umstieg von Brushed auf Brushless Antrieb

    • hallo Emmi, vielen dank für deinen post.

      ja neben der Diskusion 10,5t vs. 13,5t ist ja auch noch das thema BEC strom im raum. einer sagt,die 2A reichen dicke, der andere ne laß die finger davon....und schon stehst wieder zwischen den stühlen.

      zu dem Thema speed ausrechnen... ich hab ne gerade Straße vorm Haus, da fahr ich hoch dreh und fahr wieder runter....unten wird wieder gewendet und fahr wieder hoch. nicht mehr, nicht weniger.

      für mich definniert sich fahrspaß in der dat nur durchs rumheizen :D mag sein, dass das nen Streckenfahrer nicht nachvollziehen kann wie da spaß aufkommen kann. ich hab noch nie eine rennstrecke von nah gesehen und werde es vermutlich auch nie. Mir ist vollkommen bewußt, dass ich dort selbst mit einem 21turn motor heilos überfordert wäre! für mich zählt wirklich nur der Top speed (was ich mir und dem TT02 noch zutrau) und wie schnell ich diese erreiche. wird mir ja jeder zustimmen können das es nicht egal ist ob ich 100meter brauch um auf 50 zu kommen oder 10meter.

      Die gemessene 55km/h die ich seit langem fahre ist für mich das kriterium "Spaß zu haben". fällt der wagen unter die 50 sachen krieg ich nen langes gesicht und wird schnell langweilig.klar ist der reiz schon da auch die 60 noch anzukratzen. Noch mehr macht 100% kein sinn im tt02, so realistisch bin ich dann schon.
      #Tamiya TA08PRO mit Bittydesign P-GT3R Karo @ 10,5T Justock Kombo
      #Tamiya DF-03 mit Dark Impact Body @ 19T LRP Brushed Motor

    • Hallo
      Den Satz wie schnell ist das kann ich mittlerweile auch nicht mehr hören.
      Wenn ich nur von links nach Rechts mit Speed fahren will ist das für mich Mega langweilig weil das ist keine Heraus Forderung das kann wahrschlich auch ein dressierter Affe.
      Endspeed ist 2 Rangig meine ich denn man kann mit einem guten Setup und Reifen auf der Strecke viel mehr raus holen als mit Endspeed.
      Im Megadrom in GK wo ich fahre fahren die meisten 4WD 13,5T und da ist eine schnelle Strecke und einige auch 6,5T also viel mehr Leistung nur komischerweise sind die von den Rundenzeiten her langsamer mit den 6,5T.

    • Tamiya Driver schrieb:


      ich arbeite im Maschinenbau mit teils servotechnik weit über 200kw und bin es einfach gewohnt die dinge vorrab bis ins kleinste detail zu planen und nicht mit der "haja wird schon irgendwie passen" menthalität
      Lass mich raten:
      Da verwendest Du dann auch lieber Brushed Motoren nachdem sämtliche andere Motorarten bewertet wurden und vielleicht doch nicht deinem Standard Schema entsprechen. So lange dein Chef hier mit Deiner Entscheidungsfreude noch kein Problem hat, ist ja alles gut. Nur neue Technik ist nicht immer schlechter als das was man schon Jahrelang einsetzt nur weil es eben bis jetzt funktioniert hat.

      Die Antworten hier im Forum sind von erfahrenen Modellbauern, die schon einige Jahre, bzw. schon länger als 30 Jahre Modelle bauen und betreiben. Sie haben Dir über ihre Erfahrungen berichtet, die ich durchaus nachvollziehen kann und die meinen es nur gut mit Dir.

      Falls Du Angst von neuem hast, greif auf das bewährte zurück. Hier kennst Du dich aus und kannst nicht viel falsch machen. Ich nehme an es handelt sich um einen LRP V10 in der 14 Turn Ausführung. Ist ein guter Motor, bis eben auf die Bürstenwechslerei. Zum auf- und abfahren vor der Haustüre taugt der allemal.
      Und Du sparst auch noch gut 60 Euro zur Brushless Combo. Der bringt Drehzahl was Du ja möchtest (Geschwindigkeit) und hat nicht so viel Drehmoment. Also schlägt der Antrieb auch nicht so schnell aus. Das sparste auch noch was. Achja das BEC reicht da ja auch noch für die Nachtfahrten, also alles Gut.


