Haben AMT-Autoren keine Ahnung?

    • funbanane schrieb:

      du hast zwar recht doch wenn man auf einem hohen niveau schreiben will darf man keine fehler machen. es ist doch ärgelich sich die zeitung zu kaufen(is eh schon überteuert) und dann ethählt sie fehlerhafte berichte.

      ich hab auch noch ein fehler inder neuen amt endeckt so wird ein RDX als der Cyclone von dennis fadtke beschrieben

      nichts desto trotz die amt ist eine nützliche,informative und attraktive zeitschrift.

      mf PW



      .... wer weiß, wer weiß vielleicht war das ja beabsichtigt und der Dennis will auch mal Corally fahren :lol:

      Dennis bitte nicht antworten (war nur ein Scherz)außer du fährst wirklich Corally


      Es gibt aber auch gute Beispiele für AMT Schreiber.

      Sehr positiv und informativ fand ich den Bericht von Herrn Bohlen zur DM Elektro in Bernau, der auf den wenigen Seiten sehr viel Information und auch die richtigen Bilder rübergebracht hat. Natürlich kann er nicht alle Einzelheiten schreiben, sonst müßte er auch ununterbrochen alle Teilnehmer ausfragen, was sicherlich auch nerven würde. Zudem hatte er ja auch noch mit seinem Sohn zu tun, der bei dem Rennen mitgefahren ist und Juniorenmeister geworden ist. Wirklich klasse geschrieben und nicht nur den Sohn dargestellt. :respekt: Was ich ja kaum schaffen würde. :oops:

      Allen kann man es nunmal nicht recht machen. Unmöglich finde ich die Schreiber ,die nur über Trinken, Essen und den eingehaltenen Zeitplan sich äußern und ganz vergessen auch noch das Siegerauto zu erwähnen.

      Aber da hier die vielen Zeitungsleser zusammenkommen, hätte ich gerne mal gewußt, in welcher Zeitung ein Bericht von der

      deutschen Meisterschaft 1:10 Scale Verbrenner in Bernau

      zu finden ist.
      Gruß
      HH

      Der Unterschied zwischen existieren und leben liegt im Gebrauch der Freizeit
    • Hallo!Ja die Bilder aus dem Bericht sind leider wiedereinmal falsch :roll: :( !
      Dies passiert der Amt aber öfters.
      Aber No Body is Perfekt !
      Wir können froh sein das sich die Leute solch eine mühe geben!

