4WD Buggy und 2WD Short Course lassen sich so gar nicht miteinander vergleichen. Hättest du denn bei beiden genügend Mitfahrer? Alleine macht's nicht wirklich Spaß, das hatte ich bei beiden Klassen schon mehr oder minder erlebt.
Der B44.2 sollte durch das längere Chassis gutmütiger werden als sein in meinen Augen recht biestiger Vorgänger, die Big Bore-Dämpfer tun ihr übriges. Aus persönlicher Erfahrung kann ich den Yokomo B-Max4 empfehlen. Den World Spec gibt's vom deutschen Händler aktuell schon unter 350.-, den einfachen für unter 200.-. Schlecht sind die darin verbauten Kunststoffdämpfer auch nicht, man muss nur an der Akkuhalterung etwas basteln. Bei meinem Sohn hat er sich jedenfalls bewährt. Alu-Motorhalter und überall CVDs sind bei Yokomo sogar beim günstigen Modell selbstverständlich. An Ersatzteilen haben wir an beiden Fahrzeugen (ich hab' den ganz alten gebraucht geschossen) bis jetzt nur Schwingen vorne und die vordere Dämpferbrücke gebraucht, beides sehr erschwinglich. Das Fahrverhalten is extrem gutmütig, so dass auch der normale Hobbyist mehr Zeit auf den Rädern und auf der Strecke verbringt, als mit einem Kohlefaser- oder Alu-Renner.

SC: Den SC10 FT kannst du momentan evtl. ganz günstig bekommen, da sicher bald ein Nachfolger erscheint - die neuen AE Big-Bore-Dämpfer und die neue, ebenfalls im SC10B verbaute Vorderachse schreien förmlich danach...
Beim SC kommt der Fahrspaß mit vernünftigen Reifen. Das Segeln wird man ihm nie so recht abgewöhnen können. Als größtes Verschleißteil ist die Karosserie zu nennen, die jedesmal richtig ins Geld geht...
Wenn's nur zum Spaß sein soll, schau dir mal den neuen Asso SC-Buggy SC10B RS an.

Auf Durango schwören einige, ich hab für meinen Teil schon zu viele Ausfälle mitbekommen. Auch das dicke Carbon kann brechen, und dann wird's teuer... Das Potential, Akkus zu zerstören, gibt dem Auto für mich den Rest.
Mir ist gerade beim Betrachten des B44.2 noch ein gewaltiger Pluspunkt des Yokomo eingefallen: Hauptzahnrad und Ritzel sind wirklich dicht verpackt, um Steinchen muss man sich keine Sorgen machen.

Mit was für Motoren fährst du denn? Mit einem 4WD-Buggy kann man natürlich leichter kontrolliert schnell fahren. Der SC macht am meisten Spaß im Rudel mit gleich (schwach) motorisierten, bei den meisten Cups wird hier ja auf 17.5er gesetzt.

Wenn du viel in einer nicht gerade riesigen Halle fährst, würde ich beim Buggy bleiben. Für die SCs sind die Hallenstrecken recht schnell ziemlich eng, und weder du noch die anderen werden viel Spaß haben. In der Hall kann der 4WD allerdings seine Vorteile gegenüber dem 2WD auch nicht so deutlich ausspielen, möglicherweise bist du dort sogar mit dem 2WD flotter unterwegs (leichter, wendiger).

Ja, Abwechslung tut gut! Nach 3 Jahren SC bin ich dieses Jahr auch zu den Buggys zurückgekehrt. Den Segel-Effekt vermisse ich kein bisschen, zum Spielen mit den großen Kisten werd' ich mir aber vielleicht mal den SC10B ansehen.
:91:

