ja 17,5t ist für einen Short Course ein Witz. Ich denke LRP hat Angst das ihnen die Motoren mal wieder überhitzen wenn man in der Challenge mit 13,5t oder gar 10,5t fahren sollte. Ansonsten müsste man ggf. die Läufe verkürzen.


      Die Motoren überhitzen nicht ... warum sollten sie?
      Es geht einfach darum, dass in der SC-Klasse bis zu 15 Minuten pro Lauf gefahren werden. Damit auch die ohne 6000er Akkus das Rennen zu Ende fahren können und ohne 10A Lader zwischen den Läufen nachladen können, wurde in der Klasse eben an der Leistungsschraube gedreht. Und realistischer sieht es natürlich aus, wenn die Dickschiffe einigermaßen gemächlich rumfahren und auch die schwächeren Fahrer nicht so überfordert sind, dass sie sich ständig nur um die eigene Achse drehen, sondern das Feld vor ihnen jagen. Ich weiß auch nicht, wie alt das Reglement schon ist, aber es ist auch jetzt noch stimmig.
      Ich habe erst 2 Läufe SC nach Challenge-Reglement bestritten, aber es macht einfach irrsinnig viel Spaß. Es kommt eben drauf an, perfekt zu fahren, immer die Linie zu treffen, keinen Fehler zu machen... Dann biste ganz vorn, auch mit den "Spaßbremsen".
      Auf Teppich bekommt man natürlich viel mehr Leistung übertragen. Auf griffigem Lehm auch (ich fahre auch einen 9,5T auf Lehm), aber sobald es etwas rutschiger wird, muss man ordentlich aufpassen.

      EDIT: @Jürgen. Der 10,5 ist natürlich in den 4WD auch gut beherrschbar, aber 2WD-SC ist eben doch was anderes. In Rudolstadt war ja am Wochenende der Grip ganz gut, aber fahr mal in Lauba z.B.... wenns die ganze Woche hell von oben runter geknallt hat. Da drehst Du Dich mit dem 17,5er am Trainingsanfang auch aus jeder Kurve raus. Wenn ich mit dem 9,5er GM fahre (der von der Leistung so etwa wie der X12 10,5 ist, aber nicht so ein brutales Drehmoment unten raus hat), dann bin ich nach 10 Minuten auf der trockenen Piste am Ende.... Konzentration ist dann weg... Man muss so zaghaft ans Gas gehen, dass man bisweilen mal den Brems- oder Einlenkpunkt völlig verpennt. Von daher haste schon recht. Wichtig zu wissen wäre als erstes, wo eigentlich gefahren wird.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von knork ()

    • Rennen fahre ich keine, jedenfalls nicht reguläre.
      Wir haben eine eigene Offroadbahn auf 3500m2 Grundstück, da fahren wir immer.
      Die besteht zu 75% aus seeeehr kurzem Rasen und die übrigen 25% aus Erde.

      Mein kleiner Lehner hat ja auch genug Leistung, macht 4200kv, den fahre ich mit 12er Ritzel. Auf der Strecke ist das kein Problem, aber Zuhause im Garten ist selbst das noch recht schnell, daher soll der 10,5T Motor einzug halten, mit seiner geringeren Drehzahl soll er halt auch ein Stück langsamer sein um im Garten fahren zu können.
      Das Auto ist eh nicht meins, es gehört meinem 11 jährigen Sohn.
      Der hat jetzt schon Panik dass das Auto hinterher keine Power mehr hat...die haben Probleme in dem Alter....immerhin gefällt ihm der X12 Motor besser als ein Plettenberg Extreme....optisch gesehen.
    • Mit welcher Motorisierung ein 2WD SC angemessen motorisiert ist, ist natürlich Ansichtssache und wechselt auch je nach Griffverhältnis. In der Halle auf Teppich fahre ich meinen SC10 mit 8.5T, draussen auf Lehm in LOC und NORC mit 17.5T und finde beides durchaus angemessen.