      @Heiner Nein ich bleibe ein Blauer und bleibe bei meinem Hotbodies :wink: :wink:
      MfG
      Dennis
      Lache nicht, wenn jemand einen
      Schritt zurück geht...er könnte anlauf nehmen...
    • Als "Unbedarfter" im Fach Journalismus muß ich HJ Krapp jedoch zustimmen. Bleiben wir doch sachlich :
      1. Lob und Anerkennung für jemanden, welcher sich die Mühe macht einen neues - recht unbekanntes - und damit für viele Leser interessantes Modell zusammenzubauen und seine Erfahrungen darüber anderen mitzuteilen. Davon lebt nicht nur diese Hobbyszene sondern auch die Redaktionen :wink:
      2. Man zahlt für so ein Magazin ordentlich Geld und sollte dafür auch ordentliche Berichte erwarten können !
      3. Ich denke daß HJ Krapp sagen will, daß es nicht sein kann, daß so ein Artikel letztendlich unverändert gedruckt wird - hier kann man nämlich, unter Beachtung von Punkt 2 einiges mehr erwarten.
      4. Wenn morgen einer in der AMT schreibt, daß Schottkydioden bedenkenlos auch an Vorwärts-Rückwärts Regler gelötet werden können ... und ich als Neuling denke : Nun ja was in einem solchen Fachmagazin steht muß ja richtig sein ...
      habe ich meinen ersten Regler (wahrscheinlich die Transistoren unter dem Gejohle der Vereinsmitglieder aus dem Gehäuse geschossen ... ) gegrillt.
      Bedenkt mal : für einen Schüler mit kleinem Taschengeld ist diese Angelegenheit sicherlich nicht so lustig ! Aber ihr versteht bestimmt was ich mit diesem abstrusen Beispiel sagen möchte.
      Ein kleiner Tip für die hier wohl anwesenden "Hobbyautoren" - versteht mich bitte nicht falsch - aber wie wäre es, wenn ihr solche (zugegebenermaßen) gute Themen mal hier im Forum posten würdet, davon lebt nämlich diese Forum und nicht es irgendwelchen Redaktionen mailt, in der Hoffnung sich einen Namen zu machen bei Leuten, die es offensichtlich wohl auch nicht besser wissen. Die Profillierungssucht einiger Freizeitschreiber sorgt für warmes Händereiben bei den Redaktionen und hier leider auch für den - nicht unangebrachten Spott der RC - Kollegen. Es sollte sich jeder mal selbst fragen, ob er wirklich etwas schreiben möchte, obwohl er von der Materie nicht wirklich Ahnung hat. Die AMT lebt davon, daß sie ihre Seiten vollkriegt und das Heftchen verhökert - mit Inhalten von Hobbyautoren und solchen die es werden wollen - natürlich ohne ordentliche Bezahlung. Was für eine Gewinnspanne ! Außerdem wird irgendwann keiner in der Redaktion mehr für kompetent genommen.
      HJ Krapp wollte sicherlich nicht den - na ja nennen wir ihn "Autor" - angreifen, sondern die Art und Weise wie die AMT sowas einfach drucken kann. In einem Redaktionsalltag kann auch mal das ein oder andere untergehen - bei einer Tageszeitung, aber nicht bei einem Fachmagazin, welches zwischen den einzelnen Erscheinungsterminen genügend Zeit hat die Berichte der Hobbyautoren nachzurecherchieren. In einer "richtigen" Redaktion (ich glaube nämlich gar nicht, daß die AMT soetwas hat :twisted: , wäre der Schreiber zum Tafelputzen auf Lebenszeit verdonnert worden und dürfte vielleicht die Zeitung austragen.
      Im Übrigen gilt .... wer keine Ahnung hat, selbige auch mal für sich behalten.
      Wäre auch mal schön, was die Leute der AMT dazu sagen ... die lesen hier doch sicherlich mit ?
      So ... meine Ahnung ist hiermit aus ... deshalb getreu dem Motto Tschüss !
      P.S vielleicht sollte ich der Amt - Redaktion meine These über die Erhöhung des Anpressdrucks durch Verlängerung der Anlenkung mitteilen :dance:
      Wieder da ...
    • Es ist nicht immer alles richtig, was in den Zeitschriften steht. Das fällt jedem früher oder später auf, der länger bei diesem Hobby ist und man kann dann wählen, ob man darüber schmunzelt oder sich angesichts des Heftpreises besser ärgert.

      Ich denke, die deutschen Zeitschriften sind auf dem Wege ins Profilager, weg von der Vereinsschreiberei. Das ist ein Entwicklungsprozess, den die amerikanischen Magazine schon seit einiger Zeit hinter sich haben. Der AMT fällt dieser Schritt besonders schwer, weil sie aus dem Vereinsschreiberlager kommt, und ich habe Zweifel, ob dieses Magazin das überhaupt schafft. CD ist journalistisch besser aufgestellt und hat hier sicher eine gute Ausgangsbasis. Racer verdirbt den beiden deutschen Zeitschriften ein wenig das Geschäft und behindert im Grunde den Prozeß des "Erwachsenwerdens". Racer ist dazu eine schlechte Kopie der englischen Zeitschrift, wo man besser das Original liest.