      "Ironiemodus an"

      Falls Du jetzt noch grübelst, nehme dazu einfach ein Cent Stück zwischen zwei Finger und drehe es hin und her. Nach einiger Zeit hast Du einen Kupferdraht, musst nur noch isolieren dann wirds ein Kabel. Wenn das zu kurz sein sollte, nimm einfach eine 5 Cent Münze.

      "Ironiemodus aus"

    • Sunday Driver schrieb:

      Falls Du Angst von neuem hast, greif auf das bewährte zurück. Hier kennst Du dich aus und kannst nicht viel falsch machen. Ich nehme an es handelt sich um einen LRP V10 in der 14 Turn Ausführung. Ist ein guter Motor, bis eben auf die Bürstenwechslerei. Zum auf- und abfahren vor der Haustüre taugt der allemal.
      Und Du sparst auch noch gut 60 Euro zur Brushless Combo. Der bringt Drehzahl was Du ja möchtest (Geschwindigkeit) und hat nicht so viel Drehmoment. Also schlägt der Antrieb auch nicht so schnell aus. Das sparste auch noch was. Achja das BEC reicht da ja auch noch für die Nachtfahrten, also alles Gut.
      ja ist der LRP V10... und falls dein post nicht nur irgendwie ironisch gemeint war sondern ernst bringst du es perfekt aufn punkt warum ich immer wieder beim selben motor gelandet bin. um es mal mit "siebenlocke" worte zu sagen, ich der daran spaß hat was jeder dressierter Affe auch hinkriegen würde reicht der brushed motor eh vollends und muß halt damit leben ihn öfters mal zu warten und bürsten zu wechseln.


      Ich denke der Thread kann somit geschlossen werden.

      EDIT: egal für was ich mich am ende vom Tag entscheiden werde, ich danke euch trotzdem für die rege teilnahme und den willen mir beratend zur seite zu stehen. grüße
      #Tamiya TA08PRO mit Bittydesign P-GT3R Karo @ 10,5T Justock Kombo
      #Tamiya DF-03 mit Dark Impact Body @ 19T LRP Brushed Motor

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    • 1. Bei der Frage, ob du jetz lieber auf @manny hören solltest,
      o. auf @Eugen ...
      ick habe auch Erfahrung im Maschinenbau (wenn auch nur privat)
      u. leider aus finanziellen Gründen nur bedingt Erfahrung im Modellbau.
      Aber von Manny habe ick schon viele Beiträge gelesen
      u. kann sagen, das alles was Manny bisher geschrieben hat stimmig ist ;)


      2. Die Frage ob "neue Technik" oder "alte Technik" is Schwachsinn,
      denn es gibt Drehstrom (o. auch "brushless") schon MINDESTENS seit 1990 ...!


      3. Was die Belüftung angeht,
      gibt es genügend Brushed von 7T bis 35T mit großzügigen Belüftungsöffnungen,
      was bei Brushless eher selten ist ... ;-)
      MfG euer Nachtschattengewächs :D

    • Da Brushless und Brushed Motoren unterschiedlich aufgebaut sind, kann man die Kühlung nicht so einfach vergleichen.

      Beim Bürstenmotor entsteht die meiste Hitze am Kollektor und an den Kohlen. Auch in den Wicklungen selbst entsteht Wärme, aber deutlich weniger als am Kollektor. Keine dieser Wärmequellen hat direkten thermischen Kontakt zum Motorgehäuse, die Wärme kann also nur an die Luft im Motor abgegeben werden, ein offener Motor mit Luftaustauschmöglichkeit ist also von Vorteil bzw. bei höheren Leistungen notwendig.

      Bei den im RC-Car üblichen Innenläufer-Brushlessmotoren entsteht die Wärme nur in den Wicklungen, die am Gehäuse anliegen bzw. im Gehäuse eingeklebt sind. Durch die große Oberfläche des Gehäuses werden die Wicklungen ganz gut gekühlt, eine zusätzliche Kühlung durch Luft im Motor ist deshalb nicht nötig.

      Man kann also sagen, das ein Bürstenmotor durchaus Belüftungsöffnungen braucht, ein Brushlessmotor kommt auch sehr gut ohne aus.

