Challenge - Wenn ich dürfte, würde ich...

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    • Challenge - Wenn ich dürfte, würde ich...

      Einfach mal nur so um zu sehen wie Ihr denkt und ohne dass ich das hier mit den Challenge-Jungs abgesprochen habe.

      Denke Dir bitte mal folgendes:

      Wenn ich der Macher der Challenge wäre, würde ich folgendes in Zukunft anders machen...

      Einfach nur schreiben was Du wie machen würdest. Optimalerweise auch warum. Sag auch was Du Dir davon erhoffst und was Du meinst wozu das führen würde. Bau die Challenge so um wie Du meinst dass es gut wäre oder lass es wie es ist wenn Du meinst es ist gut so.

      Einfach frei raus, aber bitte sachlich und auch unter berücksichtigung der Geschäftlichen Aspekte die dieser Markenpokal nun mal unterliegt.

      Jetzt Du ! (wer traut sich)
    • hallo,

      hier mein vorschlag:

      reifen: vtec 30r für draussen und vtec 27r für halle / teppich

      einlagen freigestellt

      felgen alle aus dem lrp / hpi / hotbody programm

      karossen freigeben, also hpi, protoform usw.

      motoren - so lassen - super lösung

      die klassen - so lassen - passt ( gti - 17turn - super ep )

      gruss,
      olli
      Xray T2 - powered by " XXXX " @ IB Mastercells - G4 EVO @ OS Engines
    • Hallo

      Ich würde mir für die Klasse GTI für Außenstrecken ein größeres Motorritzel wünschen. Das 28 Ritzel, was im Baukasten dabei ist könnte doch verwendung finden. Und es kostet kein Geld, weil es jeder hat. Dann muß man auf den langen Geraden nicht immer ein Gummiband um den Gashebel binden!

      Mit sportlichen Grüßen

      Hape
    • So nun mache ich mich auch mal dazu :)

      Ich muss vorweg schicken dass dieses sicher ein schlüssiges Konzept ist und das eine oder andere nicht wirklich praktikabel, aber es mag ein Denkanstoss sein. Ohne, und auch das muss man betonen, dass dieses nun zwingend zu einer Beeinflussung der Challenge kommen muss. Dieses ist hier nur ein Planspiel !!!


      Grundgedanke/Überlegung:
      Wenn man Fahrer fragt warum sie keine Challenge fahren kommen immer wieder die selben Antworten.
      - Man will sich keine HPI Karosse kaufen weil sie teurer sind als die geliebten Protoform. Das stimmt, obwohl das Beispiel das immer UPE Preis von HPI Karossen mit Schnäppchenpreisen von Protoform verglichen werden keine korrekte Art ist. Trotzdem sind HPI Karos teurer, ja.
      - HPI Karossen gehen nicht so gut wie xxx. Falsch! Gutes Beispiel war der Nikolaus GP in Neersen bei dem vorher behauptet wurde dass man ohne eine Mazda 6 in Neersen keine Chance hat. Gewonnen hat jemand mit einer HPi Stratus A2 und diese Karo war im A mehr vertreten als andere.
      - HPI Karossen gehen so schnell kaputt. Da mag es einzelne Beispiele geben wo das stimmt. Ebenso wie es diese von anderen Karossen gibt. Aber ich denke das ist eher eine Glaubensfrage und die läßt sich nicht einvernehmlich klären.