      Ich glaube, die Zeitschriften graben sich alle gegenseitig das Wasser ab und hindern sich damit daran, zu wachsen. Natürlich ist es für uns Leser schön, eine Auswahl von Zeitschriften zu haben, aber weniger wäre hier vermutlich mehr. Es wird also noch lange dauern, bis sich eine Zeitschrift durchsetzt, die dann über ein Budget verfügt, das solide recherchierte und professionell aufgelegte Beiträge ermöglicht.
    • Hi Thomas,

      eine interessante These, ich denke jedoch es ist gerade andersherum. Gerade weil es so wenig ernstzunehmende dt. Magazine in diesem Bereich gibt, verhält es sich so, daß die alles Drucken können - Qualität spielt keine Rolle, denn gekauft werden die Formate ja immer wieder. Mehr Konkurrenz würde in diesem Fall auch mehr Qualität bedeuten. Dies ist eine Funktion, welche mit der Nachfrage - Preis Funktion fast paralell einhergeht - natürlich nur bis zu einem bestimmten Punkt. Beispiel hierfür sind unter anderem Magazine in anderen Bereichen des Printmedien, wie Spiegel - Stern - Focus. Dasselbe ist in der TV - Mediensparte zu finden.
      Auch Magazine wie z.B der Spiegel sind aus Nischen entstanden. Die Qualität hat nicht unter dem Einfluß der Beeinflussung von Außen gelitten. Und diese gab es beim Spiegel sehr wohl. OK ,der vergleich hinkt ein wenig, schließlich werden diese Magazine von einem weitaus größeren Teil der Bevölkerung gelesen - somit stehen hier ganz andere finanz. Möglichkeiten zur Verfügung. Auch ist die Stärke des allg. Interesses eine ganz andere. Ich denke Du verstehst aber ....

      Noby
      Wieder da ...
    • Hi Noby,

      nein, ich denke noch ein weiteres RC-Car Magazin in Deutschland und die ganze Sache bricht zusammen, statt das sie qualitativ besser wird. Bei geschätzten 15.000 Interessenten hat dann keiner mehr was von der Sache. Die Hersteller würden auch nicht mehr mitspielen, denn in allen Heften können die keine Werbung schalten, das wird viel zu teuer.

      Solche Magazine wie Spiegel etc. haben Auflagen in den 100.000ern. Das ist kein Vergleichsmaßstab. RC-Car-Fahrer bilden sicher eine Nische, aber eine verdammt kleine.

      Die deutsche RC-Car-Zeitschriftenlandschaft ist vergleichsweise jung. So bunt wie jetzt, ist es erst seit 5 oder 6 Jahren. Im Grunde müssen ein oder zwei Objekte vom Markt verschwinden. Es wird spannend, wen es treffen wird.
    • Der Meinung bin ich nicht. Es hat in den letzten 25 Jahren schon so einige Versuche gegeben, ein RC-Car Fachmagazin herauszubringen. Viele die meinten, es besser machen zu können, sind kläglich gescheitert.

      Ich sehe die neuerliche Entwicklung positiv. Konkurrenz belebt das Geschäft. Gibt es keine Konkuzzenz, gewinne ich das Rennen automatisch.

      Gibt es gute Konkurrenten, muß ich mir etwas mehr einfallen lassen, um weiter vorne zu bleiben bzw. nach vorne zu kommen.


      Im Grunde müssen ein oder zwei Objekte vom Markt verschwinden.

      Warum soll sich das Angebot wieder auf eines reduzieren? Das ist doch völlig unlogisch. Das würde ja dem "überlebenden" Magazin wieder ermöglichen, Gas rauszunehmen. Man müsste sich nicht mehr anstrengen, man würde als Monopoplist ja eh gekauft. Sorry, aber Deiner These kann ich nicht ganz folgen.

