Fotografie

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    • Da ja doch einige unter uns gerne Fotos von RC-Cars machen, würde ich mal gern einige Erfahrungen austauschen.

      Also ich besitze die Canon 350D und mir fehlt oft irgendwie die Übermittlung der Geschwindigkeit in den Bildern.
      Aus dem Motivmodus soll man ja raus, aber was nutzt ihr so zum fotografieren?

      gruß
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    • Eigentlich ist die einzige Moeglichkeit dem Motiv mit dem Objektiv zu folgen und somit den Hintergrund bewegt unscharf zu haben - das weisst Du aber wahrscheinlich. Und wenns nicht geht - gibt es immerhin noch Photoshop wie bei dem Aston.
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      • Aston3.jpg

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      • HPIM0156.jpg

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    • Hi,

      was meinst du mit "Übermittlung der Geschwindigkeit in den Bildern"

      - Verschlußzeit ?
      - Speicherzeit auf der Karte ?

      Oder meinst du das "Aussehen" der Bilder, d.h. Auto scharf im Vordergrund und Hintergrund unscharf sodas man sieht das die Autos fahren ?

      Solche Bilder sind nicht einfach zu machen, da benötigt man ein wenig Fingespitzegefühl.
      Das wichtige ist ja, das während der Aufnahme die Kamera mitgezogen wird, d.h. du verfolgst mit deiner Kamera das Auto und drückst im richtigen Moment ab.

      Dabei ergibt sich das Problem des richtigen Zeitpunktes...
      Du hast mit deiner Canon350D ja kein Profimodell mit superschnellem Autofocus und sicherlich auch nicht die Ultrasonic Profiobjektive ;) .
      Da hast du nun das Problem das mitziehen und Autofocus meißt nicht passen, d.h. die Bilder sind oft unscharf wenn du "einfach losknipst", der Autofocus ist da einfach zu langsam weil du die Kamera ja nicht parallel zum Objekt bewegen kannst.

      Ich behelfe mich da oft mit einem "Trick" solche Bilder trotzdem hinzubekommen. Habe (leider) nur eine analoge Spiegelreflex und eine digitale KB Kamera, aber das Vorbereiten einer solchen Aufnahme ist das selbe.
      Ich Fokusiere vor dem fotografieren indem ich die Kamera auf die Stelle der Strecke scharfstelle wo ich das Foto gerne machen möchte. Das geht eigendlich bei allen Kameras die ich kenne indem man den Auslöser LEICHT runterdrückt und so den Autofocus aktiviert.

      Nun den Finger halb gedrückt lassen, sich das Auto aussuchen was man haben will, anvisieren, nachziehen und genau zu der Zeit wenn das Auto an der Stelle ist wo du vorher Scharfgestellt hast abdrücken.

      Das klappt nicht sofort und paßt nicht immer aber mit ein wenig Übung klappt das schon ganz gut. Hilfreich ist, das Auto so früh wie möglich mit der Kamera zu verfolgen, damit ich die richtige Geschwindigkeit der Kamera passend zum Auto habe.

      Am Anfang am besten nicht zu sehr in den Telebereich des Objektives gehen. im Weitwinkelbereich wird das Auto zwar etwas kleiner aber man hat etwas mehr "Zeit" zum Auslösen. Sonst ist das Auto nur halb drauf weil man zu langsam war.

      Je mehr Erfahrung man hat desto mehr kann man in den Telebereich gehen. Am Ende ist nur noch das Auto ganz genau drauf

      Das beigefügte Bild ist vom diesjährigen 24h Rennen am Hatzenbach ich denke so mit ca. 100km/h. Aufgenommen mit Nikon E4200 Kleibildkamera, Focus 5,9 0,002 s Auslösezeit

      Also Mitivprogramm kannst du erstmal das Normalprogramm wählen, da ist die Zeit relativ kurz hast aber noch genug Tiefenschärfe zur verfügung, sodas du die Sachen immer noch scharf darstellen kannst. Dann hast du erstmal ein "Problem" weniger.