      - Um mitfahren zu "dürfen" muß man sich ja soviele Produkte kaufen die man sonst nicht gebrauchen kann. Dazu muss man erstmal grundsätzlich sagen "ja, das ist richtig". Ist aber auch ein Grundsatz eines Markenpokals. Und das ist die Challenge nun mal. Dafür bietet soein Markenpokal (übrigens auch andere wie Keil, CS, Tamiya, etc.) mit solchen EInheitsmaterial gewisse Vorteile. Ich erinnere da gerne an div. EGTWST Läufe bei denen jeweils neue Motorengenerationen aufgetaucht sind die nur ein paar Teamfahrer hatten. Da mussten die die meinten sie müßten nachrüsten und als sie den beim nächsten Rennen einsetzten wollte gabs schon wieder was neues :)
      Sowas gibts in der Challenge nicht. Einheitsmaterial heisst gleiches Material für alle. Jeder hat das selbe, wenn auch unterschiedlich gut gepflegt.
      Aber es ist schon richtig dass man sich eine Karo kaufen die man nicht mag (Kopfsache), einen Reifen den man sonst nirgends braucht (richtig, den HPi Schlappen fährt man sonst nirgens mehr) und dann auch noch Felgen dieser Marke die man nicht kennt (richtig, aber wo ist das Problem? Muss man ja eh haben und preiswert sind sie zudem). Und obwohl LRP ein Starterkit mit Karo, Motor, Reifen und Felgen anbietet und dieser auch reissenden Absatz findet, akzeptiert man dies offenbar nicht.
      Und das ist der größte Kritikpunkt.

      - Da fahre ich nicht weil da fahren ja nur so wenig.
      Das ist wohl richtig :( R/C Car Fahrer sind Herdentiere. Da wo die anderen hin laufen laufe ich auch hin. Wenn ich jedes mal das Geheule und gejammere höre wie teuer und anspruchsvoll es doch ist SK Läufe zu fahren und das Teamfahrer XYZ schon wieder einen Motor hat den kein anderer hat und das die Flanken des dort verwendeten Einheitsreifen reissen und und und.... dann frag ich mich "warum fahren die Leute das dann ?" Naja, ich denke weil´s RC Car fahren Spaß macht und weil die anderen da auch fahren. Kollegen treffen, sehen und gesehen werden.
      Gegen diesen Einwand kann man kaum etwas sagen. Da kann man nur hoffen dass irgendwas passiert das zukünftig mehr Leute Challenge fahren. Dann kommen die anderen von allein. Es ist allerdings eine Utopie zu glauben man kann mit einer Rennserie (gleich welche) alle erreichen.

      - Die Challenge fährt nicht da wo ich gerne fahren würde / Termine sind mist.
      Die Challenge tingelt genauso wie alle anderen durch die Region und ich glaub da sind so ziemlich alle Rennstrecken dabei. Einzelne Terminlöcher die es gegeben hat, sind nunmal nicht vermeidbar. Andere waren sicher ein Ergebnis einer schlechten Organisation. Aber auch da arbeiten Menschen. Ich denke der derzeitige Planungstand ist OK und hat eine gute Perspektive in die Zukunft. Gute Terminverteilung, anständige Strecken, DM in Rüsselsheim, EM in Holland. Ja wie kanns besser sein ?

      - Die Leute die da fahren passen mir nicht. Ich mag den und den Fahrer nicht.
      Dagegen kann man leider nichts tun. :(

      So, nun haben wir die wichtigsten Kritikpunkte an der Challenge...
      Nun versuche ich mal zu skizzieren wie ich diese Kritikpunkte verwerten würde um aus dem bestehenden und den Verpflichtungen die LRP und die Challenge hat etwas zu machen was den Leuten entgegen kommt. Wenn auch gleich es niemals eine optimale Lösung für alle geben würde. Alle aufgeführten Klassen gelten so wie sie sind, bis auf die aufgeführten Änderungen.


      = GTI
      Erweiterung der Untersetzung. Vor allem für Aussenstrecken.
      Im sinne der Pflegbarkeit ein neuer Motor den man öffnen kann. Leistung sollte jedoch NICHT besser werden.
      Reifen HPI

      = SPORT
      Entgegen der aktuellen Pläne diese Klasse zu liquidieren, würde ich sie bestehen lassen und weiter öffnen.
      Motor, der gleiche wie bei GTI. Fahrzeit die gleiche wie GTI. Untersetzung wie GTI.
      Alle Modelle freigeben, jedoch die Ausstattung begrenzen: Keine Kohlefaserchassis, kein Freilauf, evtl. keine Kugeldiffs. Womit Modelle wie der Sprint, der Robitronic, der alte Yokomo K5/K3/K2 etc. übrig bleiben.
      Ausdrücklich sind keine Teamfahrer bzw. Werks oder Händlerunterstützen Fahrer erwünscht. (Verbieten kann man es kaum)
      Damit wäre das eine wirkliche Hobbyfahrerklasse. Oder sagen wir mal "Real-Standart" :)
      Reifen HPI