      Das gute bei diesem Wettkampf ist - die Leser entscheiden was am besten gefällt...und gewinnen tun wir alle gemeinsam, weil wir eine schöne Auswahl haben.
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Natürlich motiviert Konkurrenz dazu, ein wettbewerbsfähiges Produkt zu machen. Wenn aber alle Redaktionen gleich schlechte finanzielle Bedingungen haben - und das haben die derzeitigen RC-Car-Zeitschriften bei den niedrigen Auflagen meines Erachtens - dann wird da auch nichts mit der Qualität. Die können die Redakteure und Autoren nicht bezahlen, die können nicht investieren in Testequipment, aufwändige Beiträge, Fotos etc. Die schlechten Bedingungen erklären sich einfach dadurch, dass nicht genug Marktanteile vorhanden sind bzw. der Modellbaumarkt hierzulande einfach zu klein ist. Dass die amerikanischen Magazine besser sind, hängt damit zusammen, dass Amerika einfach größer ist.
    • Hallo Leute !

      Jörg hat ganz recht - so ähnlich sehe ich es auch ... aber zurück zum Thema : Mehr Konkurrenz bedeutet doch dann schließlich auch, daß ich mir verdammt noch mal dann auch überlegen muß, welches Zeugs ich in meinem Magazin veröffentliche !
      Wie im Modellsport, hab ich das falsche Setup, den falschen Motor, die falsche Untersetzung ... ist die Konkurrenz weg.
      Und für den Zuschauer ist das dann auch kein schönes Rennen mehr !

      Gruß Noby
      Wieder da ...
    • Konkurrenz ist o.k. Daran gibt es keinen Zweifel, aber ich behaupte mal, es gibt derzeit zu viel Teilnehmer in diesem Wettbewerb, und zwar soviel, dass sich keiner richtig "freischwimmen" kann und wirklich zeigen kann, was er drauf hat.

      CD hatte anfangs professionell gemachte, tolle Cover-Fotos. Die gibt es nicht mehr - warum wohl? AMT müht sich redlich um mehr journalistischen Anspruch, aber die bräuchten ganz andere Redakteure und Autoren damit das klappt. Der Racer wird vermutlich in einer One-Man-Show gemacht. Das Ergebnis dieser Unterbesetzung ist hier auch schon zur Genüge diskutiert worden. Dann ist da noch die Auto RCM, auch so´n Hobbyprodukt, das den Sprung in die Profiliga niemals schaffen wird.
    • Was mir in der neuesten Ausgabe aufgefallen ist, ist die Tatsache das der Schreiber dort in der Tat behauptet der FW-05T wäre ein getuntes FW-05S Chassis. Komisch nur das alle vom Autor empfohlenen Tuningteile für den T bereits im S verbaut sind *g* aber so pingelig muss man ja nicht sein.......
    • Hei
      Also alle Zeitschriften haben eins gemeinsam man bekommt keine
      richtigguten Bilder von Autos zusehen und mich stört in allen Zeitschriften,
      das Slot immer mehr in den Vordergrund gestellt wird,(Kann man auch eine eigen Zeitschrift machen). In der letzten Ausgebe AMT z.b. über die hälfte Nitro mit Tipps und Tricks aber nichts vom neuen Xray??
      Mfg Mario
      "..wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden,
      wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen"
    • Also daß es keine guten Fotos in den Magazinen gibt, muß ich allerdings energisch bestreiten.

      Die Bilder in der Cars & Details, sowie der RC-Car Racing sind absolute Spitzenklasse (ok...letztere könnte inhaltlich ne deutliche Verbesserung vertragen) Die Bilder in der Racer sind auch sehr gut.

      Die Bilder in der AMT stammen oft von den Hobbyautoren mit einer entsprechend hobbymäßigen Fotoausrüchtung und mit geringen Kenntnissen über richtiges Fotografieren. Hier weiß ich allerdings, daß die AMT dem Tester sehr genaue Vorstellungen mitschickt, wie Fotos für das Magazin auszusehen haben. Aber die meisten Bilder sind auch hier sehr gut.