      Paßt das alles mit dem nachziehen, kannst du in der Belichtungszeit immer weiter hoch gehen.

      Gruß
      Torsten
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      • DSCN2776_s.jpg

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    • Eigentlich ist die einzige Moeglichkeit dem Motiv mit dem Objektiv zu folgen und somit den Hintergrund bewegt unscharf zu haben - das weisst Du aber wahrscheinlich. Und wenns nicht geht - gibt es immerhin noch Photoshop wie bei dem Aston.


      Das stimmmt nicht ganz, um eine Bewegungsunschärfe in einem Foto zu bekommen brauche ich vor allen Dingen eine "lange" Belichtungszeit z.b.
      1/125 1/60 1/30.

      Bei kurzen Belichtungszeiten wird das Bild quasi "eingefroren" weil der Film bzw die Sensorfläche nur eine kurze Zeit braucht um das Bild richtig zu belichten.

      Es gibt ausserdem zweierlei Arten um Bewegung auf dem Bild darzustellen.

      1. Die Objektunschärfe, in diesem Falle ist das Objekt (Auto) unscharf und der Hintergrund scharf. Wird dadurch erzielt das man mit einer langen Belichtungszeit, am besten mit Stativ, darauf achtet das das Auto durch das Bilkd fährt und dann wird ausgelöst.

      2. Die Hintrgrundunschärfe, sieht man meistens bei Rennaufnahmen, da wird dann mit einer langen Belichtungszeit die Kamera mit dem anvisierten Auto mitgeschwenkt und während des Schwenkens wird ausgelöst aber darauf achten das beim auslösen weiter mitgeschwenkt wird.
      Wer eine Kamera mit Serienbelcihtung hat ist hier imVortel, man kann dann mehrere Bilder hintereinander auslösen und eins passt dann meistens.


      mfg
      Peter W.
    • Re: Fotografie

      Jamiroquai schrieb:

      Da ja doch einige unter uns gerne Fotos von RC-Cars machen, würde ich mal gern einige Erfahrungen austauschen.

      Also ich besitze die Canon 350D und mir fehlt oft irgendwie die Übermittlung der Geschwindigkeit in den Bildern.
      Aus dem Motivmodus soll man ja raus, aber was nutzt ihr so zum fotografieren?

      Hi,

      wie es funktioniert wurde hier schon teilweise Richtig erläutert.
      Du musst eine relativ lange Belichtungszeit haben. Bei RC-Cars liegt diese zwischen 1/100 bis 1/20s. Ausserdem solltest Du eine relativ große Blendeneinstellung haben, da es ansonsten passieren kann das nur ein teil des Cars scharf ist.

      Problem dabei ist, dass bei 1/60 und einer Blende von 11 oder 13 die Verschlusszeit zu gering ist. Kommt aber auf deine Objektive an. Je Lichtstärker umso besser.

      Der entscheidende Punkt ist, dass Du mit dem Objekt mitziehen musst. Sonst bekommst Du keine Dynamik ins Bild. Und das ist der schwerste Teil. Da hilft nur üben üben und nochmals üben.

      Dass die 350D keine Proficam ist --> BLÖDSINN. Vielleicht kann mal der Kumpel sagen woran er scheiter bei solchen Bildern! Sicher nicht an der 350D. Der einzige Unterschied zur höherwertigen CAM wie der 30D liegt in der Anzahl der Serienbilder, Pixel und ein paar features.
      Alles aber nicht weltbewegend und schon gar nicht die Ursache für die obige Frage.

      Also üben und probieren ist wichtig. Stell Dich einfach mal an den Straßenrand und über an normalen Autos. Das ist einfacher, da die größer und langsamer sind. Wenn das gut klappt ab auf die Bahn :wink:

      So könnte es auch mit einer 350D aussehen. Wichtiger als die CAM sind die Objektive :wink:

      Was hast Du an Objektiven zu Verfügung?