      = 17T
      Reifen Vtec 27T Wintersaison, 30R Sommersaison. Dann ist jeweils nur dieser Reifen erlaubt. Also nicht draussen 27R fahren.
      Felgen/Einlagen frei. Man KANN auf das Angebot des Einheitsrades zurück greifen wenn man will. Man muss aber nicht.
      Karossen frei (alle TW Karo die von HPI sind + alle die nach DMC erlaubt sind. Also keine Proform Fantasiekaro oder GTs usw.)

      = SuperSport
      alles bleibt wie es ist. Man könnte darüber nachdenken Kardans zuzulassen, aber das würde die Performance des Autos merkbar verbessern und so müßten die Teilnehmer sozusagen aufrüsten um mithalten zu können. Und die teile sind leider sehr teuer. Das würde abschrecken. Daher lieber lassen wie es ist.


      Dann würde ich die Sachpreisverlosung bei den Regionalrennen abschaffen (plediere ich ja schon lange für) und Sammelpunkte einführen. Diese sammelt ein Fahrer über die regionalrennen und kann sie dann bei der DM gegen Sachpreise eintauschen. Vorteil: die überschaubarkeit und kalkulierbarkeit für die Fahrer. Ich weiss dass wenn ich x Rennen gefahren bin, ich einen Motor/Akku oder ein Modell dafür bekomme.
      Ich würde keine Leistungsbezogenen Punkte vergeben, denn die Saisongewinner bzw. die erfolgreisten Fahrer einer jeden Region werden zusätzlich zu den Punkten die sie eintauschen können bei der DM geehrt und belohnt.
      Das ist dann auch für jeden ein Anreiz seine Einsätze in der Challenge zu planen und daraus zu kalkulieren was er sich damit "erarbeitet". Auch wenn soetwas niemals als sowas wie eine "Wiedergutmachung" oder "Bezahlung" angesehen werden sollte.


      Werbung: Der Umfang der derzeitigen Werbung für die Challenge sollte drastisch eingeschränkt werden und die dadurch ersparten Kosten besser den Teilnehmern zu gute kommen. Denn es zeigt sich meiner Meinung nach dass mehrseitige bunte Einhefter wenig wirkung zeigen, dafür aber bestimmt sehr teuer sind. Die Challenge muss inhaltlich überzeugen, nicht durch bunte Bilder.

      Challengenews: ein solches Medium muss hingegen bestehen bleiben um die Fahrer zu informieren. Vielleicht bereichert man es mit redaktionellen und informativen Inhalten. So würde ich mir wünschen dass jede Challengenews technische Tipp hat. "Wie bereite ich am besten den Motor vor" oder "einlaufen lassen, Entstördioden anlöten etc." oder "Reifen reinigen, säubern, schmieren...."
      Keine riesen Texte, sondern kurze und informative Tipps.

      Ebenso könnte man in jeder News einen Challengefahrer vorstellen. Wer ist das, was macht der im waren Leben, was fährt er in der Challenge, was setzt er für Material ein (aber bitte nicht nur die LRP/HPI Jungs) und was begeistert ihn.


      Und ich würde etwas, was zu besten NRW Touring Cup Zeiten bzw. Keil Zeiten ein Highlight war, einführen. Eine Vereins oder Teamwertung. In jeder Region wird eine Teamwertung geführt bei der jeweils die besten 3,4 oder 5 für eine Saisonendwertung hran gezogen werden. Auch diese werden bei der DM geehrt (nicht mit Sachpreisen). Somit fahre ich bei der Challenge nicht nur für meinen Erfolg, sondern unterstütze auch mein Team. Ein Gedanke der leider heutzutagen mehr und mehr abhanden kommt.