      Vielleicht solltest Du hier mal etwas genauer beschreiben, was Du an den Bildern bemängelst. Ich bin mir sicher, die Leute denen Du das sagen willst, lesen hier mit und nehmen angebrachte Kritik sehr gerne auf.
      "Fast is fine - but accuracy is everything"
      Wyatt Earp

    • Joerg schrieb:

      Also daß es keine guten Fotos in den Magazinen gibt, muß ich allerdings energisch bestreiten.

      Die Bilder in der Cars & Details [...] sind absolute Spitzenklasse [...] Die Bilder in der Racer sind auch sehr gut.

      quote]

      Das will ich doch meinen :lol: Da legt zumindest die C&D-Redaktion sehr großen wert drauf. Außerdem merkt man den Autoren auch an, dass sie mit Fotoapparaten umgehen können. :oops:

      Chris
    • Also Sellungnahme
      Im Racer sehr viel Werbung,
      In Cars+Details auch sehr viel Werbung die Bilder der Fahrzeuge sind mir zuklein man kann ja nichts erkennen(Seite 30) dann sehr viel Nitro und Slot.
      In AMT neue Ausgabe noch kein Bericht über neuen Xray dafür viel Nitro und Slot sowie Werbung und manche Berichte naja. Auch fehlt mir in eine Diskussionsseite mit zugriff auf die Tests. Das habe ich damit gemeint.
      Wie gut das man sich die Zeitschriften vorher anschauen kann und dann sich entscheidet kaufen oder liegen lassen.
      Mfg Mario
      "..wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden,
      wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen"
    • Django schrieb:

      ich hab den Artikel über den Tamiya geschrieben und gewagt, die Madenschrauben als zur Einstellung der Bodenfreiheit gedacht zu beschreiben.
      ...ja und?
      Sie tun genau das! Dass man sich natürlich darüber streiten kann, ob die Hauptaufgabe "Bodenfreiheit" oder "Ausfederweg" ist, ist mir klar.
      Aber das wäre in etwa so, als ob ich darüber streiten wollte, ob Reifen für den Vortrieb oder für die Kurvenhaftung zuständig sind.


      hallo dietmar,
      habe diesen tread mal so überflogen und will mich auch nicht hier auslassen denn ich bin ganz froh das es euch "hobbyautoren" gibt, denn sonst hätten wir in den rc-zeitschriften wohl kaum noch berichte über rc-elektro glattbahn ( siehe car & details mit nur noch verbrenner und offroad )... ABER du weiß das diese zeitschriften auch leute lesen die vielleicht in dieses hobby einsteigen die nicht über solche erfahrung verfügen wie du und ich. diese versuchen natürlich jeden tip oder ratschlag zu nutzen. wenn du , wie ich mir mal einfach denke , erfahrung im rc-car bereich hast , weißt du genau das mit dieser madenschraube der ausfederweg und nicht die bodenhöhe eingestellt wird und darüber kann man sich sehrwohl streiten! auch ich habe diesen fehler in meinen anfangszeiten gemacht ... ausfederweg wußte ich damals garnicht was das sein soll. einfach bei deinem nächsten artikel richtig schreiben und schon iss alles gut. das man sich natürlich hier über 5 seiten darüber auslassen muß verstehe ich nicht so ganz aber egal. stetup hin oder her , jeder hat seine vorlieben von daher sollte jeder selber entscheidenwie er fährt. in diesem sinne mach weiter.
      gruß pierre :D
    • Hallo Django,

      in diesem Thread ging es weder um Subjektivität, noch um die Eingrenzung journalistischer Freiheit oder gar um die Aberkennung der persönlichen Freiheit beim Setup eines Tourenwagens.
      Es ging darum, daß Du behauptet hast die Madenschraube dient zum Einstellen der Bodenfreiheit.
      Ich zitiere (aus dem Hudy Setupbook) :
      "...die Ausfederwegbegrenzer (das sind die Madenschrauben, welche Du meinst ) begrenzen den Weg, den die Querlenker nach unten zurücklegen dürfen (was davon abhängt, wie weit sich das Chassis nach oben bewegt)"

      Da Du (nun als Verantwortlicher dazu Stellung nimmst - was ich sehr gut finde !) immer noch behauptest, die Madenschrauben sind zur Einstellung der Bodenfreiheit da, muß ich leider in vollem Umfang Joachim Recht geben : "AMT - Autoren haben keine Ahnung" ... dies trifft wohl auf Dich zu (zumindest was die Einstellung und die Handhabung von Ausfederwegbegrenzer angeht).