      LG
      Micha
      Serpent - Mega - Novarossi - Xceed - Röhrs - 2Speed - Tsutsuna Racing
    • Hi nochmals,

      zu Peters Aussage eine Ergänzung:

      Ich meinte mit meiner Aussage die Hintergrundunschärfe.
      Richtig ist, das die Zeit nicht zu kurz sein darf, also das Sport- oder Normalprogramm. Das Problem an der Belichtungszeit bei den Bewegungsfotos ist, das man u.U. zu kurz (keine Bewegung im Hintergrund sichtbar) oder zu lange (dann verwackele ich leicht) Belichtet. Daher habe ich mit Normal oder Sport die besten Erfahrungen gemacht.


      Die Objektunschärfe bekommt man am besten Nachst hin....auch vom 24h Rennen mit meiner KB Kamera gemacht ;) Nicht optimal aber für mich schon ganz erstaunlich...Zeit etwa 21:45

      Gruß
      Torsten
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    • Re: Fotografie

      Hi,

      braunschweiger schrieb:

      [Dass die 350D keine Proficam ist --> BLÖDSINN.
      So könnte es auch mit einer 350D aussehen. Wichtiger als die CAM sind die Objektive :wink:

      Was hast Du an Objektiven zu Verfügung?

      LG
      Micha


      Hi,
      ich kann besonders die Geschwindigkeit und die Genauigkeit des Autofocus dieser Kamera nicht mit Profikameras vergleichen. (350D hat 7 AF Punkte die EOS-1D hat 45...)

      Ich habe nicht gesagt, das solche Aufnahmen nicht mit dieser Kamera funktionieren. Aber das Scharfstellen während des mitziehens ist hier der Knackpunkt. Ich denke das vorherige Scharfstellen ist hier wichtig.

      Wie gesagt, die von mir gemachten Bilder sind sogar nur mit einer KB Kamera gemacht, also weit weg einer Profikamera.

      Gruß
      Torsten
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    • Objektive sag ich heute Abend durch, hab die genauen Daten nicht zur Hand. Klar, Objektive spielen eine große Rolle.

      Aber wie hier schon erwähnt, will ich vorallem den Hintergrund unscharf und das Objekt scharf. Sowie bei Micha dargestellt.

      Hier einige Bsp. von der EM wie es momentan bei mir aussieht. Wobei ab und zu immer ein paar gute dabei sind. Ok, die Bilder wurde jetzt einfach nur verkleinert. Richtig sollte man die auch ausschneiden. Das gehört natürlich noch dazu.





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    • Hi,
      sieht doch gar nicht soooo schlecht aus.

      Ausschneiden solltest du die Fotos aber am Ende nicht. Das setzt die Auflösung des Bildes herunter. Am besten/idealsten ist es, wenn du die ganze Fläche des CMOS-Sensors mit deinem Motiv ausfüllst. Schneidest du 3/4tel deines Bildes weg könntest du dir auch eine 2MP Kamera kaufen, die hat die selbe Bildinfo wie ein um 3/4tel ausgeschnittenes 8MP Foto ;-). Beide von mit geposteten Fotos wurden nur verkleinert, nichts anderes.

      Auch das Veringern der Bildqualität während der Aufnahme ist ein gern gemachter Fehler. Speichere ALLES an Fotoinformation in der Kamera was geht, kleiner machen kann man es hinterher am PC immer noch. Aber schon verschwundene Bildinfo weil man nur mit 4MP aufgenommen hat bekommt man nie wieder!

      Das erste Foto z.B. wurdest du das nun ausschneiden und vergrößern würde man gut sehen, das es unscharf ist.

      Das 2te Foto ist da schon besser, leider in einer langsamen Kurve da kommt die Bewegung nicht rüber.