      Jede Region bekommt die Möglichkeit für einen "Superlauf". Bei diesem können alle Teilnehmer aus allen Regionen teilnehmen und kassieren doppelte Punktzahl. Der heweilige Event muss jedoch bestimmte Grundsatzkriterien erfüllen um als Superlauf zu gelten. In der Gruppe mitte wäre dies ja schon mal das TCM in Eppelheim. Aber auch andere Regionen könnten einen Superlauf austragen. Dazu müßten sich die Vereine/Strecken bewerben und es würde dann entschieden ob und wer einen Superlauf bekommt. Ausschlaggebend ist dass die Strecke die Kriterien erfüllt. Grundkriterien sind BEISPIELSWEISE eine Mindestausstattung der Strecke (Strom, Klo, Fahrerlager, Fahrerstand, etc.) und darüber hinaus vielleicht noch andere Dinge die etwas "besonderes" ausmachen würden.

      Abschaffung der Jugendwertung. Ich meine es ist keine glückliche Lösung Kidds mit "Geld" zu locken. Zudem zeigt die Praxis dass das Konzept offenbar nicht verstanden wird.



      Das alles sind nur so Ideen und Gedanken. Wie gesagt, es muss nicht im Detail schlüssig sein und ich erheben keinen Anspruch dass diese nun so umgesetzt werden muss. Wenn es jedoch bei den Fahrern zum diskutieren anregt und die Organisatoren zum nachdenken animiert, denn ist mir das schon ganz recht :)


      Entgegen dem ursprünglichen Plan hier keine Diskussionen zu wünschen, ist der Thread nun zur freien Diskussion geöffnet. Ich beuge mich damit den Einwänden und Kritik die mich dazu erreicht hat. Also los... :)
    • Ich würde karossen und Reifen an das DMC Reglement, respektive dem jeweiligen Sportkreis anpassen. Motoren und KLasseneinteilung ist so OK. Ich würde die Startaufstellung für die Finale nach den Vorläufen lassen und nicht nach vorherigem Finale.

      Gruss Felix
    • GTI und Sport sterben lassen .
      Neue Klasse gründen:
      Fahrzeuge frei, Einheitsreifen , kleiner Motor ( Leistung ähnlich GTI Motor, allerdings Motor zum öffnen ), lange Fahrzeit.

      17 T: Einheitsreifen ( wer pfuschen will ist selber schuld, eine Frage des Charakters ) , 6 Min Fahrzeit.

      Sep: Ausfederwegsbegrenzer zulassen
    • FelixG schrieb:

      Ich würde karossen und Reifen an das DMC Reglement, respektive dem jeweiligen Sportkreis anpassen.

      Was unterscheidet es dann noch von SK Läufen ? Ich mein, warum sollte ich dann Challenge fahren und nicht gleich bei den SK Läufen bleiben ? Zudem, es ist ein Markenpokal. Welchen Sinn macht es für die Betreiber eines solchen Markenpokals eine Rennserie zu unterhalten die den Einsatz von Produkten anderer Hersteller vorschreibt ?


      B. Haas schrieb:

      GTI und Sport sterben lassen .
      Neue Klasse gründen:
      Fahrzeuge frei, Einheitsreifen , kleiner Motor ( Leistung ähnlich GTI Motor, allerdings Motor zum öffnen ), lange Fahrzeit.

      Das ähnelt doch schon sehr dem von mir. Daher wie wäre es wenn man diese Klassen einfach zusammen führt. Dann hätte man das was Du hier vorschlägst. Nur eben dass die GTIs darin auch eine Chance haben und dass die "einfacheren" Fahrzeuge (Kunststoffchassis etc) eine Chance haben. Bei dem Konzept hatte ich eh im Hinterkopf dass die Sport und GTI nötigenfalls auch einfach so zusammen fähren läßt und somit keiner der Fahrer in diesen Klassen befürchten muss allein fahren zu müssen. Für die Regionen wo beispielsweise kaum einer GTI fährt könnte man den einen der fahren will da mitfahren lassen.

