Moin, moin.
Ganz blöde Frage, wenn ich darf: wie kriegt Schumacher diesen coolen Stealh-look lackiert?
Auf der Spielwarenmesse sah es so aus, als wäre die Karosse auch von außen anlackiert, um den Matteffekt zu erzeugen.
...ich weiß, hat echt nur bedingt mit dem Auto selbst zu tun...
Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben
Lackier deine Karo von außen.. musst nur drauf achten, dass du eine Farbe hast, die auch Matt abtrocknet. Funktioniert super mit den CS Farben, die Tamiya glänzen leicht.
Nachdem die Lackierung geklärt ist,( ist wirklich von aussen Mattschwarz) gehts los.
Nach dem öffnen des Kartons lacht einen alles säuberlich in Tütchen verpackt an.Sicherlich nicht Umweltfreundlich ,dafür Übersichtlich.
Die mittlerweile bei Schumacher üblichen Flüssigkeiten:
Weiter gehts mit dem Chassis einem haufen sauber gefräster Kohlefaserteile und Bag A.Im Baukasten Serienmässig dabei das Low Grip Conversion Set für Motor hinten und shorty Akku.
will jemand Motor vorne und shorty fahren benötigt er einen 3. Riemen: U4494.
Auf das schwarz eloxierte aluchassis kommen die neuen unteren Getriebegehäuse, sowie der neue als normal ausgeführter Motorhalter mit 2 Schrauben statt Klemmung.
Das Lager wird mit der Motorplatte in den Lagerbock geklemmt.
Nicht nur bei Nassrasierern gibt es den Kampf um mehr Klingen: Slipper mit 4 Scheiben.
Scheiben entfetten nicht vergessen!
Dem einen oder anderen hat das bisherige Riemenrad probleme bereitet,deshalb auch hier eine Neukonstruktion:
Riemenwechsel ohne großes zerlegen : ein Kohlefaserteil hält die Kugellager im Bock.Leichtgewichts Countergears.
Als Differential kommt das bewährte Kegeldiff zum Einsatz.Neue rote Dichtungen sollen die dichtheit weiter verbessern.
Gehalten werden sie von den oberen Getriebegehäusen die identisch zum KF/K1 sind.
Bei mir kommen da die Aluteile zum Einsatz, da sie die Möglichkeit bieten die Dämpfer hinten zu fahren.
Zum ersten mal in einem Offroad Auto kommen jetzt die Pro Kugelköpfe zum Einsatz.Diese haben einen 2mm Sechskant statt 5.5 mm Kragen.
Die dazugehörigen Pfannen haben ein Loch ,dadurch kann man sie ohne sie abzupoppen herausschrauben.
Schwarze Aluminiumhardware und stabile Stahlspurstangen sind Serie, Bei mir kommt wie immer purple zum Einatz.
Eine große Veränderung findet sich an der Hinterachse.Statt einfacher Plastikhalter oder der komplizierten aber dafür sehr frei einstellbaren Tuningoption gibt es jetzt direkt mit dem Chassis verbundene Halter. Mithilfe Unterlagen einstellbarer Nachlauf von 0-4° sowie 3 oder 2,5° Vorspur sind mit den Baukastenteilen möglich.
Einige Teamfahrer haben bereits die Querlenker vom SV2 verwendet, jetzt sind sie Serie.
Die Lenkung wird Montagefreundlicher und Spielfreier mit Sechskant und Kugellagerspacer.
Bei mir kommt die Alu-Tuninglenkung zum Einsatz mit mehr Ackermannpositione.Der erhöhte Kugelkopf der Anlenkung sorgt für gefühlvolleres Lenken um die Mittellage.
Die restlichen teile der Va sind den bisherigen identisch.
Ich habe noch von keinem defekten Differentialgehäuse gehört.Ich sehe da auch keine Notwendigkeit für Alu, würde auch richtig teuer werden.
Weiter mit dem Aufbau:
Keine weiteren Neuteile in der vorderen Aufhängung, die meisten Fahrer im Team benutzen statt der Dogleg -Kugelköpfe gerade und dafür Spacer und lange Kugelköpfe.
Das verspricht ein etwas direkteres Einlenken.
Die Dämpfer sind weitgehend gleichgeblieben, neu ist ein o-Ring der die neue Kappe am aufdrehen hindert.
Auch neu hinzugekommen sind die schwarzen 3-loch rounded Kolbenplatten mit 3x1,6 er Löchern, die weissen haben 3x1,5.
Im Baukasten liegen sowohl Diaphragmen sowie O-Ringe für Aeration-Dämpfer.
Kannst dich ja bei CS als Teamfahrer bewerben Tobi ;). Auch wenn ich selten bisher mit dem Tourenwagen gefahren bin, Schumacherautos sind Klasse im Aufbau und in der fahrbarkeit.
Axel
MSC Höckendorf e.V.
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Irgendwas is immer
Anstatt eines vorderen Oberdecks kommen Alurails zum Einsatz.Diese werden zusammen mit den Seitenwangen verschraubt.
Alternativ kann das bisherige Oberdeck auch montiert werden. Wenn einen die Befestigungen dafür stören gibt es auch noch einen Lüfterhalter für über den Motor.
Und schon steht der Rohbau.Wie schon bei den letzten Offroadbaukästen liegen hier auch wieder "Teppichschoner" bei.
Damit häufiges demontieren Zwecks Dämpferabstimmung nicht zulasten der Bulkheadgewinde geht kann man lange Madenschrauben und und Stoppmuttern nehmen.
Motor vorne heisst wenig Platz für die Elektonik, bei verwendung von Shortys muss man die Dremel anschmeissen und die hintere Seitenwange bearbeiten.
Eine neue Karosse gibt es natürlich auch noch, die Form ist zwar weitgehend identisch, ein Buckel sorgt dafür dass der Slipper auch unter die Karosse passt.
Das wars jetzt einmal, Fertig Lackiert gibts natürlich auch noch ein Foto.