Ich hab jetzt seit 20 JAhren das erste Mal auch wieder Buggy gefahren und mir dazu den Schumacher Cat SX3 zugelegt.
Nun kann ich nicht wirklich eine Meinung dazu vertreten , inwiefern der nuh besser oder schlechter als der Asso oder der Yokomo ist , aber mir hat er bisher sehr viel Freude bereitet.
Der lief eigentlich aus der Box raus schon sehr gut und ich war damit den auch schon auf ner Rennstrecke. Da hab ich noch ein paar Abstimmungstipps bekommen
( und auch umgesetzt) und jetzt bin ich rcihtig begeistert.
Die Sache mit dem Springen war für mich absolutes Neuland ( ich kann mich zumindest nicht an Sprunghügel vor 20 JAhren erinnern...) , klappte aber relativ schnell recht gut.
Der Wagen lässt sich tatsächlich fliegen , sprich durch die Motoranordnung und - drehrichtung im Flug durch Gasgeben gerade halten... auch bei kleinen Sprüngen.
Da weiss ich jetzt nicht , wie das z.B bei Asso und Durango ist , die ja beide den Motor längs eingebaut haben...
Gerade bei den ersten Akkuladungen hab ich sehr viel angeeckt und auch viele böse Landungen fabriziert , aber bisher ist noch überhaupt nix kaputgegangen.
Den Antrieb mit den 3 Riemen fand ich erst ein wenig " gewöhnungsbedürftig" , aber läufft wirklich super leicht und leise.
Ich will den Wagen nicht besser oder schlechter machen als andere FAhrzeuge , aber ich bin schwer begeistert und kann den empfehlen...wenns denn ein $ WD werden soll.

Das 3-Riemen-Layout ist im wahrsten Sinne des altbewährt (siehe Losi XX-4, der Nachfolger mit einem Riemen hatte ein schlechteres Fahrwerk), gefällt mir nach wie vor gut. Das Ausrichten in der Luft klappt bei 4WDs durch die Schwungmasse der Räder allgemein recht gut, beim 2WD kommt's dann schon eher auf die Motoranordnung und Drehrichtung an.

also das mit der Schwungmasse der Räder inne Luft....will mir gerade in der Theorie nicht wirklich einleuchten....???
Dreht sich das Auto denn nicht um die Motorwelle ?

Um die Motorwelle bzw. den Rotor natürlich auch, wenn auch in geringerem Maße. Bei Tourenwagen mit Kardanantrieb kommt es deswegen bei höherer Leistung schon mal zu einem unterschiedlichen Lenkverhalten nach links und rechts, beim Offroader wird das scheinbar durch's Fahrwerk geschluckt; zumindest hab ich das dort bislang noch nicht erlebt.
Ich schätze, das erklärt auch die Konstruktionsweisen der 1/8er Modelle, bei denen sich bei höherer Leistung seit einiger Zeit im Glattbahnsektor der Motor quer und im OR-Bereich der Motor längs etabliert hat.

Zum Praxistest: Halte deinen Wagen mal in die Luft und gib einmal mit und einmal ohne Räder Gas. Mit Rädern werden die Lastwechselreaktionen deutlich stärker ausfallen.

Den ersten Teil Deiner Erklärung find ich wiederrum sehr logisch ( und bestätigt ja auch , das quer eingebauter Motor auf jeden Fall schon mal kein Drehmoment um die Fahrzeuglängsachse erzeugt).
Da mir die Sache mit der Schwungmasse der Räder immer noch nicht schwuppsdiwupps einleuchten wollte , habe ich denn gerade tatsächlich einfach Deinen Praxistest gemacht.....und siehe da: Du hast recht.
Wird dieses WE in Troisdorf gefahren?

Ich schätze, das ist wetterabhängig. Vermutlich werden aber einige das neue (Übergangs-)Layout testen wollen.

Also mein Wetterbericht sagt ja , das es Sonntag zumindest trocken bleiben soll....
Ich wäre geneigt , dann vielleicht auch das Streckenlayout zu testen; kann man sich denn da wenigstens irgendwie unterstellen oder steht man tatsächlich dann sprichwörtlich im Regen , wenns mal regnet?

Einen Platz zum Unterstellen gibt's zwar, der Schrauberbereich ist allerdings nur ein bisschen von den Bäumen geschützt. Eine verbindliche Aussage zu den Öffnungszeiten kann ich aktuell nicht treffen, ich leite die Frage aber mal weiter.
Jetzt aber genug off topic...

Ja , ich hatte auch schon ein ganz schlechtes Gewissen.
Wie viele jetzt wohl nicht on topic geschreiben haben , nur weil wir hier of topic geeiert haben....? :-))
Hatte halt bei Dir den link mit panic-team gesehen....und dachte , ich hab dann gleich den Richtigen, weil die Internetpräsenz zwar was von Sonntags , aber nicht ab wann schreibt.

Du hast eine PN!