      Letztlich denke ich mir dass eine solche Klasse ja auch eine Existenzberechtigung haben muss, die nicht nur auf den Motor basiert. Mit der 17T Klasse hat man ja schon eine "starke" bzw. "schnelle" Klasse in der das Material freigestellt ist. Eine solche "Hobby"-Klasse wäre dann etwas in der die älteren bzw. einfacheren Autos eingesetzt werden können und sogar auch eine Chance haben. Sonst wäre es im Vergleich zu 17T nur eine Klasse mit schnellen Motor und eine mit langsamen Motor... mmmh.


      B. Haas schrieb:

      17 T: Einheitsreifen ( wer pfuschen will ist selber schuld, eine Frage des Charakters ) , 6 Min Fahrzeit.

      haha... der Haasi glaubt wirklich noch an das gute im Menschen. Das ehrt Dich, aber ist nicht realistisch. Wenn man heute kleine Rennveranstaltungen mit einfachsten Mitteln als Spaßrennen ausruft und sich 12 Fahrer treffen um mit einem Dosen Motor SPaß zu haben und dann von mehr als nur einer Person gefuscht wird.... wenn ein Nikolaus GP gefahren wird und gleich eine ganze Reihe von Leuten versuchen mit allen möglichen Mitteln den Motor auf höchstleistung zu trimmen.... wenn bei einem Rennen ein Fahrzeug entdeckt wird in dem eine zusätzliche Akkuzelle als Kondensator getarnt entdeckt wird.... wenn Fahrer Ihre Fahrzeuge mit dem Drehmel bearbeiten nur um ein paar Gr. zu sparen....
      dann glaubst Du dass die Ehre es verbietet Einheitsreifen zu manipulieren ? Meinst Du wirklich dass es Leute gibt denen es peinlich wäre soetwas zu tun?

      Ich glaube da nicht dran. ;)
    • Ob mich das ehrt oder nicht interessiert mich nicht.
      Es geht um den Gedanken der Chancengleichheit unter den "sauberen" Fahrern.
      Die Vollspaten, die meinen Pfuschen zu müssen, grenzen sich durch Ihr Handeln früher oder später selber aus. Egal ob Reifen, Motor, Übersetzung.
      10 Ehrliche haben auf der Strecke mehr Spaß als ein Pfuscher.
      Aber das sollte keine Diskussionsgrundlage bieten.
    • @ sdait:
      Ganz einfach um Leuten die Sk Läufe fahren und denen dies zu wenig sind eine Möglichkeit zu geben um an anderen Rennserien mit ähnlichem Material zu starten. Der Motor ist ja auch in Ordnung, und Reifen, Karossen können von der anderen Rennserie mit verwendet werden. Das Problem ist nämlich gerade hier im Süden wo Indoor und Outdoor verschiedene Reifen gefahren werden und für eine zusätzliche Rennserie nochmal einen anderen Reifen zu kaufen ist mir als Student nicht möglich. Ich denke halt dass dadurch einige Fahrer an den Wochenenden wo kein Sk-Lauf ist sich überlegen würden mal nen Challenge Lauf mitzufahren.
      Es sollte ja aber keine Diskussion werden sondern nur Vorschläge.
      Die Einsteigerklasse so wie sie BHaas vorschlägt klingt ja auch ganz gut und hier bleibt ja auch der Markenpokalgedanke auf jeden Fall bestehen.
    • Welchen Sinn macht es für die Betreiber eines solchen Markenpokals eine Rennserie zu unterhalten die den Einsatz von Produkten anderer Hersteller vorschreibt ?


      @ stefan


      es mag ja in germanien anders als in ösiland sein, aber bei uns seh ich nicht, dass der betreiber die Challenge "unterhält"

      ein paar preise, ok, aber sonst? ach ja ne homepage :lol:

      motoren und karossen sind deutlich teurer als vergleichbare produkte, reifen auch.

      Die Startgelder werden meines wissen nicht unterstützt, Die ausführenden strecken nicht extra gesponsert (bitte nicht das argument, das ja mehr fahrer kommen... das hat nichts mit reglement zu tun)


      is eigentlich ne relativ billige art, kunden zu kriegen :wink:
    • Ja, ich gebe zu dass solch ein Aufruf eine Gradwanderung ist und jeder andere Ansichten und vor allem persönliche Interessen hat.