      Im Übrigen fahre ich weder LOC noch NORC mit der minimalen Untersetzung, da hat man aus den Kurven heraus und bei Sprüngen meinem Gefühl nach zu wenig Druck.

      Bei den Vergleichen mit der LOC sei übrigens noch das Mindestgewicht angeführt, im SC10 schleppt man da gut 200g Blei mit sich herum. Wenn das fehlt, geht es noch etwas fluffiger.

      Netto, probier den 10.5T und dann weisst du mehr...
    • @ Jürgen: ich fahre den SC10 2wd und habe ne Untersetzung von 1:12, dank gescheiter Hinterräder habe ich in Mehrum, wo andere sich schon mit 13,5t drehen Grip ohne Ende, sogar eher Untersteuern.
      Ich werde am Sonntag das erste mal Offroad Challenge fahren, habe aber schon vorab den 17,5t verbaut gehabt. Mit der Motoriserung kommt man aus den Ecken meiner Meinung nach einfach extrem schlecht raus.

      @ knork: mein 17,5t (1:8,8) wird nach 12 Minuten ca. 60°C warm bei 20°C Außentemperatur, bei dem 10,5t (1:11,??) bin ich nach 10 Minuten im roten Bereich bei 90°C. Komischerweise wird mein 7,5t (1:12) nach 12 Minuten nur 75°C warm.

      mit dem SC10 kann man mit den Zusatzgewichten immerhin noch soweit bei der Challenge herumspielen das man mehr Last auf der Vorderachse hat und der SC 10 nicht mehr so untersteuert (was mein Dauerproblem ist).
    • Alfa1989 schrieb:


      @ knork: mein 17,5t (1:8,8) wird nach 12 Minuten ca. 60°C warm bei 20°C Außentemperatur, bei dem 10,5t (1:11,??) bin ich nach 10 Minuten im roten Bereich bei 90°C. Komischerweise wird mein 7,5t (1:12) nach 12 Minuten nur 75°C warm.

      Ich hatte den 10,5er am WE mit 8,6er Untersetzung im 4WD im Einsatz. Wie warm wirds gewesen sein in Rudolstadt... Ich denke, Mittags so um die 26°C, später wurds dann kühl und windig. Ich hatte 60-68°C egal ob Vorlauf oder Finale.
      Den 17,5er habe ich im DESC410R ... umgebaut auf 2WD benutzt. Untersetzung knapp unter der zugelassenen Grenze ... also zwei Zähne könnte ich noch hochritzeln. Mein Truck ist wesentlich schwerer, als die anderen Asso und Kyosho usw. Ich weiß nicht mehr ganz genau, aber ich glaube, ich bin 200Gramm über dem Mindestgewicht. Trotzdem wurde auch der Motor nicht über 68°C warm ... habs gemessen.
      Dein Temp-Problem muss also einen Grund haben. Es ist nicht so, dass die LRP-Motoren ein generelles Hitzeproblem haben. Es gab ne Serie mit schlechten Rotoren, die sind extrem heiß gelaufen (davon hatte ich auch zwei). Und dass der 7.5er im leichten 1/12er nicht den Hitzetod stirbt, ist doch klar.
      Also geht was schwer, der Motor bekommt keine Luft, oder Du hast einen mit schlechtem Rotor erwischt. Das merkt man aber. Die rasten dann immer schlechter.
    • Aha, also doch noch ein paar unbekannte mehr, als zu Beginn gedacht.

      Jetzt kommt plötzlich ein 11-jähriger ins Spiel.
      Klar, Kindern reicht selbst ein Mamba-Monster Set mit 4S im SC10 nicht aus. Heutzutage gilt es ja die magische "100" zu knacken, die jeder Hersteller verspricht. XeiXX Marketing.