      Denk mal darüber nach, warum der Ausfederweg eigentlich ohne montierten Reifen eingestellt wird (dazu noch auf einer Einstelllehre).
      Wenn Du zumindest "Federweg" - welcher sehr wohl Einfluß auf die Bodenfreiheit hat geschrieben hättest, könnten wir uns auf ein Mißverständnis einigen. Du scheinst das Geschriebene aber tatsächlich ernst zu meinen.

      Ach .. und wenn Du die Bodenfreiheit über den Ausfederweg einstellst (mal davon abgesehen, daß bei 5 mm hinten und 4 mm vorne, die Madenschrauben ungefähr 1,5cm lang sein müssen - ist das doch eher aus Deiner Sicht ein Kritikpunkt an Tamiya, daß diese Dussel keine vernünftig lange Madenscharaube zur Einstellung der Bodenfreiheit mit dem Chassis liefern), gehe ich mal davon, daß Dein Fahrstil gar nicht mehr anders sein kann als "sehr zackig".

      Über alles läßt sich streiten und subjektiv berichten, aber auch im Auto ist ein Lenkrad zum Steuern da und definitv nicht zum Einlenken beim Reifenwechsel. Da kann man nichts "anders" oder "subjektiv" sehen. Manchmal sollten Autoren ihre Fehler auch mal einsehen und diese nicht versuchen einfach nur schön zu reden.

      ZITAT :
      @"Letzter Punkt: die Kritik, das es eben "nur" Hobbyautoren sind, die da schreiben.
      Wem wäre damit gedient, einen "Wirkliches" Fachmagazin herauszubringen? 98 Prozent der bisherigen Leser würden nicht verstehen, was da an physikalischen und fahrzeugbauerischen Parametern beschrieben würde.
      - und Neueinsteiger, die sich einfach mal informieren wollten, blieben völlig außen vor. "@

      Damit schießt Du den Bock ab ! Du bestätigst hier ganz offiziell, daß die AMT kein "wirkliches" Fachmagazin ist ! HUT AB ...
      :respekt:

      Aber daß ein Neueinsteiger nie die Chance haben wird, sein Auto ordentlich und einigermaßen vernünftig abzustimmen, weil er Deinen Artikel gelesen hat finde ich auch nicht gerade lustig. Zudem er für diese Information auch noch an eine Fachzeitschrift sein Geld hängt. Das kann er also getrost besser in neue Akkus investieren und im Verein einen fragen welcher es eben besser kann.

      ZITAT :
      "Fazit: wer meint, bestimmte Autoren hätten keine Ahnung und überhaupt sei eh alles schlecht, möge mal in sich gehen und darüber nachdenken.
      Fehler lassen sich nie vermeiden. "

      Wie wahr ... hier muß ich Dir recht geben ! Habe ich mit meinem Beitrag - denke ich- getan. In diesem Fall hätte sich der Fehler jedoch leicht vermeiden lassen können, indem das Fachmagazin eben die Artikel seiner Autoren Korrektur liest. Dies war auch mein Hauptkritikpunkt, eben weil Fehler passieren können, in einem Beitrag von mir an früherer Stelle in diesem Thread.

      Nichts gegen Dich persönlich ... ich finde Du beweist Stärke wenn Du Dich hier auch einmal zu Wort meldest jedoch bedenke, daß der eigene Standpunkt nicht immer der richtige ist !

      Gruß Norbert
      Wieder da ...