      Ich kann da nur für mich sprechen und ich versuche es zumindest nicht nur aus meiner Sicht zu sehen. Also nicht nur was mir am günstigen erscheint, sondern versuche ich auch ein bisschen zu berücksichtigen dass die Betreiber einer solchen Rennserie auch ein bisschen einen Sinn damit habt. Und so sehe ich es im sinne eines Markenpokals als ganz normal an dass die Hauseigenen Produkte, da wo es geht, vorgegeben werden. ICH sehe es als nicht angebracht an die Produkte eines anderen Herstellers vorzuschreiben. Wäre dem anderen Hersteller sicher ganz recht :) aber ich sehe darin keinen Sinn. Wo hingegen es Sinn machen kann Produkte freizustellen und den Teilnehmer die Wahl zu lassen. Siehe Karossen. Nicht jedoch ein bestimmtes "Fremdprodukt" vorzuschreiben. Zumal man ja hier in dem Thread und auch schon in vorherigen Thread erkennen kann dass offenkundig die Akzeptanz des VTec Reifens groß ist. Warum sollte man den also nicht nehmen ? Auch wenn ihn nicht alle haben. Es wird auch Leute geben die den DMC Reifen nicht haben.
      Zudem, würde ich mir auch ein Cup wünschen der nur mein Material einsetzt und am besten bei mir in der Strasse ist ;) (Ich weise ausdrücklich auf den Smily hin!!)

      Was die Antriebskraft einer Firma ist einen solchen Cup zu organisieren dürfte auch klar sein. Das ist der Kommerz. Jedoch ist es ganz sicher ein Trugschluss dass die Profite aus der Challenge (um diese als Beispiel für mehrere Markenpokale zu bemühen) den Aufwand und die Kosten auch nur annähernd decken. Und ich glaube auch dass viele den AUfwand und die KOsten unterschätzen. Ich kenne sie nicht, aber ich schätze dass sie für eine Saison sicher irgendwo zwischen 20.000 - 50.000 Euro liegen. Allein die Tatsache dass Personal damit gebunden ist machts schon teuer. Und das geht vom Terminkoordinator los, über den Vertriebler der regelmässig die Sachpreise konfektioniert, dem Lagerarbeiter ders verschickt, dem Werbemensch der sowohl die Werbung macht als auch Aufkleber, Werbebanner etc. gestaltet bis hin zu den Köpfen die das ganze lenken. Und naja, die Startnummern die jedem Ausrichter geschickt werden (inkl. reichhaltiger Dokumentation) macht sich auch nicht von allein und vor allem nicht kostenlos.
      Das sind alles Dinge die, wie ich geschrieben hatte, überdacht werden sollte, aber sie sind nunmal da und auch nötig. Und sie kosten gutes Geld.
      Da nun zu sagen/zu denken "die bezahlen die Ausrichter ja nicht und kassieren nur am Material" ist eine traurige Einstellung. Zumal solche Kosten nicht von den 10 Euro für Deine Reifentüte finanziert werden, sondern von dem daraus verbleibenden Gewinn. Und das auch nur anteilig. Aber das ist ein anderes Thema und dies zu diskutieren würde hier sicher zu weit führen. Da gabs wieder nur die üblichen Ausbeuterparolen.
    • Hallo zusammen ,so dann will ich auch meinen senf dazu tun .Also im grunde ist die Challenge so wie sie ist schon gut ,nur ein paar kleine veränderungen sollten schon sein.GTI ,untersetzung frei geben ,Reifen Vtec,einen motor zum öffnen.Sport ,wie schon von LRP geplant sterben lassen.17t kann bis auf die Reifen so bleiben wie sie ist ,also auch hier Vtec .SEP Ausfederwegbegrenzer,wegen des Erhöten verschleiss Kardans zulassen .Sonst alles so lassen wie es ist
      mfg Thomas
    • Hallo
      für einen Einheitsackupack bei GTI bin ich überhaubt nicht. Reifen auch einen
      Vtec werde ich nur bei der Challenge fahren, für den GTI währe ein 27Turn Anker im neuen 17T Gehäuse ideal wenn diese auch für den DMC-homologiert wird. dieserMotor könnte auch für Sport wie beschrieben mit den Standart Chassies (kein Kohlefaser, kein Freilauf) interesant sein.
      es ist doch das Problem wie gekomme ich den Nachwuchs oder auch dem Hobbyfahrer dazu einige Rennen bei der Challange mitzufahren.
      Diese Temar ist bei uns jetzt wieder zwei Wochen vor dem Rennen welche der Club veranstaltet entbrannt.
      Gruß
      Hans Günther
    • Die Sport Klasse ist tot, die GTI Klasse wird sterben. Ein Zusammenschmeißen dieser beiden Klassen - mit der Erweiterung auf markenfremde Chassis mit bestimmten Einschränkungen wie z.B. kein Carbon und kein Freilauf (und evtl. auch kein Kugeldiff?) - halte ich für sehr interessant. Ein neuer Motor wäre in meinen Augen fällig. Mehr Leistung muss er nicht haben, aber wartungsfreundlicher (rebuildable) sollte er sein. Ein geklemmter Stock Motor ist nicht mehr wirklich Stand der Technik. Der Reifen sollte der 17T Klasse angeglichen sein, damit hier ein Wechseln (Tauschen/Aushelfen) möglich ist. Ein Komplettrad wäre eine schöne Sache - ist in meinen Augen allerdings nicht praktikabel. Untersetzung sollte - wie auch immer - beschränkt sein. Karossen sollten von HPI kommen, evtl. könnte man den Zusatz im Reglement einbauen (ähnlich Tamiya GT2 mit der Subaru Karosse) dass z.B. eine Stratus Aeor nicht erlaubt ist.