      Meine Meinung:
      - der 17,5er Stock (also der "Bruder" des Motors, den Du hast) reicht fürs rumbashen im Garten mehr als aus
      - ich selber halte den 10,5 schon fast für zu stark für einen 11-jährigen, die Jungs wollen doch erst mal hemmungslos am Hebel ziehen..... Dass man da vielleicht mit Gefühl dran sollte, kommt später...
      - Ob man ein 12er Ritzel benutzen sollte, bleibt jedem selber überlassen. Aber ICH meine, der 10,5er und ein 12 Ritzel in Verbindung mit dem 87er HZ und den originalen Hinterradreifen macht keinen Spass.
      - korrekt: auf Rasen ist die Reifenwahl nicht so entscheidend, ansonsten kommst Du mit den Baukasten reifen hinten nicht weit. OK, ist es ein factory team sind schon bessere Reifen hinten dabei, ich selber kenne nur noch die AKA Enduro, die Schumacher mini pins und, natürlich die LRP VTEC-Reifen für die Challenge. Vielleicht offenbart sich Alfa1989, welche Reifen er hinten fährt.

      Temperaturen:
      - wir hatten weder in Lauba, noch in Rudolstadt, noch in Potsdam Probleme mit den Temperaturen. Mässig handwarm, das war es im SC. In Rudolstadt sind wir 10 Minuten gefahren. Am wärmsten wurden die 10,5er im 4WD. Aber selbst da sind die 60% noch weit weg. Gut, man könnte länger übersetzen, aber wie knorz schrieb: Fahrbereit ist im Rennen fast alles.
      Gruss

      Jürgen

      Autos, aktuell, Schumacher: Cougar KF, CAT K1 AERO, Mi7, Mi6evo, Supastox GT, Tamiya: TT02, TRF101, TRF102, M-05, M-07, Kyosho Moeppi; Autos, historisch: Schumacher: Fireblade USA, CAT2000, CAT3000, CAT SX, CAT SX III, SST AXIS 2, Mi5, Mi5evo, Supastox, Tamiya: TT01, F104 VII, DT02, DT03, TA05 V2 R IFS
    • 1:12 als Übersetzung, nicht als Fahrzeug, das Fahrzeug ist sehr leichtgängig meiner Meinung nach.

      ich verwende Panther Boa in super soft mit der dazugehörigen weichen Einlage. Ich glaube die sind baugleich mit denen von AKA, die Gridiron sehen zumindest vom Profil her identisch aus.
      Die Reifen kann man aber nach einem Vorlauf + 3 Rennläufe schon so gut wie aussortieren. Danach lässt der Grip stark nach, ist aber immer noch besser als bei den Bow Ties von Proline.

      Gruß
      Martin

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Alfa1989 ()

    • jürgen_jl schrieb:

      Aha, also doch noch ein paar unbekannte mehr, als zu Beginn gedacht.

      Jetzt kommt plötzlich ein 11-jähriger ins Spiel.
      Klar, Kindern reicht selbst ein Mamba-Monster Set mit 4S im SC10 nicht aus. Heutzutage gilt es ja die magische "100" zu knacken, die jeder Hersteller verspricht.



      Nee, nee Kollege! :5:
      Mein eines Kinder, übrigens alles Jungs, kennt die magische 100km/h nicht, ist dem auch völlig Egal.
      Der kennt nur die Strecke, nie den Parkplatz, denn den findet er ziemlich öde.
      Immerhin fährt er seit er 3 Jahre alt ist und seinen ersten FG Marder fuhr er mit 6 Jahren....
      Der Gute hat da auch wenig Entscheidungsspielraum, er darf das Auto wählen und die Reifen und wann er fahren will, die Motorisierung gebe ich entsprechend der Geländegegebenheiten vor.
      Immer so das es schnell aber gut kontrollierbar ist für einen 11 Jährigen der seit 8 Jahren RC Car fährt...:114:
      Es darf also gut vorwärts gehen und das schafft er auch locker.