      Da es nicht gerade einfach ist Öffnungen in das Gehäuse eines Brushlessmotors einzubringen, unterlassen das die meisten Hersteller, denn es ist zum korrekten Betrieb nicht notwendig und würde demnach nur unnötige Kosten bei der Fertigung verursachen. Ein geschlossener Motor ist auch besser hinsichtlich Dreck geschützt, wo nichts offen ist, sollte eigentlich auch nichts rein kommen.
      Aber es gibt auch Brushlessmotoren mit vielen Löchern im Gehäuse,nur nicht von den günstigen Herstellern.
      MfG
      Stefan

      Team MMR

    • Über das Gehäuse ableiten is ja okey,
      aber der Magnetleitfähigkeit wegen, sind die Gehäuse zu einem Teil
      aus Stahl, was keine gute Wärmeleitfähigkeit hat,
      sondern NUR kurze Temperaturanstiege durch Speichern abfangen kann.
      Was vermutlich der grund ist, das "teure" Drehstrommotoren gut durchlüftet werden,
      denn die besste Kühlung, ist die direkte Luftkühlung der Spulen ;)
      MfG euer Nachtschattengewächs :D

    • Falsch bzw. unpräzise.
      Eine Spule ist bereits ein Magnet auch ohne Kern. Nur Materialien in der Mitte der Spule, die eine hohe magnetische Permeabilität haben, verstärken das Magnetfeld erheblich. Es reicht aber eben dafür aus, wenn sich in der Mitte der Spule dieser Ferritkern befindet. Das Gehäuse außen rum hat damit aber nichts mehr zu tun, das könnte auch aus Plastik sein.

    • Es ist weder falsch, noch unpräzise!
      Denn genau darum geht es
      u. du findest dein eigenen Fehler nicht,
      denn Ferrit ist kein Alu!!!

      Und wenn is die Magnetfeldverstärkung durch Permeabilität in dem BL nicht gibt,
      hat er kein hohen Wirkungsgrad.

      Was der grund ist, für einen Spulenkern aus Ferrit, o. eben aus Stahl ...
      womit wir wieder beim Anfang währen
      u. dank dieses Kernes die Wärmeleitung über Stahlkern ein Problem bei der
      Wärmeleitfähigkeit darstellt ... 8)
      (u. das Ferrit eine bessere Wärmeleitung hat als Stahl is mir neu)
      MfG euer Nachtschattengewächs :D

    • Is ok. Ich hab den Eindruck, dass du meine Aussage nicht verstanden hast. Und ich versteh die Hälfte deiner Sätze nicht. Sorry dafür.
      Wenn es jemand genau wissen will, wodurch Magnetfelder verstärkt werden und wo die Magneten sitzen, darf mich gerne per PN anschreiben.

    • @TigerMB: Hast du zu Hause einen E-Herd mit Induktion? Dann stell da doch mal einen Stahlbecher drauf und einen aus Alu, Kunststoff oder Glas. Welcher wird warm, welcher nicht? Wenn du keinen Induktionsherd hast kannst du auch Google nach der Funktionsweise eines Induktionsherdes fragen. Wenn du danach noch immer nicht verstehst, warum Elektromotoren mit Statorwicklungen keine Gehäuse aus Stahlblech haben sollten (bzw. können), kann ich dir leider auch nicht mehr helfen.

      Damit ist diese Diskussion für mich auch beendet, back to topic bitte.
      MfG
      Stefan

      Team MMR

    • immer wieder herrlich mitzulesen wie schnell man sich hier im forum an den kragen geht :rolleyes: <X

      Also leute, gestern Abend war es dann soweit, ich hatte zeit,lust und vorallem mal den Kopf Frei das thema nochmal anzugehen...ich habe mir bestellt....Trommelwirbel ...