      Beim dritten sieht man die Bewegung nicht, gut da das auf dem Asphalt "verschmiert". Am besten wählt man einen kontrastreichen Hintergrund.

      Gruß
      Torsten
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    • Hi,

      nevertheless, beim Ausschneiden geht immer Bildinfo verloren, egal wie groß die Urdatei ist. Verkleinern ist OK, ausschneiden sollte man nicht machen.

      Auch das "Verkleinern" in der Kamera (deine Aufnahmen hat knapp 2MP) sollte man erst am PC machen. Dein CMOS Sensor der 350D hat 8MP, warum machst du nur 2MP Fotos ? Bei einer Bildauflösung von 2MP wird das Foto ja auch mit 8MP aufgenommen und dann zurechtgeschnitten...ist nicht das optimale...

      Für den Hausgebrauch OK, aber wenn du nacharbeiten möchtest speichere die volle Auflösung.

      GRuß
      Torsten
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    • Also ich hab mit meiner 300D sehr viel Freude. Die Bilder welche man damit macht brauchen wirklich keinen Vergleich zu einer Höherwertigen "Profi-Kamera" zu scheuen.
      Sogenannte Bewegungsunschärfe bekommt man am besten über die Verschlusszeit. Man sollte für solche Aufnahmen gänzlich auf ein "Programm" verzichten, bzw. sollte die Einstellungen der Kamera auf "Belichtungszeit manuell" einstellen.
      Am besten sind Verschlusszeiten von 1/40 bis 1/100 sec.
      Die beigefügten Bilder wurden mit 1/80sec. Verschlusszeit gemacht. Zum Vergleich ist der Aston Martin mit dem "Sportprogramm" der 300D gemacht worden. Belichtungszeit da 1/1600sec.
      Dateien
      • aston_martin.jpg

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      • por73.jpg

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      • f550_180.jpg

        (92,96 kB, 538 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      • audi.jpg

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      • bremser1.jpg

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    • Hi,

      Jamiroquai schrieb:

      Das gleiche Bild nur ausgeschnitten. Wie man sieht, ist es einfach nur zu unscharf.


      mein Reden ;) siehe 2 Posts von mir vorher.

      Klar geht ausschneiden und verkleinern aber wenn ich doch die MPs zur Verfügung habe sollte ich sie auch benutzen, oder? Dein neues Bild hat nun eine wesentlich geringere Auflösung als deine Kamera könnte.

      Gruß
      Torsten
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    • Noch nen Tipp:
      Stelle bei der Kamera auf RAW ein. Die Bilder werden dann am besten gespeichert und können später am PC sehr gut bearbeitet werden.
      Denke Du hast doch bestimmt nen großen Speicher in der Kamera, da macht man halt statt 100 Bilder mal eben 500. Da sind dann bestimmt sehr gute dabei.
      Und am besten Reihenaufnahme. Auslöser drücken, festhalten und mitziehen. Von den entstandenen Bildern sind dann bestimmt gute dabei, den Rest löscht man. Kostet ja heutzutage nichts mehr, dank Digital ;)
    • Hi,

      Powerkoffer schrieb:

      nevertheless, beim Ausschneiden geht immer Bildinfo verloren, egal wie groß die Urdatei ist. Verkleinern ist OK, ausschneiden sollte man nicht machen

      Manche Bilder wirken erst dann gut wenn man sie beschnitten/ausgeschnitten hat.


      Richtig, gute Fotos können sicherlich duch Nachbearbeitung besser werden, aber schlechte werden meißt nicht besser, sondern kaschieren vielleicht nur die vorher gemachten Fehler, oder zeigen sie noch deutlicher.

      Ich sage nur, das beim Ausschneiden Info verlorengeht, das ist Fakt. Je weniger ich an dem Bild manipuliere desto besser war die vorher gemachte Aufnahme. Meine alte "analoge" Fotomeinung ;)

      Gruß
      Torsten
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