      Die 17T Klasse hat einen tollen Motor und eine funktionierende Chassis Regelung. Untersetzung sollte ebenfalls beschränkt bleiben, Karossen sollten weiterhin von HPI kommen. Der Reifen sollte auf einen besseren (VTEC) Reifen geändert werden. Die Felgen dürfen weiterhin nur aus dem LRP/HPI Programm kommen.

      Die SEP Klasse soll bis auf eine kleine Änderung so bleiben. Die Querlenker bieten die Möglichkeit der Ausfederwegsbegrenzung, also sollte diese im Sinne der Überprüfbarkeit und Chancengleichheit auch genutzt werden dürfen. Kardans halte ich für diese Klasse für viel zu teuer und für nutzlos. Wenn ich sehe wer alles seine Knochen und Mitnehmer furztrocken fährt, dann ist es verständlich dass die Dinger so schnell verschleißen. Ein bisschen Fett wirkt hier oft wunder und lässt die Dinger (nahezu) ewig halten.

      Generell schließe ich mich da - in vielen Punkten - dem Herrn Dait an: es ist ein Markenpokal, also sollte in einem gewissen Rahmen auch HPI/LRP Material gefahren werden. Ich halte LRP mit der Challenge hier schon für seeehr "großzügig" - wenn man sich anschaut was beim Tamiya Cup alles von Fremdfirmen erlaubt ist... (und dennoch läuft diese Serie sehr gut und macht ne Menge Spaß!)

      Meine Meinung - der muss man sich ja nicht anschließen...
      Heute schon geschliffen?
      => http://www.schleifmaschine.net
    • Thema Kardan beim SEP meine sind gefettet und ich habe schon das zweite paar Knochenmitnehmer (die gehärteten aus dem Super Nitro) eingebaut und die sehen auch wieder aus wie ''sau,, da denke ich bin ich beim gleichen Preis wie mit den Kardans und dann währe ruhe mann kann es den Leuten ja selber überlassen ich kann mir nicht Vorstellen das mein Auto dann 3 Sekunden Schneller ist der unterschied wird wahrscheinlich nicht Meßbar sein aber dann ist Ruhe mit Verschleiß.Früher bei den Minis wahr Ruhe mit den Gehärteten Mitnehmern aber der Sep wiegt halt dreimal so viel und ob Ausfederweg begrenzung so fiel bringt weis ich nicht.
      MFG Jürgen

      Mein Rennstall
      HB TCX


      tc-heuchelheim-minicar.de/