      Einen Hobbywing Justock in der 10,5T variante. :thumbsup:

      "114SLi" seine Argumente im startpost hat mich am meisten überzeugt auf einen 4kv Motor zu setzen. Hab zuhause noch soviele Zahnrad kombos das ich mir schon ein passende Untersetzung basteln werd können. gegen zuviel Anfahrdrehmoment versuche ich mal mein Glück den "Start Punch" im regler ganz runter zu drehen und dann langsam zu steigern. Das Thema BEC und Lichtanlage werd ich mir im Winter wieder nen Kopf drum machen. Da ich reiner Spaßfahrer bin und Primär auf "Speedrun" aus bin (wie gefühlt 180 mal erwähnt hier im thread!!!) erhoffe ich mir mit dem Motor und etwas luft nach oben auf längere sicht mehr freude als nochmal auf das zu setzen was ich schon mit dem "Brushed" erreicht hab.

      Ich werde dann berichten, sobald der Karren wieder seine Runden drehen kann vorm haus. Auch werde ich den Thread updaten, wenn mir doch der Regler, der Antriebsstrang oder das BEC um die Ohren fliegt.

      Kann mir vlt. noch einer zufällig sagen, ob die LED Programierkarte von Brushed Hobbywing regler (HW 1080) auch beim Justock geht?
      #Tamiya TA08PRO mit Bittydesign P-GT3R Karo @ 10,5T Justock Kombo
      #Tamiya DF-03 mit Dark Impact Body @ 19T LRP Brushed Motor

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    • Also doch der Brushless :D

      Ob die LED Programmierkarte funktioniert weiß ich nicht genau, sie kann laut Hersteller die Xerun Serie. Da der Justock ein einfacher Regler ist
      sollte sie es können. Ich würde es auf jeden Fall mal probieren, was sollte dabei abrauchen.

      Zu Deiner LED Beleuchtung:
      Es gibt sogenannte BEC Glättungskondensatoren (z.B. von LRP und Savöx). Da Dein Servo nicht immer den Maximalstrom zieht werden die ca. 2 A
      BEC Strom wohl reichen, bei Spitzen hält der Kondensator für kurze Zeit die Spannung. Liegt preislich so bei 6 bis 8 Euro je nach Größe.
      Alternativ die Beleuchtung über einen Widerstand direkt an den Fahrakku anschließen. Vielleicht kannst Du die ca. 8 Volt am Reglereingang direkt
      "abzapfen".

    • hi, ja die paar jahre brushed fahren und all den nachteilen die nunmal die brushed technik so mitsich bringt haben jetzt endgültig gereicht sie ausm tt02 zu verbannen XD bald jedes jahr nen neuen motor zu kaufen geht ja auch irgendwann bisschen ins geld. da erhoffe ich mir doch das damit nun schluß ist. ich bin gespannt auf die neue brushless welt, schon so lange umsteigen wollen *lach*

      BEi der PRogramierkarte bin ich mir deswegen so unsicher, weil sie extra für den Brushed regler dabei war. also auch mit aufgedruckter tabelle was man da grad im regler rumpfuscht. die tabelle deckt sich nicht mit dem Justock. Wenn es allerdings nur auf die ZAhlen ankommt (also menü 1,2,3 usw) dann kann ich ja immer noch handbuch vom justock daneben liegen lassen. naja wir werden sehen...will halt nix vorab schon zerstören *lach*

      zum thema LED beleuchtung werde ich schon ne lösung finden, bin elektriker und denk ich mal kreativ genug XD schon die BEC lösung war so ne sache ^^ der sanwa empfänger hat ja nur ein ausgang für Lenkung, einen für Gas, einen für dritten Kanal (wo der Motorlüfter dran hängt) tja...messgerät rausgeholt und den "BAT" Eingang mal nachgemessen...und siehe da...+/- vom Regler ist ja nur durchgebrückt...also ran mit den LED'S :whistling: Die led sind eigentlich auf 5V ausgelegt (mit vorwiderstand) daher auch der minimal höhere strom (>20mA) @6V vom BEC. hab noch zeug zuhause um das ganze an 2x3V knopfzellen zu betreiben. vlt. bau ich das noch ein oder nen kollege hat mir schon angeboten mir einen DC/DC wandler zu geben. Kannst spannung frei einstellen und ist kein 50cent stück groß. dann kannst die LED direkt an Lipo hängen.

      Aber ich hoffe ja immer noch, dass ich den Motorlüfter nicht mehr brauchen werde dann gehts auch über den ausgang vom Sanwa.
      #Tamiya TA08PRO mit Bittydesign P-GT3R Karo @ 10,5T Justock Kombo
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